Eben nicht, denn es geht um Spielberechtigung. Wenn ein Lichtheiler in den Menschenreichen keine Patienten mehr findet weil an jeder Ecke eine Art Ärztehaus aufmacht und man im Schlachten-Plot-RP nur noch NSCs versorgen darf weil es keine Spieler mehr gibt, die etwas mit Licht zu tun haben wollen - außer damit kämpfen natürlich! -, frag ich mich halt, wer hier eigentlich im falschen Spiel ist.
Und wer verteilt die?
Die Mitspieler, die einen ausgrenzen oder zumindest schief anschauen weil Blubb?
Darüber kann man sich durchaus beklagen , nur hat das eben wenig mit der ursprünglichen Frage zu tun und manchen Behauptungen hier, dass es loretechnisch fraglich wäre, ob es klassische, sprich nicht magische Medizin überhaupt gäbe.
Das wiederum war von Anfang an nicht meine Diskussion hier. Ich gehe nur nach wie vor davon aus, dass wir eine von Magie durchdrungene Welt bespielen, in der diese Magie eben auch im Vordergrund steht und stehen sollte - was im RP halt in dieser Sparte extrem untergeht.
Für die Frage, wieviele magische und wieviele nichtmagische Heiler es aber „tatsächlich“ vom Hintergrund her gibt, kann die RP-Verteilung aber nicht relevant sein. Siehe die deutlich unterrepräsentierten Bauern.
Das eine ist Theorie, die Lorefrage. Das andere ist das Praxisproblem für das RP. Aber ich kann doch meine Bewertung der Spielwelt nicht daran ausrichten, was ich im RP mehr oder weniger sehen will.
Soweit gebe ich dir Recht, zumindest im Bezug auf Heilung und Licht. Wenn das von Anfang an nicht die Diskussion gewesen war, dann habe ich das wohl missverstanden.
Weil - egal welche Magieform - es einige Restriktionen gibt.
Wenn der Patient alt ist, wenn der Patient zu geschwächt ist, dann kann man nichts mehr dagegen tun.
Weil der Charakter selbst grenzen hat in der Behandlung und diese Grenze ist sein Wissen.
Die universellen Mächte sind jedoch Grenzenlos, der Anwender arkaner Magie ist die Grenze und sein Wissen, die Magieform an sich hat annähernd unendliche Macht und Möglichkeit und steht für einen entscheidenden Aspekt im Universum selbst. (Naturmagie z. b. für Leben)
Weil man gegen Alter nichts tun kann, das ist die große Krankheit der Elfen, Alter, alle anderen konnten behandelt werden und deswegen starb nur eine einzige Elfe bis dato daran.
Das alles ist nicht der Magieform sondern den Anwendern geschuldet. Jede Magieform per se ist eine universelle Macht und besitzt eine Grenze nicht.
Orgrim war weder alt, noch die Schamanen unfähig. Wenn die Elemente njet sagen, dann steht der Schamane da, in seinem kurzen Hemd. Er braucht dazu auch nichts zu wissen. Mehrfach in den Roman belegt.
was uns zu deiner Aussage führt
Dass es eben nicht am Wissen liegen muss.
Aegwynn?
Davon abgesehen ist das Alter als solches, keine Krankheit. Es öffnet ihrem Einzug nur Tür und Tor. Und tatsächlich müsste man dann ja, gem. deiner Behauptung, mit dem Wissen um diese Krankheit, selbige auch heilen können.
Und nein, es ist sehr wohl der Magieform geschuldet , egal wie universell und grenzenlos sie auch sein mag.
Dann griff bei Orgrimm schon „zu geschwächt“, wenn da nicht gerade ein Veleen, oder eine Yrel auftauchen, hat man ihn nicht mehr retten können.
Wenn bekannt ist, was für eine Krankheit es ist, ja, dann kann diese geheilt werden. ^^ aber Alter ist eine Krankheit bei Nachtelfen, sie sterben jetzt…weil sie ihre Lebenszeit überschritten haben…genau wie alle anderen, deswegen ist es eine unheilbare Krankheit, sie siechen dahin weil sie zu lange gelebt haben wegen baum.
