Das waren noch Zeiten als man die ingame Käufe als genauso bescheuert dargestellt hat, wie sie es auch sind. Bis heute hat sich daran nur eines geändert: die Spielerschaft ist für Retail eine andere und begrüßt dieses lächerlichen Müll noch.
Wenn man sich dieses ganze ingame Zeug sammeln kann, ist das völlig okay. Es aber käuflich erwerben zu können macht den Käufer für mich zur größten Witzfigur.
Solange man durch das Zeug keine spielerischen Vorteile bekommt, sollen sie Haustiere und Spielzeuge anbieten, wie sie wollen.
Ich verstehe auch nicht, wie man Geld für so Nonsense ausgeben kann, aber da mir hierdurch keine Nachteile entstehen, lohnt es sich nicht, sich über sowas zu ärgern.
Das diese ingame Verkaufe allerdings sehr lukrativ sind und so ein Unternehmen wie Blizzard ja selten dämlich wäre, auf sowas zu verzichten, sollte glaube ich klar sein.
Naja man bekommt schon spielerische Vorteile. Die Kaufhaustiere haben die beste Qualität für die Petbattles. Allerdings kann das jedes andere Haustier auch erreichen.
Weiß garnicht warum sich Leute über die shop Sachen aufregen? Ihr wollt es nicht dann kauft es nicht, aber es gibt Menschen die kaufen sich mal ein Mount oder sonstiges.
Ist doch genau das selbe wie im real life, der andere versäuft sein Geld oder sonst was. Und der andere käuft sich eben ein Spiel oder sonstiges. Immer diese unnötigen threads und Beiträge. Als wenn das so dramatisch ist
Wer sich im jahr 2020 noch über ingameshop inhalte aufregt der hat einfach aufgehört mit der zeit zu gehn.
Sollange diese nur einen irrelevanten bonus beinhalten wie skins die nach 15 jahre wow eh alle scheise aussehn.
Es ist mir ein rätsel wie man sich darüber noch aufregen kann.
Manch einer sollte echt aufhören online games zu spielen.
Aussehen zählt durchaus. Warum sollte man sich gutes Aussehen nicht erspielen, sondern erkaufen können? Das hier ist ein Abo-Spiel, da sollten alle verfügbaren Spielinhalte erspielbar sein.
Vielleicht sollte sich einfach die Onlinespiele verändern.
Das war wohl eine Anspielung darauf, dass hier von Microtransactions gesprochen wird, man es aber Microservice genannt hat, was aber etwas völlig anderes ist.
Ein Microservice ist in der Informatik eine Art Modul, das nur eine sehr spezielle Aufgabe übernimmt und von „aussen“ dafür angesprochen wird, also unabhängig von der Software ist, die es benutzt. Ein Beispiel dafür wäre ein Service der nichts anderes macht als ihm übergebene Bilder zuzuschneiden und zu konvertieren. Sowas ist z.B. für Webseiten oder Software mit der man Fotoalben erstellen kann interessant.
Zum Thema: ich selber halte auch nicht viel von Mikrotransactions. Solange sie aber nur kosmetisch sind und ich sie ignorieren kann, ist mir das eigentlich noch egal. Allerdings wurde und wird die Gamingszene insgesamt meiner Meinung nach bewusst in die Richtung erzogen, dass solche Sachen immer mehr Akzeptanz finden und man in kleinen aber stetigen Schritten immer weiter gehen kann.
EA ist da meiner Meinung nach absoluter Vorreiter. Am besten scheint das mit den Sportspielen zu funktionieren. Deren Zielgruppen scheinen schon damit OK zu sein, dass sie einen ordentlichen Preis für ein Spiel zahlen, wo nichtmal alle Sportler drin sind, weil man sich den ein oder anderen dann extra kaufen muss um seine Wunschmannschaft zu basteln. Dabei muss man aber Glück haben weil man nicht gezielt Zusatzinhalte (die eigentlich im Grundspiel enthalten sein müssten) kaufen kann, sondern eine art Lootbox.
Ähnliches haben sie dann in Shootern versucht, was da zum Glück noch auf großen Widerstand gestoßen ist. Aber auch da hab ich seit einiger Zeit das Gefühl, dass man größtenteils mit DLC’s abgefrühstückt wird, die entweder Dinge bieten, die im Grundspiel schon hätten vorhanden sein müssen, oder Inhalte aus älteren Versionen des Spiels, für die eigentlich niemand einen Finger mehr krumm gemacht hat, einem aber trotzdem nochmal verkauft werden.
Nur damit das objektiv bleibt: fairerweise muss man sagen, dass Fallen Order wohl (bis jetzt) ohne den ganzen Klimbim auskommt.
Nun ist es ja mittlerweile auch so, dass man für z.B. Battlefield nicht mal mehr seine eigenen Server hosten kann. Bei Battlefield 3 habe ich keine Lust gehabt für die DLC’s Geld zu bezahlen, es waren aber nach kurzer Zeit fast alle Server nur noch mit DLC bespielbar. Da konnte ich dann entscheiden: entweder Geld für DLC’s ausgeben, oder Geld für die Miete eines Servers ausgeben. Ich entschied mich dann kein EA Spiel mehr zu kaufen… auch wenn einige davon wirklich gut aussehen und sicherlich im Grunde auch nicht schlecht sind.
Es scheint aber eine Frage dessen zu sein, wie man etwas verkauft.
