In Punkto AFD wäre ich echt dafür sie auf Landesebene an der Regierung zu beteiligen. In der Opposition kann jeder alles fordern, nur in der Regierungsverantwortung kann man eben nicht alles umsetzen. Ich möchte mal sehen wie ein AFD Innenminister versucht Leute abzuschieben wenn die Herkunftsländer die nicht wieder aufnehmen wollen. Die AFD wäre nach 6 Monaten total entzaubert.
Das kleinste Übel, ist die Partei, die nie genug Stimmen bekommt, um mal mitreden zu dürfen. Die kann man dann beruhigt wählen gehen.
Jupps, so nennt sich auch die AFD. Nationalismus, ne, bin ich gegen. In jeder Form. Pro Europa!
Solche Aussagen und Denkweisen haben uns Trump und den Brexit beschert. Danke!
AfD ist im Vergleich zur FPÖ aber auch ein bisschen krasser unterwegs. Würde ich nicht so unterschreiben.
AfD und FPÖ sind ganz dicke Buddies! Und in Österreich wird da auch mit ähnlichen Parolen herumgeworfen.
Das würde eher gegen ihre Wahlergebnisse helfen, als sie zu ignorieren.
Ich persönlich finde es erschreckend, dass die Leute in Brandenburg größtenteils AfD gewählt haben, um den etablierten Parteien einen „Denkzettel“ zu verpassen. Wie sollen sie es denn besser machen, wenn ihnen die Regierungsbildung erschwert wird, weil dann 22% AfD im Landtag sitzen? Das ist so nicht zielführend.
Das ist doch Unfug. Für Trump und den Brexit wurde ordentlich gewählt. Und zwar mehr als 1000 Stimmen. Wie kommst du darauf, solche Dinge mit einer unbedeutenden Partei, die keine Stimmen abbekommt zu vergleichen? ^^
Edith sagt: Antworten können dauern, ich geh jetzt mal Mittagessen. Bis dann
Da wäre ich halt sehr vorsichtig. Ultrarechte Parteien mal an der Regierung zu beteiligen, weil sie das ja entzaubert hat schon Papen bereut.
Den Brexit gab’s, weil die alte Landbevölkerung die Auswirkungen eh nicht mehr spürt, jedoch eine Dominanz der Deutschen fürchtete und von Lügen von Brexit-Boris beeinflusst wurde.
Die Wahlbeteiligung dabei war ja eh grottig. Viele dachten sich wohl “Brauch nicht hingehen, wir bleiben eh drin”. Nur in Schottland, Nordirland und London war man auffallend stark für den Verbleib.
Wie gut das funktioniert hat man doch in HH mit der Schill-Partei gesehen, die haben sich auch in der Regierung selbst abgeschafft.
Ich überlege mir am Sonntag in einer Woche, was ich mit meiner Stimme mache. Vielleicht lasse ich mich von Düringer inspirieren und behalte sie einfach.
Ja, weil viele Leute sich gedacht haben „Ich stimme aus Protest dafür, wird ja eh nie etwas werden“
Das der Brexit, bei so einer Tragweite, nur ein einfacher Mehrheitsentscheid war das war halt dumm. Aber okay. Ist nunmal so gekommen.
Aber viele sind da nicht zur Wahl gegangen oder haben „Leave“ gewählt weil „Aus Protest und das wird nie was“
Und die AfD war auch mal eine kleine Popelpartei die nie was wurde, bis „Protestwähler“ kamen.
Wir haben aber nicht die Weimarer Verfassung, die Fehler von damals hat man 49 nicht nochmal gemacht.
Ich hab’ hier Sonntag erstmal Stichwahl, Bürgermeisterwahl.
In der verbleibenden Auswahl sind: Einer von der CDU und einer von der SPD. Abgesehen von ihren Farben ist ihr Wahlprogramm 1:1 das Selbe.
Sind ja auch beides Parteien für Reiche. Oh, die FDP natürlich auch. Aber an die erinnert sich ja kaum noch einer.
FDP (Fast drei Prozent )
Tja, die SPD nähert sich auf Bundesebene der Fünf-Prozent-Hürde von oben, während die FDP bei uns sogar über drei Prozent hinaus ist…
…auf vier Prozent.
Ob man Fehler macht oder nicht merkt man leider meist erst hinterher. Persönlich wäre mir eine AFD in der Regierung zu riskant.
Ich wäre schon für das Schweizer Modell. Da ist ein Volksentscheid ja auch nur gültig wenn die Wahlbeteiligung über 66% liegt, wenn ich mich nicht irre.
Deshalb ja nur auf Landesebene und nicht im Bund.
Und was wenn das Gegenteil eintritt und sie anstatt entzaubert zu werden verzaubern? Die haben durch ihr bisheriges Verhalten nicht an Wählerstimmen verloren, was macht dich so sicher dass eine AFD in der Landesregierung das nicht zum weiteren Wachstun ausnutzen würde?