Es ist vll etwas falsch rüber gekommen. Die Spieler auf 10+ können zu mindest ihre Klasse einigermaßen gut spielen, was die Wahrscheinlichkeit ein Key zu Timen höher liegt wie auf einer 7+.
Auch Keys unter +10 werden aufgrund mangelnder Erfahrung im Dungeon depletet. Das was für +10 gilt, gilt natürlich auch für niedrigere Keys.
Aber du hast natürlich dennoch nicht ganz unrecht. Die Wahrscheinlichkeit das jemand seine Klasse nicht so gut beherrscht, ist in Keys unter einer gewissen Stufe höher als es bei +10er Keys ist.
Vor ein paar Tagen zB meinte ein Spieler, welcher aktuell 2.700er Rio hat, dass 10er Keys und natürlich darüber hinaus für Heiler bereits zur Königsklasse gehört, da es ab 10 sehr schwer ist zu heilen und da nur Heiler bestehen, die durchaus wissen, wie sie mit ihrer Klasse umzugehen haben. Natürlich vorausgesetzt, dass sie den Dungeon auch bereits kennen. DDs hingegen haben es da etwas einfacher, vorallem die Meta-DDs.
Das jedenfalls war seine Aussage.
Ich bin kein schlechter Spieler, aber heilen ab +10 verlangt mir aktuell sehr viel ab und Steingewölbe +10 hab ich auch nach mehreren Anläufen immer noch nicht geschafft.
Der Kristallboss geht jedesmal in die Hose, weil ich es nicht schaffe, die Leute hochzuheilen. Das geht teils so weit, dass der Key einfach nicht abgeschlossen wird, weil wir nicht dran vorbei kommen.
Ich weiß nicht, ob es bestimmte Heilerklassen schwerer haben als andere, aber ich als Evoker tu mich verdammt schwer diesen Boss zu heilen und zuerst behaupte ich natürlich, dass es an meinem Unvermögen liegt, statt an der Klasse. 
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Was mir in dieser Season auffällt ist, dass es kaum Gruppen für die recycelten Dungeons gibt bzw. man auch kaum Spieler dafür findet, wenn man da selbst eine Gruppe aufmacht.
Zumindest um meine späte Uhrzeit.
LG
Blàckì
Chapeau, das würden die wenigsten sagen^^
LG
Flauschkugel
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Was mein eigenes Gameplay angeht bin ich extrem selbstkritisch. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass es an mir liegt, wenn etwas schief geht.
Stirbt der Tank weg, gehe ich davon aus, dass es meine Schuld war, weil ich nicht genügend auf ihn geachtet habe. Mir fehlt schließlich die Erfahrung als Tank um zu beurteilen, ob er einen Fehler gemacht hat oder nicht. Ich setze also voraus, dass er alles richtig gemacht hat und ich irgendwas falsch. 
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Und selbst, wenn es auch manchmal am anderen Spieler liegt, dann muss ich, wenn ich durchkommen will, mir Gedanken machen, was ich dazu beitragen kann, dass es das nächste Mal besser läuft.
Dann muss ich halt besser aufpassen als Tank / DD, wenn ich merke, dass dem Heiler noch Erfahrung fehlt bzw. der sich schwer tut.
LG
Blàckì
Erfahrung in der Season und damit auch maßgeblich die Zeit, die ein Spieler in einer Season mit seinem Charakter verbringt, ist halt meines Erachtens nach eben der maßgebliche Faktor dafür, wie viel Erfolg man in dem Spiel hat.
Umso mehr man die Dungeons spielt, umso mehr lernt man auch über andere Spieler diese Dungeons. Guckt man sich zusätzlich Runs von höheren Leuten an, lernt man zusätzlich Dinge usw.
Umso man sich mit dem Spiel beschäftigt, umso besser wird man und da WoW kein mechanisch anspruchsvolles Spiel ist, wo die Reaktionszeit oder das Aim beispielsweise eine Rolle spielt, ist halt die Erfahrung und damit das zeitliche Engagement der ausschlaggebende Faktor.
Ich dacht eigentlich auch, dass eigentlich die meisten Leute ebenfalls der Ansicht sind, na gut. Dann sind wir halt anderer Meinung, damit kann ich leben.
