Ich würde gerne mal wissen, wie Du Casual beschreibst. Ich finde dieses Gegenargument sehr schwammig. Genauso das Forenthema “WoW Killer”.
Freilich ist der WoW Killer schon da, nämlich alle 50.000 Spiele die die letzten 10 Jahre raus gekommen sind, sind der WoW Killer. Der Unterschied von 12kk Spieler auf nun mehr 2kk - wenn überhaupt - sollte doch kill genug darstelle oder nicht? Das hat bestimmt weniger mit der Anpassung für “Casuals” zu schaffen.
Ist DAO nicht ein normales Rollenspiel und kein MMO? Ich finde das immer schwierig, unterschiedliche Genres miteinander zu vergleichen.
Ich hasse Nazjatar. Ich denke, das ist das schlechteste Gebiet, das je kreiert wurde. Dicht gefolgt von Argus.
Ich hoffe Blizzard lässt sowas mal sein. Weitläufig und frei sollen die Gebiete sein, mit wenigen Mobs. Auch mal Bereiche die Mob-frei sind einbauen. Dafür können die gerne das Bodenreiten auf 200% oder mehr schrauben. Oder natürlich fliegen von Anfang an erlauben.
Ich würde so gerne Nazjatar hinter mir lassen, aber wegen den doofen Perlen muss ich da hin.
Die Gnomeninsel ist ok, zwar auch viel zu eng und dicht besiedelt, aber dafür hübscher, nur leider ohne Portal.
Ich sollte eigentlich auch noch täglich nach Nazjatar, zwar nicht wegen der Perlen, sondern um Ruf zu farmen für die Paragon Kiste.
In dieser soll ja die Rang 4 Aufwertung der Essenz von den Enfessselten zu bekommen sein.
Dragon Age Orgins hatte einen guten Start, aber hat sich zum Ende gezogen wie Kaugummi. Man konnte Gebiete frei wählen und um die Schwierigkeit zu bewahren haben hat man in den Gebieten die man später besucht hat einfach Massen an Gegner in den Kämpfen hinzugefügt. Das war unheimlich ätzend, hatte das Spiel eh schon geknackt mit irgendeinem Cheese Eiszauber, war immer der selbe Ablauf in den Kämpfen mit Null Herausforderung, nur nervig lange hats gedauert. Durch das letzte Drittel musste ich mich zum Ende quälen.
Spiele wie Neverwinter Nights 2 (Vor allem mit MotB Addon), Baldurs Gate 1+2, Planescape Torment waren viel, viel besser. Und wenn man nicht zu weit zurück gehen will, Pillars of Eternity.
Aber du kannst in einem MMO nicht die gleiche erzählerischen Qualitäten erwarten wie in einem Single RPG
Seh ich nicht so.
SWTOR hat mit ihren Charakterweg gezeigt, dass es sehr wohl möglich ist.
So linear, wie die Geschichte in WoW erzählt wird und da immer nur die Rede von einem Champion ist, muss man eigentlich eine Singleplayererzählstruktur erwarten dürfen (was es im Prinzip auch aktuell ist).
DAO hat nur einen Vorteil in meinen Augen, und dies sind gut gechriebene Nebencharaktere und die Begleiter, auf die man direkt ein Einfluss hat und die einem als Spieler ans Herz wachsen.
Und das Lore selbst ist im Spiel glaubhafter in der Welt verankert.
Im Gegensatz dazu sind mir die Gilgoblins-begleiter komplett egal, da sie nicht interaktiv sind und einfach keine Hintergrundstory selbst haben.
Von einer Tiefe von Baldurs Gate sind wir von den Spielsystemen und der glaubhaften Welt schlicht Galaxien entfernt. Sowohl von der Story als auch von den Spielsystemen bis über den Begleitern.
Ich mein generell, dass WoW meiner Meinung nach besonders beim Levelcontent Rassen-/völker- und Klassenspezifischen Content bieten muss, durchgehenden verbunden mit einem roten Faden (zusätzlich zu dem Inhalt aktuell).
