Maldraxxus Finale (SPOILER)

War doch mit den Vulpera genau so.
„Wir brauchen einen Grund, warum die Vulpera der Horde beitreten …“
„Okay, wie wäre es damit, dass ein Haufen Allianz-NPCs nach Vol’dun reisen und komplett ausrasten und deren Karawanen niederbrennen?“
„Alles klar!“

Und für mich ist es deshalb nun eben Normalität, dass es eben gewisse Heldencharaktere (meist Fraktions-Bosse) gibt, die zu so etwas in der Lage sind.
Denn dann kann das eine Thalyssra, eine Talanji und Co. auch.
Oder sie können es nicht - wo wir dann wieder bei der bescheuerten „Die Allianz hat es viel besser, weil ihre Leute alle stärker sind!“ - Debatte wären.
Wenn Jaina Sintfluten beschwört, und Tyrande und Malfurion ganze Lager auslöschen, dann wäre es doch nur gerecht das auf beiden Seiten zu sehen.
Oder wenn es nach mir geht: Wenn jedes Volk ein paar dieser Idole besitzt.

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Joar ich sehe es eher umgekehrt, ich hätte gerne gar keine übertrieben starken Heldencharaktere. Außerdem hätte ich gern eine etwas stärkere Äquivalenz der Klassen, also dass ein guter Krieger einem guten Magier das Wasser reichen kann wenn er klug ist. Blizzards momentane Darstellung von Saurfang und Baine geht bzgl. reiner Kriegercharaktere ja eher in die Richtung von Hyperrealismus, gleichzeitig sind Magiewirker völlig übertrieben mächtig und natürlich gleichzeitig auch körperlich fit. Die Darstellung ist halt weder konsistent (siehe Saurfang der in Wotlk noch eine Horde Monstrositäten im Alleingang schnetzelte und zum gewöhnlichen Axtorc degradiert wurde) noch zufriedenstellend (Magiewirker schnetzeln alles nieder und alle anderen müssen sich hinten anstellen).

Es hören vielleicht viele nicht gern, aber natürlich gibt es in WoW ein Powerlevel. Dazu muss ich sagen dass ich selbst immer gegen Powerlevel argumentiert habe, aber damit eigentlich nur das strikte Leiterprinzip meinte. Sprich: Du kannst in Warcraft nicht einfach jedem Charakter eine Zahl zuordnen und dann zu 100% voraussagen, wer einen Kampf gewinnen würde. Aber es gibt Wahrscheinlichkeiten. Ein einfaches Gedankenmodell der WoW-Powerlevel sähe eher so aus:

Es wird in jedem Kampf, wenn zwei Charaktere aufeinander treffen, ein neues Powerlevel ausgewürfelt, und das bestimmt dann wer gewinnt. Der Zufall kommt halt durch die konkrete Situation zustande, wer ist wie erholt, wer profitiert von der Umgebung usw… Jeder Charakter hat aber eine andere Powerlevel-‚Verteilung‘. Der Einfachheit kann man sagen, der Powerlevel der Charaktere ist normalverteilt, hat also einen Mittelwert und eine Standartabweichung.

Jetzt kann es sein dass ein Charakter einen größeren Mittelwert hat als sein Gegner, wenn der Unterschied der Mittelwerte nun aber kleiner ist als die Standartabweichung der beiden ist es trotzem sehr unklar wer gewinnt. Umgekehrt aber, wenn der Unterschied der Mittelwerte viel größer ist als die Standartabweichung der Verteilungen kann man den Sieg gut vorhersagen.

Ist halt auch wie bei Pen&Paper. Klar wird da alles ausgewürfelt, aber man hat Fähigkeiten und Stats die einem Boni auf den Wurf geben können. Damit kann man sehr wohl sagen dass ein Charakter trotz Zufall einfach stärker sein kann als ein anderer wenn alle seine Stats größer sind als die des anderen.

Wir beobachten halt auch dass Blizzard in BfA angefangen hat in Powerleveln zu denken. Zum Beispiel in der Novelle ‚Ein guter Krieg‘, wo Saurfang ganz klar sagt ‚Malfurion und Tyrande bin ich unterlegen. Nur Sylvanas könnte sie besiegen‘. Und nun im Shadowlands Preevent kam ja auch der Spruch auf Allianzseite dass es so krass wäre dass Tyrande nun mächtiger wäre als Jaina.

