Nie wieder Nazjatar & Mechagon

Du kannst auch jetzt nur zwei brauchbare Gegenstände herstellen und für die musst du- Überraschung! In den Raid. Das hat sich nicht geändert. Die Gezeiten- und Hydrokerne sind noch aus den „alten“ Patches von BfA und geben kein relevantes Gear mehr. Für das aktuelle Gear (jeweils 410, 425 und 440 mit Sockel) musst du raiden, da du nur so in angemessener Zeit an die nötigen Ornamente bekommst. Zum Vergleich- du müsstest 22 Bosse auf Heroisch in TEP legen, alternativ 11 auf mythisch oder 220 auf normal (oder 220 LfR-Flügel abschließen xD ). Die 425 kann man recht schnell machen, die 440er natürlich nicht. Wenn’s die falschen Werte hat, packt man es in den Schredder, kriegt die Hälfte der Handelbaren Mats zurück und sogar das gesamte Expulsom. Dazu halt nette QoL-Items wie die Steigbügel, die ich als Blacksmith grundsätzlich aktiv habe :slight_smile: war schonmal schlimmer mit den Berufen, auch wenn ich mir z.B. bei den Tool of the Trades was besseres gewünscht hätte.
Koraya

Heute Ehrfürchtig nazj und rustbolt nur durch simples Daily machen, hat pro Tag net mal mehr als 2 Std gedauert und zusätzlich gab es noch 2 BoEs die gut Gold gaben.

Grüße aus der Luft.

Ich finde das Witzig, Alle heulen Rum:

Mimimimi wir wollen Kontent.
Mimimimi wir wollen was zu tun haben.
Mimimimi wir wollen nichts vor free.

Gleichzeitig:
Mimimimi Level Dauert zu lange ich will nicht von 120-130 3 Tage leveln ich will sofort 130 Sein.
Mimimimi ich will nicht Gear grinden ich will am ersten Tag sofort alles haben.

usw. usw.

Es ist immer das gleiche, das andere wollen aber das andere nicht im kauf nehmen

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Immer witzig. In Wotlk musste man doch auch tägliche Quests absolvieren. Eiskrone, Grizzlyhügel und vor allem Die Sturmgipfel lassen grüßen und diese Erweiterung gilt für viele als die Beste. Das ist also nicht neu aber dennoch wird herum gemosert und man musste auch schon nach Classic dinge sich erfarmen.

Als hättet ihr alle erst mit WoW angefangen…

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Mir hängen beide Gebiete und alle Quests dort zum Halse heraus. Selbst mit Fliegen ist es ein “müssen”. Es ist jeden Tag eine Qual, weil ich schon beim Login weiß: “Verdammt, die Daylies!”

Andererseits: War es seit BC je anders? Warum kam mir das damals und auch mit WotLk nie so stupide und langweilig vor?

Muss ich ehrfürchtig werden? Nö … aber ich hätte die zwei Fraktionen gerne auf exalted und die Rezepte. Den Kessel muss nicht einmal ich stellen … Reittiere interessieren mich leider Null. Genauso wie Pets und Toys. Alles freiwillig und doch mache ich es.
Betrachtet man es dann mal genauer - Was, außer Raid und M+, bleiben denn noch im Spiel? Das dann wirklich JEDEN Tag?

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Ich verstehe die Leute auch nicht.
Es scheint fast so, als wollten die unterhalten werden und nicht arbeiten.
Anscheinend wollen die tatsächlich Spaß haben.
Was die sich einbilden…

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Also was das angeht, kann ich zumindest von mir behaupten, dass ich das so nie verlangt hätte.
Zumal das “was man jetzt zu tun hat”, um fliegen zu bekommen, nicht gerade das ist, was ich mir persönlich unter “gutem” Content vorstellen würde…

:+1::+1::+1:
Ein spaßiges, abwechslungsreiches Spielerlebnis, hat für mich nichts mit “Arbeit gemeinsam”. Diese Einstellung, habe ich noch nie mit WoW in Verbindung gebracht, außer in der Anfangszeit zu Classic - und gerade dieses “Spieleerlebnis” möchte ich unter gar keinen Umständen zurückhaben…
Arbeit ist der Bereich, mit dem ich mein Leben und meinen Zugang zum Spiel finanziere, aber nicht das Spiel selbst! :wink:

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Man “musste gar nichts für grundlegende Dinge”

  • Fliegen war für jeden sofort erreichbar
  • Rezepte brauchte man nicht, wenn man “als Normalo” spielte, zwingend
  • Rüstung konnte planmäßig nach dem eigenen Tempo über BGs und Marken/Währung im PvE und PvP erkauft werden
  • Mounts waren optional für Ruf - man hatte auf jeden Fall einige “zweckmäßige Reittiere” grundsätzlich zugänglich im Spiel verfügbar
  • questen bis zum Abwinken war auch nur erforderlich, wenn man den “Meister der Lehren” wollte
  • man konnte Ehre aus dem PvP sogar gegen Tokens kaufen (“Konversion”), um LK-Fraktionen auf ehrfürchtig zu bringen, wenn man ansonsten lieber PvP gespielt hat
  • Dungeonfinder wurde auch gegen Ende der Erweiterung eingeführt, um keine manuelle Gruppensuche mehr starten zu müssen - zudem waren alle (auch die späteren Dungeons in Eiskrone) für jeden von Anfang an verfügbar

…all das sind nur wenige Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen

Damals herrschte noch das Motto:
“Vieles kann, nichts muss…” - davon sind wir heute leider weit enttfernt. :smirk:

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Nicht ganz!
Zumindest beim Beispiel von WotLK klingelt es bei mir noch im Hinterkopf, dass man für bestimmte Verzauberungen bzw. Rüstungsverbesserungen ehrfürchtig sein musste bei der ein oder anderen Fraktion und das auch in jedem Raid Pflicht war, dass man sich die geholt hat.

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Nur wenn du auf “Min-Max” auswarst, geraidet/Highend-PvP betrieben hast und alles aus deinem Beruf/deinem Char herausholen wolltest - ich habe mich bestens ohne all das damals amüsiert.^^

Wenn man geraidet hat, ja. ^^ Da gab es ja noch keine Ausweichmöglichkeiten wie den LFR und wenn man gar nicht geraidet hat, dann hatte man in der Regel auch fast kein Gear, weil das Markengear nur wenige Slots ausgefüllt hat und gefühlte Jahre zum Farmen gebraucht hat. Da hat man die VZ dann natürlich auch nicht gebraucht.

Ich hatte immer “Gear”, das für meinen Spielstil in der offenen Welt gepasst hat.
Das waren die Ehresets aus den BGs, die kaufbaren Items über Marken, die Waffendrops aus den “Eiskrone-Heroics” am Ende des Addons.

War das damals so langwierig? Ich weiß dass es mich auch bißchen genervt hat, aber mehr als 3-4 Qs waren das doch nicht :thinking:?

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Das war schon mehr Arbeit. Ganz normaler Ruffarm eben, nur dass man dazu auch Inis gegrindet hat bis zum Umfallen. Außer, ich verwechsle da was, Ruftabards gab es da glaub ich schon.
Nachher Richtung ICC war das schon nicht mehr so tragisch, weit ins Addon hinein, weil dann auch diese doofen Insignien für Ruf bei den Söhnen Hodirs für ein paar Silber verscherbelt wurden im AH und manche Instanzen literally keine 10 Minuten mehr gedauert haben durch das gute Gear und fehlendes Scaling. Da ist Timewalking jetzt 10x schwerer und langwieriger als das.

Dann frage ich dich mal so… Was für ein gefühl hast du, wenn du das erreicht hast was du gerade kein bock hast aber du ziehst es durch. Beschreib mir bitte dieses gefühl und beschreibe es mir dann nochmal, wenn du einfach fliegen sofort von anfang an hättest.

Ich wette du freust dich ein ast ab und sagst du dir endlich habe ich den Müll hinter mir und springst im Zimmer herum. Wenn du fliegen gekauft hättest, wäre dir nichts aufgefallen.