Bei den neuen Pokemon Spielen waren nicht alle Pokemon dabei. Es wurde damit begründet, dass es zeitlich zu aufwändig wäre, die ganzen Models für die neuen Spiele zu verbessern. Es wurde wohl auch weiter gesagt, dass es keine Pläne gäbe, das noch nachzuholen. Also heulten die Spieler berechtigter Weise rum. Jetzt wurden nochmal mehr Pokemon versprochen, die in angeblich kostenlosen Updates bereit gestellt werden, man muss für den Zugriff auf diese Pokemons aber trotzdem den Erweiterungspass gekauft haben. Die Spieler scheint das zu freuen.
Also auf gut Deutsch: Nintendo entwickelt nicht fertig, lässt sich für ihr eigenes Versäumnis nochmal extra bezahlen und werden dafür von ihren Kunden auch noch gefeiert.
In Spielen wie BDO jucken sie mich auch nicht so sehr, obwohl es eigentlich nicht „nur“ kosmetische Items sind. Schließlich kann man die Kostüme dort an andere Spieler für die Spielwährung verkaufen. Aber naja, das Spiel kostet 10 Euro und hat kein Abomodell, irgendwo muss die Kohle ja herkommen.
In WoW wurde spätestens mit BfA der Punkt für mich überschritten.
Haufenweise langweilige Reskins für erspielbare Mounts, dagegen ein Shopmount nach dem anderen. 6-Monate-Jamba-Sparabos, um die finanziellen Auswirkungen eines Contentlochs abzumildern, welches überhaupt nicht hätte existieren sollen.
Spätestens an dieser Stelle konnte man als normaler Spieler sagen: Ab hier betrifft es mich und schränkt meinen Spielspaß ein, ab hier kann ich es nicht mehr ignorieren!
Gute Entscheidung. Ich wollte Sekiro eine Chance geben, aber das Spiel wird von Activision vertrieben…
Entweder RMT erlauben oder den Handel komplett deaktivieren, du bist nicht zufällig im Diablo 3-Entwicklerteam?
Das wusste ich gar nicht. Ich habe es bisher nicht gekauft, weil mir das Setting nicht gefällt. Ein Glück trifft das nicht auf Elden Ring zu… da gefällt mir das Setting eh besser
Ich verstehe es ebenso nicht. Wenn man das Katzenpet so dermaßen schnieke findet, dass man es haben soll, dann soll man es sich kaufen. Abgesehen von Pets die Spendenaktionen bringen oder spezielle Gimmicks wie der Alterracbrauhund der ein endloser Alkohollieferant ist, bräuchte man mehr als ein paar Haustiere nicht kaufen. Es gibt eh schon genug Pets und man kann ja immer nur eines pro Charakter auf einmal haben und Blizzard bewirft einen so schon mit genug Pets.
Ich mache dir ein Beispiel an mir:
Ich habe auf Everlook 6 Chars, so dass ich mir fast alles selber herstellen kann.
Am meisten braucht es beim Lvln Taschen, (Aus-)Rüstung dann Tränke.
Beim Retail habe ich mir das Token eigentlich nur gekauft, um von Anfang an die grössten Taschen zu haben.
Schneider hat sich dann nicht mehr gelohnt.
Ähnliches erwarte ich dann auch bei Classic, wenn man sich von Anfang an, die besten Sachen kaufen kann.
Naja aber irgendwer muss die ja trotzdem noch herstellen. Was nicht vorhanden ist, kann nicht gekauft werden.
Ausserdem bleibt es ja immer noch deine Entscheidung ob du nun ein Token kaufst um diese Sachen dann zu kaufen, oder ob du trotzdem selber Berufe lernst, um die Sachen trotzdem selber zu bauen.
Das und da dank Token nun viel mehr Leute Geld haben wird für die Schneider welche die größten Taschen herstellen ein großer Reibach enstehen weil durch vermehrte Nachfrage eine mehr oder weniger große Preissteigerung entstehen wird weil die Leute haben nun das Geld und wollen unbedingt das große Ding haben.
Das stimmt, aber die Verlockung ist trotzdem da, wenn man legal zu viel Gold kommen kann.
Heute ist es so, dass man vieles günstiger alleine herstellen kann.
Spiel das Gold keine Rolle, dann braucht es nur eine Handvoll Top Handwerker, von denen man es kauft.
=> Inflation, weil die Spieler bereit sind höhere Preise zu bezahlen, wenn sie etwas sofort bekommen.
=> Standard Ausrüstung wird kaum noch gekauft. Das ist schlecht zum lvln vom Handwerk, weil man da kaum noch Geld machen kann.
Und im Endgame braucht man ausser grossen Taschen und Tränke kaum noch was.
Und wenn das Gold locker sitzt, zahlt man auch leichter Push-Angebote, wo man AFK zu seiner Ausrüstung kommt.
Was ist dann der Sinn vom Classic, wenn ich mir das Endgame direkt am Start kaufen kann ?
Entweder du hast den Willen dazu Nein zum Token zu sagen und das Game ganz normal zu spielen, denn das kannst du inmer noch. Das Token sagt nicht: DU KANNST NICHT VORBEI! Außer du erwirbst mich!" oder du kaufst / verkaufst es, kaufst den ganzen Kram um weinst das es nix mehr gibt? Hab noch nie ein Token gekauft und hab trotzdem jeden Content bespielt den ich spielen wollte. Sorry aber du malst den Teufel immer sehr oft an die Wand…