In diesem Sinne wurde Jaina im Laufe der Zeit viel zu stark aufgepumpt. Malfurion, Tyrande und Velen waren schon immer heftig drauf, das ist nicht das Problem, aber die radikale Degradierung von Kriegercharakteren in BfA im Vergleich zu den Magiecharakteren der Allianz hat die Horde - die naturgemäß aus Kriegervölkern besteht - in einem sehr schlechten Licht darstehen lassen.

Wie löst man das? Nunja man könnte erstmal Kriegercharaktere nicht mehr hyperrealistisch darstellen. Das hat noch nie zum Franchise gehört. Gleichzeitig muss man irgendwas mit Tyrande und Jaina machen dass ihre Macht nicht mehr die aller anderen so krass übertüncht. Bei Tyrande geht es ja schon los mit dem Fluch des Nachtkriegers, bei Jaina muss da noch was kommen. Und man muss die vorhandenen Hordecharaktere auch mal in gefährliche Situationen bringen wo sie ihre Stärke und Intelligenz unter Beweis stellen können. Die sind momentan noch fast alle etwas farblos.

Dabei müssne natürlich die Hordencharaktere die ihre Stärke beweisen nicht zwingend die Volksanführer sein. Anführer dürfen auch Staatsmänner sein. Ich finds nur komisch dass ausgerechnet die barbarische Horde ihre Anführer nicht nach dem Stärkeprinzip wählt, bei der modernen Allianz aber das Prinzip Stärke = Rang erfüllt ist. Das passt nicht ins Bild.

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Gott bitte der ganze vierte Krieg hört sich nachdem man sich das durch den Kopf gehen lässt wie eine einzige Parodie an

Kerkermeister:Starrt von Anduin zu Sylvi Sylvi was sagt seine Powerlevel?!
Sylvi:is over 9000!!!
Hach…der wird nie alt…

Aber ja ich stehe da voll hinter dir aber mal gucken was SL mit sich bringt, den aktuell hatte selbst eine Jaina es ohne uns nicht aus dem Turm geschafft

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Total sinnloses Argument.

Die Frage war wer Sargeras, Kiljaeden, Arthas als Lichking in nem 1 vs 1 OHNE Vorbereitung in einem offenem Kampf besiegen könnte.

Sargeras zerstört ganze Welten und Radiert komplette Völker aus, Kiljaeden genauso.
Du willst mir jetzt also sagen das ein Gazlowe mal eben solo ein Sargeras besiegt?

Totaler Schwachsinn, wenn der Autor einem Charakter so eine Macht verleiht dann hält man sich auch daran. Sargeras ist größer als der ganze Planet, alleine sein Schwert hat enorme Ausmaße, wahrscheinlich die Größe eines ganzen Landes.

Wie will Baine so einen Gegner besiegen? Ohne Vorbereitung ohne alles? Sargeras würde den Schlag von Baine nicht einmal merken. Würde Baine in dieser Situation urplötzlich trotzdem gewinnen, wäre die ganze Story nicht mehr ernst zunehmen.

Du kannst Bolvar nicht mit Arthas vergleichen, Arthas hatte die Macht von Frostgram noch.
Arthas wurde damals als LK mit Gottgleichen Kräften beschrieben.
Arthas ist auch einer der einzigen Bosse der nicht vom Spieler besiegt wurde, wenn ich mich recht erinnere hatte Arthas sogar alle Champions getötet bevor er starb. Aber das ist jetzt nicht das Thema.

Stan Lee würde auch niemals einen normalen Menschen gegen den Hulk gewinnen lassen, nicht ohne vorbereitung wenn sich beide urplötzlich gegenüber stehen würden.
Wie sollte er auch gewinnen? Hat er normale Mensch auf einmal so viel Adrenalin und Kraft der er mit n Kinn treffer den Hulk direkt Schlafen schickt?

Würde er sowas machen, würde ihn keiner mehr ernst nehmen. Gute Autoren halten sich an ihre eigenen Regeln in ihrer Story.

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Mit Verstand und Taktik. Bleibt man bei dem Beispiel muss man nur die richtigen Zonen treffen wo so ziemlich jeder anfällig ist. Hat man dem Beispiel ja gut gesehen das Thanos mit reiner Taktik und gut platzierten Treffern schlafen geschickt hat.

