Damals hieß es noch: „Ruhe in Frieden, Freund. Du hast das irdische Leid nun hinter dir gelassen. Dein Dienst ist damit getan.“
Heute: „Ich wünsche dir unendlich Kraft im Nachleben. Du wirst jetzt mehr arbeiten als je zuvor. Dein Dienst endet nie.“
Damals hieß es noch: „Ruhe in Frieden, Freund. Du hast das irdische Leid nun hinter dir gelassen. Dein Dienst ist damit getan.“
Heute: „Ich wünsche dir unendlich Kraft im Nachleben. Du wirst jetzt mehr arbeiten als je zuvor. Dein Dienst endet nie.“
Du hast ihre Aussage auf Bastion bezogen und somit eine direkte Verbindung zu WoW hergestellt.
Im Übrigen: Wenn du überlegen erscheinen und den Diskussionsgegner herabsetzen willst, dann achte dabei auf deine Rechtschreibung, ansonsten wirkt es wie gewollt und nicht gekonnt.
Mich würde es gar nicht wundern, wenn wir erführen, dass die Shadowlands quasi nur das Fegefeuer darstellen, das den Tod seiner Seelen beraubt und die „im Zyklus“ hält.
Um es mit den Worten der Kyrianer zu sagen: „GEHT UND DIENT!“
Interessante Idee, finde ich.
Die Seelen werden nur als Batterie genutzt, der es das Anima zu entziehen gilt.
Also eine Art Elementarebene des Todes?
Wenn ich mich recht entsinne, waren das sogar Tauren (oder es wird bei jedem Spieler das Spielervolk dargestellt ; bis ich da mit Nichttauren durchkomme wird es Monate dauern).
Grundsätzlich ist mir die Bastion vom Wesen her am meisten von allen zuwider.
In anderen Pakten entwickeln sich das Bewußtsein der Verstorbenen weiter, es gibt also in irgendeiner Form eine gewisse Art von Leben nach dem Tod.
Also im Grunde das, was alle Religionen auf die eine oder andere Art versprechen.
Meiner Meinung nach ist das seit Anbegin der Religionen der verzweifelte Versuch mit dem Horror fertigzuwerden, den ein Mensch davor hat einfach aufzuhören zu existieren.
Nun haben wir hier in WoW so ein Leben nach dem Tod und in Bastion wird den Seelen dann sein Bewußtsein genommen, im Grunde wird nach dem verstorbenen Körper hier die Seele nochmal umgebracht.
Als Spieler stört mich das nicht, ich klicke den Kram halt weg und erfreue mich an der optischen Schönheit der Zone, aber von der Thematik an sich her:
Revendreth - klassische Sühne und Weiterentwicklung des Bewußtseins
Ardenweald - ewiger Kreislauf von Tod und Wiedergeburt für die Seelen
Maldraxxus - eine Mischung aus Valhall und ewiger Gladiatorenarena, ewiger Krieg, ewiger Kampf um Ruhm
Bastion - Du hast im Leben so schön selbstlos gedient, jetzt nehme wir Dir selbst noch die Erinnerung und Du kannst hier weiterdienen, Sklave.
Was eine widerliche Zone.
Von mir aus kann die der Jailer komplett entvölkern, die Landschaft sieht ja sehr hübsch aus.
Kurze Bestätigung: Ja, es war ein Taure.
GEHE UND DIENE!
Man könnte dann ein Paradies auf ihr errichten.
@OP:
Ich habe mich nicht unwohl gefühlt.
Ich fände es schade, aber könnte mich damit abfinden.
Ich gehe auch davon aus, dass die Richterin wirklich in der Lage ist richtig über Seelen zu urteilen und denke nicht das sie jemanden nach Bastion schickt, der nicht die mentale Stärke besitzt ein Aufgestiegener zu werden.
Die Schattenlande zeigen leider nicht, was mit einem Otto-Normal Menschen passiert.
Ich glaube sie könnte sich schon ein paar mal irren. Ich habe nämlich in der Bastion ein paar Goblins gesehen.
Schon lustig. Ich persönlich erachte es als die beste Wahl.
Im Ardenwald bist Du für den Rest der Ewigkeit ein Gärtner oder düßt als Tier durch diese Welt.
Das mag für den ein oder anderen Furry wohl spannend sein, jedoch ist es entweder das Schicksal eines Sklaven, oder eben das Leben als niederes Tier, was mir nicht zusagen würde.
