[Orc RP-PvP] đŸ”„ Donneraxt Clan

Nordorcs eben...

Flamme Donneraxt

Sonnenwende

ErzÀhlung Bashek

:fire:

:scroll: ZĂ€hlt eure Kerben. Zur JahreshĂ€lfte wird ein alter Brauch in den SĂŒmpfen des Elends vorbereitet und gefeiert. Die Sonnenwende erreicht an diesem Abend ihren Höhepunkt. Die NĂ€chte werden langsam wieder lĂ€nger. Wir brauchen mehr Mampf unn Sauf fĂŒr den nĂ€chsten Winter!

Im FrĂŒhjahr hatte der Donneraxt Clan reiche JagdgrĂŒnde genug Beute die Clankammern sind voll damit. Der HĂ€uptling brennt fĂŒrs Fest sein hauseigenes Gesöff. Es muss die kalte Jahreszeit ausreichen, wenn kein Handel damit entfacht wird. Um an HochlandĂ€pfel zu kommen, war ein schwerer, kraftzehrender Weg im Winter fĂŒr ein Rudel nötig.

Sturmschwestern bereiten saftigen Wildschweinbraten fĂŒr die GĂ€ste vor. Eifriges treiben in der Donnerfestung wie jedes Jahr wird dazu vor Flamme Donneraxt mit allen Anwesenden ein Festmahl verfressen. Wie immer war die Zeit sehr knapp Schweinshaxe wie leggar! Jedes neue Jahr darf dieser volkstĂŒmliche Brauch wie einst der alten Ahnen fĂŒr das wohl unserer Clans gefeiert werden.

Auch der anderen JahreshĂ€lfte Ernte und Jagd eins werden. Der Geist des Lebens nicht gekrĂ€nkt wird. In der 2 hĂ€lfte des Jahres das große Gash die WĂ€lder und DĂŒnen sĂ€ttigt. Kein Hunger oder Durst im nĂ€chsten Winter aufkommt.

Au ja was fĂŒr ein Spaß das gesamte Rudel wird zum fressen kommen. FĂŒr den Durub gibt es gebratene Saftige Schweins Keule. Keine Sorge, der Fraß wird eure MĂ€uler stopfen, wir haben genug alle, die auch pĂŒnktlich sind 


Sich einer Geschichte belustigen manch heldenhafte Rauferei mit dem Blauen wird von Orc zu Orc weitergegeben. Was treiben die Blauröcke da draußen nur ziehen sich ihrer Grenzen zurĂŒck. WĂ€hrend der Clan dabei seinen Braten mampft und getanzt wird. Der Stammestanz eines Nordorc den Dreh wirst du auch bald raushaben. Schwing die HĂŒfte Orc, grunz.

Hoowah was fĂŒr ein alter Brauch. Ogrim’mar - jeder Orc feiert am Festtag und ist in Feierlaune! - es wird in der Nacht getanzt, so manch Schweinskeule weitergereicht. Die geschicktesten Nordorcn sollen Pranken, Stampfer und Stock am Abend schwingen. Nicht nur das, es wird sich zeigen, wer der Beste ist.

Um einen alten Brauch nach bester Laune eines echten Nordorcs zu stĂ€rken. Jedes Jahr in ihren StĂ€dten und Dörfern teilen. Es wird ihr Gesöff getrunken und um eine Holzlatte, die im Boden steckt, gerannt. An der Spitze der Latte ist ein Band mit einem Nagel befestigt. Kommt wer schafft die meisten Runden 
Lass das Band nicht schlaff.

Sturm dah mer trÀgt,
Wahzzer dahz mer stÀrkt,
Erd auf dah egh steh,
Feuer en mere Herz,

Tragh mer Heim – zur Flamme Donneraxt


Dah Ahnen GrĂžm,
en mere Körper fliehzt,
Ehrbahre Lusk,
fehzt en mere Griff,

Tragh mer Heim – zur Flamme Donneraxt


Dah Clan en mere Bruhzt,
Midh NĂžrdorkn em Bund,
Banner em Wind,
Vom NĂžrde berĂŒhrt,

Tragh mer Heim – zur Flamme Donneraxt

Tragh mer Heim – zur Flamme Donneraxt


Fortsetzung folgt


NEU!!!

:star2: Zur ĂŒberarbeiteten Frontseite vom Donneraxt Clan
:star_struck: Hier findest Du eine detailreichere Information zum Donneraxt Clan, wie auch eine Vorgeschichte zum Clan, und jede Menge Bildmaterial!

:information_source: Kurzinfos zum Donneraxt Clan

Donneraxt Clan

:earth_africa:GrĂŒndung: Auf dem Server „Kult der Verdammten“ seit dem 14. September 2005
:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (PrimÀr):
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend). :point_right:t6: Nordorcs: Angehörige vom Donneraxt Clan

:film_projector::camera_flash: Movie & Screens:
:film_projector: Wie fĂŒhlt es sich an, ein Nordorc zu sein? Genau so


:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Belagerung der ehem. Donnerfestung – 2009

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Schlacht bei Mor’shan Schutzwal – 2006

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Zwerge in Donneraxt-Heimat – 2016

:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

:compass: Wo findet man uns?
Die DonnerĂ€xte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel ĂŒberallIC anzutreffen und ĂŒber viele LĂ€ndereien Azeroths verstreut, auf der tĂ€glichen Jagd fĂŒr und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet „SĂŒmpfe des Elends“ (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprĂŒnglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da DonnerĂ€xte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit fĂŒr rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
:no_entry: Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

:crossed_swords: Kriegsmodus
Da der Donneraxt Clan primĂ€r den Kriegsmodus aktiv hat, sollten GĂ€ste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus fĂŒr den eigenen Charakter aktivieren , da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten fĂŒr Clan-Externe nicht sichtbar sind.

:wave:t6: Kontaktpersonen:
:point_right:t6: Bashek – KultderVerdammten
:point_right:t6: Urog – KultderVerdammten
:point_right:t6: Starkfñng – KultderVerdammten
:point_right:t6: Sunekkñ – KultderVerdammten
:point_right:t6: Rriiñ – KultderVerdammten
:point_right:t6: Izgrim – DerAbyssischeRat
:point_right:t6: Raaka – KultderVerdammten

:information_source: Mehr ausfĂŒhrliche Infos
:point_right:t6: Donneraxt Clan – Ein echter Nordorc werden!

:globe_with_meridians: Web-Heimat vom Donneraxt Clan
Bitte die unten angefĂŒhrten WEB-LINKS einfach kopieren >und in der Adressenleiste Deines Browsers einfĂŒgen

:arrow_right:DonnerÀxte mit einer neuen Startseite
https://donneraxt-clan.tk/

:arrow_right: DonnerÀxte auch im FaceBook
http://www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/

Iz'grim – Ein anderer Pfad VII

Ein Fehler mit Folgen

Teil I

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Unfreundlich. UnverschÀmt. Unehrenhaft.
Das waren die drei Worte, die Iz’ sofort durch den Kopf schossen, als der Goblin seinen Mund aufgemacht hatte.
Außerdem redete der Kleine viel zu schnell und auch zu laut 
 und der Nordorc war echt mies im Verhandeln.
WĂ€hrend der GrĂŒne also vor sich dahinplapperte, wirkte er einen Teleportationszauber 

Kurz bevor er die Zauberformel zu Ende gemurmelt hatte, setzten wieder diese Stimmen in seinem Kopf ein.
Es waren verdammt viele dieser Stimmen: Manche leise, andere hingegen waren ohrenbetÀubend.

