No more GDKP in SOD

nein nicht 1:1. aber sie wird es geben. Und völlig unabhägig davon jeder der RMT für Item Kauf nutzt ist bereits einer zuviel.

ich sehe keinen grund warum ein RMT Nutzer und Teilnehmer von GDKP nicht diesen neuen Weg gehen sollte. Ist doch nur logisch. Er kann weiter machen wie gehabt.

Das Riskio sinkt halt. Es besteht keine Möglichkeit für Blizzard nachzuweisen das jemand ein item gegen Echtgeld erworben hat.
Vorher gab es das Riskio das man gebannt wird oder seinen Account verliert wenn man Gold kauft.
Wer vorher unschlüssig war, aufgrund des risikos, kann dies jetzt mit deutlich weniger risiko tuen.

Hinzu kommen Spieler die dann mit ihrem Gold nichts mehr anfangen können und Interesse an GDKP haben. Die Tauschen dann Gold gegen Credits btw verkaufen ihr Gold.

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Quelle? Ein spezifischer Thread? Erscheint mir wie eine völlig aus der Luft gegriffene Zahl, zumeist die meisten Leute bei irgendwelchen abenteuerlichen Trotzvorhaben in der Regel Maulhelden sind.

Mehr Copium geht fast auch nicht mehr. :smile:

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Das nicht. Aber Blizzard kann einfach eine weitere Regel erlassen, dass es Pflicht wird die Lootregeln vor dem Start des Raids zu posten.

Der Chat wird ja automatisch archiviert.

Und wenn dann jemand nach den offiziellen Lootregeln sein Item nicht bekommt, weil die Itemvergabe nach inoffiziellen Regeln erfolgt, dann besteht immer das Risiko, dass am Ende jemand stinkig ist und die anderen verpetzt.
Und dann muss Blizzard nur gucken welche offiziellen Lootregeln ausgegeben wurden und sieht, dass keines der Items danach verteilt wurde, oder auf jedes Item nur immer ein Spieler gerollt hat (der mit dem höchsten RMT Gebot).

Das sind halt starke Auffälligkeiten. Und ja, Blizzard kann auf Verdacht bannen und macht dies mitunter auch.

das bringt doch garnichts. Schreibste loot Council oder DKP rein und das wars. Rest passiert außerhalb des Spieles.
Selbst wenn sie mit ingame Chat DKP bieten und entsprechende Addons nutzen zur Organisation lässt das noch keinen Rückschluss zu das Echtgeld geflossen ist.

Raidleiter Char/Account wird gegeben falls durch rotiert. Solche Gedanken wurde bereits auf reddit geäußert.

die Betreiber werden schon Möglichkeiten finden das es keine Anhaltspunkte gibt.
Durch die frühzeitig Ankündigung haben sie genug zeit kreativ zu werden.

Fein, dass mir jemand GDKP erklärt hat. Doch eigentlich ist ein Rätsel für mich größer geworden, nämlich warum DAS schädlich sein soll. Wenn ich es richtig verstehe, entsteht der vermeintliche Schaden durch einen möglichen Transfer von Echtgeld gegen ingame-Währung. Wenn dies als Problem erachtet wird, dann wirkt es sich nicht nur in Raids aus, sondern an vielen anderen Stellen. Wieso also an nur einer Stelle bekämpfen und dies auch noch gerade an einer, die auch positive Aspekte zeigt?

Die Sache ist doch die: DKP ist Standard, nur die regeltechnische Umsetzung ist sehr verschieden. Ich kenne da zig Systeme aus Classic - und die meisten sind bei genauer Betrachtung einem GDKP äquivalent - bis auf eine Ausnahme: Man kann das GDKP auch für randoms anwenden, während DKP normalerweise nur gildenintern funktioniert, weil es mit seinem Punkte-System mehrere Raids überbrückt. Allerdings gibt es hier faktisch schon das erste Deutungsproblem, denn zuletzt war ich in Classic in zwei Gilden, die für Neue und Gelegenheitsmitspieler eine Ergänzung ihres DKP-Systems besaßen: Eine einmalige Gutschrift. Ob nun ingame-Geld verwendet wird oder im Spiel erworbene Punkte, ist völlig symmetrisch.