Selbiges kann man dann auch auf alles andere anwenden. Wobei man aber fairerweise sagen muss das es bei solchen Kalibern wie man es in WoW sieht, dann doch etwas anders angehen müsste.

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Wenn du den Hulk angreifst wird er noch wütender, umso wütender er wird umso stärker ist er und seine Stärke kann durch seine Wut bis ans unerlässliche wachsen.
Der Hulk ist 100 Mal schneller und 100 mal stärker als n normaler Mensch, der Schlag würde ihn nicht mal stören, zumal der Mensch nicht einmal einen Treffer landen würde, ein Schlag von Hulk der der Mensch würde komplett zerpringen.

Und das kann man trotzdem nicht mit Sargeras vergleichen, Sargeras kann mit einem Schlag eine ganze welt zerstören.
Will ich sehen wie Baine das macht.

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Na dann erklär mal wie Thanos ihn ohne Handschuh einfach mal ausgeknockt hat wenn man das zur Grundlage macht, da bin ich mal drauf gespannt.

Und es hat ein Grund wieso ich in Bezug auf WoW noch geschrieben habe:

Du redest aber vom Sargeras als dieser noch eine richtigen Körper hatte oder? und nicht von dieser Furz Wolke die um unsere Welt hing.
Selbst eine Sargeras ist nicht allmächtig und Macht allein reicht meisten nicht aus um eine Kampf zu gewinnen.

Thanos ist genauso ein Macht Individuum wie Hulk, das ist noch halbwegs verständlich, ausserdem war Thrall nicht in bestform
Und noch dazu kommt, das der Film Hulk nicht ansatzweise so krass ist wie der echte Comic Hulk.

Und trotzdem könnte ihn in einem 1 vs 1 ohne Vorbereitung niemand killn wenn es ein spontaner Kampf wäre.

Powerlevel existieren also, ihr greift nach Strohhalmen.

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Es gibt so etwas nicht…man nennt so etwas Figuren entwicklung und seine Plot und wenn der Plot seine Feindes vorschreibt das er verlieren soll dann wird Sargeras nun mal verlieren .

Ja, manchmal erinnern sich die Autoren eben doch noch daran, dass der Wald Nachtelfen - und gerade Druiden - gewisse Heimvorteile bieten sollte - auch, wenn die in 90% der Auseinandersetzungen keine Anwendung finden.

Ja, aber Malfurion ist im Regelfall nicht derjenige, der sich in die Bresche wirft und massenhaft Feinde ausschaltet. Dass er sehr mächtig ist, bestreite ich ja gar nicht, nur, dass er auch schon oft genug gerettet werden musste und eigentlich nur beim Angriff auf seine Heimat gekämpft hat wie ein Löwe (bzw. Bär).

This. Dass sie eine gewisse Überlegenheit haben, die sie von der Masse ihrer Zunft unterscheidet, finde ich völlig okay. Das muss sich mMn aber nicht nur in direkter magischer Kraft niederschlagen, sondern kann sich auch durch andere Wege äußern. Ein besonderes Geschick, besondere Voraussicht, Taktikverständnis, etc.
Es muss nicht alles immer nach „Direkte Konfrontation 1on1“ bewertet werden.

Nein. Es gibt besondere Stärken und Schwächen, die man zwar mittels Wahrscheinlichkeit gegeneinander abwägen kann, aber letztlich ist immer Ausschlag gebend, was der Autor will. Und solange du mir nicht zeigst, dass die Autoren tatsächlich die Ergebnisse ihrer Kämpfe auswürfeln, ist dieser Punkt unstrittig für mich.

Wenn der Autor es möchte, klar, wieso nicht?

So wie bei N’Zoth? Oder Azshara?

Mithilfe des Zufalls. Er findet zufällig ein Artefakt, das ihm hilft. Erhält im entscheidenden Moment einen Götterbuff - oder Sargeras hat einfach Pech und ihm geschieht etwas unerwartetes. Als Autor ist man der Gott seiner eigenen Story.

Und die war was genau? Für uns so diffus wie die meisten Soft Magics in Warcraft. Hätte Bolvar Frostgram noch und Sylvanas hätte es Kampf nebenbei zerbrochen - wer von uns hätte es kritisiert? Niemand, da wir absolut nichts über den Buff wissen, den sie vom Jailer erhalten hat. Es hätte schlichtweg keinen Unterschied gemacht.