Leider ist der Mensch auf Goals aufgebaut und Ziele sollen immer vorhanden sein. Schau dir Dark Souls an etc. Ich habe das Spiel gehasst, habe es tortzdem gespielt weil es mich gefesselt hat und ich den ergeiz hatte das zu schaffen. Und so funktioniert der Mensch… Er versucht mit seinem ergeiz sein Ziel zu erreichen und das wiederum bring Satisfying und glücklichkeit auf. Wenn das nicht so wäre… würde wir heute noch in Höhlen hocken. Und das hat weder mit Arbeit sonst noch was zu tun. Schule-Familie-Karriere-Computerspiele etc. Alles bringt Probleme mit sich und man möchte diese Probleme als Gruppe oder alleine Lösen.

So funktioniert es für dich möglicherweise, da ist jeder Spieler anders.
"Befriedigend war PF1/Pf2 für micht nicht.
Es war einfach, ein “na endlich” Gefühl ohne dass ich den Eindruck hatte, “Großes” erreicht zu haben. Ehrfürchtig grinden, kommt für mich weder in Mechagon oder Nazjatar in Frage. Die Gebiete/der Grind haben mich schon am dritten Tag derart angenervt, dass ich nur noch wöchentlich für den Weltboss HIN FLIEGE.

Wenn du von Zielen sprichst.
Mir war WoW sympathischer, als für viele Spieler “Basisinhalte” einfach zur Verfügung standen - und nur der “Highendbereich” für die Spieler “gegated”/ oder herausfordern gestaltet war - das konnte man dann geflissentlich igonieren, wenn man wie ich das Spiel nur zur Abwechslung und zum Spaß spielte, denn mit einem wirklichen “kontinuierlichen” Ehrgeiz, spiele ich WoW schon seit Classic nicht!
Trotzdem konnte man sich langfristige Ziele stecken ohne jeden Tag für eine fixe Aktivität einloggen zu müssen, sondern auch mal am Stück am Wochenende über BGs die Waffe, bzw. die fehlenden Teile des jeweiligen PvP-Sets auf einmal erspielen.
Dazu habe ich natürlich immer trotzdem die 30 Tage Spielzeit gebucht kontinuierlich, also fällt das Argument schon einmal weg, dass man nur mit dem neuen Spielsystem dauerhaft ans Spiel gebunden wird!

Den Antrieb habe ich im realen Leben wenn, bzw., wo es darauf ankommt - NICHT in einem Computerspiel! :grin:

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Nein, bis auf “Müll hinter mir lassen” leider nichts dergleichen. Das ist es ja. Und die große Frage, ob ich noch ehrfürchtig werden will. Ein paar Fraktionen fehlen mir noch zu den 100, da Horde leider nicht mitzählt.

Beim Kaiser damals in Pandaria hatte ich auch keine Lust mehr für sinnlosen Rufgrind und heute gehe ich ab und zu nochmal hin zum Farmen. Ich hätte es damals machen sollen.

Der Grind ist übrigens Char-abhängig. Mit dem Priester ist es eine Quälerei. Mit dem Hunter roll ich da so durch. Aber das ist leider nicht der Main, auf dem ich alles habe.

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Geht mir genauso.

Eine Wurzelbehandlung ist auch nicht der Burner, nur weil man sie hinter sich hat.

Ich hab außerdem mit einigem Frust festgestellt, dass die Farben der Mechakatze wohl jeweils pro Char freigeschaltet werden müssen. Nur ein kleiner Frust, aber trotzdem: meh.

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Eine Parallele gibt es eventuell doch:
Der Schmerz lässt nach.
:grin:

Und das ist sowas von paradox…

Arbeiten kann ich im Beruf, da bekomme ich sogar Geld für. Wenn ich das 8 Stunden am Tag gemacht habe und nach 10 Stunden heim komme möchte ich Spaß haben. Wenn ich da auch arbeiten soll dann kann ich es auch lassen. Was übrigens so viele der ehemals 12 Mio Abonenten gemacht haben dass Blizz sich schon gar nicht mehr die Blöße gibt Zahlen zu veröffentlichen. :rofl:

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