Nachtelfische Hexenmeister? Ja, Nein, Vielleicht?

Ich stimme da Cotaa & Rachnel durchaus zu, man weiß das Hexenmeister grundsätzlich für alle Völker eine Mögliche Profession ist - kann es ungewöhnlich sein ja aber ganz ehrlich lasst den Leuten doch einfach die Chance ihre Geschichte zu erzählen.
Anstatt sofort zu sagen Volk XY kann die Klassen niemals spielen. Es kommt immer auf die Umsetzung des Spieler an.

Blizzard eröffnet immer mehr Völkern mehr Klassen, sie geben Anregungen wie eine Umsetzung aussehen könnte - aber sie sind nicht dafür verantwortlich das eine kleine Gruppe von Rp-lern für jede Situation eine P&P-Regelwerk umfassende Definition erhält wie und ob etwas Möglich ist.

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Krieg der Ahnen, Verbannung der Hochgeborenen, Exil der Shen’dralar (die erst tausende Jahre später zähneknirschend wieder aufgenommen wurden), ein am Hyjal knabbernder Archimonde…bis hin zu einer Lebensweise, welche der Natur und dem Leben zuzuordnen ist.

Nachtelfen mögen nicht mal einfache Magier sonderlich gerne (auch wenn sich das sicherlich schon gebessert haben dürfte), da macht es schon Sinn sich zu Hexern zumindest gesonderte Gedanken zu machen. Sie haben halt eine uralte Geschichte mit Dämonen usw. und dazu keine besonders Gute. Gleiches bei Draenei, aber um die geht’s hier ja gerade nicht.

Edit: Und so oft, wie es allein bei den Menschen Diskussionen um Hexer in SW gibt, scheint es ja auch da nicht sonderlich klar zu sein :sweat_smile:

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Soweit ich mich erinnern kann, hat das keiner gesagt…

Den meisten Leuten ging es um, und ich wiederhole gerne nochmal:

Aka keinem wurde irgendetwas verboten.

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Weil die Nachtelfen neben den Draenei und den Shal’dorei die einzigen Völker sind die Individuen haben welche sich noch an die Legion erinnern können als ob es gestern wäre und somit auch viel mehr Vorbehalte und Vorkehrungen gegen solche Magienutzer sichern.
Außerdem haben sie genug Magienutzer die Wachsam gegenüber Ungleichgewicht in der Umgebung sind.
Bei den Menschen hat man die Magier in ihren Türmen im Sanktum von Stormwind und Dalaran und wer weiß schon genau was die da treiben. Bei den Zwergen hat man generell nicht so ein großes Interesse an Magie und somit sind die wenigsten dafür anfällig und die wenigen die davon anfällig sind haben dank den Gnomen bereits willige Lehrer. Die Gnome sehen diese Magie als eine interessante Technik die meisterbar ist wie andere.
Die Orcs beschlossen abgesehen von einer kurzen Phase unter Garrosh wo dieser eine 180° Wendung von Hexenmeister ja bitte zu Hexenmeister an den Galgen machte das sie sich ihrer Vergangenheit nicht verschließen können und sie lieber zähneknirschend akzeptieren weil so können sie weiterhin nützlich sein und falls einer Durchdreht weißt du es viel schneller.
Die Trolle sind allgemein pragmatisch.
Die Verlassenen nehmen so ziemlich jede Möglichkeit für den Sieg.
Die Goblins sind ganz allein über Profit.

Nun haben die Tauren und die Kaldorei dank ihrer Druiden und einer generellen Ausbildung wie man mit der Natur in Harmonie ein Auge für Verderbnis der Natur und versuchen sie sobald wie möglich zu beseitigen. Draenei dagegen bekommen von Geburt an eine Ausbildung in den Schrecken der Legion und so oft wie sie geflohen sind haben sie genug Schrecken von der Legion gesehen womit diejenigen jüngeren die der Meinung sind Velen traf damals die falsche Entscheidung entweder sofort erfolgreich sein müssen mit ihrem Putsch oder sie werden gnadenlos zur Strecke gebracht da genug gelernt haben, dass es entweder sie oder wir sind.
Ansonsten mag es zwar nicht so bei den Tauren sein aber den Kaldorei und den Draenei sind solche Magienutzer die weil genug sich an die Vergangenheit erinnern eine riesige Schande sind die sofort gejagt werden um sie zu eliminieren.
Die Menschen mögen sie zwar ebenfalls hassen aber da so viele weit verstreut leben und in Magie keine Ausbildung haben sind sie nicht so leicht das zu entdecken.