So dass man eben eine gute Singleplayerkampagne von Level X bis Level Y gut integriert im Content erlebt, und der Mulitplayer eher, gerade in der Openworld, als Coopmodus zu sehen ist, der keinen Einfluss auf die Singleplayerkampagne hat (was es ja aktuell auch nicht tut).
Da war das MMO im Namen aber auch sehr, sehr großzügig ausgelegt. Das war eher ein Singleplayer mit Multiplayeroption, dementsprechend haben die Leute da auch nur ihren Character hochgespielt und dann wieder aufgehört.
Weil das Endgame damals schlicht fehlte.
Dies hat ja WoW drin mit M+ und Raid.
Wie gesagt, die Story sollte in WoW als Singleplayer erzählt werden und da auf gute Umsetzung/Inszenierung, sowie das drum herum, wie gut geschriebene Begleiter, eben geachtet wird.
WoW will dir als Spieler ein gutes Spielerlebnis bieten, was es nicht kann, wenn es im MMO-Gewand (bei der Story!!) daherkommt, besonders wenns nur einen Champion so gibt, und dies derjenige Spieler jeweils ist.
Meiner Meinung nach muss Blizz hier eben genau dies liefern. Man muss einen Weg von Stufe 1 bis Maximalstufe einschlagen (dürfen, wenn man es will) und dies muss auch schlüssig und nicht so repetitiv daherkommen.
Ob ich nun mit einem Mensch oder Zwerg bei der Ehrenfeste herumqueste oder mit einem Orc oder Taure in Pandaria zugegen bin, macht einfach keinen Unterschied. Obwohl die Motive der Völker nicht unbedingt gleich sein müssen, von der Klasse her ganz zu schweigen.
Hat man ja im Endeffekt gesehen in Legion mit den Klassenkampagnen, dass sowas geht.
Das Problem ist, dass man dies eben nicht nur für ein Addon braucht, sondern eben über das komplette Spiel, über jeden Addon hinweg.
Ich stimme absolut zu das man die Geschichteserzählung in WoW stark verbessern könnte. Aber das kostet halt an Ressourcen die woanders fehlen.
Bei SWTOR haben sich die Entwickler halt darauf konzentriert und dafür hat dann das Endgame gelitten. Das Ergebnis war ein weiteres, gescheitertes MMO. Im Endeffekt spiele ich WoW oder andere MMO’s in erster Linie nicht wegen der Story. Das ist so nebenbei und zumindest kann man sich da neben dem Spiel noch tief in die Lore vertiefen wenn man möchte. Ich nehme es als Bonus mit, aber im Endeffekt habe ich lieber schicke Gebiete, Instanzen und Raids, weil ich dort mehr Zeit verbringen als mit der Story beim leveln.
Oh Mann ja, Naz ist die personifizierte Hölle. Bin derzeit auch ab und an gezwungen dort unterwegs, weil ich noch 13T für den Pfadfinder brauch. Argus fand ich auch schon blöd, Hochberg auch da zu zerklüftet und Mechagnome steht mir wohl ähnliches wie in Naz bevor. Ich weiss dass ich danach nie mehr einen Fuss dort hin setzen werde. Mit anderen Chars level ich dann lieber woanders (in relativ flachen und übersichtlichen Gebieten mit gesunder Mobdichte). Da lob ich mir übersichtliche Gebiete wie zb Winterquell, Höllenfeuerhalbinsel oder das Schattenmondtal.
Wenn ich in Naz spiele geniesse ich das keine Sekunde, ganz im Gegenteil, es kommt mir wie Eine Strafarbeit vor, dass ich dort meine Zeit in Bosse und Quests stecken soll. Einmal, danach nie wieder.
Wenn Du nachher fliegen kannst geht es merklich besser in Naz und in Mechagon voran.
In Mechagon ja, aber in Nazjatar auf gar keinen Fall. Dieses Gebiet ist dermaßen katastrophal, dass nicht mal fliegen es angenehmer macht. Leider…
Die Argusgebiete fand ich wesentlich unangenehmer.