Als Valhalla sehe ich die Hallen der Tapferkeit an.
Maldraxxus mit seinem ‚Haus der Seuchen‘, ‚Theater der Schmerzen‘, ‚Haus der Konstrukte‘ und was es da nicht Alles gibt, mag vielleicht das Paradies für einen garroshartigen Orc sein, der sich sein Ableben lang durch untote Horden schnetzelt, aber … es wirkt halt eher wie ein Dasein im Krieg.
Nach Revendreth kommt man ja als Sünder-Seele, muss sich dann Ewigkeiten lang foltern/läutern lassen, ehe man zum Meditieren weggesperrt wird.
Und selbst dann haste die Unsicherheit im Nacken, dass ein paar korrupte Venthyr dich dann vielleicht doch noch in den Schlund werfen.
In Bastion legt man seine Identität zwar nach einer Weile ab, aber man ist wenigstens Teil eines größeren Ganzen.
Auch glaube ich, dass wenn man beispielsweise 50 Jahre auf Azeroth lebte und dann Äonen auf Bastion existiert, man sicherlich gar auf natürliche Art und Weise seine Erinnerungen vergisst, ablegt oder mit Neuen überschreibt.
Man nimmt dort eine neue Form an - Eine, die der Person am Liebsten ist, und ist dann wenigstens Teil eines geordneten Kultes und beginnt seine neue Identität.
Sicherlich nicht das Paradies, aber es wäre mir lieber als die anderen Optionen.
Höchstens Venthyr ginge irgendwie noch für mich, wenn ich die Gewissheit hätte, dass ich dort auch bleiben und nicht erst Ewigkeiten versauern würde.
…So verstehe ich bisher das Ganze. Vielleicht habe ich aber auch etwas missverstanden. Ich habe nicht ALLE Questtexte gelesen.
Ich glaube, es ist auch beabsichtigt, dass jeder Pakt seine guten und schlechten Seiten hat. So findet fast jeder etwas, das zu ihm passt.
Das Problem sind halt die Spieler, die die Pakte unbedingt gegeneinander ausspielen müssen. Besonders extrem sind ja einige auf Leute losgegangen, die Ardenweald mögen. Anstatt einfach den Pakt zu wählen, der ihnen zusagt.
Dieses Gedankengut ist für wow leider nichts neues, wenn es nicht schon immer dazu gehört hat.
Es wurden ja in den letzten Jahren auch schon genug Leute geflamed, die eben ausschließlich Horde, oder Allianz spielen und mögen.
Eine eigene Meinung zu vertreten bedeutet natürlich häufig auch Gegenwind zu bekommen.
Aber was wird dem Ardenwald denn so schlimmes vorgeworfen?
Ach, der Ardenwald war bei mir ganz vorne im Rennen der Qual der Wahl mit dabei… also nicht mit Eklund, natürlich.
Und auch wenn ich vielleicht kein Fan der Tierwesen dort bin, finde ich den Ort schön, die Musik stimmig und diese Feenwesen? Die sind doch einfach niedlich.
Alleine schon die Startquest dort im Wald, wo man diese eine Person singen lassen kann.
SO ganz kann ich das auch nicht verstehen,obwohls am Anfanf auch für mich etwas zuviel „Zucker“ ist
Es passt aber letztendlich zum Konzept SL.
Ardenwald ist Tir Na Nog
Bastion Elysische Felder
Revendreth Fegefeuer ?
Maldraxxus Valhalla ?
Es wurden also einfach Nachlebenkonzepte aus verschiedenen Religionen genommen.
Dabei passen die Elfen mindestens genauso zur Story wie die Pseudovampire.
Der Unterschied ist wohl einzig ,das einige dieses „dunkle“ Szenario bevorzugen.
In einem anderen Thread nannte es jemand eine Muppetshow, die niemandem über zwölf gefallen würde. Und einige denken, Ardenwald sei vor allem für die weibliche Kundschaft designt worden. Wahrscheinlich Leute, deren Edginess alleine beim Anblick von Feen und Glitzerstaub zerbröselt, und deswegen können die nicht einfach Maldraxxus oder Revendreth wählen.
Für mich persönlich liegt der Fokus in Bastion zu sehr auf dem dienen, und nur brav zu tun, was andere sagen, liegt mir nicht. Obwohl der Gedanke, traumatische Erinnerungen und negative Gefühle einfach umzukloppen sehr reizvoll ist. Die Realität ist leider nicht ganz so einfach.
