Falscher Ansatz.
Ein Magier liegt im Sterben, der Priest kommt vorbei und der Magier schreibt ihn an „Einmal Heilen. Bitte.“
Ein Jäger liegt im Sterben, der Priest kommt vorbei und der Jäger schreibt ihn an „Einmal Heilen. Bitte.“
Ein Krieger liegt im Sterben, der Priest kommt vorbei und der Krieger schreibt ihn an „Einmal Heilen. Bitte.“
…
Und wenn der Priester die Anfragen nicht mitbekommt oder eilig unterwegs zur Gruppe ist, kann es sein, dass er angeschnauzt wird: DU HAST DEINE KLASSE NICHT VERSTANDEN!
So wird (fast) ein Schuh draus.
Im Sterben liegen und nichts zu Futtern haben ist jetzt auch nicht so der Top-Vergleich. Im Sinne von Dringlichkeit.
Der Moment, wenn man in seinem Bankfach fuddelt und wortlos ein Handelsfenster aufgeht, läßt sich garnicht umschreiben.
Egal. Ich denke, es ist eine Persönlichkeitsfrage. Ich bin gestern mit Ally-Char umgekippt, weil fieser Respawn, ein Priester hat mir 3 Minuten Laufweg erspart, indem er mich wieder auf die Füße gestellt hat. Und besonders niedlich: Ein Gnom-Magier hat mir nicht nur einen Intbuff gegeben, sondern mich auch noch eifrig verbunden.
Das macht für mich eine nette Geste aus. Anderen aus der Patsche helfen.
Nicht „Gold sparen“.
In Vanilla hab ich als ersten Char einen Heildruiden gehabt, jetzt auch nicht so der Top-Farmchar. So ab paarundfunfzig wurde es echt hart, Mobs umzuhauen. Ich hatte dafür einen Schurken mit dem ich gelevelt habe, bevor das so schlimm wurde. Der ist mit mir durch die Pestländer, weil er halt ein Netter war. Und wir sprechen jetzt von der „härteren“ Classicversion ohne BC-Prepatch.
Mit meinem Magier bin ich mit einem Heiler auch so verfahren. Entweder a) hatte er schon einen Magier für Spellcleave, um über Inis zu leveln (und ne, irgendwann sind Arenaspeedruns auch öde) oder b) zusammen questen, damit er auch mal 60 wird.
Nach meiner Erfahrung hat man da mehr von.