Während ich keine Ahnung habe, wie ein Verbot von GDKP durchgesetzt werden könnte, und mir spontan viele Umgehungsmöglichkeiten einfallen, sehe ich auch keinen Weg, etwas wie GDKP von DKP und ähnlichen Systemen klar zu trennen. Beispiele: Das GDKP wird nur gildenintern ausgeführt; oder es findet umgekehrt statt, indem alle Raidteilnehmer vor dem Start einen festen Goldbetrag zahlen, dessen Summe (plus dem Wert aller nicht gewünschten Teile) am Ende unter allen aufgeteilt wird, wobei Spieler gemäß ihrer erwürfelten Beute ihren Anteil erhalten. Und das sind nur einfache Beispiele!

Umgekehrt gab es ähnliche Formen immer schon, etwa bei Onyxia. Ich habe quasi ein Jahr lang erlebt, wie diese im Anschluss an einen größeren Raid noch gelegt wurde - und die Tasche wurde immer unter denen verwürfelt, die zuvor keine Beute gewonnen hatten.

Ich sehe jetzt auch diverse Vorteile eines GDKPs, insbesondere dann, wenn es um überwiegend gilden-interne Raids geht, also wo man faulen Mitgliedern oder Bestausgerüsteten, die kein Interesse mehr haben, ein Angebot macht, aber auch einspringenden Randoms eine vernünftige Belohnung versprechen kann. Ich würde ein ähnliches System nun eher vorschlagen, ein Verbot seitens Blizzard ist nicht durchführbar, kontraproduktiv und unsinnig.

Wie gesagt, wenn da irgend etwas schädlich ist, dann der Handel von Gold gegen Geld extern. Dann sollte Blizzard etwas gegen die Goldfarmer machen, die ein weitaus größeres Problem und die eigentliche Ursache sind. Dagegen wurde seitens Blizzard immer zu wenig getan, obwohl es einige praktische Möglichkeiten gebe, ohne dass man alles abhören muss. Und wo man es, ähnlich wie bei der Benutzung unerwünschter „Tricks“, als spiel-schädliches Verhalten deklarieren könnte.

„Alle“ Bots wirst du nur gebannt bekommen, wenn mit dem Spiel zeitgleich eine Anti-Cheat Software läuft, die alle deine Prozesse auf dem Computer auslesen kann.

Dann wären die Bots weg…dann wäre das Gold der Goldverkäufer weg…in Folge gäbe es kein Goldkauf für Echtgeld mehr.

Außer natürlich diese Seiten heuern wieder „Spieler“ aus Entwicklungs- und Schwellenländern an, die für einen gewissen Stundenlohn Gold farmen. Also die „klassischen“ China-Farmer.

P.S.: Mir fielen gerade Suchanfragen für Instanzen ein, etwa im Stil der verzweifelt Suchenden „Suchen Tank für DM! Zahlen 5G“. Die zielen auf Höher-Levelige ab, die kein Interesse am Besuch der Todesmine haben. Ist auch GDKP, oder?

Nein, ich denke an die spielinterne Überwachung der Charaktere. Blizzard könnte sagen, dass es nicht dem Spiel entspricht, falls jemand stundenlang nur in einer Region alle möglichen mobs killt (und dies sogar daran koppeln, dass diese keine gesuchten quest-items oder für Berufe gebrauchte Teile droppen). Auch typischerweise Magier, Schurken, Jäger, die mehr oder weniger allein in Instanzen herumlaufen, sind wider das, was das Spiel bieten will. Und dann werden diese „Spieler“ verwarnt, die betroffenen Charaktere einmal für 48 Stunden gebannt, bei Wiederholung gelöscht.

ich teile deine Überlegungen zu 100%.

