Gutes beispiel: ich lasse mein 250‘000 euro auto reparieren, zahle die 2‘000 euro reparaturkosten nicht und die garage behält mein auto - ohne dass was zu schlichten versucht wird. Glaub mir… da wird dir KEIN gericht der welt recht geben… denn die wenden nebst den gesetzen auch ne sache an die super ist: verhältnissmässigkeit.
Und die sache ist noch einfacher… nur weil jemand anderes etwas verbotenes/schlechtes macht, heisst das nicht, dass ich das dann auch tun darf… sonst bin ich keinen deut besser und (in den meisten fällen) auch nicht vor dtrsfen geschützt.
Der Mechaniker behält es nicht, er behält es ein. Er darf es nicht benutzen, verkaufen und wird auch nicht neuer Eigentümer. Du bekommst das Auto nur halt erst dann zurück, wenn die Sache rechtlich geklärt ist.
Und das gilt bei einem 250.000 € Auto genauso wie bei einem Segelschulschiff der Bundesregierung oder einem Fahrrad.
Der TE hätte die Materialen auch nur einbehalten, aber sie nicht verkaufen oder verbrauchen dürfen. So einfach ist das.
Ist nicht verhältnismässig und wird von einem gericht - falls der autobesitzer dahin gelangt - auch so entschieden werden. Da wird vorher eine lösung angestrebt. Aber das ist ein minim anderes thema.
So wies der TE hier geschrieben hat, hat er das zu keinem zeitpunkt versucht (andere lösung finden). Deshalb ist da das vorgehen von blizz gerechtfertigt und korrekt - OHNE verbesserungspotentiwl, ausser wir möchten auf eine ticket-antwort 30 tage warten müssen.
So wie der TE es beschrieben hat, hat man ihm gar keine Möglichkeit gelassen es anders zu machen, da die andere Partei einfach abgehauen ist.
Und es IST Verhältnismäßig. Ich habe vorhin nicht umsonst die Gorch Fock erwähnt, die von der Werft einbehalten wurde, als die Regierung die Reperaturkosten nicht bezahlen wollte. Dieses verdammte Schiff ist mehr wert als jedes Auto das du dir vorstellen kannst.
Du meinst sowas wie denken, dass es vielleicht eine blöde Idee ist, ein TG zu vereinbaren und dann pampig zu werden, weil nach dem vereinbarten Gold gefragt wird?
Richtig. Blizzard sollte da nicht das denken für uns übernehmen. Und hier war einfach gar nichts verhältnismäßig. Es wäre es aber mit Sicherheit gewesen, wenn der sauschlechte Kundendienst seinen Job gemacht hätte und den TE auch mal drauf angesprochen hätte, was da vorgefallen ist.
Und meiner persönlichen meinung nach hat der kundendienst - mit den wohl zu verfügung stehenden mitteln (personell und systemmässig) - hier gut gearbeitet.
Wenn blizzard da zu wenig geld in den kundendienst steckt und das die leute nervt, gibts massnahmen die man treffen könnte um druck aufzusetzen. Dazu gehören die posts in dem forum hier aber nicht wirklich dazu, weil sie gegen den kundendienst gerichtet sind und der arbeitet gut… ist ha hier im thread auch schnell ersichtlich gewesen, dass vom kundendienst her alles i.O. War.
Wenn aber blizz an der falschen stelle spart, kann / soll man andere - gerechtfertigte aktionen / threads starten.
Nur kommt auch hier wieder: „quitters dont whine and whiners dont quit“ zum zuge, was halt dann eben wiederum nicht wirklich was ändert.
Zudem findet man alle paar wochen/monate mal son ban-post. Wäre da wirklich n kundendienst-problem (unfreundlich, keine ahnung etc.) würds anders aussehen.