Der Autor entscheidet über das Schicksal. Bestes Beispiel ist Broxigar, dem es gelang, Sargeras, dieses lächerlich mächtige Wesen, mit einer verzauberten Waffe zu verletzen. Geringfügig, aber es ist ihm gelungen. Dreh es, wie du willst, der Autor entscheidet, nicht irgend ein Powerlevel.

:man_shrugging:t2:

Bislang halten sich die Argumente gegen Powerlevel sehr gut und viel hast du auch nicht getan, um sie zu entkräften. Keine Ahnung, wo du da Strohhalme siehst.

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Niemand nimmt einen Autor ernst der ein Wesen so groß wie Planeten, mit einem Schwert so groß wie ein ganzes Land, mit der Macht Welten und Völker auszulöschen gegen einen normal sterblichen Menschen verlieren lässt.

Szenario : Baine geht alleine über ein offenenes Feld mit seiner normalen Standard Bewaffnung, auf dem Feld ist nichts weiter, einfach nur Gras.
Zufälliger Weise kommt Kiljaeden auch grade alleine auf das Feld.
Baine sieht ihn, rennt auf ihn zu und was passiert dann? Er könnte so einen Kampf niemals gewinnen, Kiljaeden zerstört ganze Welten und vernichtet auch Völker, der kann solo ganze Armeen zerlegen.

Baine würde so wie Nerzhul enden, nur das er nicht in eine Rüstung gesperrt werden würde.

Alles andere wäre absurd.

Nach eurer Logik ist kein Charakter etwas Wert.
Alle Addons sind dann ja n kompletter witz.
Warum ist Bauer Peter zu Cata nicht einfach zu Deathwing gegangen und hat ihn tot geschlagen?

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Du willst es nicht kapieren oder?
Wenn es danach geht ist unser Planet eh grade das mächtigste Wesen was es in Wow gibt und würde sie schlüpfen dann würde selbst eine Sargeras dumm gucken und nicht nur der.

Es geht um die Story und wie überzeugend eine Figur rüber kommt, wenn eine Baine plötzlich die Macht erhalten würde die Sargeras vernichten könnte und diese auch logisch verpackt wird dann JA dann könnte auch eine Baine eine Sargeras vernichten weil es die Geschichte vorschreibt.

WOW ist keine DBZ wo immer nur eine Goku gewinnt weil man sich nicht traut eine neue Helden zu schaffen.

Geschichte steht nun mal über alles und wenn die Geschichte es so will können selbst wir Sargeras die Lichter ausblasen

Weil die Autoren andere Pläne für ihn hatten. Es gibt genug Belege dafür, dass Powerlevel reine Illusion sind. Vergleich nur mal den Tod von Anduin Lothar mit dem von Varian Wrynn. Oder Med’ans Kampfstil in den Comics mit dem von Khadgar in WoD. Es liegt absolut in der Hand der Autoren, insbesondere, wenn ein softes Magie-System im Spiel ist. Da führt ein Orc-Schamane plötzlich die Kräfte eines Drachenaspekts, während ein Halbdämon einen Titanen eingesperrt hält.

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Immer die selben Argumente.
Das ding zieht garnicht mehr.
Fakt ist, kein Autor würde so einen Schwachsinn schreiben, dann wäre die ganze Geschichte um Sargeras umsonst, alle addons davor waren lächerlich. Gut zu wissen.

Ich sagte aber suf einem offenen Feld wo nichts ist nur die beiden.

Was sollte den schlimmes mit Kiljaeden in dem Moment passieren?
Fällt ihn dann Two and a half men mäßig urplötzlich ein Klavier auf dem Kopf und er ist tot?

Richtig, eine verzauberte Power Waffe war nötig um Sargeras GERINGFÜGIG zu verletzten.
Alle anderen hätte das Teil getötet.
Und dennoch hat es Broxigar trotz dieser Waffe nicht geschafft ihn zu killn, der hat ihn höchstens kurz damit gestreichelt.
Wenn also ein mächtiger orc mit einer noch mächtigeren verzauberten und gesegneten super waffe, vorbereitet in den kampf geht und den Gegner nur ein kleines bisschen verletzt und er trotzdem verliert, kannst du dir ja sicher sein was mit Leuten passiert die unvorbereitet auf ihn treffen und nicht so eine waffe bei sich haben.

