Oder er / sie davon ausgeht, dass Blizzardprodukte oder das Abonnement theoretisch keinerlei Wert haben, weil Blizzard dafür ja „keinerlei Aufwand“ leistet, um ihre Produkte zu entwickeln und anzubieten.
OKOK, dann wohl erst falsch verstanden. Ich dachte er meint Blizzard macht nur 7 Euro Gewinn mit der Marke. My Bad.
p2w ist es trotzdem… pay to progress lol
Sie kriegen natürlich logischerweise das ganze Geld. Aber dafür „schenken“ sie dann einem anderen Guthaben im Wert von 13€. Da hinter jeglichem Produkt aber Entwicklungsaufwand steckt, verdient Blizzard nicht automatisch 20€, denn dann müsstest Du den Wert des entsprechenden Produkts abziehen.
Logischerweise wird Dir kaum jemand die genaue Marge der jeweiligen Shop-Produkte sagen können, sie werden aber sehr wahrscheinlich mehr Entwicklungsaufwand / Kosten verursachen als nur 0€ - und damit sind diese 20€ kein Reingewinn.
Sie verlieren ja somit das Geld des Goldgrinders (der quasi nur Kosten verursacht, in dem er die Serverinfrastruktur nutzt ohne etwas bezahlen zu müssen), der sich eben das Abo / Addon / Shopmount whatever nicht gegen Geld kauft. Das müsstest Du bei deiner Rechnung am Ende schon abziehen
Falls Du wirklich keinen Unterschied siehst zwischen Spielen, die den spielerischen Fortschritt aktiv behindern und nur zulassen, indem ich Geld investiere und solchen, in denen ich mir Dienstleistungen optional erkaufen kann, aber nicht muss - dann haben wir tatsächlich eine komplett unterschiedliche Definition von Pay2Win. Ist dann halt so
Ja, las sich für mich so, als wenn Blizzard nur 7 Euro „bekäme“. Srysry.
Und ja, Vorteil durch Echtgeld ist für mich p2w. Das es natürlich viel extremer geht, ist klar.
Aber mehr Gold in einen MMO zu haben ist ein großer Vorteil. Alleine schon das Zeitersparnis.
Ich kaufe mir mittlerweile auch lieber eine Marke, als mir ein Team auf marketplace zu suchen, oder für die Absc haum-Communities zu boosten.
Hm…auf meiner Bank liegen neuerdings 1kk, und ich kann mir davon keinen großen Vorteil holen oder bei irgendwelchen Beschäftigungen Zeit sparen; bzw. ich kann auch einfach alles selber erreichen, easy peasy.
Ich schätze deswegen liegt das Gold auch nur rum…
Auf der anderen Seite ist deine Aussage schrecklich pauschalisierend.
Maximal die Erbstücke geben einen kleinen „Boost“, aber die sind nur temporär (weil später durch besseres Gear ersetzt) und auch mehr für die Bequemlichkeit, als wirklich nötig. Naja, uralte Geschichte mit den Dingern.
Die Unterschiede von „pay to win“, „pay for power“ usw. sind extrem wichtig, und in einer Diskussion nochmal mehr, da man einfach auf dem selben Stand sein sollte wenn man eben diskutiert.
Die meisten Spiele, die ihre Gewinne durch freiwillige Ausgaben der Spieler generieren verkaufen nämlich „Power“. Seien es Outfits mit Set-Effekten die (relevanten) Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen (gerade Endgame), Haustiere die das Spielgeschehen verbessern/vereinfachen (statt einen Quality Of Life Patch zu bringen), Mounts die schneller oder besser sind als andere, und und und.
Das sind alles andere Dinge als „kaufe dir jetzt Waffe XY, und du machst viel mehr Schaden als alle die diese exakte Waffe eben nicht kaufen“ und „wenn du die nötige Power nicht aufbringen kannst kannst höheren Content gar nicht bestreiten“.
Pay to Win und Pay for Power (z.B.) können bei Spielen auch gerne mal zusammen auftreten, aber dennoch gibt es Unterschiede, und die sind, wie gesagt, verdammt wichtig.