Aber was das wichtigste ist, mit meiner meinung will ich niemanden verletzen und ewig diskutieren müssen wir nicht, wenn wir nicht von den meinungen abweichen wollen/werden.
sowas ist einfach schwer zu glauben, wenn ein gebannter sagt, dass er keine ahnung hat, worum bei dem bann gehen soll. in den meisten fällen ist es am ende des tages doch recht offensichtlich. sei denn, zum beispiel, du beleidigst deine mitspieler und für dich ist das „normal“ andere leute zu beleidigen, dann wird man wirklich fragend zurückgelassen
Also die Geschichte des TE klingt für mich schon plausibel, hätte mir evtl. genau so passieren können.
Möglicherweise hätte ich den Tradepartner auf die FL gesetzt und zu einem späteren Zeitpunkt gefragt was jetzt ist, statt die Nummer einfach per Nachnahme zu regeln.
Die Funktion benutze ich so selten, dass sie mir vielleicht nicht sofort in den Sinn gekommen wäre.
Ich verstehe den Grund für den Ban, find es aber ein wenig überzogen. Ich gehe davon aus, dass der TE nicht die Absicht hatte die Mats auf ewig zu behalten. Und wenn das die ganze Geschichte ist sollte auch ein GM, nach der Prüfung des Vorgangs, zu dem Schluss gekommen sein und das entsprechend berücksichtigen.
Ob jetzt mehr passiert ist oder ob dem GM die Absicht egal war, da kann man nur spekulieren.
Ich würde es ja sehr interessant finde, zu wissen, ob sich der andere Spieler mit seiner Meldung eventuell sogar ins eigene Fleisch geschnitten haben könnte. Also, ob bei der Überprüfung der Situation ein beiderseitiges Fehlverhalten festgestellt wurde und beide Spieler eine Strafe erhalten haben.
Kolanthet, kannst du uns Auskunft geben, ob beim Überprüfen der Strafe auch die Möglichkeit besteht, dass der ursprünglich meldende Spieler - zusätzlich oder stattdessen - eine Strafe erhält?
Schlachtelfe, auf den genauen Ablauf einer solchen Untersuchung können wir leider nicht eingehen.
Allerdings werden unsere GMs einen Fall immer im Kontext betrachten. Dies kann also, sollten sich Spieler in einem Streitgespräche befinden und sich gegenseitig mit Beleidigungen überschütten Folgendes bedeuten.
Sollte im Verlauf der Untersuchung verifizierbar sein das beide Spieler gegen unsere Bestimmungen verstoßen haben, werden wir auch gegen beide Spieler vorgehen. Also wie wahrscheinlich vermutet, werden wir nicht nur gegen den Spieler, der hier gemeldet wurde vorgehen, nein wir werden in einem solchen Fall auch den Spieler, der hier ebenso gegen die Bestimmungen verstoßen hat bestrafen.
Du hast es immernoch nicht kapiert oder ? Blöd stellen ist halt keine Option.
Er weiß ganz genau was er gemacht hat. Außer natürlich, er ist von Natur aus so ein Quergeist, dass er es wirklich nicht weiß, weil das sein normales Verhalten ist. Dann hat er aber ganz andere Probleme, als den Grund für den Ban und sollte sein grunsätzliches Verhalten mal überdenken.
Wer aber ansich normal tickt und mal übers Ziel hinausschießt und dafür einen Ban kassiert, der weiß immer wofür. Auch wenn man sich dann gerne doof stellt.
Heißt, wenn du einen Ban kassierst und gar nicht weißt wieso, weil du alles gemacht hast wie immer, solltest du dich grundsätzlich mal überdenken
Falls es noch jemanden interessiert - heute habe ich die Auskunft zu den über mich gespeicherten Daten erhalten.
Geschwindigkeit also top
Inhalt leider nicht.
Meine Auskunft ist ca. 2500 Seiten lang. Das klingt viel, aber > 2000 Seiten davon belegt eine Tabelle in der alle An- und Abmeldeaktivitäten mit meinen WoW-Konten stehen.
