Plaudersofa 634 - Dunkel, Dunkler, Dunkeleisen

Laut ihm aber eben nur an einem Auge. Wenn das andere da besser ist und er zusammen an mehr als 30% sehkraft kommt, hat er gelitten.

Kliniken, nicht Krankhenhäuser. Mwn. gilt das nur für private Kliniken. Also auch nichts anderes als eine „medical facility“

Ahja, das stimmt.

Korrekt. Rechts komm ich auf -6,25. Zum Bund kann ich damit nicht, aber mit Sehhilfe kann ich halt alles erkennen, wobei das Schätzen von Entfernungen schon immer schwierig war.

Klingt jetzt mehr von oben herab als es soll. Aber wenn die die Kasse bei rechts -6,25 und links -7 nichts erstattet oder zuzahlt dann würde ich die Krankenkasse wechseln.

Aus meinem Umfeld höre ich, was sowas angeht, sehr gute Dinge über die TK

Alles ist viel zu sehr gewinnorientiert.
Die Wirtschaft wird mit fiktivem Geld am Laufen gehalten.

Man leiht sich Geld, um die eigenen Schuld zu bezahlen, auch als Staat.

Dieses ganze Konstrukt von Geld und Währung baut auf sich selbst auf und wird früher oder später wieder zusammenbrechen. Erst, wenn die Menschheit aufhört, nach Geld zu gieren, wird sie Probleme wie bspw. den Klimawandel auch wirklich in Angriff nehmen können.

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Du bist nah am Kernproblem. Banken „generieren“ Geld aus dem Nichts bei Bedarf und bekommen dafür echtes Geld zurück.
Das verzinste Geldsystem, damit fängt das Problem an.

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reicht Ansgar ein topstylisches Drahtgestell , welches zwei Aschenbecher einfässt

Hier für dich.
Kenn das gut, bin auch so eine “Blindschleiche”.

Bin auf beiden Augen auf über -7, bekomme zwar auch keine Brille gezahlt, dafür ein jährliches Budget von € 900.- für weiche Kontaktlinsen. Warum das besser sein soll… frag mich.

Ich glaub’ nicht mehr daran, dass wir Klimawandel gebacken kriegen. Zum Glück hab’ ich keine Kinder, kann also völlig zufrieden mit dem Gedanken leben, dass ich das Schlimmste was da kommt vermutlich eh nicht mitbekomme. Nach mir die Sinflut.

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Ich habe immer noch die Hoffnung das ich dann aufgetaut werde und mich auf den Planeten für reiche, weiße, toxische Männer absetzen kann.

Und da wären wir wieder beim Geld: Die hochgelobte „Schwarze Null“ ist weder zeitgemäß noch sinnvoll. Ohne Investitionen bleiben wir auf der Strecke, egal, in welchem Bereich. Ob Klimawandel, Bildung, Infrastruktur, o.ä.

Die Politik ist alt. Viele, die in der Regierung oder generell im Palarment hocken, sind ewig dabei und eher amtsblind, realitätsfern. Es bräuchte vor allem mal ein paar Realisten und jüngere Köpfe im BT. Ich würd’ mich ja selbst vorschlagen, glaube aber nicht, dass mich irgendjemand wählen würde, solange in den Wahlkreisen hier der Altersdurchschnitt 50+ ist.

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Sehe ich so ähnlich. Es wäre zb ökonomischer&ökologischer wenn alle Gebrauchsgegenstände nachhaltig konstruiert würden. Also das man die Waschmaschine so baut das man Trommel, Pumpe leicht austauschen kann und das Gerät auf eine Lebenszeit von 30-40 Jahren kommen würde. Nur ist das so von der Wirtschaft nicht gewünscht, denn die lebt von der Produktion&Verkauf von Waren. Und Waren die nicht so lange halten kann man öfters verkaufen.

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Früher war das so, dass Objekte eher für die Ewigkeit gebaut wurden. Man denke nur einmal an das Echtholzmobilar bei Großeltern.

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Die Hymne des Plaudersofas!

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Das zieht sich aber durch alle Bereiche. Handys zum Beispiel.
Wie will Apple denn ordentlich Reibach machen wenn nicht alle 2-3 Jahre lauter Deppen das neue I-Phone kaufen?

Oder, um es aktuell zu halten, das neue Fifa jährlich?

In der DDR war das sogar so vom Staat vorgegeben. Meine Mutter hat immer noch unsere alte DDR Waschmaschine und das nach über 40 Jahren.

Und ind der DDR gab es schon in den 60er Jahren Recycling von Glas, Papier usw über ein Pfandsystem. Die guten alten SERO* Sammelstellen.

*Sero = Sekundärrohstoffe

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Naja, wenn ich mir die Nachteile der DDR so ansehe wäre eine staatlich geregelte Versorgung mit Waschmaschinen für mich kein Grund in so einem System zu leben. :smiley:

Meine Mutter hat auch noch ihre Miele und die knackt bald die 50. Trotzdem bekommt mein Mann immer noch alle Ersatzteile dafür.^^
Nachhaltig.

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Der Grundgedanke des Kommunismus - leider nie so umgesetzt - würde tatsächlich diverse Probleme lösen. Das heutige Problem beim Wort “Kommunismus” ist, dass es durch die Sowjetunion und deren Auslegung negativ besetzt ist. Sowas wie der Stalinismus war niemals für den Kommunismus vorgesehen.

Edit: Erstaunlich, dass ich “Stalinismus” schreiben darf!

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Das Problem ist das der Kommunismus nicht umsetzbar ist.
Und wenn er es wäre, wäre es ein Dystopia. So oder so.

Guck doch mal auf Österreich. Wir haben Kurz. Der ist jung. Aber wie es mit jungen Leuten ist, er ist unerfahren. Hat die Politik jetzt auch nicht sehr weit gebracht. Und mit den Neuwahlen darf er sehr wahrscheinlich wieder ans Steuer.