Ohne die nötige Kenntnis machen solche Diskussionen einfach null Sinn, und mindestens eine Seite wird dann in so einem Fall völlig ignoriert, was das ganze nochmal verschlimmert.
Mal etwas direkter: Wenn deine persönliche Interpretation von einer Definition (die wie wiederholt dargelegt aber an den Fakten vorbei geht) unumstößlich ist, dann solltest du dich an dieser Stelle definitiv zurückziehen.
Welche Definition und welche Fakten? Guck dir die Definition auf Wikitionary oder Cambridge an. Mir egal was irgendwelche Gaming-„Journalisten“ dazu schreiben. Für mich hört sich das eher nach verschiedenen Abstufungen von p2w an. Zu „pay for power“ finde ich nicht mal was.
Eine Million ist auch nicht wirklich viel und waren am Anfang der Season schnell weg, wenn man mehrere Charaktere gespielt hat. Wenn man kein Bock auf Weltquests, Berufe oder boosten hat, dann ist die Marke super und ein großer Vorteil gegenüber Leute, die sich keine kaufen. Boosts kaufen lasse ich mal weg, denn das bietet Blizzard nicht selber an. Aber da würdest du mit einer Million nicht mal die ersten vier Bosse auf Mythic bekommen.
Ich kenne auch Leute die 500k und mehr für ein Spymasters aus hc anbieten, wenn es dann mal droppt. Die payen alle gut rein, kann man ja auch machen. Mir egal was die Leute mit ihrem Geld machen. Aber auf jeden Fall ein großer Vorteil, den man sich mit Echtgeld erkauft.
Kannst dir auch die boe Plattenstiefel angucken, die fast jeder Palatank trägt, das ist auch mehr als eine Marke, wenn man kein Bock auf Goldverdienen hat.
was halt nicht mal möglich ist das sie erstmal überhaupt droppen müsste, es ist halt nicht mal ne garantie das sie denn auch dropt. (kyveza waffe/schmuckstück lässt grüßen)
Die Frage ist, wo zieht man die Grenze was boosten ist und was nicht.
Sollte boosting verboten werden, dann sollte zumindest in random Gruppen über das Tool die Möglichkeit bestehen Leute melden zu können, die halt keine Leistung bringen, nur Tod auf dem Boden kleben und mehr oder weniger nur mitgeschleift werden.
Wenn man das anhand deines Priester nimmt und du über das Tool dich irgendwo anmeldest, dann würde ich dich glatt melden mit diesen Logs.
Was Gildenintern so abgeht wäre mir egal, aber wenn man wieso auch immer sich benachteiligt fühlt was ich nicht wirklich nachvollziehen kann und ein Verbot fordert, sollte man in fremden Gruppen dementsprechend auch nicht durchgeschleift werden. Ohne das irgendwie böse zu meinen.
Wofür? Für’s Marketing und das „Spielgefühl“ wahrscheinlich. „Free-to-play“ als Geschäftsmodell funktioniert bei Spielen, wenn der Bezahlkontent funktioniert. Und der funktioniert, wenn er entweder über Spielen gar nicht oder – und das ist die scheinbar fairere Variante – nur mit einem Aufwand zu erreichen ist, der die Abkürzung über die Geldbörse nahelegt, also in Deiner Interpretation „pay for power“, und trotzdem „pay for win“ für andere. Reines „pay to win“ ist so uninteressant, daß ich mir gar nicht vorstellen kann, wie ein Spiel aussehen müßte, welches das umsetzt.
Selbst „pay for power“-Sportarten wie Fußball funktionieren ja nur, weil man sich zwar die vermeintlich „besten“ Spieler zusammenkaufen kann, aber die Leistungsunterschiede zu gering und der Einfluß des Zufalls groß genug sind, daß die ausreichend oft verlieren können.
WoW ist längst ein (Beinahe-)Free-to-play-Spiel mit Abomodell und Premiumbezahlcontent. An den Premiumcontent kommt nur, wer entweder selbst zusätzlich zahlt oder die Goldumverteilungsmechanismen im Spiel so geschickt nutzen kann, daß er anderen Gold verkaufen kann. Mit anderen Worten: Ganz ohne Goldkäufer geht (fast) nichts mehr.
