Gab doch die Bruderschaft des Lichts…oder wie das hieß, (tauchen das erstmal in Wotlk in Wintergarde auf und dann im Cata Version der Östlichen Pestländer bei Tyrs hand) welche sogar in nem ingame text genau das sagten, sie sind nicht fanatisch wie die roten, aber nicht so verweichlicht und zögerlich wie die Argentum
Sind mir persönlich zu glattgespült, seitdem sie nicht mehr einen Naaru aussaugen, sondern alles paletti mit dem Sonnenbrunnen ist. Außerdem darf der hypothetische Paladinorden, den ich mir wünsche, eigentlich nicht auf Hordenseite sein, weil diese Paladine auch kriegstreiberisch gegen die Verlassenen agieren sollten. Wie die Scharlachroten halt, nur ohne Rassismus.
Ja, als Heldenstatue in dem Raum von Herod. Aber aus der Zeit, als Alexandros Mograine noch lebte. Nach seinem Tod sind die Scharlachroten ideologisch immer mehr abgedriftet, weil es effektiv keine „Normalen“ mehr in den Machtpositionen gab.
Nur weil die meisten Menschenkönigreiche gefallen sind, heißt das nicht zwangsläufig, dass deren Menschen auch tot sind. Man darf nicht vergessen, dass nur ein kleiner Teil der Originalbevölkerung Sturmwinds es geschafft hat, über das Meer vor der Horde zu fliehen. Der Rest wurde geplündert, gebrandschatzt und gemordet.
Das moderne Sturmwind ist nichts weniger als der Zusammenfluss aller Menschenreiche. Flüchtlinge aus Lordaeron, Stromgarde (gut, ist mittlerweile wiederhergestellt), Alterac… Auch gibt es unter den Gilneern einen Teil, der mit den Worgen überhaupt nicht kann (Lord Godfrey und co.). Diese Gilneer würden lieber in einer anderen Stadt der Menschen leben als mit den Worgen irgendwo bei den Nachtelfen. Theramore wurde in der Zwischenzeit auch wieder weggebombt. Und in TWW soll Dalaran schon wieder zerstört werden
Kurzum, mit Ausnahme von Kul Tiras und ein paar exzentrischen Gestalten (Piraten, Wüstenwanderer oder die Menschen in Nordend, die zu Worgen werden) konzentriert sich die Menschheit mittlerweile in Sturmwind. Und das Leid der Menschen mit den Untoten hat mit Warcraft 3 ja noch lange nicht sein Ende.
Classic: Gibt es Hinweise darauf, dass die Allianz noch gute Beziehungen mit den Scharlachroten hat. Lorewise ist es auch die Horde, die das Kloster stürmt.
Nekromantie im Dämmerwald (Morbent Fel).
Die Reiter von Karazhan, die auf der Suche nach Artefakten mordend durch ganz Azeroth ziehen (Gibt in SoD auch eine ganze Questreihe dazu).
Von Hardcore WoW fällt mir von der Quest für das Licht von Elune auch dieser Verlassene ein, der versucht, das Wasser im Eschental zu verseuchen. Richtet sich jetzt zwar auf die Nachtelfen, aber nicht einmal Kalimdor ist sicher vor den Abscheulichkeiten der Verlassenen (was wir mit BfA auch zur Genüge sehen).
WotLK:
Todesritter überfallen die scharlachrote Enklave. Dort werden ja nicht nur glühende Scharlachrote gelebt haben, sondern auch ganz normale Menschen, für die das der letzte sichere Ort in den Pestlanden war.
Verrat an der Pforte des Zorns.
Überhaupt der Nordendfeldzug als Ganzes.
Cata: Jetzt geht es richtig ab. Invasion der Verlassenen in Gilneas. Angriff auf die Kirin Tor-Siedlung im Silberwald und am Krater von Dalaran. Sylvanas hat jetzt auch ihre Val’kyr und schafft neue Untote.
Süderstade wird verseucht. Dann gibt es im Hügelland auch noch diese nette Quest, wo die Menschen im Boden stecken und man sie entweder retten kann oder ihnen den Schädel einschlagen kann. Wenn ich einen Verlassenen spiele, wähle ich persönlich immer die böse Option.
Die Schlacht von Andorhal.