Von den Stimmen abgelenkt sprach der Donnerbote die Zauberformel zu Ende.
Er fĂŒhlte keinen Boden unter den FĂŒĂŸen 
 war etwas schief gegangen?
Iz’ blickte nach unten und bemerkte, dass er sich dem Boden nĂ€herte 
 nun dĂ€mmerte es ihm 
 er war in der Luft !!
Mit einer schnellen Geste wirkte er einen Zauber, um den Sturz abzufedern, doch es war schon zu spÀt, um die ganze Wucht des Aufpralls abzufangen.
Er machte sich mental fĂŒr das Aufschlagen am Boden bereit und dann wurde es auch schon dunkel um ihn herum.
Der Körper des jungen Nordorcs war zwar regungslos, sein Geist hingegen nicht.

Es war so 
 verschwommen, was er da sah. Iz musste die Augen zusammenkneifen.
Da standen viele kleine grĂŒne Wesen um ein blĂ€uliches herum. Was machten die da?
Der Sturmrufer versuchte, sich dem Geschehen zu nÀhern

Als er es besser erkennen konnte, sah er, dass es sich um Orc-Welpen handelte und der da in der Mitte
 der kam ihm bekannt vor.
Die Umgebung kam ihm auch bekannt vor 
 das Waisenhaus
 Orgrim’mar?
Die Szene wurde noch klarer, da Iz’ immer nĂ€her kam.

Der „Blaue“ hielt seine HĂ€nde schĂŒtzend vor das Gesicht, dennoch musste er von einigen grĂ¶ĂŸeren der um ihn Herumstehenden SchlĂ€ge und Tritte einstecken.
WĂ€hrenddessen versuchte der Nordorc nun, zu der Versammlung von etwa 4-12 JĂ€hrigen aufzuschließen.
Als er gerade nah genug war, verschwand das Bild plötzlich und es wurde wieder dunkel.
Es dauerte aber nicht lange, da erschien ein anderes Bild, das ebenso verschwommen war.
Dieses Mal konnte er eine große und blasse Gestalt sehen, welche hinter einer kleineren stand.
Das kleine Wesen warf mit Feuer um sich und riss danach die Arme in die Luft. Es schien so, als hĂ€tte es Spaß.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

OOC:
Halli hallo,
ich hĂ€tte großes Interesse mich eurer Gilde anzuschließen und IC einen jungen Ork zu bespielen. Was ihr ĂŒber die Jahre aufgebaut habt liest sich echt cool. Wenn ihr mich in eurem Forum freischaltet habt ihr mein BattleTag. :slight_smile:

Liebe GrĂŒĂŸe

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Mok’ra Broknash,

ich hab dich im Forum freigeschalten, du kannst im Öffentlichen Bereich zu bestimmten Themen mitdiskutieren und ĂŒber das neue Azeroth mitbestimmen. Ba’shek ist momentan nicht im Spiel da er jeden Tag etwas auf der Clan Homepage erledigt ist sehr viel im Forum unterwegs. Jeder darf nach einer kleinen PrĂŒfung und wird stufenweise freigeschalten zum Mitdiskutieren.

Bald unterliegt der öffentliche Bereich keiner PrĂŒfung mehr. Schon jetzt dĂŒrfen GĂ€ste ihre Postings setzten oder Voten.
Einige DonnerĂ€xte sind im Spiel unterwegs wir freuen uns schon zu neuen Erweiterung weiter mit dem Rudel durch Azeroth’s Landstriche zu ziehen.

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Iz'grim – Ein anderer Pfad VII

Ein Fehler mit Folgen

Teil II

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Die andere Gestalt klopfte dem kleinen Feuerteufel lobend auf die Schulter.
Iz’ rannte dieses Mal schnell darauf zu. So schnell, wie es nur ging
 aber zu spĂ€t.
Das „Bild“ verblasste bereits und hatte sich erneut binnen Sekunden in Rauch aufgelöst.
Die nĂ€chste Szene ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten.
Dieses Mal konnte er einige Gestalten mit langen Ohren, wohl Elfen, die einer kleineren blau-grĂŒnen Gestalt hinterherjagten und sie mit Magie beschossen.
Einige der Elfen warfen die Köpfe in den Nacken 
 und hatten ihre MĂŒnder offen. 
 Sie lachten scheinbar.

Der junge Nordorc war es langsam leid, nur zusehen zu können und warf ohne nachzudenken einen Feuerball auf die Szene 
 sie verblasste augenblicklich.
Noch ein „Fenster“ erschien. Er konnte MĂ€nner und Frauen verschiedener GrĂ¶ĂŸen in Roben gekleidet sehen.
Sie blickten alle in die selbe Richtung, was Iz’ neugierig machte.
Der Donnerbote folgte ihren teils argwöhnischen, teils verachtenden Blicken.
Dort hinten saß ein ganz anderes Wesen als sie und es blĂ€tterte in einem dicken Folianten.
Nun deuteten sie auf das -bei genauerer Betrachtung- eine graue Robe tragende Wesen mit blau-grĂŒner Hautfarbe 
 und sie lachten.

Der Donnerbote hatte es nun endlich verstanden und er konnte sich erinnern.
Das „Wesen“ war er selbst in verschiedenen Abschnitten seines Lebens und das machte ihn traurig.
Er hatte gehört, dass man, wenn man starb, sich sein Leben noch einmal vor einem abspielen wĂŒrde 
 doch hier fehlte ein Teil.
Und zwar ein nicht unerheblicher Teil seines Lebensweges. Plötzlich wurde er fortgezogen.
Irgendwas zog ihn weg 
 es war wie ein Portal in eine andere Welt.
Doch da? Was war das? Er entschloss sich, dem Sog zu trotzen und diesem „Etwas“, das er in der Ferne sehen konnte, entgegenzurennen.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Iz'grim – Ein anderer Pfad VII

Ein Fehler mit Folgen

Teil III

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Er rannte, er rannte und er rannte 
 und das Ding in der Ferne es sah aus wie eine Art Standarte.
Je nĂ€her Iz’ dem Ding kam, desto besser konnte er es erkennen. Es war riesig.
Das schon sehr alte Banner, dessen Zentrum eine Axt zierte, bestand aus dunkelbraunem Fell.
Der Sturmrufer wusste, was dies zu bedeuten hatte und erhöhte sein Lauftempo.
Nichts wĂŒrde ihn nun mehr aufhalten, es zu erreichen. Er setzte zum Sprung an, um die letzten Meter zu ĂŒberbrĂŒcken.
Und er bekam das Fell gerade noch ganz unten zu fassen


Die Belohnung fĂŒr seinen Erfolg war Schmerz, und zwar eine Menge davon.
Der junge Nordorc blinzelte 
 und geblendet wurde er nun auch noch.
Mit einem Ruck drehte er sich von der Bauchlage auf den RĂŒcken und blickte sich um

Das war auf jeden Fall nicht Dalaran. Und wenn doch, dann war es wohl dem Erdboden gleich gemacht geworden.
Er tastete sich selbst ab fĂŒr eine kurze Bestandsaufnahme: Robe? Check. Handschuhe? Check. Stiefel? Check. 

Iz’ bemerkte nun das Fehlen seiner Haube, da ihm die Sonne unerbittlich auf das Haupt brannte.

