Ich hatte damals nur Horde gespielt und kann dieses Trauma nicht ganz nachvollziehen, aber mal kurz in die Zeit zurückreisen und sich selber geißeln? Warum nicht, kostet ja nichts. Und heutzutage zahlt man ja auch viel Geld um sich durch extra schwierige Spiele durchzuquälen… warum also nicht.^^
Nur mal das alte Feeling wieder erleben, das reicht mir schon. Alles weitere wird man sehen. Es von vornherein ablehnen… nein.
Also gib dich der dunklen Seite der Macht hiiiiin…
Jap, hab’ mal mit ‘nem Verstärker in Zul’Gurub mitgeheilt, das ging prima und wenn die Heilerin Aggro zog, den Hirnhacker geschwungen. Lang’ her, aber ich mochte das sehr…
Also ich hab jetzt Gnomhexe bis Level 6 und Kharanos gespielt und bin nicht einmal gestorben oder auch nur in Lebensgefahr geraten. Also entweder lag es jetzt an meinem Megaskill oder Classic war echt nicht so schwer, nur wir zu unerfahrenen.
Schwer ist Classic bei weitem nicht - denn für mich ist etwas “schwer” wenn ich einen hohen Skill benötige um etwas zu schaffen. Übung, Verständnis der Spielmechanik und Kenntnisse meiner Gegner.
Dark Souls ist da ein gutes Beispiel. Mit genug Skill schaffst du das ganze Spiel auf Level 1 ohne Waffen.
Classic ist halt…sobald du als Krieger 2 Gegner pullst bist du Tod. Ende^^ Die höchste Hürde is da noch beim pullen aufzupassen
Das fand ich, im Gegensatz zu anderen MMO’s, bei WoW immer attraktiv.
Ich kann mit anderen Spielern zusammenspielen, muss es aber ( bis auf wenige Ausnahmen ) nicht.
Früher, ganz früher, war mir das egal. Aber jetzt, im Alter, mit ausreichend RL kann es sein das ich mal 20 Minuten spiele und dann spontan meine Spielzeit aus ist.
“Schwer” ist das falsche Wort classic zu beschreiben, ja. “Anspruchsvoll” vielleicht. Man muss eben noch ein wenig mehr darüber nachdenken was man so tut als das heute der fall ist.
Wobei Classic mit Sicherheit nicht perfekt ist. Gab viele Dinge die mich damals gestört haben und ohne die ich heute auch auskommen könnte. Die überaus teuren respec kosten beispielsweise, insbesondere weil Dualspec kein ding war.
Persönlich reizt mich an classic eben das Spielgefühl. Da meine ich gar nichtmal so sehr die Community und das “oooh, alles neu” gefühl, sondern schlicht die Art und Weise wie das Spiel sich angefühlt hat. War alles sehr entschleunigt, was durchaus ein negativ sein kann, mir persönlich aber gefiel. Builds waren weniger “set in stone” als sie das heute so sind, was experimentieren interessanter machte. Zeug wie das hier: http s://legacy-wow.com/vanilla-talents/shaman-talents/?tal=5203015000000005005000055503151000000000000000
'n Schamane… der tanken kann. So verrückte Dinge vermisse ich ;>
Joa, dass Blizzards storytelling die Spieler zu wichtig macht ist auch sowas. War schon zu classic ein leichtes Problem, aber mittlerweile ist’s einfach nur lächerlich dass wir da quasi hunderte von “chosen ones” sind und jeder von uns quasi im Alleingang Azeroth rettet. Dutzendmal hintereinander.
Zwergenschurke wieder gelöscht, spielt sich meh. Klassenvorschläge?
Ich habe auf dem Account hier drei Schamanen im bereich 80-100. Auf älteren, nicht mehr genutzten Accounts, befinden sich noch so 3-4 weitere von 1-70. Mein erster Schamane war tatsächlich auch Tauren. Auf retail hab ich da also genug.
Aber: Es ist eine Tauren Schamanin geworden. Raindancer auf Classic-Razorfen.