[H][RP][Militär] Des Verderbers Ende (06.05.-10.05.)

Liebe Mitrollenspieler*innen,

es ist soweit – auf dem Plot „Das Ende der Träume“ haben wir es schon einmal angeteased, wenn seit dem auch nichts wieder verlauten lassen, auf dem RTH wurde es angerissen – hier soll es nun bekannt gegeben werden.

Wie so oft möchten wir vom Kriegerbund die Geschichte möglichst nah und lebendig erleben, statt nur von „ist geschehen“ ausgehen, ohne uns dabei aber zu den Helden™ zu schreiben. Wie wir das bei Argus, beim Krieg der Dornen, in Teilen bei Unterstadt, Dazar’Alor oder zuletzt beim Mak’Gora zwischen Saurfang und Sylvanas getan haben, wollen wir dies nun auch bei N’Zoth tun. Natürlich gehen wir dabei nicht nach Ny’Alotha – aber wir halten quasi die Stellung im Invasionsgebiet für jene, die es tun.

Und auch dieses Mal wollen wir dies nicht exklusiv für uns, den Kriegerbund, tun, sondern größer angelegt auch andere Gilden und/oder Spieler*innen einbeziehen.

Am RTH haben wir das Wochenende um den 10.05.2020 als das Ende N’Zoths ausgemacht – folglich wird der Plot, oder das Event, auch an dem Wochenende stattfinden. Genau genommen dem Freitag und dem Samstag, also 08. und 09.05.2020.

Aber wie genau haben wir uns das vorgestellt?

Nun – die Rolle unserer Charaktere wird die von Truppen der Horde sein, die ins Tal der Vier Winde geschickt werden, einmal mehr, sozusagen, um die dortigen Stellungen der Helden™ einzunehmen; denn nach „Das Ende der Träume“ haben jene sozusagen großteils das Zurückschlagen der wiederkehrenden Invasionen übernommen. Da die Helden™ nun allerdings nach Ny’Alotha hinein sollen, um das Übel bei der Wurzel zu packen, können sie die Stellungen nicht halten – wofür wir hingeschickt werden. Für uns ergeben sich dadurch schlicht mehrere Stellungskämpfe und Fronten, die gehalten werden müssen, um den Helden™ Zeit zu verschaffen – und auf ihren Erfolg zu hoffen. Bevor uns entweder Gegnerandrang oder Leereneinfluss übermannt.

An wen richtet sich das Event?

Das Event richtet sich an solche Charaktere bzw. Projekte, die sich dem hordischen Militär zugehörig oder verschrieben sehen und sich in einem entsprechenden Kontext bewegen (können).

Wie kann ich daran teilnehmen?

Du meldest dich bei Maagal, Caiothea oder Valaris – mit Angabe der Spielerzahl, die du voraussichtlich mitbringst. So genau wie möglich.

Moment – Spielerzahl, die ich mitbringe?

Ja. Bestenfalls bist du a) nicht alleine, sondern kommst mit einer Gilde/Einheit/Projekt und b) können wir dann anhand der Zahlen abschätzen, wie viele Sls wir brauchen und ob wir dich/deine Gruppe aus logistischen Gründen noch zulassen können, oder ablehnen müssen.

Also ja – Gildenkonstellationen / Einheitsverbünde werden gegenüber Einzelspielern bevorzugt; das ist für uns leichter zu koordinieren, als 10 Einzelspieler, die sonst nichts miteinander am Hut haben.

Ich spiele in einer Gruppe – aber wir sind keine Gilde!

Kein Problem. Dafür kann man ja miteinander reden. :slight_smile:

Was ist denn das Maximum an Teilnehmern?

Wir behalten uns vor aus logistischen Gründen bei 90 Spielern, Plus/Minus, eine Grenze zu ziehen.

Der Zeitplan sieht wie folgt aus:

06.05.2020 – Mittwoch
Briefing der Truppenführer in Orgrimmar; Erhalt konkreter Befehle, Einsatzgebiet, Erörterung bisheriger Ereignisse
07.05.2020 – Donnerstag
Abreise von Orgrimmar aus, anhand Portale; jeweilige Truppenverbände direkt separiert an ihre Einsatzgebiete. Möglichkeit für Spiel miteinander/untereinander; Überblick der Situation, Abstimmung mit Kräften vor Ort, ggf. Entwicklung von Taktiken.
08.05.2020 – Freitag
Finale – No Spoileronis
09.05.2020 – Samstag
Finale – No Spoileronis
10.05.2020 - Sonntag
Nachspiel

Moment… 06.05.? Aber da ist doch das—!

Ja, das Turbodampferrennen. Für uns ist’s aber so am besten. Und wir gehen davon aus, dass nicht jeder am Turbodampferrennen ist oder teilnimmt. Ab davon nimmt das Oberkommando für seine Maßnahmen keine Rücksicht auf gesellschaftliche Events; die Bedrohung ist dringender – so viel zur InCharacter-Begründung.

