Wieso ausfallend? Ich sehe da nichts ausfallendes. Wenn du das als „ausfallend“ empfindest, bist du wohl neu im Internet.
Du willst also sagen, dass deine Mentalität nicht mit dem Gamedesign von WoW kompatibel ist? Gut. Hätten wir zumindest da bestätigt, dass ich Recht habe.
Es gibt auch nach wie vor Raubüberfälle. Trotzdem fördern wir die nicht, nur weil es sie sowieso gibt. Das ist einfach kein Argument.
Ein Argument besteht aus Behauptung, Begründung und Beispiel. Ich gebe sowas normalerweise immer. Ich wiederhole es nur nicht immer in gänze, weil ich davon ausgehe, dass meine Diskussionsgegner meine Posts lesen.
[quote=„Aelor-destromath, post:129, topic:150069“]
Genau. Der Staat muss nur konsequent gegen Drogenhandel vorgehen, dann gibt es den nicht mehr! Oh wait.
Und wer wo wann wie falsch ist, hast du halt einfach gar nicht zu entscheiden, tut mir sehr leid für Dich.
Wo entscheide ich das? Citation needed. Was ich mache ist eine Empfehlung aussprechen. Bitte unterscheide da mal, bevor du was unterstellst. Es ist echt frustrierend alle deine Strohmänner aufzuzeigen.
Was Menschen mit ihrem Körper machen, finde ich auch dass deren Sache ist. Das Problem ist die Aufklärung. Es ist seine Sache ob er sich Schnee reinpfeift oder nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass viele Leute bespeilsweise keine Ahnung haben was Hero mit ihnen macht, und die „Zulieferer“ werden’s ihnen bestimmt auch nicht erzählen. Aufklärung statt Verbot wäre auch hier meine Devise, solange deren Konsum mich nicht beeinflusst.
Okay. Verfügbarkeit. Dann zerlegen wir das mal.
Verfügbarkeit spielt keine Rolle für den Konsum? Wieviel Kakao wurde im Mittelalter konsumiert? Wieviel wird heute konsumiert? Wie war die Verfügbarkeit im Mittelalter, und wie ist sie heute?
Wenn nichts da ist, wird nichts konsumiert. Das ganze ist nur gedeckelt. Mehr Angebot als Nachfrage sorgt freitlich nicht für mehr Nachfrage. Wenn jemand keinen „Zulieferer ohne Lizenz“ in der Gegend kennt, dann kauft er auch keine Drogen. Wenn er aber für ein bisschen Gras nur in die Apotheke um die Ecke muss, dann sehr wohl, wenn er zu den interessierten Kunden gehört. Du hast das Grundargument schon völlig falsch verstanden. Die „Verfügbarkeit“ bezieht sich nicht auf die vorhandene Menge, sondern auf den Zugriff auf das Zeug. Den Zugriff zu beschränken verringert den Konsum.
Die Zahlen aus Portugal hätte ich übrigens gerne mal gesehen. Nicht weil ich bezweifle dass sie existieren, sondern um sie selbst in Debatten nutzen zu können. Wie oben beschrieben bin ich eher für die Legalisierung von Drogen.
Dass Argumentieren auf dem Niveau der BRD in den 50ern dein Fachgebiet ist, glaub’ ich dir übrigens sofort.