Ob man das jetzt als „pay to win“ bezeichnen möchte und/oder sich daran stört, ist insofern Geschmackssache wie auch „win“ in einem Spiel persönlich ist, in dem man höchstens in Teilbereichen der oder die Beste sein kann.
Erst die fakten, dann fie meinung. Du leugnest den fakt. Da sitzt der wurm mein lieber.
Du kannst sagen dass du die benachteiligung für unrelevant hältst (meinung), aber nicht, dass es keine gibt (,da fakt).
summa summarum ein ziemlich guter vergleich, auch wenn du ihn auf zwang madig versuchst zu reden. Dein einziges - nennen wir es trotzdem mal so - Argument war, dass es illegal ist. Das kann man auch ändern, worum es hier im thema auch übrigens geht.
Wer für boosting ist, muss auch für kaufbare doktortitel sein. Wer in diesem denken nicht konsequent ist, muss doppelstandards heucheln.
Ja aber dann ist dieser Inhalt oder Gegenstände ganz einfach nicht für dich und Strandtyp kann auf seinem Pferd reiten anstatt vorgaukeln zu können er habe dies und jenes erreicht und wurde mit dem und das belohnt.
Belohnung gibt es für Leistungen und das ist nicht im sinne von Geld gemeint.
Ist es ja aber nicht. Das wort kommt von „ringen“ waelches einen harte kampf impliziert.
Dagegen wirkt kaum einer was haben, aber hier redest du die ist-situation runter die der eine ganze boosting industrie aufgebaut worden ist indem du diess „vllt farmt er ja kräuter“ Mythos skizziert, was aber realitätsfern und in zahlen unrelevant wäre.
Wenn es nur um diesen kräutermenschen ginge, gäbe es diesen theard nicht.
Nicht richtig. Gründe wurden schon genannt.
Wieso wäre? Wow ist p2w.
Wenn andere games noch mehr p2w sidn, heißt das ja nicht, dass wow kein p2w ist.
Like, 200kmh ist schnell aber 300kmh ist schneller, aber 200kmh bleibt schnell.
P2w heist auch nicht dass es obligatorisch ist zu payn, sondern du die Möglichkeit dazu hast. Und in wow kannst du alles mit euros „gewinnen“.
Weil boosting und gekaufte leistungen schon so Standard geworden ist.
Traurig.
Komplett richtig.
Ich frage mich auch wieso man das leugnen möchte.
Es ist ein Spiel und da gelten Spielregeln? In WoW sind diese „Spielregeln“ zugegeben sehr komplex, aber stelle dir vor jmd kauft sich bei Mensch-ärgere-dich-nicht eine sechs. Es schadet niemanden aber es bricht trotzdem die Spielregeln, würdest du es ihm echt einfach „gönnen“ und nichts sagen?
Ich habe doch bereits geschrieben dass es mir im PvE wurscht ist weil ich mich da gar nicht auskenne.
Aber abseits von mir: Vielen Spielern ist es tatsächlich wichtig, zu versuchen besser zu sein als andere und es zieht sich durchs ganze Spiel, sei es Raids, M+, PvP, mehr Erfolge, mehr Transmog-Vorlagen, mehr Haustiere… ja es herrscht ein spielerischer Wettbewerb und das ist für viele auch eine Motivation.
Im Prinzip ja, und wenn ich dir dein eigenes Argument mal zurück geben darf: es ist nur ein Spiel: wenn ich da nicht alles erreichen kann so ist das nicht weiter tragisch.
Das ist eigentlich nicht enorm wichtig für die Diskussion sondern für mich ist das nur Haarspalterei, sorry Es ist doch klar was er meint: man kann sich Gold für Echtgeld kaufen, und dieses Gold bringt einem Vorteile im Spiel?
In meinem moralischem Kompass müsste ein Spiel, wo man sich Vorteile für Echtgeld kaufen kann, eigentlich free2play sein, das würde meinem Sinn für Fairness entsprechen (Leute können Echtgeld reinbuttern, dafür kann man aber kostenlos spielen). Abo -plus- Goldverkauf ist schon hart an der Grenze.