Das sind keine Argumente. Das ist immer nur sagen.
"Es gibt keine Powerlevel der Autor entscheidet "

Dann gibt man Beispiele und dann kommt „ja wenn der Autor es möchte kann er es schaffen.“

Mehr ist das nicht, zum Glück denken so die meisten Autoren nicht.

Ausserdem sind die Leute hier die gegen Powerlevel „argumentieren“ in der unterzahl, die meisten sehen es genauso. Zum Glück seid ihr keine Autoren, ich würde es kommen sehen.

„Der Zerstörer aller Welten erscheint, er hat schon ganze Universen ausgelöscht- doch was ist das? Heinz der Bauer erscheint und One Shottet lhn mit einem gezielten Schlag gegens kinn.“

Also doch ein Powerlevel, ihr widerspricht euch.

Gute Beispiele für ein Powerlevel sind die Titanen

Sargeras galt laut Blizzard als der MÄCHTIGSTE und STÄRKSTE Titan.
Damit hat Blizzard bestätigt das die anderen ihn in einem Fairen Kampf unterlegen wären.
Also ein Powerlevel.

Die 4 Reiter sind laut Blizzard die STÄRKSTEN und MÄCHTIGSTEN Todesritter.
Ist auch bestätigt.
Also ein Powerlevel.

Die normalen dks sind laut Blizzard stärker und mächtiger als normale untote.

Also ein Powerlevel.

Laut Blizzard ist 1 Weltenwanderer damals so gut wie 200 Trolle gewesen.
Also doch ein Powerlevel.

Aber naja für euch gibt’s halt keine powerlevel.

Dann sind wohl Sargeras, Kiljaeden, Illidan, Guldan, LK, Archimonde, Kelthuzad, Bwonsamdi, Elune, die Drachenaspekte, Zovaal, die Winrerkönigin und auch die First One voll die Opfer.

Dann lasst uns einfach Gamon zu Zovaal schicken damit er den mal eben one shottet.

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Und wenn es Blizzard will werden wir sie alle mal eben aus den Latschen hauen und Ende…merkst du schon das es einfach keine Sinn macht mit dem Power Level oder?

Haben wir geklatscht und wir sind keine Götter und hätte es Blizzard in den Kram gepasst hätten wir auch Sargeras über den Tisch gezogen

Das ist kein Argument, das ist ein Fakt. Der Autor hat die absolute Kontrolle und kann machen, was er will. Da die Autoren hinsichtlich der Magie niemals Regeln aufgestellt haben, ist und bleibt die „weich“ und somit flexibel.

Nicht mehr als Raidbosse, die wir später in 5-Mann-Dungeons oder auch alleine umholzen.

In dem du entscheidest, dass da nichts ist, bist du der Autor. :wink:

Das liegt in deiner Hand, als Autor.
Wie gesagt, siehe Varian. Dessen Geschichte könnte lächerlicher nicht sein und würde manche Snowflakes auf RP-Servern angeekelt das Gesicht verziehen lassen, dennoch wird er von vielen als einer der größten Helden der WoW gefeiert.

Deswegen liegt es in der Hand der Person, die die Story erfindet. Ich empfehle dir, das Stan Lee-Video nochmal zu schauen und dem Mann auch zuzuhören.

Richtig, denn das ist auch kein Argument, das ist Fakt. Als Autor kann ich mit meiner Geschichte machen, was ich will. Siehe HdZ. Einmal müssen wir „die Zeitlinie beschützen“ um Veränderungen der Zukunft zu verhindern, ein andermal wird sie verändert und plötzlich entsteht ein Paralleluniversum.
Plötzlich haben wir ein Multiversum.

Uh, ad populum und ad hominem auf einmal? Jetzt gibst du dir Mühe, was?

Macht ist kein Powerlevel.
„Macht“ ist ein diffuser Begriff, um zu beschreiben, das eine Person etwas bestimmtes tun kann.

Der „Powerlevel“ ist der Versuch, „Macht“ zu messen und zu definieren. Das funktioniert hinsichtlich magischer Kräfte wenn überhaupt aber erstmal nur in harten Magiesystemen. Die WoW schlichtweg nicht hat.

Dennoch haben die anderen ihn im geschwächten Zustand mit Gewalt eingesperrt. Merkste was? :smile:

Strohmann. Diese Figuren sind allesamt „mächtig“. Aber wie mächtig sie sind - oder auch, auf welche Art und Weise deren Mächte zusammen- oder gegeneinander wirken, liegt zu 100% in Blizzards Hand.