OC liegt das a) an unseren eigenen Terminen, die darauf am Ende keine Rücksicht nehmen konnten, soll aber b) nicht heißen, dass man nicht am Event teilnehmen kann, sollte man beim Turbodampferrennen sein.

Für die Einheiten, die aufgrund der Überschneidung nicht am Briefing teilnehmen können, soll gelten dass sie außerhalb davon gebrieft wurden und sich dann am Donnerstag zur Abreise einzufinden haben. Möglicherweise ist’s einer betroffenen Einheit ja aber auch möglich, zumindest einen Vertreter für’s Briefing vorbei zu schicken – mehr als 1-2 pro Einheit werden, wie bei sonstigen Lagebesprechungen, ohnehin nicht im Raum sein.

Okay, okay. Und bis wann muss ich mich angemeldet haben?

Gute Frage – Anmeldeschluss ist Dienstag, der 05.05.2020 um 23.59 Uhr, bzw. Der 06.05.2020 um 00.00 Uhr.

TL;DR
Was? - Event/Mini-Plot
Was genau? - Das Ende N’Zoths, Patch 8.3
Wann? - Vom 06.05.2020 – 10.05.2020
Wer? - Horde; vorrangig militärische Einheiten
Leitung/SL? - Kriegerbund
Wie? - So nah an der Story wie möglich, dabei so frei wie möglich


Das sei zunächst der reine, rohe Informationsteil. Je nachdem, wie viel Zeit und Muße ich und meine Kollegen haben, werden hier noch Geschichten folgen, die eine gewisse Immersion und Zuspitzung der Situation mitliefern. Da will ich aber nichts versprechen, was wir am Ende eventuell nicht halten können. :slight_smile:

Wenn ich etwas vergessen habe, zögere man nicht mich zu fragen; hier oder Ingame. Oder über andere, einem verfügbare Kanäle.

Gruß,

der Kriegsherr und der Kriegerbund

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Ich habe eine Frage bezüglich des Spielortes.

Wird der kleine Plot im alten oder neuen Tal stattfinden?

Er wird im Alten Tale stattfinden, da unsere ausgewählten Locations im Neuen leider nicht sinnvoll bespielbar sind.

Erst vor wenigen Tagen hatte er mit Itharian darüber gesprochen.
Dass er jeden Tag darauf wartete den Marschbefehl zu bekommen zurück nach Pandaria zu reisen. Zurück ins Tal der Ewigen Blüten, das seinem Namen im Moment nicht gerecht wurde. Dorthin, oder in die Wüste von Uldum. Vaeral blieb informiert, denn er wusste, wie bedrohlich die Gefahr war, wie bedrohlicher sie jeden Tag wurde.
Er wäre gar nicht erst abgezogen, hätten seine Soldaten nicht solch schwere Erlebnisse zu verarbeiten.
Jeden Tag hatte er auf diese Nachricht gewartet – mit der stillen Hoffnung, dass sie gar nicht eintreffen würde. Dass ihre Hilfe nicht nötig war.
Vaeral wusste es besser. Natürlich wusste er es besser. Er hatte es gesehen; mit den eigenen Augen. Gespürt, mit jeder Faser seines Körpers. Dieser Feind war so mächtig, dass es nicht genug Streitkräfte gab. Jeder wurde gebraucht.
Ein tiefes, langes Ausatmen.
Der Marschbefehl nach Orgrimmar gab nicht viele Informationen, aber der Weltenwanderer kannte die aktuelle Situation gut genug um eine sichere Vorahnung zu haben. Es würde keinen anderen Feind als die Leere, die Anhänger des alten Gottes N’zoth, sein.
Ungewöhnlich lange hatte er den Befehl auf dem Pergament angestarrt, während seine Gedanken ganz wo anders hingen. Zwischen Schmetterlingen, Sonnendorn und Gluthäscher, Quel’Thalas, Albträumen und Entscheidungen.

Arbeit, Arbeit.
Wir freuen uns.

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Die Anmeldungen sind gestern Abend geschlossen worden; und für jeden, der sich angemeldet hat, ist Platz.

Das Briefing der Offiziere/Ranghohen wird heute Abend um 20:30 stattfinden, in Orgrimmar; wobei ein Marschbefehl, sich in 'Grimmar einzufinden, bereits generell an die Truppen gegangen ist.

Ich freue mich!