Sylvanas versucht hier das erste Mal, Stromgarde an sich zu reißen, indem sie den Thronfolger Galen wiederbelebt.
Mists of Pandaria und Warlords of Draenor: Haben ausnahmsweise mal die Orcs den schwarzen Peter, aber die sind neben den Verlassenen gleich Erzfeind Nr. 2 der Menschen.
Legion: Sylvanas „Verrat“ an der verheerten Küste. Aus Sicht eines einfachen Menschen, der die Perspektive der Horde nicht kennt, hat die Bansheekönigin den Tod Varians und zahlreicher anderer Menschen (Tirion!) zu verantworten.
BfA: Müssen wir nicht wiederholen, denke ich.
SL: Die Geißel läuft auf der ganzen Welt Amok und dringt auch sehr weit nach Süden vor, bis ins Rotkammgebirge.
Ingame sind während all diesen Ereignissen auch gerade mal um die 15 Jahre vergangen. Unablässige Bedrohung, Verrat und allgemeine Unvertrauenswürdigkeit vonseiten der Untoten, völlig egal ob Geißel, Horde oder unabhängige Dritte, sind allesamt Zündstoff, den der Scharlachrote Kreuzzug für neue Rekruten nutzen kann.
Ich weiß, mir ging es aber eher um denn 0815 Verlassenen. Wir haben auch Leichen der Scharlachroten gesammelt um die wiederzubeleben.
Ich glaub mit Zwergen und Hochelfen haben die immer noch kein Problem, nur mit denn Worgen und wahrscheinlich Leerenelfen in der Allianz.
Wie schon gesagt, es würde mich nicht wundern, hab auch nie gesagt das es so sein muss. Ist auch nur eine Vermutung meinerseits.
Na gut, wie erklärst du es dir dann das sie sich ständig wieder aufbauen?
Was glaubst du wie sie finanziert werden? Ich finde das wäre das wahrscheinlichste.
Wo kommen sie dann her? Da gibt es nicht viele Optionen. Die Lordaron Menschen wurden von der Geisel und später von denn Verlassenen abgeschlachtet. In Tirisfal sollte es keine Menschen mehr geben.
In denn östlichen Pestländern sind die Menschen die es noch gibt beim Argentum Kreuzzug. Die die für die Allianz waren wurden in der Stadt abgeschlachtet oder vertrieben. Die Menschen in denn Silberwäldern wurden zu Worgen. Die Menschen aus denn Hügellanden wurden zu Worgen oder abgeschlachtet und vertrieben. Da gibt es aber wieder eine kleine Allianzstadt.
Die aktuellen Rekruten können eigentlich nur aus denn Menschlichen Allianz Ländern kommen.
Mit geht es auch um die Aktuellen Scharlachroten. Und aktuell ist Kultiras nicht isoliert.
Daran Zweifel ich. Zumal auch nicht alle Gilnear Worgen wirklich mochten. Eventuell haben die Scharlachroten auch solche Rekrutiert.
tbh…ich habe keine wirkliche Erklärung
Die einzige wäre: Inkonsequenz von Blizzard.
Grade mit Wotlk wurden ja eben der Haupt Kreuzzug vernichtet, der Ansturm ebenfalls, mit Cata fielen ihre Hochburgen an den Argentumkreuzzug, die letzen wurden von Balnazar getötet und wiedererweckt.
Schutzgeld aus gebieten die sie halten?
Again- inkonsequent von Blizzard, es gibt nicht viele Optionen, und denkst du wirklich, es würde absolut nicht auffallen wen die Menschen in wellen da nach lorderron gehen um sich dem Kreuzzug anzuschließen- der seit classic nur aufs maul bekommen.
Eben letzter Punkt dürfte eher gegenteiliges bewirken, die allerwenigstens werden für eine minimale Hoffnung kaum ihr leben wegwerfen, zumal sie dann eben auch noch dann von der Allianz geächtet wären.
Nur sind bei den Aktuellen keine Kultiraner
sahen wir welche in silberwald und Gilneas: Nein
Klar ber bedenk, das ist sehr sehr lange her, und da die worgen eben ihre treue für gilenas bewiesen haben und sich ihr worgen als worgen entpuppte hat das eher das Gegenteil bewirkt und das volk geeint.
