RP macht man nicht mit Lore, RP macht man mit RPlern. Und da hat so ziemlich jeder seinen headcanon, sodass man auch als Skeptiker der modernen Lore durchaus noch etwas kompatibles finden kann, solange eine gewisse Zahl an aktiven Spielern gewahrt bleibt.
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Ich persönlich bin ja auch gegen Nachtelfen Hexenmeister, weil 
Ich bin nicht so sehr in der Dämonenjägerlore, aber wäre eine Erklärung nicht ein Individuum, dass zwar gern Dämonenjäger geworden wäre, aber aus welchem Grund auch immer dieses Dämon in sich aufnehmen Ding verpasst hat und auf der Vorstufe hängen geblieben ist?
Ansonsten… Ihr seid doch immer solche Fans davon, die Engine etwas großflächiger auszunutzen: Hexenmeister beschreibt eine kleine Gruppe innerhalb einer magischen Ausrichtung, die sich prinzipiell dem Fel zugewandt hat. Quasi vergleichbar mit dem Priester, der zwar irgendwie für alle existiert, aber je nach Volk eigentlich eine völlig andere Klasse sein müsste, so enginemäßig. Mondpriester sind halt am Ende des Tages anders aufgestellt, so von den Fähigkeiten her, als das ein Priester des Lichts ist - und sogar bei denen gibt es nochmal Unterschiede, wenn man verschiedene Völker betrachtet. Aber zurück zum nachtelfischen Hexenmeister. Hexenmeister nutzen, im Gegensatz zum Magier, eine breite Palette an Quellen, nicht ausschließlich Fel, wie es ihre magischen Kollegen aus dem Arkanen Bereich tun. Wer es gern etwas dramatischer hat, der überlege sich mal, auf welche Weise Hexenmeister ursprünglich mal entstanden sind, stecke da noch ein bisschen mehr Bemühungen rein und zack, kann auch ein Nachtelf zum Hexenmeister werden. Ob das, wie im Beispiel mit dem Priester, jetzt die selbe Sorte Hexenmeister ist, wie wir sie ursprünglich mal beim Schattenrat hatten, ist dabei eine völlig andere Frage.
Meine Idee für einen solchen Charakter wäre tatsächlich
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Der Charakter ist jung. Erwachsen, aber jung
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Die Einwirkungen von außen sind weit über dem Durchschnitt und emotional stark belastend, entweder negativ oder positiv
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Eventuell gibt es für den Charakter eine Anlaufstelle, wie etwa einen Mentor, eine involvierte Person oder ein Schriftstück, um den Einstieg leichter zu machen
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Dämonenbeschwörung steht nicht im Vordergrund und kommt vielleicht sogar gar nicht im Konzept vor. Der Charakter weiß zwar davon und lernt das irgendwann irgendwie auch, nutzt das aber nicht
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Ein generell naiver Umgang mit Magie
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Wem das alles zu langweilig ist, der nehme sich eine gelangweilte, mächtige Person und lasse diese den Charakter als Elune getarnt so lange bezirzen, bis der Charakter da ist, wo man ihn haben will
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Wem das zu langweilig ist, aber sich als Elune ausgeben zu OP ist, der kann sich vielleicht andere Herangehensweisen überlegen, die ähnlich manipulativ sind. Dann flüstert das Stimmchen im Kopf halt irgendwas anderes
Ich denke, wir sollten beim Thema Hexenmeister von dem Grundgedanken wegkommen, dass diverse Gruppen immun gegen jedwede Art der Manipulation sind. Es macht auch mit einem Nachtelfen was, wenn man von demjenigen gnädigerweise verschont wird, der gerade den ganzen Landstrich um einen rum mit einem Fingerschnippen abgefackelt hat, Geschichte hin oder her. Und wir sollten auch von dem Gedanken wegkommen, dass solche Prozesse schnell ablaufen. Klar, generell kann sowas in ein paar Minuten passieren, aber gebt euren Charakteren doch Zeit bei solchen Sachen. Man muss solche Eindrücke doch auch erstmal für sich verarbeiten. Dann dauerts halt ein paar Jahre, statt ein, zwei Tage, na und? Unsere Charaktere haben doch Zeit.