Stets weitersuchend konnte er ebenso die Abwesenheit seiner Tasche und seines Stabs feststellen.
Wunderbar 
 Mitten im Nirgendwo ohne Stab und Wasser, beziehungsweise Sunekkas schmackhaftes KrÀuterwasser.
Hinzu kam, dass sein ganzer Körper schmerzte und er richtig ausgelaugt war.
Es tat zwar höllisch weh, aber er konnte noch jedes Körperglied bewegen, naja, zumindest ein Zucken war möglich.
Er hatte sich also nichts gebrochen. GlĂŒck im UnglĂŒck!
Und das, wo sein Teleportzauber schief gegangen war
 er hatte schon von Magiern gehört, die bei fehlgeschlagenen Zaubern a) sich in Nichts aufgelöst haben, b) explodiert sind, c) ertrunken sind, da sie sich in die Tiefen des Meeres teleportiert hatten


:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Iz'grim – Ein anderer Pfad VII

Ein Fehler mit Folgen

Teil IV

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Immerhin. Nicht er selbst war im wirbelnden Nether gelandet, sondern „nur“ sein wichtigstes Hab und Gut.
Iz’ versuchte, ruhig zu ĂŒberlegen was nun zu tun sei, denn sich hier wegzuteleportieren war ihm im Moment leider nicht möglich.
Der Grund dafĂŒr war, dass er dafĂŒr gerade zu schwach war. So ein fehlgeschlagener Zauber kostet ein Vielfaches von der Kraft, die der Zauber sonst brĂ€uchte.
Um die KrÀfte eines Magiers bei solch einem SchwÀche-Zustand wiederherzustellen, gab es eine ganz einfache Lösung.
Nahrung (egal in welcher Form) und Ruhe. Da der junge Nordorc kaum In der Lage dazu war, sich zu bewegen geschweige denn, Essen aufzutreiben, war die „Wahl“ simpel.
Er musste schlafen. Hier und jetzt, so wie er war.

Da ihn Schmerz, Hunger und Durst ablenkten dauerte es eine Weile, aber schon bald kam der herbeigesehnte Schlaf.
Eine tiefe Stimme ertönte: „Junges Wesen 
 du solltest unserer Stimme 
 DEINER STIMME 
 folgen. Sieh nur, wohin dich dein Ungehorsam gebracht hat.“
„Wer ist da“, wollte Iz wissen. „Wer spricht da?“
Eine andere Stimme sprach: „Wir sind es.“
„Was wollt -
 wer seid ihr und 
 warum ich?“
Eine instabile, sehr laute Stimme befahl: „Akzeptiere dein Schicksal! Das Land all deiner Vorfahren wartet auf dich!“

Die letzte Stimme war ohrenbetÀubend und brannte noch immer in seinem Kopf. Er war wieder wach.
Aber nun war ihm alles klar: Er hatte ein Ziel, eine Aufgabe, ja!
Der Donnerbote fĂŒhlte sich nun weniger ausgelaugt, aber immer noch hungrig und durstig.
Nun galt es, sich Nahrung und FlĂŒssigkeit zu besorgen.
Im Anschluss daran mĂŒsse er so schnell wie möglich von hier verschwinden.
Daher sah sich der Sturmrufer nun erst einmal genauer in dem Gebiet um, in dem er gelandet war


:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Iz'grim – Ein anderer Pfad VIII

Fremdes Land

Teil I

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Iz blickte sich um 
 er konnte weit sehen und es ging hauptsÀchlich nach unten.
Das heißt, dass er sich auf eine Art Berg befinden muss, ja so muss es sein.
Als erstes brauchte er eine Art Behausung, irgendwas sagte ihm, dass es bald regnen wĂŒrde.
Also machte sich der Nordorc nun daran, StĂŒck 
fĂŒr StĂŒck,diesen Felsabhang 
herunterzuklettern.

Nach so viel UnglĂŒck war der Anblick einer Höhle sehr willkommen.
Der junge Orc fackelte nicht mehr lang und betrat sie.
Als er sich in der Höhle umschaute, ĂŒberkam ihn die Angst, denn ĂŒberall lagen abgenagte Knochen und Gerippe herum.
Mit einem Tier, welches solch riesige Knochen als Essensreste zurĂŒckließ, wollte und konnte sich der Verirrte nun nicht anlegen.
Allerdings war er zu schwach, um noch viel weiter zu gehen, daher musste er hoffen, dass der eigentliche Bewohner seines neuen Unterschlupfs zumindest fĂŒr heute nicht zurĂŒckkehren wĂŒrde.
Iz blickte noch einmal nach draußen und sah nun schon dunkle Wolken am Horizont 
 bald wĂŒrde es ein Gewitter geben, so dachte er sich.

Also nahm er dĂŒnne Knochen, Äste und alles was er an brennbarem Material finden konnte und entfachte ganz ohne Magie und magische Tricks ein, wie er fand, ganz ordentliches Feuer.
Leider hatte er nun noch immer nichts gegessen und nichts getrunken 

Die ĂŒberall in dieser Höhle wachsenden Pilze waren schwer zu ĂŒbersehen.
Das Wissen der Sturm’makhai wĂ€re hier nun hilfreich gewesen, denn der Donnerbote selbst wusste nicht, ob die Pilze essbar oder gar giftig sind.
Er musste es riskieren 
 der Hunger war zu groß 
 und wenn er sie gut durchbraten wĂŒrde, dann
 dann
 wĂŒrde nichts passieren, richtig?
Er hoffte es und begann, seinen Plan in die Tat umzusetzen.

Nachdem der erste Pilz schön durch war, stellte der Nordorc fest, dass er schon Schlechteres gegessen hatte und sammelte gleich noch mehr Pilze ein, um sie anschließend ebenfalls zu braten.
Als der Nordorc nun nach draußen blickte, war der Himmel bereits schwarz.
Donnergrollen ertönte in der Ferne, und einen Moment spÀter begann es, wie aus Eimern zu regnen.
Iz unterbrach das Essen fĂŒr einen Moment und rannte vor die Höhle.
Seinen Kopf warf er in den Nacken und öffnete den Mund 
 es war wie ein Segen.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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Iz'grim – Ein anderer Pfad VIII

Fremdes Land

Teil II

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Das Wasser tat dem Nordorc sehr gut. Den Mund machte er erst wieder zu, als er nicht mehr durstig war.
Danach begann setzte er das Essen fort und sÀttigte seinen Hunger.
WĂ€hrend des Kauens fielen ihm erneut die Stimmen in seinem Kopf ein 
 das Land all seiner Vorfahren 
 das hatten sie gesagt.
Das mĂŒsste dann 
 Draenor sein? Woher seine Eltern stammten oder wer sie waren, das wusste der junge Nordorc nicht.
Es wĂ€re wohl klug, erst einmal nach Dalaran zurĂŒckzukehren, um Informationen zu sammeln.
Aber zuvor brauchte er mehr Schlaf 
 seine Knochenschmerzen, welche seit dem Sturz seine Begleiter waren, forderten mehr Ruhe.

Urplötzlich ĂŒberkam ihn ein seltsames GefĂŒhl in der Bauchregion und er musste sich sofort niederlegen


Als der Nordorc die Augen öffnete, war er innerhalb der Donneraxt Festung.
Überall war Rauch, Feuer 
 und tote Orcs 
 was war hier passiert?
Einige Peons waren gerade dabei, einige der Flammen zu löschen.
Nicht unweit lag ein verletzter Bashek, welcher gerade versuchte, sich aufzurappeln.
„Iz, vor dah Fehztung werd nogh gemosht 
 mer gehtz ghud“, sprach der Krieger mit schwacher Stimme und hustete.
Schnell lief der Donnerbote vor die Festungsmauern und sah sich um.

Dort stand StarkfĂąng, welcher gerade mit seinem Hammer einem Blaurock den Helm samt SchĂ€del zertrĂŒmmerte.
Er schaute sich weiter um 
 dort lagen viele bekannte Gesichter auf dem Boden 
 Karula, Skiju, Rriiñ 
 und weiter wollte er gar nicht schauen.
Der Sturmrufer ging zu StarkfĂąng und sprach ihn an: „Wahz sen her lohz? Warum sen her alle fahzt bĂ€ deh Ahnen?“
Der Uruk brĂŒllte zurĂŒck: „Nub nur fahzt. Magh der nĂŒtzligh, zum Orguhz, wer werdn ĂŒberrant! Deh Blauröcke sen ĂŒberall unn ehz hört nub aaf!“
Er hatte recht. Dort vorne kamen sie. Mehrere Reihen an KĂ€mpfern 
 Menschen, Nachtelfen, Zwerge, sogar Gnome konnte man sehen.
„Iz !!! Magh’ wahz !“ Als der junge Nordorc erneut zum erfahrenen Uruk blickte, steckten zwei Pfeile in seiner Brust und einer der Allianzsoldaten stach soeben sein Schwert in den Bauch des Uruks.