Gruß,
der Kriegsherr

Zurück. (IC)

Zusammenfassung

Ein klar gesetzter Schnitt durchtrennt die Sehnen der Zhevraflanke und die nebelblaue Fon wirft dem narbigen Schatten seinen Anteil hin. Vertrautes Blut. Es ist wie immer. Es riecht immer nach Eisen. Seltsam passend. Als sehne sich Blut immer nach den Klingen, die dafür geschmiedet werden. Als sei es ein Lockduft. Jazuum knackt die Knochen, zerrt das Stück ungeachtet starker Sehnen auseianander und schlingt die Teile in gulpenden Rucken die breite Kehle hinab. Nachdenklich hockt die Troll am Südstrom, dem Leben spendenden Fluss, der Durotar vom Brachland trennt. Es zirpen die Zikaden, es läuft der Fluß vor sich hin, wie er es schon tat, bevor das Ungeheuer flog. Es ist immer irgendwo eines. Oder etwa nicht….?

Vor nicht all zu langer Zeit erst war der Zandalari im Lager aufgetaucht. Noch immer trägt die Haut des Nebelweibes die Schrammen seiner Anmaßung. Aber er hatte überbracht, wonach sie sich gesehnt hatte. Wonach die Seele schrie, seit der Abzugsbefehl so viele der Truppen in Nebelhauch getroffen hatte, wie ein blinder Streuschuß in eigene Reihen. Denn so viele wären geblieben. Um jeden Preis. Entschlossen, ihn freigiebig zu bezahlen. Weil es getan werden muss.
Sie hatten gesagt, sie tauschen die Truppen. Hatten gesagt, man müsse sich Welle um Welle erholen. Hatten die Krieger mit ihren Äxten, Schwertern und Kanonen, ihrem Hex und ihrem Willen abgezogen, nachdem die ersten Monolithen sich in unheilvolle Schwebe erhoben hatten, wie Omen, wie Mahnmale für kommende Tage und Grabstätten für noch nicht Gefallene. Welle um Welle.
Nun ruft die Horde zu den Waffen. Abermals. Endlich. Der Zandalari hatte es gesagt. Hatte umgehend überbracht. Die Horde ruft zu den Waffen. Selbst die Königin des Imperiums hat übersendet. Ihre Erlasse haben den Verbündeten des Reiches aus den Tiefen Dazar’alors die Hüterin der tausend Augen geschickt. Selbst der Obsidian soll entfesselt werden. Es wird wichtiger denn je, sich an dessen Lektionen zur Besonnenheit zu erinnern.

Mit einem Ruck stößt die Glatthaut das vor langer Zeit geplünderte Jagdmesser in den Rippenkasten des toten Tieres. Sich Luft machen. Und dem Kadaver. Die Lunge getroffen. Pfeifend sinkt der Brustkorb und das Tier regt sich ein letztes Mal ohne Lebendigkeit in sich, als der Leib nun gänzlich zusammensackt, wärend das Nebelweib ihr Messer zieht. Entleert verbleibt er. Wird zerteilt werden. Getrocknet für Proviant. Und verfüttert an die Ihren, so vie wie Reptilien. Wer weiß, wie sich die Zustände in Pandaria mittlerweile gestalten.

Sie waren mehr geworden, sie und der Bulle, in den letzten Tagen… Wochen? Seit Nebelhauch in jedem Fall. Es ging nun nicht mehr nur um die Wege, die man Beschritt, sondern um Führung.
Sie hatten dem Rudel Packanweisung erteilt. Und selbst von anderer Warte waren dem Ruf zu den Waffen Seelen an ihre Seite gefolgt, Eisen im Herzen, um sich gegen den Willen des Alten Gottes angehend in ganzer Größe zu erheben. Denn keiner der geht, weiß ob er wieder kommt. Das Bewusstsein um Verantwortung, es drängt dem Weib ein Grollen aus der Kehle. Ein weiterer Stich dem Kadaver.
Jazuum, er streckt sich. Reckt sich über die vermeindlich eingeschränkte Dehnbarkeit seiner Brandnarben hinweg. Sie blickt ihn an. Sie wird es ihm Gleich tun. Er schert sich nicht darum, zurück zu gehen. Er würde es wohl auch nicht, wenn er es wüsste. Der Dazarianer folgt. Und sie wird das gleiche tun. Mit Blutklamm. Mit den anderen. Für die Horde. Den Boden. Und gegen den Drecksgott, der ihn durchwühlt. Bis es vorbei sein wird. Auf die eine oder andere Weise.
Doch zuerst…… Orgrimmar. Man wird hören, was die Führung spricht. Bald. Nein. Sie wird nicht zaudern. Wie so viele andere nicht. Nein. Man wird nicht befohlen. Man bekommt die Erlaubnis. Grimm brennt im goldenen Blick. Mit einem Ruck richtet sie sich auf.

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Kurze Anmerkung:

Falls nicht bekannt, das Briefing der Offiziere findet statt, wo auch die Lagebesprechungen immer stattfinden: Tal der Stärke, Gebäude der PvP-Händler. Erlaubt sind Anführer + eine Begleitung.