Nur mit Armeen in Rücken, entsprechender Vorbereitung und mächtigen Artefakten.
Der LK hat alle Champions besiegt und gekillt, der ging nicht auf unser Konto

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Der LK? Du meinst die vorbereitete Fusion aus einem Orc und einem Menschengeist, die Armeen von Untoten im Rücken hatte und mit Helm und Schwert zwei mächtige Artefakte gegen uns in den Kampf führte? Die sich jemand ausgedacht hat? (Hint: Es war ein Autor) :smile:

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Ich verstehe beide Seiten.

Vielleicht ist eines der Probleme gerade, das Wort Powerlevel an sich?!
Vielleicht wäre Machtlevel passender.

Wo der Unterschied ist?
Powerlevel schafft den Endruck einer festen Grenze. Kann man die nicht überschreiten, kann man nicht gewinnen.

Das Machtlevel dagegen ist etwas flexibler für einen Autor, der ja letztendlich über alles entscheidet.

Ein Sargeras sollte als Titan der die Legion der Dämonen anführt ein gewisses Machtlevel haben. Das wird durch seine schiere Größe ja unterstützt.

Bauer Lindemann aus Westfall sollte ein geringeres Machtleverl haben. Seine größte Leistung kosmisch gesehen, ist die Kürbisernte.

Von diesem Standpunkt aus gesehen, kann der Bauer keine Chance haben gegen Sargeras. Bzw die Warscheinlichkeit dafür, ist enorm gering.
Sollte Bauer Lindemann jetzt trotzdem siegen, muss das Vorgehen schon verdammt gut geschrieben sein, um das für den Leser/Spieler glaubhaft darzustellen.

Wäre Bauer Lindemann aber nebenberuflich auch Magier, wäre ein Sieg von ihm schon ein wenig warscheinlicher.

Dieser Eindruck dürfte aber auch daher rühren, dass Magie für uns als Spieler nicht wirklich greifbar ist.
Da es sie in der Realität nicht gibt, kann Magie in der Theorie auch grenzenlos sein und universell eingesetzt werden.

Ein Krieger kann aber nur seine körperlich Kraft nutzen. Und sowas gibt es ja. Dem können wir sehr wohl eine Grenze des Glaubwürdigen auferlegen. Ein normaler Mensch, wird egal wie lange er trainiert, niemals einen LKW stemmen können.

Eine Fantasywelt stellt ihre eigenen Regeln auf. Auch was die Physische Kraft anbelangt.
Nur in Wow sind alle Beispiele für starke, bzw Magiern überlegenen Kriegern, eher überschaubar.

Ich hätte absolut nicht dagegen, wenn Krieger mächtiger dargestellt werden würden. Magischen Klassen ebenbürdig.
Aber Nehmen wir das Beispiel Thrall Vs Garrosh, wurde das leider von den Autoren anders entschieden.
In der physischen Kraft, war Garrosh Thrall überlegen, aber als der olle Weltenschamane dann seine eigentlichen Kräfte genutzt hat, hatte Garrosh auf einmal nicht mal mehr eine Chance.
Man hätte den Kampf ganz anders darstellen können. Das Thrall vorher schon Elemente nutzt und Garrosh diese abwehrt, bzw ihnen ausweicht.
Die Autoren wollten die Elementare Kraft, aber als überlegen darstellen.
Vielleicht auch eher Thrall, aber das geht mit den Kräften Hand in Hand.

Ein anderes Beispiel wäre das WoD Cinematic.
Ich muss dazu sagen ich hasse Gromm, aber wie er (war das Mannoroth?) den Hintern aufgerissen hat, war schon verdammt cool.
Das spricht für die Kraft von Kriegern.
Aber da hat auch viel der Zufall mit gewirkt. Die richtigen Gerätschaften, die am Richtigen Ort sind und so.

Wenn man es so betrachtet, scheint der Vorteil von Kriegern gegen Magischen Klassen in Wow, einfach das Glück zu sein. :face_with_raised_eyebrow:

Abschließend zusammengefasst möchte ich sagen, dass die Autoren von Blizzard durch ihre eigene Darstellung eine Warscheinlichkeitsgrenze festgelegt haben. Wie Mächtig ein Krieger gegen ein Magier sein kann.
Letztendlich ist immer noch alles möglich, aber halt durch die bisherige Darstellung unwarscheinlich, bzw unglaubwürdig.