Wie gesagt, das ist ein anderes Thema. Insofern werde ich mich jetzt nicht wirklich zum Punkt AH äußern. Ich hab da ne Meinung zu, aber die ist für das eigentliche Thema hier nicht relevant.
Es gibt nach wie vor noch genug Leute, die das Einführen des Tokens nicht gut finden. Einen Ingame-Item-Shop einzuführen wäre aber noch mal ein anderes Kaliber und ich glaube nicht, dass das wirklich gut ankommen würde.
Ein angeblicher ehemaliger Blizzard-Mitarbeiter kann vieles erzählen. Einiges mag stimmen, anderes nicht und wieder anderes ist rein subjektives Empfinden.
Wenn er wirklich gekündigt wurde, weil er während seiner Arbeitszeit Goldsellerjagd betrieben hat, ist er selbst schuld. Wenn dies nicht seine Aufgabe ist, ist es nicht seine Aufgabe, völlig unabhängig davon, ob das im Interesse Blizzards liegt oder nicht. Nicht seine Aufgabe = Arbeitszeit"missbrauch".
Insofern ist es mir persönlich völlig wumpe, ob und wenn ja was von seinen Erzählungen stimmen mag oder nicht. Die Kündigung schien dann wohl gerechtfertigt. Über den Rest kann man spekulieren.
Und das hat jetzt genau was mit WoW, seinen Spielern und damit, wofür sie ihr ingame Gold ausgeben zu tun?
Vielleicht versteh ich dich einfach nur falsch, keine Ahnung. Aber was du da so alles erzählst, klingt hart am Thema vorbei und einfach nur danach, dass du weder im RL noch ingame irgendwem irgendwas gönnst, das du selbst nicht hast oder haben kannst. Ich will dir da wirklich nichts unterstellen, aber so klingt es halt für mich.
Ich sehe einfach immer noch nicht das Problem und schon grade kein halbwegs verständliches Argument, warum es nicht in Ordnung sein soll, dass Spieler ihr Gold ausgeben, wie sie möchten, auch für Boosting. Das nimmt niemandem irgendwas weg und bietet absolut keinen wirklich spielrelevanten Vorteil.
Die bezahlen Gold für einen Boost, kriegen mit Glück ein bissl Ausrüstung, je nach Raid eventuell noch einen Erfolg und ein Mount. Und jetzt?
Ja, was auch immer. „Er sagt…“
Wir kennen die Wahrheit und die Details nicht. Spielt auch für das Thema hier keine Rolle. Untermauert auch deine sonstigen Ausführungen nicht wirklich.
Klingt hart nach Verschwörungstheorie. Der angebliche ehemalige GM „schwurbelt“, aber sein Manager ist böse. Was hat das mit Fairness zu tun?
Blizzard hat interne eigene Abläufe, wenn es darum geht Goldseller und andere banwürdige Leute zu beobachten und zu bestrafen. Das obliegt nicht einem einzelnen GM, der Selbstjustiz spielen will.
Das Spiel ist nicht unfair, weil manche Spieler mehr Gold haben als andere. Auch dann nicht, wenn sie das Gold nicht selbst erspielt haben, sondern es sich per Token holen.
Wieder andere haben einfach mehr Zeit, um sich das Gold so zu erspielen. Will man denen dann ein zeitliches Limit in ihre Spielzeit reinballern, um es für die Leute mit wenig(er) Zeit fairer zu halten?