Un'Nays Bräu

< Lumpen waren es einst die seinen Leib umschlangen, verdreckt und halb zerfallen. Der Maskenträger schien einen halben Kopf gewachsen zu sein als er die Nebelblaue hinter sich lies und ins Tal der Geister wanderte. Das Haupt erhoben und der Brustkorb hervor gestreckt. Die Decke welche zu einem Bündel zusammen gefasst wurde legt sich auf den staubigen Boden der eisernen Stadt. Die Schnallen lösend entledigte er sich behutsam von Tonflaschen, Phiolen und Beutelchen. Die geschärften Klingen als auch sein Armband wurde abgelegt.

Die Robe inmitten des Bündels ergreifend konnte man das glänzen in den dreckig roten Augen erkennen. Der Stoff in den Farben des Dschungels verziert von unzähligen Symbolen aus alten Zeiten, knöcherne und hölzerne Ornamente. Sie schmiegte sich an den Leib des Dschungeltrolles und gab dabei vertrautes klacken und klappern von sich. Die Schulterstücke, versehen mit hölzernen Masken deren Augen verschlossen wurden, brummten vor Macht.

Die Fratze mit welcher er sein Angesicht verbargt fiel zu Boden. Der bleiche Haarkamm ausgewaschen klebte in dunklem Nachtblau an seinem Haupt ehe er vom grünen Leder verschlungen wurde. Der hölzerne Mundschutz mit Stacheln und mächtigen Hauern.

Un’Nay fixierte Phiolen, Tonflaschen, Beutel und Knochenflöte wieder an seinen Hüften ehe er den Stab ergriff. Das dunkle Holz aus einem anderen Land wurde verformt. Der Kopf des Stabes wuchtig und geschmückt von einer Rune. Eine gewaltige Schlange im prächtigen Schuppenkleid umrahmt von kleineren, nicht weniger detailverliebt geschnitzten Schlangen welche einen Kreis um das Biest in der Mitte formten, einen ohne eine einzige Öffnung. Am Kopf des Stabes baumelten die feurig roten Federn eines Tieres aus den zeitlosen Wäldern.

Der goldene Armreif wurde angelegt. Das krude, einfache Schmuckstück wirkte unpassend an diesem Troll, dessen Erscheinung allein verkündet zu was er in der Lage war… dennoch strich der Wilde sanft über die wenigen Details der Schlange die ihren eigenen Schwanz verschlang.

Als Fon kniete er nieder, als Doc erhob er sich. Die Last abgelegt wanderten dreckig roten Augen aus dem Schatten der Maske über das Tal der Geister, über feindselige Gesichter und verzogene Fratzen. Ein arrogantes, kehliges gackern wurde diesen entgegen gebracht. Unter ihren Blicken stapelte er das Feuerholz und umrang es mit Steinen, füllte den Topf mit den Wassern die durch das Tal flossen.

Die Beutel wurden geöffnet, er hatte gesammelt all die Zeit über hatte er gesammelt.

„ „Blasssssblatt und Wildsssstahl, Ssssseidenkraut und Sssschlagenzunge. Dassss Haar einessss Kriegerssss, dasss Blut einesss Trollessss.“

Der Maskenträger warf die Kräuter ins brodelnde Wasser, zupfte ein Haar von Zopf welchen er als Talisman trug und ritze die eigene Pranke um sein Blut zu geben. Das Feuer unter seinem Topf züngelte um diesen. Ein zufriedenes Nicken des Docs folgte. Un’Nay begann zu summen und die Knochen und Holzglieder seiner Robe klackern im Takt einer sich formenden Melodie. Ein Singsang, leise und unter heißerem Atem geraunt.

„ Geisssst im Blut und Geisssst im Feuer, Un’Naysssss Bräu ssssschaft Ungeheuer. 'sss feindesss Ssstich den ssspürn ssssie nicht, lachen dem ewig Grinsssssenden inssss Angessssicht. Dem roten Raussssch nicht erliegen, diesssses Bräu hilft beim ssssiegen. Mächtige Krieger, mehr noch Waffen, ssssoll esss ssschaffen. Wunden ssssschliessssen, nur Blut der Feinde von ihren Klingen fliesssen. Un’Nay ruft euch und wird esssss wagen, nach eurem Preissss zu fragen.Willig issst er bereit zu zahlen, wasss die Geisssster unter gesssschlosssenen Mündern mahlen. „

Der Doc wiegt sich im Klang seiner eigenen Melodie, der Singsang unter heißerem Atem schwoll an, die letzten Worte voller Überzeugung hallten von den felsigen Wänden wieder die das Tal umgaben. Der Maskenträger lauschte, Stimmen erhoben sich doch nur wenige konnten sie hören.