„Star- 
“, brachte Iz’ gerade noch aus dem Mund heraus 
 mehr ging nicht mehr.
Ein Pfeil steckte nun in seinem Hals und er musste Blut spucken.
Plötzlich stand der Durub und die Sturm’makhai neben ihm, wobei ersterer flĂŒsterte: „Skah’grom. Urog sen enttĂ€uscht.“

:soon: Fortsetzung folgt . . .
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GrĂŒĂŸe
Hat irgendjemand ganz zufĂ€llig die Geschchite von Tamqul RabenmĂ€hne gespeichert? Ich habe sie durch einen Blitzeinschlag unr kaputter Festplatte verloren. Vielleicht habe ich ja GlĂŒck.

Kraft.

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Tamqul RabenmÀhne

Teil I

ErzÀhlung Ocura

:fire:



:scroll:SchwermĂŒtig schnaubend stand Krilak RabenmĂ€hne auf dem steinigen Podest vor den Mitglieder seines geliebten Clans.

Hört mir zu Orks !
Die Zeiten waren prÀchtig, die Ernte gut, die Beute reichlich, unser Clan wuchs und gedieh prÀchtiger als es sich unsere Ahnen jemals zu trÀumen gewagt hÀtten.
Doch


Krilak schluckte trocken wÀhrend er zu einem jeden einzelnen Ork den Blickkontakt suchte.
WehmĂŒtig, demĂŒtig ja schon fast flehend schenkte er jeder Axt, jedem Bogen, jedem Dolch und auch jedem Totem sein Augenmerk bevor er mit angestrengt gefasster Stimme das Wort erneut erhob.

Doch, die Zeiten haben sich geĂ€ndert. Die Felder sind abgeerntet, der Boden fĂŒr eine neue Bepflanzung zu karg, die BeutebestĂ€nde minimiert.
Verdammt, Orks ! Wir RabenmÀhnen sind zu Viele geworden und das Land was wir unser eigen nennen kann uns nicht mehr weiter ernÀhren.
Wir mĂŒssen uns trennen und teilen damit unser aller Überleben gesichert wird!

Mit einem lauten Schnauben ließ Krilak seine Axt in den staubigen Boden zu seinen FĂŒĂŸen krachen, bevor er selbst langsam vor seinen Streitern auf die Knie sank. Mit einem knöchernen Ast zog er feine Linien, in den Sand zwischen sich und dem restlichen Clan, Umrisse eines Kontinents, grobe Zeichnungen einer Landschaft.

SpÀher haben mir von einem vielversprechenden Land jenseits des Portals berichtet. Der Boden ist fruchtbar, die ViehbestÀnde reichhaltig und es gibt einige Stellen an denen man einen Posten oder gar eine ganze Stadt aufbauen könnte.
Es gibt große Meere, Seen und FlĂŒsse die laut der SpĂ€her gut befahrbar sind, das Wetter ist gemĂ€ĂŸigt, die Sommer heiß und trocken die Winter kalt, doch nicht unwirtlich.

Ich bin mir sicher, dass wir dort Fuß fassen können, Orks.

Die StÀrksten und Mutigsten unter Euch, werde ich fortschicken, fortschicken ein neues Leben zu beginnen.
Schaut Euch um, findet das beste StĂŒck Land, nehmt es Euch und werdet dort sesshaft !

WehmĂŒtig grunzend senkte er seine sonst so polternde Stimme und fuhr fort.

Ich will Euch nun nicht weiter mit meinen Worten langweilen, es wurde alles gesagt was gesagt werden musste.

Dunkel knurrend hielt er einen Moment inne um dann mit fester Stimme fortzufahren.

Nun liegt es an Euch zu entscheiden. Geht nach Hause zu Euren Weibern, Euren MĂ€nnern und Kindern. Beratet Euch, aber beratet Euch gut – wer einmal gegangen ist, wird es schwer haben wieder hier her zurĂŒckzukehren. Die Legion lauert ĂŒberall.

PrĂŒfend lies Krilak seinen Blick zum Stand der Sonne wandern.

Wir treffen uns morgen zur gleichen Zeit wieder hier, dann nehme ich die Namen derer an mich die ziehen werden.
Wir werden unsere VorrĂ€te und Beute aufteilen, einen Teil behalten wir hier und zwei Teile werdet ihr mitnehmen. Wenn wir weniger Orks sind, können wir es schaffen unser Überleben auch mit wenigen VorrĂ€ten zu sichern, doch ihr die gehen werden
 ihr werdet jedes Korn und jedes Laib Brot bitter nötig haben.

Krilak verlies den Versammlungspunkt schleppenden Schrittes, sein Herz lag schwer in seiner Brust.
Alles wofĂŒr seine Vorfahren so lange geschuftet hatten, er hatte das GefĂŒhl es mit FĂŒĂŸen zu treten. Doch tief in seinem Inneren war er sich auch bewusst dass dies die einzig richtige Entscheidung war um das Überleben des Clans zu sichern.

Schon bei Tagesanbruch lies er sich neben dem Podest nieder um seine Gedanken zu ordnen.
Er wollte fĂŒr alle aufkommenden Fragen Rede und Antwort stehen, sollte also jemand frĂŒher auftauchen so wollte er fĂŒr ihn da sein. Die Sonne des gerade erst geborenen Tages tauchte die VersammlungsstĂ€tte in ein fast melancholisches Licht. Krilaks Herz klopfte schwer und wehmĂŒtig in seiner Brust als die Stimmung ihn ĂŒbermannte.

Nach und nach trafen seine stĂ€rksten Äxte ein, der Platz fĂŒllte sich und aus leisem Gemurmel entwickelte sich mit der Zeit eine lautstarke Diskussion.
Äxte trafen auf Stein, FĂ€uste schlugen polternd auf Holzplanken, Grummeln traf auf Grunzen und Worte lösten handfeste Debatten aus.
Mit einem schon fast stolzen Grinsen auf den Lippen betrachtete Krilak seinen stolzen Clan.
Yub, der Abschied wĂŒrde schwer fallen, die Reihen wĂŒrden geschwĂ€cht werden, doch er war sich bis in die tiefste Tiefe seiner Seele sicher dass dies der Weg der RabenmĂ€hnen sein wĂŒrde.

Beim höchsten Stand der Sonne rollte er wortlos sein Pergament aus, nahm den Kohlestift aus dem brĂŒchigen Lederbeutel wĂ€hrend er seinen BrĂŒdern und Schwestern auffordernd zunickte.
Die Zeit ist gekommen, ich werde nun einen jeden Namen fĂŒr die Ewigkeit auf diesem Pergament festhalten. Nicht ein einziger soll vergessen werden, nicht ein einziger Name der nicht in den Hallen unserer Ahnen fĂŒr alle Zeiten besungen wird.

Krilak kannte den Namen eines jeden Orks, der mit festem Blick vor ihn trat um seinen Namen auf das Pergament setzen zu lassen. Jedem einzelnen hĂ€tte er seine gesamte Lebensgeschichte vortragen, jedem Ork die Geschichte einer jeder seiner zahlreichen Narben die seinen Körper schmĂŒckten erzĂ€hlen können, ohne auch nur das geringste Detail zu vergessen.
Nichts wĂŒrde er jemals vergessen, das war der Schwur seines Blutes fĂŒr seinen Clan.