Sry, dann der Auslegung kann ich mir jede Heilung und jedes Pflaster sparen. weil sie sterblich sind und eh irgendwann daran zugrunde gehen.
Die Sterblichkeit als Krankheit zu sehen, finde ich schon sehr universell.
Das ist doch wieder zu Extrem gesehen. Bei Nachtelfen ist das Alter halt eine „Krankheit“ eine unheilbare, ein Problem ihres Volkes weil sie nun im Ultra-Schnell-Durchlauf altern.
Die Folge der Alterung des Körpers sind nun mal gewisse Zipperlein, für die Nelfen, zugegebenerweise, Neuland. Trotzdem sind diese Zipperlein Krankheiten und schließlich für ihren Tod verantwortlich und nicht das Alter als solches. Wenn nicht gerade ein Baum auf dich fällt, ist es auch mit 10k Jahren etwas schwierig kerngesund zu sterben.
Das ist nun einmal der Gang aller sterblichen Dinge, es sei denn ich definiere das sterbliche Leben per se als tödlich verlaufende Krankheit. Philosophisch vielleicht interessant, aber für die Heiler-Arzt- Diskussion irrelevant.
Ich kann dir gerne Seitennachweise, über schamanische Heilungen, gelungen und nicht gelungen, an jungen Leuten heraussuchen, inkl. der Beschreibung, dass es eben keinerlei anatomisches oder medizinisches Wissen erforderte.
Doch, sie sterben …Kerngesund.
Das ist das Problem, es ist wirklich die überschrittene Lebenszeit die sie tötet, nichts weiter. Das ist auch für niemanden heilbar.
Genaue Quellenangabe?
Also in Wolfsherz ist beschrieben, dass die besonders alten Nachtelfen langsam Schmerzen an ihrem Körper verspüren, die vom Alter herrühren. Wie bei alten Menschen eben, die es mit dem Rücken und den Beinen oft haben, wahrscheinlich.
Jarods Ehefrau verstarb an einer Krankheit, die mit dem Alter zusammenhing. Vielleicht hätte man sie retten können, aber es war eben schon zu spät, weil sie auch erstmal nach Darnassus gereist ist mit ihm.
Sie sterben also nicht einfach kerngesund, sondern daran, dass der Körper durch Altersschwäche abbaut und sich auch gerne mal eine dazugehörige Krankheit holt.
Wolfsherz !
Stichwort: Shalasyr
Danke, genau so sehe ich das auch. Und so habe ich das auch in Erinnerung.
Jedoch der Grund warum keine Heilung funktionierte war dass sie alt war! Das sagt sowohl Tyrande in Wolfsherz, als auch in der Kurzgeschichte der Fraktionsanführer. Gegen Alter selbst ist halt kein Kraut gewachsen, wenn man sterblich ist.
Mh? Ne. Die Heilung wurde doch gar nicht erst versucht. Sie wurde zum Tempel gebracht und darum gefleht, dass man ihr hilft, weil sie stirbt; dass man sie rettet.
Es war jedoch schlichtweg zu spät. Als man nach der Reise und dann in Darnassus endlich bei Tyrande angekommen war, wollte sie die Heilung ansetzen - aber Shalasyr war zu dem Zeitpunkt bereits tot. Deshalb sagte Tyrande auch: “She had already slipped away. There was nothing that could be done.” Ist ja klar, dass man dagegen nichts tun kann, wenn sie bereits tot ist.
Tyrande sagte zwar auch, dass das ihr Schicksal gewesen sei und dass es so geschehen sollte, aber Tyrande ist halt auch keine Prophetin, zumal überhaupt keine kraftvolle Heilung versucht wurde. Es wurde auch nirgendwo gesagt, dass keine Heilung funktioniert, weil sie alt ist.
Dass man das Alter selbst nicht aufhalten kann, ist eh klar. Aber dass man an Alter stirbt, liegt am stetigen Versagen von Körperfunktionen und an Krankheiten, was man behandeln kann.