Hallo auch,
der PrePatch ist nun vorbei, Azeroth erholt sich langsam wieder von dem Einfall der Geißel und den Intrigen des Kults der Verdammten: Es herrscht wieder Friede, Freude und Eierkuchen…
Moment…ist dem denn wirklich so?
Meine Frage an die allgemeine Rollenspiel-Gemeinde bezieht sich hierbei besonders auf die Umlande des Königreichs von Sturmwind.
Besonders das Rotkammgebrige und den Dämmerwald:
ACHTUNG MÖGLICHER SPOILER
Aus einer Quest bei den Kyrianern geht hervor, dass Seenhain während der Geißelinvasion von den Horden der Untoten überrannt wird. Man erlebt in einer Quest praktisch den Alltag eines NPCs und erfährt dadurch, wie es den Charakteren in dem kleinen Städtchen ergangen sein möchte.
Am Ende äußert einer der Kyrianer die Vermutung, dass die Bewohner diesen Ansturm nicht gewachsen sein würden und vermutlich alle sterben.
Wie würdet ihr nun, als Rollenspieler, mit dieser Information umgehen? Soweit ich weiß wird in nachfolgenden Quests nicht weiter auf den Zustand des Rotkamms oder Seenhain eingegangen und es hängt damit in der Schwebe, ob es überhaupt noch bewohn- oder bespielbar wäre.
Ignoriert man den Umstand und macht einfach weiter sein RP dort und sagt: „He, also das kann doch nicht sein, ich war vorgestern doch noch auf dem Wochenmarkt dort unten, hue hue…“
oder einigt man sich vielleicht auf dem gemeinsamen Canon, dass Seenhain zu einer Geisterstadt geworden ist, in dem nur noch herumgeschlurft und Köpfe aufgeknackt werden, um an mögliches Hirnfleisch zu kommen?
Selbiges gilt für den Dämmerwald und Dunkelhain. Dort wo es ja wohl seinen Anfang genommen haben soll und die untoten Horden in Scharen her eingefallen sind.
Ist der Wald nun „unbespielbar“? Dunkelhain ein lebender Friedhof?
Wie bespielt ihr die Nachwirkungen des PreEvents?
Würde mich mal interessieren, ebenso ob sich dafür ein gemeinsamer Canon finden lässt. Ist ja immer etwas doof, wenn die einen nach Lösung
A) Alles in Butter oder
B) Tot und Zerstörung spielen
und man dadurch praktisch in zwei verschiedenen Welten lebt?