Die Sonne war gerade im Begriff blutrot hinter dem Horizont in den weiten des Meeres zu versinken, als Krilak seinen Kohlestift zur Seite legte, gerade hatte auch der letzte Krieger seinen Namen in die Liste eintragen lassen.

Schnaubend ließ Krilak seine schweren Pranken an den Seiten des Pergaments ruhen. Seinen Blick anerkennend, wehmĂŒtig, ja schon fast liebevoll noch einmal einen jeden Namen ins Auge fassend richtete er sich langsam auf.

Dabuh, die Zeit ist gekommen
Mit einem kurzen Blick zum Horizont, welcher mit einem faden Glimmen davon zeugte dass die Sonne gerade hinter ihm zur Ruhe gesunken war drehte er sich gefasst um.

Und nun geht, verabschiedet Euch, trefft Eure Vorkehrungen, packt Eure Habe ein. Denkt daran, jeder von Euch kann nur das mitnehmen was er selbst zu tragen vermag und einen dieser LedersĂ€cke die ich neben dem Tor stapeln lies. FĂŒr mehr, meine Orks, ist kein Platz.

Leises Geraune mischte sich langsam unter das AufbruchsgetĂŒmmel, die Stimmung war gedrĂŒckt und dennoch voller Hoffnung. Krilak konnte sich nicht entscheiden ob er diese Stimmung mochte oder nicht. Ein ungehaltenes Knurren verließ seine Kehle wĂ€hrend er wehmĂŒtig zu seiner HĂŒtte stampfte.

Krilak, warte.
Die sanfte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und ließ seinen Blick in die Richtung schweifen aus der er die Stimme zu hören vermutete.
Ah! Kadara mein MÀdchen, was suchst Du denn so spÀt noch hier ? Warum bist Du nicht bei den anderen um Dich zu verabschieden?
Sein Blick wanderte voller Stolz von ihrem Gesicht herab zu ihrem prĂ€chtigen Kugelbauch, Kadara stand kurz vor der Niederkunft, das war unĂŒbersehbar.
Ach, Krilak. Ich wĂ€re gerne dort, doch bin ich zerrissen, verstehst Du ? Korath hat sich in die Liste eintragen lassen und meinen Namen neben den seinen gesetzt. Doch ich weiß dass ich diese Reise nicht antreten kann ohne das Leben des Welpen aufs Spiel zu setzen.
Ich kann nicht mit ihm gehen, doch wenn ich zurĂŒckbleibe dann wĂ€chst unser Kind ohne ihn auf, an der Seite einer gebrochenen Frau.
Krilak Du weißt dass Korath mein Seelenbild ist, er ist wie ich und ich bin wie er. Wie sollen wir das durchstehen? Ich brauche Deinen Rat, alter Mann.

Auch wenn Kadara gefasst wirkte, ihre Stimme sprach eine andere Sprache, zitternd und schleppend presste sie die Worte hervor, scheinbar in der Hoffnung dass ein jedes gesprochene Wort ihr den Seelenschmerz zu nehmen vermochte.

Krilaks Pranken legten sich schwer aber gĂŒtig auf ihre Schultern.
Mein MĂ€dchen, ich weiß dass Du den Weg nicht auf Dich nehmen kannst. Das Leben des Welpen ist kostbarer als alles andere.
Doch, was ich Dir anbieten kann, ist meinem Trupp in wenigen Monden zu folgen. Bis dahin ist der Welpe stark genug eine solche Reise zu ĂŒberstehen.
Ich habe bereits Vorkehrungen getroffen in die neue Heimat zu reisen, sobald man mich benachrichtigt wo ich die Siedlung finden kann.
Sein Zeigefinger hob ihr zitterndes Kinn etwas an um ihren Blick auf den seinen zu richten.
Nur ein paar Monde, dann seid ihr wieder vereint. Wie hört sich das an, mein MÀdchen?
Und außerdem, will ich den Welpen ja begrĂŒĂŸen sobald er den ersten Schrei von sich gibt, das willst Du mir doch sicher nicht verwehren Kadara?

Ein polterndes Lachen hallte durch die ansonsten ruhig gewordene Nacht.

Ich habe sie alle begrĂŒĂŸt und gerade bei Eurem Welpen werde ich nicht damit anfangen eine Ausnahme zu machen.

Ein erleichtertes LĂ€cheln huschte ĂŒber die Lippen der Orkin wĂ€hrend ihr dankbarer und gĂŒtiger Blick tief in die Augen des HĂ€uptlings drang.

Dabuh alter Mann. So soll es sein, und Du hast recht. Was sind schon wenige Monde fĂŒr das Leben meines Kindes.
Throm, Krilak. FĂŒr alles!

Mit einem Lachen huschte sie hinein in die Dunkelheit um ihrem GefÀhrten alles zu berichten.
Ihr Herz schien erleichtert, ja sie konnte endlich mit Freude auf die Zukunft blicken. Alles wĂŒrde sich zum Guten wenden.

Die Karawane war erst wenige Tage fortgezogen, zurĂŒck blieb ein riesiges Loch in der Gemeinschaft der Daheimgebliebenen. Dennoch versuchte jeder so gut es ging vorauszuschauen. Die verlassenen HĂŒtten wurden aufgeteilt unter den Jungen, die bis dahin noch die FĂŒĂŸe unter die Tische der Alten strecken mussten, Felder wurden neu bestellt.
Dabuh der Alltag kehrte langsam mit kleinen Schritten zurĂŒck.

Zu den Waffen! Sie kommen!

Scheppernde Schritte und lautes GebrĂŒll riss die Orks zur blauen Stunde des frĂŒhen Morgens aus dem Schlaf.
Von Weitem konnte man schon im seichten Nebel des Morgengrauens die brennenden Banner der Legion erkennen.

Wer nicht kÀmpfen kann der flieht! Lauft nach Shattrath dort wurden Aufnahmelager eingerichtet!

Kadara, kaum noch fĂ€hig mehr als zwanzig Schritte zu Laufen bevor ihr der Atem knapp wurde, sah sich verĂ€ngstigt um. Nein sie wĂŒrde den anderen nur zur Last fallen, sie wĂŒrde das Überleben der anderen gefĂ€hrden, sie musste sich verstecken und hoffen dass das Schicksal es gut mit ihr und dem Welpen meinte.
Doch genau in diesem Moment spĂŒrte sie einen gewaltigen Tritt in ihrem Leib, eine PfĂŒtze bildete sich zu ihren FĂŒssen. Die Zeit der Niederkunft war gekommen, und der Welpe machte nicht den Anschein als wolle er auch nur noch einen Moment warten das Licht der Welt zu erblicken.
Keuchend und stöhnend vor Schmerzen verkroch sie sich in einem Getreidelager. Die aufgestapelten SĂ€cke wĂŒrden zumindest fĂŒr eine Weile Schutz bieten.

Vielleicht schaffe ich es ja den Welpen zu gebĂ€ren und dann zu flĂŒchten, nein verdammt, ich muss es schaffen!

Kalter Schweiß bildetet sich auf ihrer Stirn und es dauerte nicht lange bis er ihr in unzĂ€hligen Rinnsalen den Hals hinablief.
Um ihr Schreien zu dÀmpfen rollte Kadaras einen Lederfetzen zusammen den sie sich zwischen die Hauer steckte. Die Orkin konzentrierte ihre gesamte Kraft auf diesen Biss so als wÀre die Welt davon abhÀngig keinen Ton von ihr zu hören.
Einen gellenden Schrei spĂ€ter welcher von einem klĂ€glichen Weinen gefolgt den Raum erfĂŒllte, erblickte eine RabenmĂ€hne das Licht der Welt.
Keuchend vor Anstrengung aber ĂŒberglĂŒcklich sah Kadara ihr Kind an.