Abgesehen von allen Battle.Net-Daten und Infos zu anderen Blizz-Spielen enthält die Auskunft zu WoW im Groben meine Anmeldeaktivitäten, meinen Chatverlauf der letzten Wochen, meine Chars und meine Forenaktivitäten.
Zusammengefasst sind das die folgenden Daten:
Battle.net, Account, Payment, Purchase
Ingame-Chat
Complaint History
Case History (das sind Tickets)
Account Activity (das sind alle Anmeldeaktivitäten mit WoW-Accounts und Chars)
Characters
Forums Posts, Data
Wie erwartet fehlen sämliche Informationen zu meinen Ingame-Aktivitäten.
Das erscheint mir fragwürdig, weil in dieser Auskunft als erstes ein eine schöne, lange Erklärung dazu steht, was sie wie und wofür sammeln. Da heißt es z. B.:
I. What information do we collect?
[…]
Information we get or generate from your use of our games or services. We collect data related to: your game play and in-game activity, the services that you use and how you use them, and your devices and activities when you install or access our services.
[…]
GAME DATA
Records of players’ game licenses, progress, history, stats, in-game purchases and interactions with other players. Game data are generated while a player plays our games.
Examples: purchased item, unlocks, social, progression
Diese Daten werden also laut ihrer eigenen Auskunft gesammelt. Leider fehlen sie vollständig in der Übersicht aller mit Bezug auf meine Person gespeicherten Daten.
Fazit: Ob das bei genauerem Nachbohren DSGVO-konform ist - zweifelhaft.
Na da frage ich mich doch, warum Du da nicht einen Anwalt Deiner Wahl beauftragst und Blizzard vor ein Gericht ziehst und Deine Ansprüche geltend machst?!
Ich empfehle Dir aber mal einen Blick in den Gesetzestext und dann bringst Du das mal in Relation zu den von Dir vermissten Daten/ Aktivitäten.
Heeee! Du hast ihm nicht die richtige Antwort gegeben!
Er erwartet folgendes: „Danke oh fast allwissender Waah für deine ausserordentlichen bemühungen! Dank deines übermenschlichen aufwandes habe ich nun die weltbewegenden infos erhalten, die mich endlich wieder in ruhe schlafen lassen!“
Eigentlich fehlt noch n satz ala: „anzeige ist raus!“ - um das ganze noch abzurunden!
Edith sagt: wer ironie findet darf natürlich lachen
Dir ist der Sinn und Zweck dieses Gesetzes bekannt?
Ich zitiere mal: " Die DSGVO als gesetzliche Grundlage erhebt den Datenschutz innerhalb der EU zum Grundrecht eines jeden einzelnen Bürgers. Privatpersonen erhalten so die Möglichkeit zu kontrollieren, ob ihre Daten zu rein kommerziellen Zwecken gespeichert werden und dieses, wenn gewünscht, zu unterbinden."
Und nun setzen wir Deine Ansprüche und Dein Verständnis mal zu den von Dir angemahnten fehlenden und für Dich relevanten Daten ins Verhältnis.
Was davon mag also so interessant und vor allem schützenswert sein? Vielleicht der AH-Kauf über 5 Heiltränke, dass Dir Schurke Saplol die Boxen aufmacht oder ein anderer Spieler Dir schreibt, dass Du mal mehr DPS machen sollst?
Bei Transaktionsdaten sieht die Welt schon anders aus. Aber diese Daten hast Du bekommen. Selbst Chat-Verläufe hast Du erhalten.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß bei der Suche nach einem Richter, der diese Klage überhaupt zulässt. Wenn Du das tatsächlich schaffst, darfst Du uns gerne erhellen. Solange ist alles was Du hier an Halbwissen absonderst, leider für die runde Ablage.
Klar, Du kannst jetzt gerne weiter schreiben und Dich nochmal und immer weiter erklären. Das kann und das will ich Dir nicht verbieten. Aber dann schaffe doch einfach Fakten und klage oder erkundige Dich zumindest bei einem Fachanwalt für IT-Recht.