Kritik im Forum - Eine Diskussion über Konstruktivität vs. Destruktivität

Bucht den Kurs „Aldor-Kommunikation verstehen und interpretieren für Anfänger“

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Dass sich (geschätzt) 80% der Adelsrollenspieler Fehlgriffe leisten und das auf einer regelmäßigen Basis. Das fängt bei unermesslich reichen Baronen an und endet bei delphinreitenden Prinzessinnen. Garniert mit reichlich Pomp und historischen Vergleichen und Annahmen, die überhaupt nicht nach Azeroth passen, mit Lehensbannern und Privatarmeen, Kriegen und Konflikten zwischen Adligen verschiedener Königreiche, die angesichts des Staatsmilitärs der Nationen wohl im besten Falle fraglich sind.

Was Landnahme angeht kann man sich ja streiten, aber irgendwo muss sich doch wohl selbst der ignoranteste Adelsrollenspieler fragen, was er konkret darstellen kann und ob diese riesigen Ländereien überhaupt sinngemäß in die Welt integriert werden können.
Gewissermaßen machen sie sich zum Häuptling, aber ohne einen einzigen Indianer, aber natürlich mit 10 untergebenen Vasallenhäuptlingen. Quasi das Pendant zum Erzmagier ohne Magie-Lorewissen.

Natürlich gilt das nicht nur für die Adelsrollenspieler. Etwaige Orden auf dem Server befinden sich wohl auf dem selben Niveau.

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Ja da finde ich die seuchenbomben werfenden, unkillbaren und millionenschweren Crime´s, Tavernis & Hausfrauen/männer besser.

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Nimm das nicht persönlich.

„Hab den schlechten Adelsspieler gefunden.“

Bin ich das?
Nun dann freut mich das definitiv.
Auch wenn es von einem lvl 10 Char kommt.

Ich finde das RP auf Allyseite doch gut, gibt nur 3 Kategorien. Tavernengilden, Fachleute für Eigentumsübertragung und unterversorgte Bürger und das Adelsrp…wobei Letzteres absolut keinen Sinn macht, da keines der Adelshäuser je in der Lore auftaucht.

Ich vergas, es gibt noch eine gute Kaldorei-Gilde, die sich militärisch engagiert und damit wohl das einzig korrekte RP betreibt.

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Es taucht vieles nicht auf. Und vieles macht selbst im Spiel keine Logik mehr weil Blizzard bestimmte Gebiete beim Release des folgenden Addons vergessen bzw. verbannt hat.

Und bei den Kategorien hast du die Lichtspieler vergessen, Magier, Todesritter etc.
Gibt einige.

Es gibt einfach Spieler die die Lücken in der Lore und Blizzards Faulheit nutzen.

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Wenn man im Open-RP sucht, findet man natürlich nur Open-RP Konzepte wie oben genanntes. Aber ich bleib’ dabei. Es gibt mehr als genug Reise-, Abenteuer-, und Plotgilden auf Allianzseite. Man findet sie nur selten in Sturmwind. Wär’ auch hinfällig fürs Konzept.

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Dem stimme ich zu. Ich stehe so oft vor Fragezeichen im RP (wie auch im PvE), weil das Ganze mit Zeitzonen, Auffrischungen, Nicht-Auffschrischungen, Vergessenheit und ähnlichem, ein einziger Clusterfuck geworden ist.

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Hmm. Ich glaube, ich verstehe. Schade drum. Vieles von dem Genannten trifft zwar nicht auf meine Erfahrungen zu, aber ich bin vielleicht auch toleranter. Ich bin froh, dass es genügend Rollenspieler gibt, die nicht nur so reichlich viele Facetten abdecken und bespielen, sondern auch offener für Rollenspielangebote und Möglichkeiten sind, auch wenn Blizzard diese gespielten Elemente niemals in ihre Geschichte aufnehmen werden.

Das Konzept von Hekthor könnte bei euch trotzdem im Rahmen durchgehen, den ihr akzeptieren würdet. Der entspricht nämlich offenbar genau dem, was der schlechten Ansicht zum Adels-RP entgegen steht. :stuck_out_tongue:

Er ist ein simpler Ritter einer Baronie, die tief im Gebirge versteckt ist und ist von oben bis unten verschuldet, weil die Horde bei ihm alles platt gemacht hat. Die Baronie untersteht dem Hause Sturmsang und danach richte ich mich auch. Zumindest nach Infos, die ich bekommen kann. Wenn Jaina Kul’tiras aufs Schlachtfeld ruft, wird er springen. Wenn wir von dem jungen Sturmsang etwas mehr erfahren und was seine Interessen sind, richtet er sich nach dem. Den Baron bespiele ich nicht. Der fungiert nur als Npc, für den Fall, dass ich da noch etwas Plotmäßig starten möchte. Ansonsten ist er ganz klassisch ein Schiffbaumeister und Kapitän eines stattlichen Schiffes, dass auch schon viel durchgemacht hat und sicher noch wird.

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Toleranz? Ich habe mir mal die volle Kanne Sturmwind und auf Twinks Adels-RP reingezogen. Ich hätte mir auch ein glühendes Messer in den Schädel stoßen können, davon hätte ich mehr gehabt und es hätte zumindest die Schmerzen bei den schlechten, an den Haaren herbei gezogenen RP erklärt.

Man hat sich nicht mal die Mühe gemacht, sich zu informieren, was einen Adeligen ausmacht, einen Graf oder Baron. Selbst die Kämpfe waren lächerlich, wenn es dazu kam und dann meist 20zu1…weil ein normaler Mensch auch Dutzende von Angreifer abwehren kann, besonders wenn diese xmal größer sind ;).

Gut ,ich gebe zu, es war Comedy vom Feinsten.

Scheinbar bist du ja Experte auf dem Gebiet. Wie wäre es, wenn du mal einen Adelsguide ins Forum stellst, wenn dich das so sehr stört? :nerd_face:

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Nun, wer in der Schule aufgepasst hat, sollte wissen, was einen Adeligen, Graf oder Baron ausmacht, sollte dies Wissen jedoch verinnerlicht worden sein, so gibt es, ja, ich habe es auch nicht geglaubt. BÜCHER! Und das tolle ist, sie sind analog, haben einen unendlichen Akku und man lernt etwas durch sie.

Ich würde dir raten mal eines zu lesen, wo keine Bilder drin sind :wink:

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Alles klar, du Super-RPler. :smile:

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Also ich hatte das Thema tatsächlich nicht in der Schule. Dafür Fünf Jahre WK1 und 2.

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Ein Schulsystem, in dem Zeit dafür sein soll, jeden Adelstitel im Detail auseinanderzunehmen und seine Eigenheiten zu bestimmen?


Treffen uns im Paulanergarten.

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Dat fragte ich mich aber auch. Ich bin sogar 13 Jahre hingegangen. Aber von Adelssystemen etc. hatte ich nie etwas.
Vielleicht ja so ein Bayern- Ding :crazy_face:

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Definitiv kein Bayern-Ding, bin da 13 Jahre zur Schule gegangen. Wobei… Franken gehört ja nicht zu Bayern, wenn man es genau nimmt. x)

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Wollt nur Fragen. Bin ein Nordling :smile:

Also wir hatten zwar das Feudalsystem in der Schule aber nix was welchen Adelsrang ausmacht.