Mein MĂ€dchen!

TrĂ€nen vermischten sich mit dem Schweiß ihres Gesichts bis ein dicker Tropfen, der sich an ihrem Kinn gesammelt hatte, auf die Stirn des neugeborenen Orks herunterfiel.

Ich werde dich Tamqul nennen, so wie Korath es sich gewĂŒnscht hatte. Dabuh! Willkommen in der Welt Tamqul RabenmĂ€hne.

Die zĂ€rtliche Stimmung wurde jĂ€h unterbrochen von dem Zischen eines DĂ€monen der am Eingang der HĂŒtte stand und mit lodernden Augen den Raum absuchte.
Kadaras Gedanken ĂŒberschlugen sich, sie wusste dass es nur noch Augenblicke sein wĂŒrden bis er sie entdeckte.
Ohne weiter zu ĂŒberlegen zog sie einen leeren Leinensack aus dem Haufen, schnell wickelte ihren Welpen liebevoll und schĂŒtzend darin ein.
Mit einem StĂŒck Kohle zeichnete sie in krakeliger Schrift den Namen Tamqul RabenmĂ€hne auf den Sack um ihn dann schĂŒtzend unter den anderen SĂ€cken zu verstauen.
Kadara hob ihren Blick und erkannte dass der DÀmon etwas Lebendiges im Raum erspÀht haben musste.
Sie wartete noch einen Moment ab bis dieses Geschöpf des Nethers die andere Ecke der HĂŒtte erreicht hatte.
Mit einem lauten Johlen und Poltern rannte sie aus der HĂŒtte heraus, immer weiter vorangetrieben diesen DĂ€monen soweit wie es ihr nur möglich war von ihrem Welpen wegzulocken.
Ihr Plan ging auf, der DÀmon hing in ihren Fersen und machte auch keinerlei Anstalten das zu Àndern.
KĂ€lte und Hitze ĂŒbermannten Kadara und noch bevor sie sich bewusst war was geschehen ist, umschloss die Dunkelheit sie.
Umringt von Hexern und DĂ€monen, welche sie keines einzigen Blickes mehr wĂŒrdigten, hauchte die Orkin die gerade eben noch Leben geschenkt hatte, das ihre im blutigen Staub der Überreste ihres Dorfes aus.

Hier! Hier gibt es Getreide! Kommt her schnell, ein Geschenk der Götter!

Verwahrloste Menschen, Elfen und Zwerge trugen davon was ihre Arme zu tragen vermochten. Alle waren schwer gezeichnet vom Kampf. Viele von ihnen nur noch ein Schatten ihrer Selbst. Und trotzdem konnte man in ihren Blicken etwas erkennen was sie vereinte – unbĂ€ndiger Wille zu ĂŒberleben.

Was, was haben wir denn hier? Schaut ! Hier ist ein Kind!

Eine steinalte Menschenfrau wickelte vorsichtig das blutverkrustete BĂŒndel auseinander und betrachtete es neugierig.

Ein Ork! Ein MĂ€dchen
 und sie muss erst vor kurzem zur Welt gekommen sein, die Nabelschnur ist noch da.

In der Stimme der Frau lag kein Groll, kein Hass nur vollkommene GĂŒte und Liebe.
Aus ihrer Tasche zog sie eine Flasche mit Ziegenmilch, öffnete vorsichtig den Korken und hielt die Öffnung sanft an die Lippen des Welpen.
Tropfen fĂŒr Tropfen flĂ¶ĂŸte sie ihm etwas Nahrung ein. Sie wusste nicht ob es richtig ist oder falsch. Sie wusste nicht ob Orks das als Nahrung ansehen, aber sie wusste dass das Kind kurz vor dem Hunger und Dursttod stand.
Das leise Schmatzen und wohlige Knurren des Welpen bestĂ€tigte ihre Vorgehensweise. Mit einem gĂŒtigen LĂ€cheln hob sie das kleine BĂŒndel an sich.

Wir nehmen sie mit!

Bei diesen Worten fiel ihr Blick auf den alten Leinensack und die sich darauf befindlichen Zeichen. GeistesgegenwĂ€rtig verstaute sie den Stofffetzen in ihrer Tasche, ganz so als ahnte sie, dass dieses StĂŒck Stoff eine wichtige Bedeutung hatte.

Ach Oma, kannst Du nicht einmal aufhören jedes wilde Tier was Du am Straßenrand findest aufziehen zu wollen ? Wir haben kaum genug fĂŒr uns zu essen, und nun kommst Du noch mit diesem GrĂŒnling an.

Die Worte der JĂŒngeren prallten an der Großmutter ab, wie Steine an einer Mauer.
Mit einem wissenden LĂ€cheln zeigte sie ihren Leuten, dass es an ihrer Entscheidung nichts zu rĂŒtteln geben wĂŒrde.
Seufzend gab man es auf, sie umstimmen zu wollen. Nur zu sehr waren sie sich bewusst, dass es auch diesmal nicht fruchten wĂŒrde, sie hatte schon immer einen Sturkopf und daran wĂŒrde sich auch die nĂ€chsten hundert Jahre nichts Ă€ndern.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

OoC:
Schön Niedergeschrieben Ocura, ich bin deiner Bitte nachgekommen, danke dein Text ist eine Bereicherung fĂŒr den KdV. Schön das du vielleicht Heimkehren magst? Du kannst dich gerne Ingame melden. Hab auch schon im Clanrat nachgefragt ob sie Texte von dir gesehen haben. Dere :raised_hand_with_fingers_splayed:t5: Account darfst du gern wiederhaben dein Link zu deinen Pdf mit 60 Seiten ist leider down. Vielleicht hat es noch jemand BrogĂ»r oder Grogar


ooc danke Dir von TIEFSTEM Herzen.
Ocuras 60 Seiten Brecher habe ich schon gerettet und teilweise ins Reine geschrieben :smiley:

Tamqul fehlte mir und Agoness fehlt auch (aber die war eh nur schmĂŒckendes Beiwerk und schnell vergessen)

Ich schau mal was meine Zeit so zulÀsst <3

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Iz'grim – Ein anderer Pfad VIII

Fremdes Land

Teil III

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Er wusste, dass sein Ende nahte und er wollte sich entschuldigen, aber 


es war vorbei. Die Festung war weg, die toten Nordorcs waren weg und Feuer? Da vorne war welches 
 auch einen Krieger, den er nun spontan der Allianz zuordnen wĂŒrde, konnte er sehen.
„Verdammte Pilze“, dachte er sich. Das Gebiet jetzt Ă€hnelte sehr dem, was er zuvor aus seiner Höhle aus schon sehen konnte. 
dieses „Schiff“ jedoch 
 war das zuvor auch schon da gewesen? Was war geschehen?

Der Nordorc war scheinbar wieder in der RealitÀt angekommen. In dem Moment nahm er sich vor, nie wieder ohne die Anwesenheit eines KrÀuterkundigen Pilze zu essen.
Er fragte sich, wie er hier hergekommen war, denn er hatte keine Erinnerung daran. Der Vergiftete schĂŒttelte sich.
Im Hier und Jetzt ging er zu dieser am Boden liegenden Person, um zu helfen.

Als er sich bĂŒckte um den Puls des Nachtelfs zu fĂŒhlen erkannte der Sturmrufer, dass er bereits zu spĂ€t kam.
Der Elf war bereits tot. Hier konnte er nichts mehr tun, also setzte er seinen Weg fort.
Eigentlich hÀtte der Krieger eine Art Bestattung verdient. Der junge Nordorc wollte aber nicht riskieren, in der NÀhe einer Leiche eines Allianz-Kriegers gesehen zu werden.

