Hallo Uhltak,
und weiter geht’s auf DEINER nun immer größer werden Abschiedstour.
Und wieder geht eine Laola Welle durch den Zuschauerraum. Die Laola Welle gehört jetzt schon zum Standard. Die Stimmung ist ausgelassen und sehr gut. Die Menschen haben Spaß und hören Uhltak sehr gerne zu, weil jeder sich auch in seinen Erzählungen wiedererkennen kann.
Coe, meine Frau, Joleene, Peter von dem Quick Blättchen und ich erheben uns und gehen in dem VIP Bereich zu unseren Stehtisch.
Dort steht in großen Wörtern
– HEUTE LEGION SPEZIALITÄTEN:
- Würziges Falkosaurieromelett
- Salat Azshari
- Knuspriger Speck
- Fischbrul Spezial
Dazu werden folgende Getränke angeboten:
- Cobo Cola
- Dampfdruckprickelschnaps
- Schlauch mit zwergischem Starkbier
Nachdem sich alle vom Buffet bedient haben, treffen wir uns wieder alle an unseren Stehtisch.
Coe: “Hamster, deine Erzählung von gestern waren ja ganz nett. Hast du zu dem Raid
„Die Prüfung der Tapferkeit“ auch so nette Erinnerungen?”
Ich ( Hamster ) :” Ja, habe ich. Den Raid - Die Prüfung der Tapferkeit wurde bei uns in der Gilde nicht so gelaufen wie Smaragdgrüner Alptraum oder später die Nachtfestung.
Einige mal schon, ob ich da mit durfte, weiß ich nicht mehr genau. Was ich aber in der Zeit sehr häufig gemacht habe, ich war unzählige mal über LFR-Modus in den Raid - Die Prüfung der Tapferkeit.
Ich höre jeden Tag der oder der Gamer wurde irgendwo durchgezogen. Das Wort durchgezogen trifft bei mir nicht so ganz zu. Das Wort MITGESCHLIFFEN würde bei meinem damaligen Noob Versuchen eher zutreffen.
In der Zeit war jeder Raid für mich höchst spannend und auch wenn ich in nach einigen besuchen den Raid auch kannte, war es immer noch eine hohe Herausforderung für mich.
Jeder Raid stellt für mich eine totale Überforderung da, das blieb auch so, bis zum heutigen Tag. Damit sind nicht ältere Raids gemeint, die ich mit meiner Erfolgsrun Communuty laufe.
Aber ich erinnere daran, ich spielte wow zu dem Zeitpunkt noch kein Jahr. Habe gerade Blut gelegt und wollte natürlich in den Raids rein, wegen der besseren Rüstungsteilen.
Meine spätere Einsicht – das aktuelle Raid s und Ini s für mich einfach nichts ist , hatte ich da noch nicht. Die kam erst später.
Also war damals meine einzige Chance über den LFR-Modus in den Raid - Die Prüfung der Tapferkeit zu kommen und an einem Raid teilzunehmen.
Schon bei der Anmeldung hatte ich Puls. Damals Wartezeiten von 30 – 60 Min waren die Regel.
Und dann ging es los. Der erste Boss war Odyn. Der Boss Kampf war schwer für mich. Was ich jetzt schildere weiß ich nicht mehr ob es mir in der ähnlich klingenden Ini Hallen der Tapferkeit oder im dem Raid passiert ist. In dem Kampf mit Odyn spielten Rune irgendeine Rolle. Nur war ich damals so mit mir beschäftigt zu überleben und das habe ich ja schon kaum hin bekommen. Da noch auf irgendwelche Runen zu achten, habe ich nicht geschaft. Das hatte nur eine sehr blöde Konsequenz für mich. Weil dann plötzlich irgendwelche Leute mit Flügel kamen, mich in die Luft hoben und in einer Loge absetzten. Was ich damals als höchst peinlich empfand. Ich konnte von dem Moment nicht mehr in den Kampf eingreifen und dadurch das ich jetzt in der Loge war, war es für meine Mitstreiter offensichtlich das ich was falsch gemacht habe und irgendetwas nicht Verstand. Ich hoffte dann immer das der Kampf schnell vorbei gehen würde.
Häufig gab es hier mehrere Anläufe. Für mich gab es nur 2 Möglichkeiten wie der Kampf aus ging – entweder schneller Heldentod oder Loge. Sehr selten war ich bei Sieg noch unter den lebenden.
Wenn der Kampf zu Ende war, ging es weiter. Mann musste Odyn ansprechen, der den Raid nach unter portete, nach Haustvald in Sturmheim. Jetzt musste man sich durch Unmengen von Gegner den Weg frei kloppen bis zum Eingang des Raid.