Denke mal die ganze Kritik hier ist auch nur, weil man die Gebiete fürs Fliegen braucht. Das ist quasi ein echter Zwang für Viele, will ja jeder Fliegen können.
Ob jetzt Daylies oder Weltquest find ich eigentlich Schnuppe, völlig egal. Sicher bei sehr vielen Weltquest dauert es länger bis man alle kennt und sie sich anfangen nervig zu wiederholen, bei den Daylies ist der Abwechslungsreichtum deutlich schneller verbraucht.
Die Rätselquests sind ganz klar mein Geschmack.
Ansonsten seit Dreanor gibts Fliegen eben nicht mehr für ein bischen KlimperKlimper sondern für die Pfadfinder-Erfolge. Finde ich ok.
Das Nazjatar recht verschachtelt ist, hat mich anfangs auch sehr gestört. Ich orientiere mich aber nach den ersten Fehltritten, Verirrungen und Klippenselbstmordsprüngen recht schnell. Zumal man mit dem Goblingleiter immer wieder echte Strecke machen konnte. Kann aber nachvollziehen, das Leute die nur selten spielen oder jene mit schlechtem Orientierungssinn, sich da sehr ärgerlich verrennen können.
Ich fände das Spiel ziemlich langweilig, wenn jedes Gebiet einfach nur eine flache Ebene mit ein paar Höhlen am Rand wäre, muss ich ehrlich sagen. Wenn da auch einfach mal Gebiete dabei sind, wo man jede Menge erkunden kann, weil es Höhlenkomplexe, Aufgänge und verschachtelte Städteruinen gibt, finde ich das recht nice.
Ich fand (und finde immernoch!) Mechagon & Nazjatar sehr schön, um mal hier etwas den Leuten gegenüberzustellen, die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen über die angeblich schlechten Zonen.
Argus war auch gut.
Ich persönlich finde die Gebiete schrecklich, weil ich da grade mal angefangen habe. Mit Gear is Crap und ich muss alles am Boden erledigen. Das ist mega zeitaufwendig. Nur ein kleines bischen weniger Zeitaufwand und ich wäre schon zufrieden…^^’ Wenn man dann so viele Ebenen hat, ist das vielleicht ein schönes Design, aber man will auch nicht jeden Tag 100 Jahre irgendwelche Items oder NPCs für die WQs suchen. Naja und Mechagon finde ich einfach nur furchtbar, aber auch nur, weil mir diese Thematik nicht zusagt. Ich finde es auch sehr öde. Das ist jetzt aber wirklich subjektiv!
Pfadfinder Teil 1 war völlig in Ordnung, es kann sich gerne weiterhin auf solche Weise das Fliegen erarbeitet werden.
Ich wünsche mir allerdings, dass man in Zukunft nicht mehr täglich begrenzt Ruf farmen kann, sondern soviel man will, z.B. durch Mobs hauen, wie man es bei den Mag’har in der Scherbenwelt hatte und auch auf der Zeitlosen Insel. Ich hatte jetzt drei Wochen keinen funktionierenden Rechner. All die Zeit, die ich keinen Ruf farmen konnte, kann ich jetzt nicht mehr aufholen, sondern ich muss genau da weitermachen, wo ich vor drei Wochen war. Ich kann nicht einfach mal an einem WE alles aufholen, das ist suboptimal… -_-
Und wer weiss, was bei anderen Spielern noch so im Privatleben passiert. Nein, Blizz kann nichts dafür, aber man kann halt auch nichts mehr aufholen.
Sei froh, anfangs hat man noch länger für alles gebraucht, da die Dailies erhöhte Anforderungen hatten und nicht auf der Karte markiert waren
Koraya
Ja Hasie, deswegen spiele ich ja Retial!
Also ich brauche kein Fliegen! Ist der Feind des open PvP`s. Jeder fliegt zu seiner Quest, flüstert dich noch an wenn du ihn umhaust, sollte man mal auf jemanden treffen und es geht zurück in die Base und weg ist er.
Ich brauche kein PvP! Es ist der Feind des Open-World-Fliegens! Weg damit! Ich hasse es!