Was war, wenn VerstĂ€rkung, oder die Kameraden des Kriegers eintrĂ€fe? Ja genau, man wĂŒrde wahrscheinlich ihn fĂŒr den Mörder halten.
Beim Weitergehen bemerkte er, dass noch mehr Tote herumlagen. Außerdem war an bestimmten Stellen Feuer ausgebrochen.

Dieses „Schiff“ war nun wohl nicht mehr zu gebrauchen. Es wĂ€re interessant, zu wissen, wer oder was ein so großes Ding so zu Fall bringen könnte

Nun nĂ€herte sich der Donnerbote gerade einem kleinen See, nein eher mehr eine Art TĂŒmpel war das, was da vor ihm lag. Genau in diesem Moment schlug ein Blitz in der Ferne ein 
 hier war es gefĂ€hrlich!

:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Iz'grim – Ein anderer Pfad VIII

Fremdes Land

Teil IV

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Er wusste nicht, fĂŒr wie lange er eigentlich von diesen Pilzen betĂ€ubt worden war, aber da vorne war eine Art großes Nagetier und Iz’ bekam gerade Hunger 


Ein paar Steine, Holzstöckchen und Feuerzauber spĂ€ter konnte der Orc seinen gebratenen Nager bereits genießen.

Still dankte er dem ihm unbekannten Land fĂŒr seine Gabe, wobei ihm ein Fisch schon eindeutig lieber gewesen wĂ€re.
Es war bereits schon wieder dunkel geworden und es war auch kein Unterschlupf in Sichtweite.
Neben ihm waren zwei BĂ€ume und etwas GestrĂŒpp sowie eine Art Weg.
Er beschloss kurzerhand, sich im GestrĂŒpp unter den zwei BĂ€umen fĂŒr diese Nacht niederzulassen, da es soeben zu regnen begonnen hatte.
Doch da 
 er musste seufzen. Direkt neben dem Schlafplatz, der ihn von fremden Blicken schĂŒtzen sollte sah er sie 

schon wieder 
 es waren Pilze 
 scheinbar wĂŒrde er noch mindestens ein Paar Stunden mit diesen nun zwar anderen, aber bestimmt mindestens genauso unheilvollen Dingern verbringen.

Ob die Halluzinationen, welche durch die Pilze hervorgerufen worden waren, jemals RealittĂ€t werden wĂŒrden ? 
 Hoffentlich nicht


:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

NEU!!!

:star2: Zur ĂŒberarbeiteten Frontseite vom Donneraxt Clan
:star_struck: Hier findest Du eine detailreichere Information zum Donneraxt Clan, wie auch eine Vorgeschichte zum Clan, und jede Menge Bildmaterial!

:information_source: Kurzinfos zum Donneraxt Clan

Donneraxt Clan

:earth_africa:GrĂŒndung: Auf dem Server „Kult der Verdammten“ seit dem 14. September 2005
:wolf: RP-Ausrichtung: Traditioneller Orc-Clan (Orc/Mag’har RP)
:fire: Schwerpunkt: RP-PvP (BG, Arena, RBG, Open)
:crossed_swords: Kriegsmodus: :white_check_mark: (PrimÀr):
:family_man_woman_girl_boy: Mitglieder: Der Donneraxt Clan setzt sich derzeit aus zahlreichen und Vollblut (Nord)Orcs zusammen (Tendenz steigend). :point_right:t6: Nordorcs: Angehörige vom Donneraxt Clan

:film_projector::camera_flash: Movie & Screens:
:film_projector: Wie fĂŒhlt es sich an, ein Nordorc zu sein? Genau so


:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Belagerung der ehem. Donnerfestung – 2009

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Schlacht bei Mor’shan Schutzwal – 2006

:crossed_swords: [RP-(Open)PvP] Zwerge in Donneraxt-Heimat – 2016

:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

:compass: Wo findet man uns?
Die DonnerĂ€xte – auch als Nordorcs bekannt – sind in der Regel ĂŒberallIC anzutreffen und ĂŒber viele LĂ€ndereien Azeroths verstreut, auf der tĂ€glichen Jagd fĂŒr und mit ihrem Clan. Ihre Heimat ist jedoch das InGame-Gebiet „SĂŒmpfe des Elends“ (Östliches Königreich), in Azeroth), wo sie ihren Clansitz in Steinard haben – ihr Festungsdorf, auch Donnerfestung genannt. Das angrenzende Umland betrachten diese ursprĂŒnglichen Krieger ebenfalls als ihr Revier. Durchreisende sollten daher vorsichtig sein, da DonnerĂ€xte bei Fremden/Feinden kaum eine Gelegenheit fĂŒr rollenspielerisches „OPEN-PVP“ auslassen.
:no_entry: Aber keine Sorge, denn Campen ist streng untersagt!

:crossed_swords: Kriegsmodus
Da der Donneraxt Clan primĂ€r den Kriegsmodus aktiv hat, sollten GĂ€ste vor einem Besuch bei den Nordorcs beachten, dass sie in der Hauptstadt den Kriegsmodus fĂŒr den eigenen Charakter aktivieren , da wir in der Open World unserer Heimat ansonsten fĂŒr Clan-Externe nicht sichtbar sind.

:wave:t6: Kontaktpersonen:
:point_right:t6: Bashek – KultderVerdammten
:point_right:t6: Urog – KultderVerdammten
:point_right:t6: Starkfñng – KultderVerdammten
:point_right:t6: Sunekkñ – KultderVerdammten
:point_right:t6: Rriiñ – KultderVerdammten
:point_right:t6: Izgrim – DerAbyssischeRat
:point_right:t6: Raaka – KultderVerdammten

:information_source: Mehr ausfĂŒhrliche Infos
:point_right:t6: Donneraxt Clan – Ein echter Nordorc werden!

:globe_with_meridians: Web-Heimat vom Donneraxt Clan
Bitte die unten angefĂŒhrten WEB-LINKS einfach kopieren >und in der Adressenleiste Deines Browsers einfĂŒgen

:arrow_right:DonnerÀxte mit einer neuen Startseite
https://donneraxt-clan.tk/

:arrow_right: DonnerÀxte auch im FaceBook
http://www.facebook.com/Donneraxt-Clan-445164935922953/

Iz'grim – Ein anderer Pfad VIII

Fremdes Land

Teil V

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Einige Zeit spÀter wurde der Nordorc wieder wach. Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, aber er wusste, dass er so gut wie schon lange nicht mehr geschlafen hatte.
Er fĂŒhlte sich auf jeden Fall wach und ausgeschlafen, perfekt, um weiterzuziehen. Iz’ blickte sich um und lauschte 

Der Regen prasselte noch immer vom Himmel auf das Land herab, auch Donnergrollen war noch zu hören in der Ferne.
Allzu hell war es auch nicht 
 hatte er fast einen ganzen Tag lang geschlafen? Wer weiß 

Noch immer leicht schlaftrunken rappelte er sich auf und musste, um weitergehen zu können, sein Nadeldach ĂŒber dem Kopf, welches ihn vor dem nass werden bewahrt hatte, verlassen.
Der Weg teilte sich an dieser Stelle. Bergab 
 oder bergauf ?