Man darf dabei nicht vergessen, dass denen jetzt aber auch die treibende Kraft hinter dem Ganzen flöten gegangen ist. Sargeras, Kil’jaeden, Mal’ganis… die sind alle weg. Und dazu kommt, dass dieses explizite Draenei verfolgen und Abschlachten ein eher persönliches Ding von Kil’jaeden war - unter Umständen haben nicht alle Eredar dieses Ziel verfolgt, weil es nebenbei auch andere Dinge zu erledigen gab. Wird so vermutlich nicht Teil der ganzen Sache, aber man sollte es im Hinterkopf behalten, dass die Draenei für Sargeras und den großen Rest in dieser ganzen Zeit eigentlich völlig nebensächlich waren. Erst zum Ende hin wurden dafür wieder mehr Ressourcen verwendet, als sich abzeichnete, dass die Draenei doch ein Problem werden. Aber rein theoretisch, wenn man die nicht zufällig auf Draenor gefunden hätte und die Draenei nie auf Azeroth gelandet wären, bestünde die Möglichkeit, dass Velens Gruppe niemals etwas vom Fall Sargeras’ mitbekommen hätte. Draenor wäre nie derartig infiltriert worden und Kil’jaedens Geschichte hätte eventuell eine andere Wendung genommen, weil er irgendwann vermutlich dazu gezwungen worden wäre, seinen persönlichen Rachefeldzug zugunsten der übergeordneten Sache aufzugeben.
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Nein.
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Also ist Dämonenjäger sein so ein von Null auf Hundert Ding? Cool.
So ziemlich. Der Weg zum Dämonenjäger beginnt direkt damit, das ist der allererste Schritt. Einen Dämonen aufnehmen. Alles an Fähigkeiten resultiert daraus, also man drückt nicht wie ein Magier vorher die Schulbank, um Felzauber zu lernen.
Ich finde immer schwierig, wenn behauptet wird, dass die Lore „vergessen“ wird, nur wenn eine Storyentwicklung kommt, die man selber anders besser/logischer gefunden hätte.
Ein: „He wir vergeben euch“ kann man doof finden. Aber es ist eben kein „Lore vergessen“
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In der Tat. „Vergessen“ legt nahe, dass sie es nicht gemacht hätten, wären sie sich der Lage bewusst gewesen. So viel Glück haben wir leider nicht.
Sie hatten auch nicht die Zeit dafür.
Illidan musste schnell handeln mit Archimonde und Maiev im Nacken und eine Armee erstellen.
Im Buch kann man auch gut herauslesen, dass das ein Ding von 2-3 Monaten war, bis ein Elf voll ausgebildet war.
Ja, ist es tatsächlich.
Und ja, es ist wörtlich „Friss oder stirb“. Die meisten überleben das nämlich nicht. Wers also nicht schafft, die Ausbildung zum Dämonenjäger abzuschließen, schafft’s deshalb nicht, weil er tot ist.
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Jedenfalls aktuell, bis beschlossen wird, die Lore dahingehend abzuwandeln, wenn Dämonenjäger für alle Völker kommen und man die Pandaren-DHs für Slapstick-Comedy verwenden muss.
Bitte beschrei’s doch nicht…
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Was wen ich mich recht erinnere sogar absichtlich war- wobei da müsste ich mal Azzuron unseren DH nerd fragen.
Jedenfalls mit der Intention das eben wirklich nur die besten der besten das überstehen und Spreu vom Weizen getretnt wird und nur eine kleine elite übrig bleibt auf der sich illidan verlassen konnten und wirklich bereit für alles ist udn dadurch vorbereitet wurde.
Ein Auswahl prozess in dem nur die besten und stärksten überleben (wie bei den dk`s)
Ja, ich habe das Buch Illidan auch gelesen… Da brauchst du nicht Azzuron fragen.
Man… muss dafür kein Buch lesen. Man erlebt es live im Startgebiet.
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Selbst die, die angeblich DHs sind, können später immer noch versagen. und damit meine ich nicht die späteren Verräter sondern bspw. den DH, der die Teufelskraft im Startgebiet nicht mehr kontrollieren konnte nachdem man den Folianten bekam, oder jener, der im Verlies in der Burg in Val’sharah festsaß.
Jaaa, aber in einer sehr stark abgespeckten Version. Man durchläuft ja nicht die Ausbildung sondern erwacht als fertiger DH im Wächterinnenknast.
… ach ja. Ich vergaß.
Nur weil ein ausgebildeter Dämonenjäger zuviel Macht in sich aufnimmt und allein deshalb so hart explodiert, dass nur seine Stiefel übrig bleiben, heißt das noch lange nicht, dass das Gleiche mit einem angehenden Dämonenjäger passieren muss der noch keinen Plan von gar nichts hat.
Man kann ja nicht mehr den gedanklichen Katzensprung vom einen Sachverhalt zum anderen, quasi genau gleichen Sachverhalt in der gleichen Verkettung und Zugehörigkeit machen ohne unumstößliche, nachlesbare Beweise für beide Aussagen zu haben.
„Nur weil A = B heißt das noch lange nicht dass auch B = B“ oder so ähnlich. Mein Fehler.
Die letzten paar Beiträge bringen die Diskussion konstruktiv voran 
Jo, ich hab dich auch lieb. Was auch immer ich dir jetzt getan habe, dass du so rumzickst.
Ach ja, ich vergaß…
Andere können ja nicht auch mal Recht haben, das Monopol hast du ja. 
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