Warum Blizzard dort ansetzt? nun wohl zum einen um wohl wirklich die spieler mehr in gruppen Gemeinschaften zubewegen zum anderen um den „gemeinen Pöbel“ zufrieden zustellen.
Und warum denkt der Pöbel nun so?

hmm
zu sagen in der heutigen Zeit agieren die Menschen kurzsichtig wäre wohl genauso kurzsichtig wie jene die man nicht versteht oder kritisiert.

viele Menschen waren in der Hinsicht sicherlich schon immer so.
Es wird eine Sache betrachtet und diese dann beurteilt/verurteilt. Ohne auch nur im Ansatz zu versuchen den Sachverhalt möglichst als Gänze zu ermitteln bevor sich urteile und die daraus möglichen Handlungen entstehen.

Im Alltag begegnet einem das so oft. Das „wegschauen“ ist der Standard. Es lebt sich dadurch oft leichter oder macht teilweise ein überleben erst möglich.

Und daraus ergeben sich Bild schlagzeilen, Tiktoks etc die in einem Einzeiler möglichst reißerisch sind und das genügt um massen zubewegen und abzulenken. Ob nun frei erfunden, geframed oder schlecht recherchiert bleibt dabei irrelevant. Dem Konsumenten ist das genug.
Und es ist überraschend schwer in der heutigen zeit überhaupt Objektive Nachrichten/Berichterstattung zu finden.

Und wenn man nichts anderes kennt ist es nicht verwunderlich warum auch mit einem relativ simplem Thema so umgegangen. Vorgefertigte Meinungen die sich simple verbreiten lassen.

ich sehe hier eher den schwachen Ansatz bei der Verfolgung/Bestrafung von Goldbuyer als großes Problem.
Gegen Bots vorzugehen ist ein hamsterrad. Der Kampf lässt sich nicht gewinnen nur eindämmen. Und die Ursache bleiben Spieler die Gold kaufen.

das ist einer der Fragen. Blizzard macht keinerlei konkreten angaben was alles unter diese neue Richtlinie fällt.

Habe schonmal scherzhaft geäußert der Pöbel steht solange hinter diesem Verbot bis der erste Spieler gebannt wird aufgrund der neuen Richtlinie, der noch nie einen Dungeon von innen gesehen hat.

Ach Bla :slight_smile: Wir wissen wie es abläuft:
Jemand macht einen Blödsinn und wird zurecht seitens Blizz bestraft.
Dies wird konsequent als Falschurteil interpretiert und einige hüpfen damit auf, einfach um Blizz was reinwürgen zu wollen.

Es ist vollkommen egal, wie gut man den Pöbel behandelt und was man macht. Es gibt immer welche, die sich darüber beschweren.
https://images7.memedroid.com/images/UPLOADED229/6364f895c0f43.webp

Ich spiele jetzt nicht übertrieben viel, aber lang und viel genug um zu wissen, dass man nicht grundlos bestraft wird.
Es mag in absoluten Ausnahmefällen Kollateralschaden geben, weil sich jemand in solchen straffälligen Gruppen aufhält oder direkten Kontakt zu solchen Spieler hatten, aber das sind wirklich ausnahmen.

Soll der Pöbel sich über die 1-2 Fälle, die dann passieren aufregen.
99% (fiktive Zahl) der Bans und Strafen sind gerechtfertigt :smiley: Punkt.

Ich persönlich finde es auch schlimm, dass halt die Grauzonen rigoros gemin/maxed werden und soviel wie möglich ausgenutzt werden.

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Das sehe ich genauso. Aber leider ist Blizzard hier offenbar komplett unfähig. Also entweder können sie es technisch echt nicht. Dann sind deren Entwickler aber schlechter als P-Server-Entwickler. Oder sie dürfen nicht weil das Management es verboten hat. Dann hat Blizzard aber ganz andere Probleme.

Deren Lösung ist jetzt ungeschnittene Lebensmittel zu verbieten damit man im Haushalt keine Messer mehr braucht weil Messer die Leute zu anderen Taten ermutigen könnten.

Grüße

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Als ob es hier für einen Bot-Betreiber wirtschaftlich sinnvoll wäre dort Gold zu verkaufen. Die lassen PServer einfach linke liegen.

Nein, sie lassen größere P-Server nicht links liegen. Und ja, ich weiss das. :slight_smile:

Und dass die Hack-Erkennung da gut funktioniert, das haben schon etliche Youtuber demonstriert. Die haben einen Testaccount erstellt, sind mit einem Flyhack bissl rumgeflogen und ein paar Minuten später gab es einen DC und schon war der Account gebannt.