Äääääh nein. Das Addon Legion ist noch nicht so lange her… daran dürften sich alle Völker noch gut erinnern können…
Und auch BC ist nicht so ewig her…

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Du vergisst den zeitlichen Rahmen. Ich rede von der ersten Invasion.
Vor dem ersten Krieg waren Dämonen nur noch mehr ein Mythos, eine Schreckgeschichte die man den Kindern erzählte und Kalimdor war für die Bewohner der Östlichen Königreiche sowas wie heute Tir na nOg.
Dagegen gab es bei den Kaldorei und Draenei Individuen für die war das fast schon nur erst letztes Jahr. So gab es in diesen Völkern ständige lebendige Zeitzeugen die davon erzählen konnten wogegen bei den Menschen es in das Reich der Märchengeschichten abdriften konnte. So entwickelte sich an völlig anderes Bewusstsein in der Bevölkerung.

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Happy gas mask noises

Sind für mich vier Gründe die Lore fortan zu ignorieren und WoW nur noch fürs Gameplay zu spielen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Pandaren nur eine Anspielung auf den Pyro von Team Fortress 2 war.

So viel Salz wie auf diesem Server habe ich das letzte Mal in Karthago gesehen.

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Mag sein.

Das ändert aber nichts daran, dass jedes Volk das in der neuen Hexenmeister-Questreihe vertreten ist, individuelle Gründe und/oder neue Loreblickwinkel auf die „Arbeit“ eines Hexenmeisters gab, inklusive gelegentlicher Hinweise darauf inwieweit sich das Handwerk von den normalen Gepflogenheiten des Volkes unterscheidet.
Ob es nun eine politische Entscheidung ist wie bei der Zandalari, eine finanzielle wie beim Goblin, Misstrauen bei der Nachtelfe oder die Suche nach einer Waffe gegen die Legion beim lichtgeschmiedeten Draenei.

Pandaren bekamen, als eins der unpassendsten Völker aller Zeiten für den Hexenmeister, nichts anderes als „Gasmaskengeräusche“ mit variablem Adjektiv davor.
Keine Lorebegründung dafür, warum ein Mitglied des friedliebendsten Volkes der bisher bekannten Spielwelt sich aktiv dazu entscheiden sollte, Magie zu lernen, die nur dann funktioniert wenn man das Ziel leiden und/oder sterben sehen will etc.

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Hust Schwarzmarkt hust

Doppelhust Witwe Grünpfote Doppelhust

Wenn ich etwas tiefer graben würde, fände ich sicher noch was für den Hattrick =D Und ja, mir ist bewusst, dass du vermutlich auf das Volk in seiner Gesamtheit anspielst. Aber dennoch…Hexenmeister in der Allgemeinheit sind in der Regel Einzelschicksale und damit sollte man einzelne NPCs genauso bedenken, die nicht auf die konventionelle Pandarenspur getrimmt sind.

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Beim Schwarzmarkt geht’s aber nur um schwer zu beschaffende, teils illegale Waren. Sicher - deren Herkunft wird nicht ganz unblutig sein, doch gaaaaaanz was anderes als mit Dämonen herum zu spielen.

Ebenso Witwe Grünpfote. Die Frau ist verrückt. Nicht böse. Sie will auch nicht das ganze Land in Chaos stürzen und genau genommen tötet sie nichtmal wen, da ihre Statuen am Ende der Questreihe wieder zum Leben erwachen.