„Maskenträger, alte Schlange, um den Preis ist uns nicht bange. Fordern tust die nach altem Recht, so wollen wir handeln, unser Preis nicht schlecht. Zehn deiner Tage stehen auf der Waage.“

Der Troll lacht auf, vielleicht Erleichterung über den Preis? Vielleicht darüber das sie nach all dieser Zeit noch immer antworten.

„ Sssssso sssssoll esssss sssein, essss issst ihm Recht. Zehn Tage nur für diesssses Bräu, nicht sssschlecht, nicht sssschlecht!“

Die Hitze des Feuers und bringen den brodelnden Topf zum tanzen. Die Flammen züngeln und zischen hervor, im Herzen des Feuers eine bläuliche Färbung ehe sie erlöschen. Das Bräu im Topfe, von einer violetten Färbung wirft noch einige blasen ehe es langsam und ruhiger vor sich hin köchelt.

Un’Nay grollte zufrieden und lies den Blick wandern, vielleicht hatten sich bekannte Gesichter zu ihm gesellt ohne das er es bemerkte >

ooc: Push vom Zauntroll!

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Liebe Mitrollenspieler*innen,

mit dem gestrigen Abend hat die Einleitung stattgefunden, die Anführer (und mittlerweile die Einheiten) sind über den Einsatz und das Vorhaben informiert, konnten auch die Gelegenheit nutzen erste Details zu erfragen.
Weitere sollen, eventuell, am heutigen Tage folgen können.

Vorab möchte ich allerdings noch ein paar Dinge sagen, die ich gefragt wurde oder ich für mitteilungswürdig halte.

  1. Es gibt keinen Discord für diesen Plot; für die wenigen Tage kriegen wir uns auch ohne organisiert.

  2. Es wird für die Tage einen übergreifenden Channel geben, in welchem global/für alle relevante Emotes gepostet werden. Dieser nennt sich: /join Verderber

  3. Die Truppen sind wie folgt aufgeteilt:

  • Knochenbrecherkohorte, Dunkler Pfad, Brjor/Fon + Bannerlose
  • Anoduna Therosha, Einheit Zornlohe, Sinudar + Initiant
  • Aschensturm, Fandu’Talah, Nachtbann
  1. Jede Gruppe hat einen (oder mehrere) SLs. Diese SLs haben im Rahmen des Plots und vor allem in ihren Teilgebieten das letzte Wort. Das beinhaltet sowohl Spielgeschehen und Immersion, als auch Machtworte oder - bei inakzeptablen Fehlverhalten - Ausschluss von dem Geschehen.

Die SLs, bisher, sind:

Shado-Pan: Maagal, Kjuju
Rajani: Valaris, Neralyn, Nelthariel
Goldener Lotus: Apisho

Gruß und viel Spaß,
der Kriegsherr

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Hinterhalt der Spinnen (IC)

Zusammenfassung

So nahtlos wie angekommen, wanderten sogleich auch schon die Achtäuger. Auf flinken Beinen dem impossant hohem Gemäuer der Pandaren trotzend, sich Rissen und Kanten wiedersetzend, fanden sie Details, die keinem der Augen entgehen konnten. Freistellen im Gestein, offene Flächen zwischen geschichteten Ziegeln, Angriffsflächen die es zu vermeiden galt. Man war sich der Lage die der Trupp zu überstehen hatte bewusst, wenngleich man noch nicht zu bemessen wusste, wie stark die Angriffe der Mantis sein würden.

So sponn sich Gedankenfaden um Gedankenfaden, das Konstrukt eines realisierbaren Planes schöpfend, den die Erwählte der giftigen Mutter letztlich dem Krieger vortrug. Dem Kriegsherrn der Kohorte, dessen Zeichen unter dem roten Banner der Horde bereits einen langen Schatten warf, den man erfassen konnte. So wurden Worte gewechselt, der Plan erfasst und schließlich unter der Versicherung, dass der Hinterhalt der Spinnen die Beachtung des gesamten Trupps fände, besiegelt was den Geflügelten hoffentlich einen Dämpfer zu verpassen wüsste.

Im Schutz der einbrechenden Nacht schoben sich Konturen durch die Schatten des Gemäuers, lautlos und sorgsam, dem Verlauf des Walls folgend, während sie immer mal wieder inne hielten. Es waren der obsidiane Spinnling und die Schwarze Witwe, im fahlen Mondlicht spärlich zu erkennen, die die Nacht zu Nutzen wussten. Vorbereiteten, was den Geflügelten zum kurzzeitigen Verhängnis werden sollte.