Viel Spaß dir noch und viel Erfolg für die 0,1%.
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Soweit ich weiß, sollte man sich da auch immer so ein schwarzes Teil, das wie ein kleines Portal aussieht, einsammeln, damit man die Phase, in der der Boss viel Schaden raushaut, gut übersteht. Auch als Heiler. Wenn da jemand mehrere davon einsammelt und keines für den Heiler übrig bleibt, kann das ein Problem werden.
LG
Blàckì
Das ist eine sehr löbliche Einstellung, WoW wäre ein besseres Game wenn mehr Leute selbstkritisch wären und sich Herausforderungen stellen würden 
ich ticke da ähnlich, ich schau mir auch jeden Log von mir selber an und analysiere was ich in meinem Gameplay verbessern kann, aber ich weiß leider auch dass das kein Standard ist
LG
Flauschkugel
Ja, Selbstkritik ist wichtig und zwar für jede Klasse. Das sollten sich alle einmal zu Herzen nehmen und vielleicht nach einem nicht erfolgreichen Run mal eine Selbstreflektion machen und schauen ob das wirklich alles Super war, was Sie da in dem Dungeon fabriziert haben.
Obwohl ich auch der Meinung bin das Selbstkritik auch zu weit gehen kann und man irgendwann an sich selbst zweifelt und das ist auch nicht Sinn der Sache. Weil dann hört auch der Spaß für dich selbst auf und wenn du schon regulär auf +9 unterwegs bist und auch alle Dungeons in Time und teilweise ++ abgeschlossen hast, dann sind deine Fähigkeiten auch für +10 ausreichend. Warum es dann nicht für +10 reicht? Das kann so viele Gründe haben.
Aber ich habe jetzt auch nach 4 Heiler-Klassen (Monk, Pala, Druide, Schamane) gemerkt, dass sich von diesen 4 der Schamanen mit Abstand am entspanntesten spielt. Ich habe mit dem Schamanen mit GS 589 eine +6 und eine +7 geheilt. Das sagt schon was aus.
Unabhängig davon ist das Heilen des Tanks momentan für mich auch irgendwie Glückssache. Ich bin froh das ich immer einen Mate als Tank dabei habe und er mir schwierige Pulls und Phasen ansagen kann und auch direkt Alarm gibt, wenn da irgendein CD falsch gezündet wurde oder es knapp wird. Bei PUG’s wären bestimmte Dinge einfach Wipes gewesen. Aber es liegt definitiv nicht am Heiler, wenn der Tank hops geht. Die Tanks haben einfach auch eine schwere Aufgabe, ganz besonders wenn man dann doch zügiger durch den Dungeon möchte und die Pulls dementsprechend größer sind.
Zusätzlich in pugs mindestens immer einer dabei ist der es besser weiß und dazu pullt, ohne cool downs im auge zu haben.
Ist immer super wenn du auf alts bist, ich für meinen skill und vor allem gear am limit bin und so ne Nummer abgezogen wird, weils meistens im wipe endet.
Chapeau an alle healer die den key dann trotzdem durchziehen 
Das sind Dinge, die Sie hoffentlich schon weiß, wenn Sie von 10ner Keys spricht.
Und wer braucht schon Selbstreflexion, in meiner kleinen Welt bin ich unfehlbar und alle anderen sind noobs.
LG
Gaskadse
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Ich habe ja im Grunde als Heiler überhaupt kein Problem mit Großen oder zusätzlichen Pulls in PUG’s, solange Sie einfach kurz angesagt werden. Wenn ein Tank den 1. Gang in SV nicht Chain-pullt, sondern alles mitnimmt, dann soll man einfach den Mund aufmachen. Kommunikation bleibt einfach auf der Strecke und das nervt, weil so wäre es auch für mich einfacher und ich hab das Spirit-Link Totem oder beim Monk, Beleben auf Anschlag falls was schief geht.