Die Shado-Pan spielen ja auch nicht den ganzen Tag Ringelpietz mit Anfassen, aber das Sha sollte denen ja eigentlich gezeigt haben, dass man sich nicht mit bösen Mächten einlässt, da man sonst zu einem Sha-Mutanten wird wie Garrosh.

Die Auswirkungen von Fel und Nether sind da sogar noch ne Spur schlimmer.
Die Pandaren haben sich nichtmal mit den alten Göttern eingelassen als sie noch Sklaven der Mogu waren, aber jetzt - nachdem ihr Land zu großen Teilen von Schmutz und Sha befreit wurde - bemerken sie plötzlich, dass eine Hexenmeister-Ausbildung genau das ist, das sie jetzt brauchen? :eyes:

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Ich dachte, wir sind langsam mal darüber hinweg, Völker als ein geschlossenes Schwarmbewusstsein zu betrachten?

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Ach ja, stimmt. Ich vergesse permanent die große Vermenschlichung, nach der auch pandarische Massenmörder loretreue Konzepte sein können, wo es früher im Pandaren-Intro noch hieß „So etwas wie einen schlechten Pandaren gibt es einfach nicht“ und man das als überdeutlichen Hinweis auf die Friedfertigkeit des gesamten Volkes werten konnte.
Mein Fehler.
Sollte mir langsam echt abgewöhnen, aus Interesse im Forum vorbeizuschauen, das endet in den letzten Monaten echt nur noch in endlosem Frust über die völlig verkrachten Lore-Entscheidungen die Blizzard trifft.

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Das hast du dir definitiv ausgedacht oder eingebildet. Eine solche oder ähnliche Zeile gibt es im Pandaren-Intro nicht. Also ja, dein Fehler.

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Ich denke, die Kopfschmerzfreieste Erklärung ist noch…die Pandaren haben sich aufgrund ihrer Sha-infizierten Heimat angewöhnt, die Emotionen zu kontrollieren (eine Volksneigung, die sich wohl auch auf die Schildkröte ausweitete), aber seitdem sie offener in der Welt vertreten sind, haben sich eben auch diese alten Werte verflüchtigt.

Wait a second.

Felmagic / Nethermagie funktioniert nur dann, wenn man die Intention hat das Ziel leiden oder sterben zu sehen? Woher nimmst du das? Was ist mit Beschwörungen und Unterwasseratmung?

Ich glaube nicht, dass das eine Voraussetzung ist damit die Zauber funktionieren. Oder missverstehe ich das gerade und du meinst was Anderes?

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Das hier ist die fragliche Stelle im Intro, O-Ton:

Korga Strongmane says: Wei, are these friends of yours?
Wei Palerage says: Never met them before in my life. Pandaren don’t really come in any bad flavors though.

Der Dialog der beiden NPCs findet statt nachdem man das verschlossene Tor in den „verbotenen Wald“ geöffnet hat - Korga Starkmähne (dt.), Tauren und befreiter Gefangener des abgestürzten Allianzluftschiffs fragt Wei Bleichwut (dt.), den Eremiten des Waldes, ob den Neuankömmlingen (der SC, Aysa Wolkensänger und Ji Feuerpfote sowie Jojo Eisenstirn) zu trauen sei - im Deutschen lautet die Übersetzung davon „Ich habe sie noch nie zuvor im Leben gesehen - aber so etwas wie einen schlechten Pandaren gibt es einfach nicht.“

Sorry, aber wenn’s um die Lore meines RP-Main-Volkes für über 10 Jahre geht kenn’ ich mich aus.

Edit;

Ich meinte damit Zerstörungs- und Gebrechenszauber sowie Flüche.
Aber ja, stimmt nicht zu 100%, ich hab’s vorher falsch übersetzt - Felmagie benötigt immer irgendein Opfer um gewirkt zu werden und entzieht Lebenskraft/die Seele ihrer Ziele.

Aus WoWpedia;

Fel is fueled by drawing life from living beings and consuming their souls, utterly destroying them in the process. It requires but an insignificant sacrifice—a living fish or two, a few strands of seaweed—to fuel the magic.