Für PriesterInnen die eiskalt und streng dem Licht folgen, finde ich Bastion ja durchaus passend. Für andere wiederum ist dann Ardenwald sehr viel passender.
Aber ich Entscheide auch nach dem jeweiligen Charakter, das ist mir wichtiger als jeglicher Bonus den ich bekommen würde. Eklund beispielsweise wird eines Tages Maldraxxus wählen. Ein anderer Charakter wählte die Kyrianer. Und so weiter.
Und ich bleibe dabei: Ich finde den Ardenwald schön. Auch wenn es mich immer nervt, dass mich alle fünf Meter irgendetwas töten will!
Also versteht mich nicht falsch.
Als Mann darf ich doch auch … schöne Dinge … schön finden???
Aber an dem Punkt ist dennoch etwas dran.
Nicht, dass es für Frauen entworfen ist, aber im Vergleich zu den drei anderen Zonen ist der Ardenwald schon ein wenig Disney.
In Bastion herrscht Kult-Atmosphäre. Als würde man tatsächlich den Kampf zweier Sekten betrachten.
In Maldraxxus hauen sich Untote im „Theater der Schmerzen“ die Rübe ein. Sieg oder Tod. Blut -… Ehm … Knochen und Donner!
In Revendreth regnet es Blut, Leute verbrennen im heiligen Sonnenlicht und Seelen werden bis zur Erlösung gepeinigt.
Natürlich hat der Ardenwald auch seine Bedrohungen, schließlich müssen wir da ja auch helfen.
Aber im Vordergrund stehen eher herumalbernde Feen die für ein:
„Hihihi, ist das witzig!“,
Bunte Farben die für ein:
„Uuuuh, ist das schön hier!“,
Und die Ysera-Storyline die bei vielen emotionalen Spielern für ein:
„Awwww, wie rührend/traurig!“,
…sorgt.
Im Vergleich zu den anderen drei Zonen ist der Ardenwald tatsächlich sehr brav, albern und hübsch.
Ist das nun schlecht?
Das muss jeder Spieler selbst entscheiden.
Mir gefällt die Zone. Aber Ich widerspreche der Kritik nicht.
Ich denke ,das es Absicht ist ,das der Ardenwald eher „unschuldig“ aussieht.
Im Prinzip hat diese Zone nichts mit den anderen zu tun. Hier gehts nicht um vergessen oder bereuen ,sondern um die Natur.
Mich würde es nicht wundern ,wenn da noch mehr passiert.Nicht umsonst ist das Herz des Waldes scheinbar sehr wichtig.
Absichtlich auf jeden Fall.
Diese Zonen/Quests entstehen ja nicht versehentlich.
Blizzard weiß da sicherlich ganz genau, welche Zone welchen Eindruck vermitteln soll.
Im Grunde stört es mich nicht.
Wie gesagt, Ich gestehe selbst ein, dass die Zone sehr Disney ist … aber … etwas Abwechslung schadet nie.
Bastion: Kult! Identitätstod!
Maldraxxus: Total Metall! Knochen! Krieg!
Revendreth: It’s raining blood!
Schlund: Hölle!
…Da hatte der Ardenwald doch was Angenehmes, auch wenn Ich mit den Tricksereien der Feen wenig anfangen kann - und ich im Gegensatz zu einigen Freundinnen von mir bei Yseras Auftritt nicht weinen musste bzw. es mich nicht emotional berührt hat.
Aber an sich war der Wald doch eine angenehme Verschnaufspause.
Ich denke eher, hier geht es um das Thema, das so oft in den letzten Erweiterungen geteased wurde: Zyklen. Ardenweald steht vermutlich für die Verbindung von Leben und Tod. Wir haben die Buße in Revendreth, die ewige Schlacht in Maldraxxus, den Dienst bis in die Ewigkeit in Bastion - Ardenweald ist quasi die Wiedergeburt, weswegen dieser Teil des Totenreichs eine starke Affinität zum Reich der Lebenden aufweist und lebensbejahende Kreaturen beherbergt.
Es kann ja nicht alles düster und traurig sein - Ardenweald sind die Wälder, die ich mir für die Nachtelfen gewünscht hätte - dunkel, aber warm und naturverbunden, aber auch faszinierend mystisch. Solche Wälder hätte ich gerne in Azeroth, nicht diese 0815-Wannabe-Wälder auf Teldrassil oder in Ashenvale.
Ich bin übrigens gespannt, wie sich das entwickelt. Wenn