Wenn man durch das Portal gegangen ist realisiert man erst in welch unfreundliche Umgebung man angekommen ist. Alles sehr dunkel und unfreundlich, mit vielen Gefahren.
Der nächste Gegner war Guarm Helyas bösartiger dreiköpfiger Hund. Er bewachte die Pforten von Helheim. Eigentlich mag ich Hunde, besonders liebe Labradore, aber Guarm mochte ich überhaupt nicht. Ich hatte eigentlich fast das Gefühl das er auf mich abgerichtet war und er durch ein Foto von Hamster, mich immer sofort erkannte und gezielt auf mich zu raste. Der Kampf war hektisch und bestand für mich immer nur aus laufen. Was am Ende für mich fast überflüssig war, weil er mich doch immer bekam.
Und wenn er mich schon getötet hatte , reichte es ihm nicht. Er rannte locke noch 20 x über mein toten Hamster, als wollte er sicher gehen das ich nicht nur tot bin, sondern mausetot. Ich beschloss – keine Freundschaft mit Guarm.
Das ich hier meistens im Dreck lag, war klar. Ich glaube auch häufig in Pfützen.
Irgendjemand hat mich dann wieder belebt. Weiter Gings .
Der End Boss war Helya. Ein sehr unsympathischer ekliger End Boss.
Hier spielen mehrere Effekte und verdorbenes Wasser , viele Gegner und Tentakel eine Rolle. Zu viele Sachen auf einmal für mich. Hier bin ich relativ schnell im Wasser ersoffen und musste einsehen das mein Seepferdchen, was ich vor über 50 Jahren mal gemacht habe, mir hier nichts half.
Also eine große Hilfe war ich hier im keinen einzigen Versuch.
War froh wenn ich mitgenommen wurde – war aber NOCH froher wenn der Raid vorbei war.
Und ich ausspannen konnte und mal in Ruhe durchatmen konnte. Was ein Stress.
Da …das Pausen Signal.
Alle gehen wieder sofort auf ihre Plätze. Jetzt war der Saal deutlich voller wie vor der Pause. Mucks Mäusen still, war es im Saal.
Alle sitzen ungeduldig auf ihren Sitzen und gucken gespannt auf die Bühne.
Der Vorhang geht auf. Das Licht im Saal wird wieder dunkel.
Ein Spot geht an. Der Strahl zeigt eine Bühne.
Auf der Bühne steht ein Tisch und ein Stuhl. Noch kein Uhltak zu sehen.
Alle hoffen das er bald kommt. Hört man Schritte? Kommt da Uhltak ?
Grüße Hamster…
Die Bühne gehört dir …Uhltak
Mein lieber Uhltak.
Ich freue mich für deine Frau und dich das du in einen wohlverdienten Urlaub fährst.
Es ist wahrscheinlich der letzte Urlaub wo ihr noch zu zweit seit. Besonders in diesen Urlaub wünsche ich euch einen harmonischen , entspannenden Urlaub um Kraft zu tanken für alle Veränderung die jetzt ganz unweigerlich auf euch zukommen.
Unser Dialog hier und alles was sich daraus erbeben hat, hat mir sehr großen Spaß gemacht. wow ist ein phantastisches Phantasie Game und warum soll man nicht selber auch mit seiner eigenen Phantasie spielen und einen verdienten lieben wow Gamer einen besonderen Abschied bereiten, wie wir das hier gerade für dich tun.
Uhltak, ich bedanke mich bei dir für 25 tolle mitreisende, spannende und sehr informative Beiträge bei mir im Beitrag. Vor dir hat noch keiner ein solche Serie an Beiträgen hier geschrieben. Deine Beiträge waren inhaltsmäßig in der Reihenfolge der Erweiterungen und dadurch konnte man deine Entwicklung mitverfolgen. An deinen Höhen und Tiefen, die jeder mal im Game hat, auch ich, konnte man so mal mitfühlen und mitfiebern.
Dafür danke ich dir sehr. Deine Texte haben hier schon jetzt einen Besonderen Platz in meinem Beitrag.
Ich hoffe sehr das du in deinen Urlaub ordentlich Kraft tankst, das du bald nach deinen Urlaub hier weiter schreibst. Weil hier wollen mehrere wissen wie es von Mitte Legion bis ins hier und jetzt – SL – weiter gegangen ist mit dir.
Also erhol dich gut, Grüße an deine Frau, hoffe auf bald
Grüße Hamster.
P.S.: Die letzten beiden Antwort habe ich dir mit meinem Hamster geantwortet, weil ich die Erfahrungen mit meinem Hamster gemacht habe.