Edit: Es ist echt erstaunlich, dass Blizzard das nicht hinbekommt was einige Hobby-Programmierer hinbekommen. Und da habe ich nur zwei Erklärungen dafür: entweder sind alle guten Leute nicht mehr bei Blizzard und man lässt irgendwen an den Code. Oder es wird aktiv vom Management verhindert eine Hack-Erkennung einzubauen.

Grüße

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Da wird genug gebottet, doch.

Oder es gibt einfach mehr „Personal prot Spieler“ auf Pservern und die Leute werden von Hand gebannt nach Reports.

Maybe kleine Betreiber, aber die paar richtig großen werden das maximal als Testumgebung benutzen wenn überhaupt.

YouTuber als verläßliche Quelle herzunehmen ist immer so eine Sache. Davon ab muss einem aber auch klar sein das man eine kleine Umgebung mit ein paar Tausend Spielern besser monitoren kann als eine Umgebung mit ein paar Millionen. Man kann das eine nicht analog zum anderen gleichsetzen. Wenn du meinst das geht ist das ein Irrglauben oder du musst mal in Umgebungen arbeiten wo Datenströme durchlaufen die jenseits der Gigabyte pro Sekunde liegen.

Ansonsten ist ein Flyhack kein Bot, das arbeitet nach ganz anderen Prinzipien. Bei einem Flyhack gibt man dem Client XYZ-Koordinaten vor um sich durch die Luft zu bewegen, das zu entdecken ist sogar relativ einfach. Im Serverlog wird hierzu eine Fehlermeldung generiert nach der man filtern kann.
Bei einem Bot sieht das wieder anders aus. Solange der nichts benutzt wie ein Flyhack, sondern einfach nur farmt und seine Strecke abläuft sieht das aus wie ein normaler Spieler. Ausnahmen sind die Bots die erstmal an ihre Farmstelle geschickt werden. Klar könnte man danach filtern, aber je nach Aufkommen kann man da auch mal die Serverkapazitäten ausreizen.

das man p-server mit blizzard server nicht vergleichen kann sollte wohl klar sein.

das sind ganz andere herausforderungen und umstände sowohl auf betreiber seite als auch auf bot user seite.

theoretisch lässt sich ein bot leicht erkennen wenn man von allen die abläufe und aktionen trackt und dann nach anomalien schaut. Ein spieler wird es nicht schaffen 5x die exakt selbe strecke zulaufen und das auch noch mit exakt dem selben timing. Als beispiel.

der technische aufwand ist einfach enorm. Das kostet richtig viel geld.

je komplexer monitoring und die erkennug desto teuer wird es. Das wird einfach nicht wirtschaftlich sein dies in diesem ausmaß durchzuziehen.

Oh 100%. Wenn du aber trotzdem Server mit ner Pop über Jahre von über 10k hast, dann lohnt es sich für einige doch zu botten und zu verkaufen.
Natürlich is das in anderen Mengen, aber leider gibt es da nen Markt. :frowning:

Und genau den Umstand erkennen halt nicht viele oder wollen das auch gar nicht erkennen.

Das so oder so und die Mengen werden halt nicht weiter relevant sein. Das ist aber auch der Punkt wo man PServer nicht als Vergleich heranziehen kann

Gibt halt überall faule Menschen die für das was sie wollen nichts selbst erledigen sondern direkt die Kreditkarte ziehen.

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Wird es parallel ja ebenfalls. Der Kampf gegen die Goldfarmer ist nur exorbitant schwierig, wenn die Gebiete rappelvoll von denen sind, weil das Gold dank GDKP wie geschnitten Brot verkauft wird. Man sollte schon durchaus gegen beides vorgehen - gegen Bots und Goldkäufer sowie gegen zu starke Anreize, das Gold überhaupt zu kaufen.

Nein.

Fein, dann passen sich die Bots eben einfach über Nacht alle an und farmen nur noch Mobs, die für Quests gebraucht werden.