Wie viele aktive Chars haste denn? Ich hätte gerne einen Zusatz für meine Igno-Liste 
Ich möchte nämlich in meiner Noob-Welt bleiben und nicht den unfehlbaren Gaskadse in meiner M+ Gruppe sehen 
Im übrigen wäre ich dafür aoe Effekte und Frontals mal so anzuzeigen wie die Frontals von den Ascendants aus Grim Batol oder die Flächen von den Spottern aus Boralus. Ich find swirlys einfach schrecklich genau so wie viele Frontals von der Visibility her…
Nur den Rogue und ich hab immer nen „perso“ Heal dabei, da wirste mich als Heiler eh nicht treffen aber hart direkt mit der Ignokeule zu kommen… du Barbarin ! :<
LG
Keulenkadse
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Generell muss man sagen, dass es gefühlt einfach totaler overload an Fähigkeiten gibt, welche man auf dem Boden sieht. Alles leuchtet und macht irgendeinen effekt.
Dann kommt so ein Dickmann daher mit einem pastellfarbenen braunen cone der einen oneshottet. Das ist einfach unglücklich finde ich. Ist mir irgendwie erst seit dieser Season so richtig negativ augefallen.
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Achja und bitte Blizzard… ich will nicht daran sterben das meine Poison Bomb die aoe Effekte überdeckt oder das Defile…
LG
Gaskadse
Ja, das ist mir durchaus schon bewusst gewesen. Grundsätzlich weiß ich, wie der Boss zu spielen ist. Nichtsdestotrotz geht es jedesmal in die Hose und ich weiß aktuell leider noch nicht, woran es liegt. Liegt es an mir? Nutzen die DDs ihre Def-CDs an den falschen Stellen? Nutze ich meine Spells an den falschen Stellen? Habe ich zu viele/Zuwenig schwarze Kugeln genommen (2 sollten eigentlich ausreichen)? Haben die DDs zu viele genommen und ticken deswegen so stark runter?
Ich weiß es leider nicht. Bisher hat es bei mir noch nicht Klick gemacht um zu wissen, wie ich mit dem Boss in jeder Situation umgehen soll. 
Danke schön. 
Hat aber leider auch seine Nachteile, wenn man SO selbstkritisch ist.
Man sucht die Schuld nämlich ständig bei sich, selbst wenn man nicht Schuld trägt.
Wie oft ich mich bei meinen DDs oder so entschuldige, wenn sie gestorben sind. XD
Oder ein Tank, der muss mir jedesmal erklären, dass ich nicht Schuld war, wenn er gestorben ist, weil ich mich entschuldige.
Auch wenn der Key am Ende nicht intime war, dann entschuldige ich mich bei der Gruppe (premadegruppe vorausgesetzt, bei Randoms nicht), weil ich der Meinung bin, dass die Leute aufgrund meiner fehlenden Heilung gestorben sind.
Da muss man mich dann auch öfter mal auf den Boden der Tatsachen zurück holen und mir vor Augen führen, was falsch gelaufen ist und das ich nicht die alleinige Schuld trage.
Jupp und das ist gleichzeitig auch eine Schwäche von mir. Ich gehe immer davon aus, dass ich Schuld bin, selbst wenn ich nicht Schuld trage.
Oneshots oder ganz offensichtliche DD Fehler, wie in Flächen stehen oder so mal ausgenommen.
Wenn die DDs platzen liegt es meistens an Ihnen nicht an dir. Klar wenn sie langsam runter ticken und das Licht am Ende des Tunnels sehen ist das was anderes aber wenn die in 2 Sekunden umfallen, sind diese meistens selber Schuld. Außer bei mir, da ist immer der Heiler schuld natürlich.
LG
HatnieSchuldkadse
Das der zeitliche Aufwand selbstverständlich eine Rolle spielt habe ich nie abgestritten und du machst das schon clever, suchst dir einen Punkt der wirklich gar nichts mit dem Spiel zu tun hast und wählst das als „Gegengewicht“ zur Zeit.
Also Counters Strike z.B. ist kein gedanklich anspruchsvolles Spiel, man muss keine Rotation fahren, während man die Überblick in riesigen Pulls behällt um CC, Kicks und CD´s zu managen.
du musst einfach nur auf den Kopf zielen und hier ist „training“ und zeitliches Engagement ausschlaggebend.