Davon abgesehen heißt es weiterhin über Hexenmeister im gleichen Artikel;

Warlocks are magical practitioners that seek to understand darker, fel-based magic, and its destructive spells. While many warlocks willingly follow the Burning Legion, there are those who work against it, using their magic to fight against evil. They delight in using fel forces to cause intense pain and suffering in others, and revel in corrupting minds and agonizing souls, leaving enemies in a state of torment that would see them undone in due time.

Es braucht also meinem Verständnis nach nicht zwingend den Wunsch dem Ziel Schmerz und Leid zuzufügen oder es zu töten - aber stattdessen bereitet es dem Hexenmeister Freude und/oder Wohlbefinden, diese Zustände in seinen Zielen hervorzurufen.

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Sind wir.
Nichtsdestotrotz wird schnell klar, wenn man ein bisschen in MoP questet, dass die Pandaren sehr viel auf ihre Geschichte geben, sogar Jahrzehnte(Jahrhunderte) daran basteln, ihre Geschichte mit abgebauter Jade überall einzumeißeln um sie auch ja nie wieder zu vergessen.
Alleine die Lehrensucher wie Cho (schreibt man den so?) deuten darauf hin, dass sie alles daran setzen niemals zu vergessen woher sie kommen, was damals abgelaufen ist, was ihre Werte und Prinzipien darstellen.

Bei Pandaren gibt es so gesehen keine Hoffnungslosigkeit wie bei Menschen da zum einen ihr eigenes Land sie verschlucken würde (Krasarang Questreihe zB) würden sie sich da reinsteigern und zum anderen da sie ja wirklich gezielt von ihren Inseln runter müssten um bei einem Hexenmeister eines anderen Volkes unterrichtet werden zu können.
Also ihre Familie, Freunde, alles was sie in ihrer Kindheit gelehrt wurden, zurück lassen müssten um dann eine 180° Wende einzuschlagen. Aus dem Nichts.
Denn es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund (meiner Meinung nach) der einen Pandaren dazu „zwingen“ würde sich der dunklen Magie zuzuwenden.

Nicht jetzt, nach Kriegsende, nachdem das Sha und die alten Götter besiegt wurden.

Selbst ihre Neugier ist kein triftiger Grund, denn wenn man nur aus Neugier Hexenmeister sein will hat man das Hexenmeistertum nicht verstanden. Also… So gar nicht.

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„don’t really“ ist halt auch ein sehr schwammiger Begriff. Mal abgesehen davon, dass das loretechnisch zu einem Zeitpunkt war, wo die Pandaren quasi noch keinen Kontakt mit der Außenwelt hatten. Das ist uralt. Seitdem sind IC nun auch mehrere Jahre vergangen, in welchen Pandaren nicht nur die geballte Kraft aller Katastrophen und Kriege miterlebt und sich sogar daran beteiligt haben durch ihre Treue zu Horde und Allianz, sondern in welchen sie auch dem Einfluss anderer Kulturen ausgesetzt waren.
Zu sagen, dass kein einziger Pandare jemals auch nur auf die Idee kommen könnte, solche Magie zu studieren aus tragischen Gründen und die trotz stark geänderter Lebensumstände allesamt wie eine gleichgeschaltete Roboter-Armee ein fest programmiertes Mindset behalten, ist aus meiner Sicht unauthentisch und spricht gegen alles, was humanoide Psyche ausmacht.
Wenn du schon so argumentierst, dann müsste man der Konsequenz halber auch argumentieren, dass die Pandaren sich niemals einer Fraktion angeschlossen hätten und jeglicher militärischer Kontext bei einem Konzept dahingehend absolut fail und ausgeschlossen wäre, weil ein Pandare sich ja auch niemals mutwillig an Krieg beteiligen würde und diesen Fraktionsgedanken von Anfang an hätte ablehnen müssen.

Auch hier. Das ist nun bereits ein paar Jährchen her und die Pandaren sind schon sehr sehr lange nicht mehr versteckt auf ihrer kleinen Insel, wo sie zurückgezogen und für sich in ihrem Tee rühren.

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