Als sich der Donnerbote gerade fĂŒr den einfacheren Weg, also bergab entscheiden wollte, wehte ihm so ein heftiger Luftstoß ins Gesicht, dass er drohte, nach hinten umzukippen.
Es regnete immer noch 
 er war nun innerhalb von einer Minute dank diesem heftigen, plötzlichen Wind klitschnass geworden.
Er reckte den Kopf nach oben, gen Himmel, und sagte : „Ja, dabuh, schon verstanden. So deutlich hĂ€ttet ihr nicht sein mĂŒssen 
“ Dann schlug auch noch ein Blitz ein 


Wer auch immer sie gewesen sind hatte er immer noch nicht ganz verstanden, aber sie sagten ihm, dass er ihrer Stimme folgen sollte und das tat er nun auch, wÀhrend er den Weg bergauf fortsetzte.
Der Pfad fĂŒhrte ihn ĂŒber eine BrĂŒcke. Überall abseits des Weges konnte er diese riesigen Vögel sehen.
Iz’ wusste nicht welcher Art sie angehörten. Das wĂ€re gut zu wissen gewesen, wer weiß, vielleicht hatten sie ja mal Appetit auf Orc 


:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Iz'grim – Ein anderer Pfad IX

Die Elemente zeigen den Weg

Teil I

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Ja, so ein JÀger, oder auch eine JÀgerin an seiner Seite wÀre nun eine feine Sache.
Kurz musste er an die Mit-Donnerbote Ragnog und an Sturmschwester Skiju denken, welche ihm bestimmt sagen könnten, ob von diesen Vögeln eine Gefahr ausging oder nicht.
WĂ€hrend des Weitermarschierens blickte der junge Sturmrufer immer leicht panisch von Vogel zu Vogel, um vielleicht erahnen zu können, ob einer von ihnen etwas „plante“.
Zum GlĂŒck des schreckhaften Orcs passierte nichts. Die Tiere zeigten ein ausgeprĂ€gtes Desinteresse, was ihn anbelangte.
Allerdings wurde auch nun die Aufmerksamkeit des Reisenden auf eine andere Sache gelenkt: Der Regen 
 wenn man ihm schon den Weg wies 
 warum musste dieser dann so 
 beschwerlich sein?
Durch ihn war seine Kleidung und besonders sein Umhang zumindest vom GefĂŒhl her schon mindestens doppelt so schwer wie zuvor.

Demnach tat es der junge Orc den Tieren gleich und suchte Unterschlupf beim nÀchsten Baum.

Kurz musste Iz’ darĂŒber nachdenken und spekulieren, wo dieses Land seiner Vorfahren eigentlich war. Das beschĂ€ftigte ihn nun eigentlich schon, seit er es gehört hatte.
Er war zwar nie dort gewesen, doch dank der vielen BĂŒcher, die er bereits gelesen und GesprĂ€che mit klugen Magiern, die er bereits gefĂŒhrt hatte, wusste er, dass das „Land seiner Vorfahren“ angeblich an zwei Orten zeitgleich existieren soll.
Es gab Draenor Nummer eins, das nun „Scherbenwelt“ genannt wird und angeblich durch das dunkle Portal zu erreichen war.
Und dann gab es noch Draenor Nummer zwei, welches eigentlich genau wie die Scherbenwelt auch eine Art Draenor war, aber dieses Draenor war noch nicht „kaputt“.

Angeblich soll Draenor Nummer zwei in einer anderen Zeitebene existieren 
 so 
 oder so Àhnlich zumindest.
An beiden Orten sollen die gleichen Leute leben, nur, dass Draenor Nummer zwei quasi die Vergangenheit von Draenor Nummer eins war 
 er dachte weiter
Das wĂŒrde dann bedeuten, dass er dort 
 vielleicht 
 nein 
 oder doch 
 seine Vorfahren treffen könnte?
Nein, nein, nein 
 er wusste ja ihre Namen nicht einmal, also wie sollte er sie dann finden? Er brauchte keine Familie auf einem anderen Planeten, er hatte ja hier schon eine.
Schnell verbannte er den Gedanken aus seinem Kopf, bei dem er durch eine fremde Welt laufen und etwas suchen wĂŒrde, was er nicht brauchte.
Die Sache war kompliziert, aber er wusste nun immer noch nicht, in welches Draenor er reisen sollte, aber 


:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Iz'grim – Ein anderer Pfad X

Auf wiedersehen, Sturmheim!

Teil I

ErzÀhlung und Bilder Iz'grim

:fire:



:scroll:Es hatte aufgehört zu regnen. Höchste Zeit, weiterzugehen. Der junge Nordorc konzentrierte sich nun wieder auf die Gegenwart.
Er bemerkte, dass er nun auch wieder an einer Weggabelung gesessen war. Ohne viel nachzudenken, ging er nun bergab, denn sein Instinkt sagte ihm, dass das der richtige Weg war.

Von dort unten kam ihm ein sanfter Wind entgegen. Der Sturmrufer rĂŒmpfte die Nase 
 was war das?
Dieser Geruch 
 nein 
 es war eher mehr eine Art Gestank und dieser kam ihm durchaus bekannt vor.

Erneut atmete er tief ein 
 ein wenig faulig, modrig 
 ja, es bestand eigentlich kein Zweifel. Irgendwo in diesem Land, dessen Namen er noch immer nicht kannte, mussten sich die lebenden Toten aufhalten.
Hoffentlich waren sie freundlich gesinnt, denn er hatte nichts am Leib, womit er sich 
 „ausweisen“ konnte.

Als er den Weg abwÀrts fortsetzte wurde der Geruch immer stÀrker und schon bald konnte er sie auch sehen.
Nicht weit von ihm entfernt war ein kleines Lager der Verlassenen. Es gab fast keine Wachen und niemand zeigte ein aggressives Verhalten.

Der junge Nordorc beschloss, seine HĂ€nde so zu halten, dass sie jeder sehen konnte. Niemand sollte auf die Idee kommen, dass er Waffen tragen wĂŒrde.
TatsÀchlich war es so, dass er sogar fast ignoriert wurde. Eine Schreckenswache nickte ihm zu, mehr Reaktionen gab es auch schon nicht.
Vorsichtig blickte der Donnerbote die Klippe hinab. Dort unten waren weitaus mehr von ihnen und auch „sie“ waren dort 

„Apotheker“. Die konnte er schon von hier oben sehen. Ihre SeuchenfĂ€sser hatten sie auch dabei, daher entschloss er sich schnell, hier oben zu bleiben.

Emotionen zeigte hier keiner in diesem Lager. Niemand, bis auf eine Person. Es war jemand, der sich deutlich von den anderen Untoten hier unterschied.
Iz’ hatte ihn schon ein paar mal in der Unterstadt gesehen. Es war Ă€ußerst selten, ihn nicht in ihrer NĂ€he zu sehen und irgendwie war er hier auch fehl am Platz.
Nathanos Pestrufer, rechte Hand von Sylvanas WindlÀufer, welche vor Kurzem erst zum KriegshÀuptling der Horde wurde.
Wie das wohl passieren konnte? DafĂŒr hatte der Sturmrufer keine ErklĂ€rung, aber er hatte nicht die Zeit und nicht den Mumm, das zu hinterfragen.
Der Champion der Bansheekönigin saß gerade ĂŒber einigen Karten und anderen Papieren und schien sich zu Ă€rgern.
Plötzlich bemerkte er, dass er angestarrt wurde von dem WaldlĂ€ufer. „Ihr da, steht hier nicht so rum, macht euch nĂŒtzlich“, spie er ihm entgegen.

:soon: Fortsetzung folgt . . .
:point_right:t6: Noch mehr Bilder zum Donneraxt Clan

Zeichen eines alten Clans, sein Name In Fels geschlagen, welcher in der Donnerfeste steht


Frohe Weihnachten 2022

Wir wĂŒnschen Euch, gleich welcher Konfession oder welchen LĂ€ngen- und Breitengrates, ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest.
Einfach, frohe Festtage KdV&Co!


und natĂŒrlich einen guten Rutsch noch!

Euer,
Donneraxt Clan

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