Und selbst wen- die roten würden dennoch keine gilner aufnehmen weil sie sich nicht sicher sein können, ob die Person nun den worgenfluch trägt oder nicht, ich würde sogar sehr stark ausgehen das sie da alle gilner übern kamm scheren und als verfluchte abtun und nicht zögern die zu töten.
Wat?
Also ich bin schon lange dabei aber davon höre ich zum ersten mal.
Dafür hätte ich gerne ne quelle
Ne, die Erklärung ist einfach das es Menschen sind die aus der Allianz stammen.
Die wären? Aus Silberwald wurden sie gleich vertrieben. Und Gilneas konnten sie auch nicht lange halten.
So viele sind nicht beim Kreuzzug. Sind ja nur ein paar Hundert bis wenige Tausend. Ich denke nicht das das in denn Bevölkerungs Statistiken auffällt.
Wären auch nicht so viele die sich da auf denn weg machen. Wären halt täglich 10-20 Leute.
Nicht alle Kul’tiraner sind groß und dick. Jaina ist da das beste Beispiel.
Ich denke das bemerkt man eigentlich. Spätestens wenn er sich in einen Wolf verwandelt.
Gäbe viele Gründe. Vielleicht will man Lordaron wieder aufleben lassen oder befreien. Oder man will sich an denn Verlassenen rächen für irgend ein verlorenes Familienmitglied. Da gäbe es viele Gründe.
Kul Tiraner sind aber nicht nur dicke Menschen. Prominentes Beispiel: Die gesamte Familie Prachtmeer und so ziemlich alle Kul Tiraner vor BfA und selbst während BfA sieht man noch genug mit dem normalen menschlichen Modell.
Die Entwickler haben in einem Interview auch zugegeben, dass sie eigentlich nur eine zusätzliche Körperform für Menschen wollten und das Aussehen der Kul Tiraner keine besonderen Lorehintergründe hat. Fanonerklärungen wie Vrykul- oder Drustblut sind daher alle Blödsinn.
Eher scheitert es daran, dass das Licht in Kul Tiras keine sonderlich große Rolle spielt. Am ehesten könnte der Kreuzzug noch aus Brennadam und Umgebung (wurde von der Horde niedergebrannt) und Drustvar (Untotenproblem der anderen Art) rekrutieren. Beide dieser Probleme werden aber eigentlich schnell und gut gelöst.
Stellt euch doch auch die Frage, wie Sin’dorei in der Lage sind eine Armee aufzustellen.
Bekannte Daten sind:
10% der Bevölkerung überlebte den Geißelangriff durch Arthas.
1% der 10% schließt sich zum Silberbund zusammen
Prinz Kaelthas wird die Krone auf dem Kopf so schwer, sodass ein Bürgerkrieg ausbricht, bei dem diverse geflohenen Sin’dorei aus Dalaran und Nachrücker aus Quel’thalas in der Scherbenwelt unter seiner Führung sterben und auch diverse Wachen von Quel’Danas, als er Kil’Jaeden anrufen möchte
Aethas gründet die Sonnenhäscher in Dalaran, die nicht im Namen von Silbermond agieren dürfen und sollen, nach Aussage von Stehlampe in der Kurzgeschichte (sind damit auch kein fester Bestandteil für das Militär von Silbermond)
ein weiterer Teil der Elfen schließt sich Umbric an und erforscht die Leere und wird dann Großmagister Romath-isierend verbannt
ab hier sind es nur noch kleckerweise Verluste aus dem Militär, bei diversen Kriegsanstrengungen, wo sie mitwirkten und keine Zahlen bekannt sind
Und trotz all dieser Reduzierungen geht es Quel’thalas militärisch prächtig und sie tauchen immer wieder mit Einheiten in größeren Ereignissen auf.
Es gebe genügend Gründe, warum Verjin durchaus Recht haben kann. Der Adel in Sturmwind hat auch Dreck am Stecken. Dazu muss man nur mal die Heritagequestreihe spielen und stellt fest, … ups. Die sind ja nicht alle so edel und überzeugt von der Allianz. Diverse Kriege und besonders der in BfA bietet genügend Grund als Sturmwindbewohner sich Alternativen zu suchen. Es sind so viele Kämpfer verstorben, dass die dabei entstandenen familiären Nöte und Wunden zur Verzweiflung beitragen können. Die rote Partei „Alternative für Sturmwind“ kann dabei die Ängste und Wut der Bürger in ihren Wahlplakaten super nutzen.