Krallenbewehrte Finger tunkten sich ein ums andere Mal in die schwärzliche Flüssigkeit in der tönernen Schale, die sie dem Bestand des Vorratslagers zweckentfremdet hatte. Das Gemisch, dickflüssigen Teer’s gleich, war eine Mischung aus zerstoßenem Kaja’mit und Kohle, gut haftend und auf dem eher hellen Gestein des Gemäuers selbst im Dunkel der Nacht gut ersichtlich. Im breiten Abstand schufen gemischgetränkte Krallen runengespickte Kreise, Zeichen der Spinne, der giftigen Mutter. Im Kern der unzähligen Kreise, die sich je zu beiden Seiten des großen Tores oben entlang des Walls entlang zogen, hinterließ der Obsidiane je ein Kind Shadra’s, einen Achtbeiner von bereits (Zandalari)handflächenmessender Größe.

Ein reges Klimpern durchzog schlussendlich die Stille der Nacht, klingend wie unzählige Mandibeln die aneinander rieben, vom zuckenden Handgelenk des Spinnenweibs offenbart, deren spinnenzierenden, vielen Armreife im zuckenden Takt des Handgelenks erklungen. Erst gar ruhig, als fürchte man sogleich zu viel Kraft hinein zu geben, um unter zandalarischen Silben letztlich doch an Intensität zu gewinnen, dem gewobenen Voodoo gerecht, den es für das bedürfe das anstand.

„Aug’n in’en Schatt’n, Aug’n in’er Nacht, hört mein’ Ruf, erwacht!
Spürt mein’ Voodoo, umhüll’ Körper wie’n Netz, lass erstark’n die Kinder der gift’gen Mutter“

Die linke Hand gen dunklem, bedrohlichem Himmel gereckt, verbleibt die Rechte in wahnhaftem Bann des vorgegeben Taktes, führt die Klänge, einer Vodoorassel gleich um den Zauber auf die Spinnen in den Kreisen zu übertragen. Ihre Körper anschwellen lassend, massige Leiber schöpfend, die der Aufgabe gerecht würden. So sah man sie, zuckende Achtbeiner, auf den undurchdringbar wirkenden Mauern des Walls harren, sich in dunkler Kontur vom hellen Gestein abhebend.

„Webt ihr Kinder, Elotha no Shadra’s, webt das klebrige Netz. Webt’s stark und webt’s weit, überbrückt was sich birgt zwisch’n geschichtet’m Gestein. Webt mit Kraft un’ Geschick, verhängnisvoll Fäden, der Beute den Strick!“

Dunkle Silhouetten, regend, bewegt, die Mauern empor kletternd, um den Worten des Spinnenweibs zu folgen. Faden um Faden gezogen, klebriges Geflecht, dass so bis in die Morgenstunden hinein gewoben wurde. Eifrig, unnachgiebig – gestärkt vom Voodoo der Troll, die allerdings beim ersten Schein der vermeintlich aufgehenden Sonne des Tages gar deutlich an Kraft verloren hatte. Die bleiche Schuppenhaut schien an ohnehin spärlicher Färbung verloren zu haben, Augenringe zeichneten sich herben Kontrasts unter den kurzweilig geschlossenen Lidern ab, doch dafür war das Werk vollbracht.

Zu jeder Seite Tores, knapp einige Meter überhalb der Mauerzinnen beginnend, zog sich nun dickes Netzgeflecht von Tor zu Türmen, überspannte die Kluft zwischen dem Gestein ohne dabei wahrlich gesehen zu werden. Zartgefärbte Fäden, höchstens in naher Betrachtung vom Auge zu erfassen, die knapp unterhalb der Turmspitze ihr Ende fanden und somit die Freistellen abdeckten, die den Geflügelten außerhalb der Reichweite der Turmkanonen einen Durchbruch hätten möglich machen können.

Klebrige Fäden, gemacht den flugbedingten ersten Ansturm jener Mantis zu vereiteln, sie darin verstrickt zu sehen und nachhaltig die Flugfähigkeit ob der haftenden Substanz am Netz zu unterbinden. Sie in die Reichweite der Klingen des Truppes zwingend, wenngleich es nicht gedacht schien, ewig zu halten. Es würde reißen und Löcher offenbaren, vermutlich letztlich gänzlich den Dienst versagen, doch erst dann wären Pfeile und Kugeln gefragt, die ihnen ein Ende zu setzen wüssten.

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Hier liegt er.
Mit dem Geschmack von Staub und Friedensblume im trockenem Mund, den kühlen, bewachsenen Grasboden des Tal der Ewigen Blüten unter seinem Leib, über ihm der weite Nachthimmel.

Angeschlagen, erschöpft. Lebend.

Sein Kopf dröhnt, auch wenn die Schmerzen zu einem stumpfen Gefühl in seinem Hinterkopf geworden sind.
Die Grashalme unter seinen Fingern schenken so viel. Als würden sie atmen spürt er den Puls ihres Lebens, der ihn daran erinnert, dass es vorbei ist, in den Fingerkuppen der linken Hand.