Weiterhin sollte nicht vergessen werden, dass Engine nicht die tatsächliche Größe des Universums entspricht. Diverse Reiche sind massivst viel größer und beherbergen Orte, die in der Engine nicht dargestellt werden. Menschen kann man also aus jeder Falte von Azeroth purzeln lassen, wenn der Geschichtenerzähler das möchte. So wie Elfen…
Da bin ich skeptisch. Es gibt mit Sicherheit für die Scharlachroten bekannte Wege, wie man den Worgenfluch herauskitzeln kann und wenn ein Gilneer ankommt und sagt, er hasst die Verlassenen, weil die seine Katze gefressen haben, dann nehmen die den auch mit Kusshand. Besonders helle sind die in der Führung auch nicht. Getäuscht wurden die auch schon mehrfach. Also auch dahingehend könnte man gegenargumentieren.
(Kenne mich mit Kräutern und Erzen nicht sonderlich gut aus, aber ich glaube mich zu erinnern, dass Worgen gegen irgendwas allergisch reagieren.)
Ne Zeitdilitation zählt nicht. Er war bei der Öffnung des DP Mitte Ende 20 er war ja Priesterakolyte und ist dann Paladin geworden unter Lothar. Also müsste er im Boomer Alter sein.
Eine totale Verdrehung der wirklichen Geschichte. Lilian wollte als freie Untote nach Hause zu ihrem Vater, mußte dann aber feststellen, daß der in ihr seine Tochter nicht mal gesucht hat. Letztlich wie später bei Thomas Zelling und seiner Familie. Es gibt vermutlich auch unter den freien Untoten verblendete Fanatiker. Lilian Voss ist es mit Sicherheit nicht.
Lügen und Hass, ergänzt mit einem „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!“ führen überall zu „Einer muß es ja tun“. Und wenn beidem nicht konsequent entgegengetreten wird, hat man schnell eine fanatische Bewegung mit einem ständigen Zufluß an materieller und personeller Unterstützung.
Die „Führung der Allianz“ mag die Scharlachroten vielleicht als Feinde ansehen. Aber daß die Ziele der Scharlachroten in der normalen Allianz-Gesellschaft breite Unterstützung finden, scheint mir ziemlich plausibel, wenn man sich vielleicht auch nicht so genau für die Mittel interessiert.
Spielt bei den Verlassenen im Silberwald, wo es gegen die Worgen geht, eine Rolle und auch im Holzfällerdorf Silberwasser in Nordend, wo sich die Einwohner alle als feindliche Worgen entpuppen.
Wenn ich ein Scharlachroter wäre, würde ich jeden Gilneer einer Wolfsbannprobe unterziehen.
Kann man so sagen, ja. Er lebte zumindest mehr als tausend Jahre insgesamt, nur nicht in der Zeitrechnung von Azeroth. Aegwynn war insgsamt etwa 800 Jahre alt geworden. Ich glaube, er wäre aktuell allgemein der älteste bekannte Mensch der aktuellen Zeitrechnung. Außer man nimmt sein Alter in Azeroths Zeitfluss und ignoriert seine Jahre im wirbelnden Nether. Dann wäre er zwar auch nicht mehr der Jüngste, aber Medivh und andere Magier können ihn im Alter übertrumpfen. Ich glaube Kadghar ist in etwa in seinem Alter. Oder war der jünger? Hmmm.
Beide ca. gleich alt, aber Khadgar wurde von Medivh magisch gealtert. Es ist aber zu beachten, dass dieser Alterungsprozess nur das Aussehen von Khadgar, nicht seine Gesundheit, beeinflusst hat (sonst müsste er schon an Altersschwäche gestorben sein).
Und ich persönlich bin der Meinung, dass Turalyon der älteste lebende Mensch ist, Zeitdilatation hin oder her. Es kommt nicht auf die Zeit an, die auf Azeroth vergangen ist, sondern die eigene erlebte Zeit.
Nicht zählen würde es, wenn man die ganze Zeit in einer Art Stasis verbringt, so wie Dracthyr. Turalyon hat aber stets gegen die Legion gekämpft und ich sehe keinen Grund, ihm seine Erfahrung abzusprechen.