Es hat lange gedauert, bis er bemerkt hat, dass etwas fehlt. Die Blitzsäule die ihn und den Feldwebel der Anoduna Thero’sha erwischte, hat gegeben und genommen.

Gegeben; eine rotes, unpassend schönes Blitzmuster, dass von der rechten Hand hinauf zum Hals und hinab zum Fuß verläuft. Vielleicht ziehen die venenartigen Narben ihre Spuren sogar ins Gesicht, er hat es seit dem Kampf noch nicht gesehen, die Kapuze in der Gegenwart der anderen nicht willentlich heruntergezogen.

Genommen? Den Tastsinn drei seiner Finger.

Lächerlich, im Angesicht der Situation in der sie gewesen waren. Dass kein Soldat ihres Trupps das Leben gelassen hat grenzt an ein Wunder. Hat der Weltenwanderer doch geglaubt, dass er hier seine letzten Atemzüge macht.

Zum zweiten Mal gedacht.

Zum zweiten Mal eines besseren belehrt.

Was spielt schon der Verlust des Gefühlssinns seiner rechten Hand für eine Rolle, wenn es alles verheerender hätte sein können?

Was spielte es schon für eine Rolle wenn sie lebten? Wenn die Gefahr gebannt war? Das Chaos vorbei.

Keine.

Vaeral starrt in den Himmel. Die schweren, müden Lider halb gesenkt, betrachtet er die vielen Sterne am Himmel. Die Sterne, die ihn an so viele Dinge erinnern. So viel hat sich geändert in den vielen Jahren, die er auf Azeroth wandelt.

Die Sterne? Kaum.

Sie und die Erinnerungen bleiben.

Geprellte Schulter, gezeichneter Arm, dröhnender Kopf. Irrelevant in diesem Moment.
Belanglos; unwichtig.

Die Lippen, die durch die feine Narbe entstellt werden, sind zu einem schmalen Lächeln gezogen. Ein seltener Anblick, der nur dem Gestirn gehört, seine Gesichtszüge untypisch und abwesend; fast als befindet er sich im Delirium.

Je länger er hinauf sieht, verspürt er das Verlangen nach Musik.

Nach Musik und Tanz, nach warmen Worten und sanften Worten. Rhythmus und Schritte.

Einstudierte Schritte, erste Schritte.

Beinahe friedlich liegt er da, schutzlos und seltsam verträumt.

Er schließt die Lider vollkommen und die Müdigkeit überrollt ihn, während er sich noch immer in Erinnerungen aus alten, längst vergangenen aber nicht vergessenen, Tagen suhlt.

Das erste Mal seit viel zu langer Zeit ist der Traum, der ihn einholt, ein schöner.

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Das Licht des neuen Tages begrüßte den rothaarigen Sin’dorei und er nahm einen tiefen Atemzug, zumindest soweit seine Verletzungen das zuließen. Er hatte sich aus dem Lazarett davon geschlichen, soweit man einem Illidari wohl davon schleichen konnte, und hatte sich einen einigermaßen ruhigen Ort gesucht. Sein Kommandant wusste, dass er nach solchen Stunden oftmals ein wenig Zeit für sich brauchte und er sich diese auch nahm…

Oben an der Treppe über dem kleinen Plateau, an dem der letzte Kampf statt gefunden hatte… dort saß er, für einige Momente, die Augen geschlossen und den kühlen Wind in seinem Gesicht und auf der freigelegten Haut spürend. Irgendwer hatte ihn in der Nacht aus dem ledernen Oberteil geschält, dass unter der Säure des Leerenwurmes einfach geschmolzen war. Dieses widerlich ätzende Zeug hatte sich in die Haut seines Rückens gefressen und ihm Schmerzen verursacht, die er wohl nie wieder vergessen wird. Hätte man sich nicht schnell um ihn gekümmert, hätte er das wohl nicht überstanden.

Seite an Seite hatten sie gestanden, gekämpft, alles gegeben, den Gegner zurück geschlagen. Welle um Welle prasselte auf sie nieder, man vergoss Schweiß, Blut, vielleicht auch die eine oder andere Träne. Seine Klingen schnitten in so viel verderbtes Fleisch wie schon lange nicht mehr, so lange, bis er kaum noch stehen konnte. Sein letzter Schlag traf die Inquisitorin, die nur so vor Leere strotzte. Tief bohrten sich seine Klingen in ihren Leib hinein, hinterließen Wunden, doch ein anderer, einer seiner Kameraden, versetzte ihr den Todesstoß. Der Leerenwurm stürzte zu ihnen hinab und schenkte ihnen zum Abschied noch einen Schwall voller Säure.
Vom Rest des Kampfes hatte er nicht mehr viel mitbekommen, sein Bewusstsein hatte ihn nach dem Säureangriff schnell im Stich gelassen. Ein wenig erinnerte er sich noch, wie die Gleve seines Kommandanten zu ihm herüber geschlittert war und er mit letzter Kraft danach packte, diese dann auch nicht mehr los lies.

Später hatte er das Bewusstsein einigermaßen wieder erlangt und das eifrige Gewusel der anderen Kämpfer mitbekommen. Verletzte wurden erst mal notdürftig versorgt, dann ins Lazarett gebracht. Heiler gingen an den Rand ihrer Grenzen, um alle irgendwie durch zu bringen. Sein Kommandant hatte ihn persönlich ins Lazarett gebracht, wo er kurze Zeit später einschlief.

Als der frühe Morgen nach ihm rief, ging er nach draußen, trotz das seine Verletzung am Rücken noch immer schmerzte. Wer auch immer der Heiler war, der ihn am Leben gehalten hat, er war diesem unendlich dankbar. Er hatte eine weitere Chance auf das Leben erhalten, dass er vor vielen Jahren schon aufgegeben hatte. Vor knapp zwei Jahren hatte jedoch ein Mann ihn wieder in das Leben zurück gezerrt. Ihm wieder gezeigt, wie schön es sein kann. Und jetzt spürte er wieder dieses Gefühl. Er fühlte das Leben so stark in sich pulsieren… wie wertvoll es war. In solchen Momenten, nach solchen Schicksalsschlägen, merkt man erst, dass man das Leben mit vollen Händen ausschöpfen sollte. Sicher, diese Narben würden auf Ewig auf seiner Haut verbleiben, aber… er war dankbar… für das Leben.

So saß Liron Nebelhauch hier, im Licht des neuen Tages, des neuen Lebens das ihm erneut geschenkt wurde.

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Hallo, liebe Mitrollenspieler*innen,

Nachdem nun nicht nur eine, sondern mehrere Wochen verstrichen sind wollte ich mich noch einmal zu Wort melden.

Zum einen, um Danke zu sagen - Danke für die Teilnahme. Fürs Mitmachen. Dafür, dem ganzen Event auch euren Pinselstrich mitgegeben zu haben.
Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich für meinen Teil bin einfach froh, dass es vorbei ist; nicht, weil das Event furchtbar war, sondern weil… ich weiß nicht; bei mir blieb und bleibt, durchweg, dieses Gefühl von Triumph, von Befrieidigung, aus. Ich schätze das hängt damit zusammen, dass sich N’Zoth von Anfang irgendwie so… reingeschoben und irrelevant angefühlt hat, dank Blizzards Storytelling. Und es mich einfach nicht geschafft hat in seinen Bann zu ziehen.

Dennoch - für sich genommen hatte ich an den einzelnen Abenden Spaß. Und ich hoffe, dass ihr den auch hattet. Abschließend noch, verspätet, eine Auflistung der Belohnungen:

Der Schuriken der Shado-Pan:
Eine Wurfwaffe, die ihr erstes Ziel garantiert trifft und anschließend auch zu ihrem Träger zurückkehrt; getragen von den Vier Winden.
Um den Effekt nach Wirkung wieder aufrecht zu erhalten, bedarf es die spitze eines sehr hohen Berges, wo aus jeder Himmelsrichtung der Wind eingefangen werden muss, oder einen Schamanen, der die Windgeister anzurufen vermag.

Der Talisman der Rajani:
Es gab die Wahl zwischen zwei verschiedenen Wirkungsweisen:

  1. Ein Windstoß, der sich entlädt, in Wunschrichtung; zB um sich von hohem Sturz abzufangen, oder sich nach vorne zu katapultieren, oder etwas zurückzustoßen.
  2. Ein Energiestoß, in Form von Blitzen, der überspringen mag; ein klassischer Kettenblitz wie man ihn von Schamanen kennt.

Um diesen wieder aufzuladen braucht es die Gunst einer Wolkenschlange, die sich bereit erklärt, ihre Kraft abzugeben. Alternativ mag der Talisman auch durch ein Gewitter - sofern ein Blitz in ihm einschlägt - oder der Gunst von Sturmgeistern/-elementaren aufgeladen werden.

Die Brosche des Goldenen Lotus:
Auch hier konnte man sich zwischen folgenden zwei Dingen entscheiden:

  1. Eine heilende Wirkung, wenn man die Nadel der Brosche in die Wunde sticht, mag sie sich auf wundersame Weise verschließen.
  2. Ein Gift, welches zu einem raschen Herzstillstand führt.

Aufladen lässt es sich, je nach Wirkungsweise, wie folgt:
Für die heilende Wirkung ist die Brosche für eine Woche auf den Feldern vom goldenen Lotus im Tal der ewigen Blüten zu reifen.
Und für das Gift soll es ins Nest einer Fieberbissspinne gelegt werden, auf das diese ihr todbringendes Sekret an die Brosche abgibt.

Gruß,
der Kriegsherr

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