öffnet kurz die Augen und gähnt dann kurz
Bei mir war es etwas anders. Ich bin heute morgen aufgewacht, weil ich mich gestern Abend zum Schlafen hingelegt hatte. Eine interessante Erfahrung! 
Pfot… äh, Hand vor dem Mund!
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NÖ!!!
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geht mir immer ähnlich.
Nachher kommt mein Sohn, da sehe ich seit einer knappen Woche den ersten Menschen wieder analog. Bin ganz aufgeregt.
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Ist ein wenig wie Zeitreisen immer.
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Gib mir Kaffee, um Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gib mir Schnaps, um Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann und gib mir die Weisheit zu erkennen, wann ich beides mischen muss 
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Morgen Sofa. Ich bin wach und frage mich, wieso ihr alle schon wach seid.
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Ich bin schon ne ganze Weile wach, weil ich zum einen noch was arbeite, gleich noch eine Besprechung habe und danach zum Impfzentrum muss.
stellt Frühstück ans Sofa und bereitet die Besprechung vor
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Ich bin immer so früh wach 
Arbeitsrhythmus irgendwie 
Das ist nicht schön!
Man nennt es auch „senile Bettflucht“. 
Kenn ich von mir.
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löscht ihren Kommentar „ich bin auch seit 6 Uhr wach“ wieder um sich nicht alt zu fühlen
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Öhm, ja… Passt wohl 
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Hm, ich würde dir ja ein Herzchen für geben, aber wieviele Leute sind glücklich drüber am Wochendende arbeiten zu müssen? Wäre das nicht zynisch? 
edit: Guten Morgen!
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Dürfen! Ich mach das freiwillig. 
In der heutigen Zeit bin ich mehr als dankbar für meinen Job.
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Ah okay. Ich schließe dich in mein Herz. nickt Magst Du auch Körpferlsüsigkeiten Austauschen? Gnomenschmodder? Da war mal dieser Panadaren, gehobeneren Alters der hat da immer nach gefragt 
Oder man hat einfach einen Job der immer gebraucht wird und bestenfalls als systemrelevant eingestuft wird. Wie wir ja das durch Corona feststellen mussten, ist das ein immenser Vorteil. Denn durch Kurzarbeit/Arbeitslosigkeit erleidet der Rentenanspruch ein schönes dickes Minus, auch wenn einem das im Moment noch nicht so bewusst wird.
Dann muss man anderen nicht dankbar sein, sondern kann sich freuen, dass man so einen Job hat.
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Oh ja ich auch.
Bonus wenn einem der Job einigermassen gefällt.
Warum impfzentrum? Wirst gepiekt? Dachte du kannst nicht?
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Ja, berufliche Zufriedenheit wird immer noch oft unterschätzt. Geld ist eben nicht alles, auch wenn das vielleicht abgedroschen klingt.
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Ich war nie in Kurzarbeit und auch in keinem Homeoffice. Dafür sind unsere Auftragsbücher zu voll, wir suche verzweifelt Fachpersonal, bilden aus usw. In den nächsten 5 Jahren erleiden wir nen Rentenkoller weil plötzlich mehr Kollegen in Rente gehen, als wir ersetzen können.
Und ich bin mir nicht sicher ob die betroffenen Pfleger deine „dankbarkeit“ teilen…oder irgend welchen Applaus. An der miesen Bezahlung hat sich ja nicht viel geändert. Im übrigen gibt es viel mehr Jobs die Systemrelevant sind als die meisten wahr nehmen.
Mich würde ja mal interessieren was die Leute dazu sagen wenn die:
-Nicht mehr einkaufen können(lebensmittel) weil die Verkäuferin nicht da ist
-Das Paket nicht ankommt, weil der Bote nicht arbeitet
-Deine Internetverbindung zusammen bricht weil kein ITler es für nötig hält sich drum zu kümmern
-Du nicht in Krankenhaus fahren kannst, weil keiner Benzin verkauft
-Dir der Arzt erklärt dass deine wichtige Medizinische Behandlung nicht stattfindet, weil eine kleine Firma voller nicht Systemrelevanter Konstruktionsmechaniker, das Gehäuse für das Medezinische gerät nicht hergestellt hat
„Tschuldigung, wir ham zwar die Elektronik, aber nichts wo wir sie rein bauen könnten.“
Das System ist halt etwas größer als der eigene Tellerrand.
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Seh ich auch so. Ich bin froh, das ich gewechselt bin, und verdiene lieber weniger, dafür bin ich happy.
Ich hab leicht reden da mein „weniger“ immer noch „genug“ ist für mich.
Was ebenfalls nicht alle haben, und deswegen andere Jobs machen müssen oder sogar mehrere.
Auch dafür bin ich dankbar das es für mich so stimmt.
Das versuch ich auch immer zu erklären aber dann kommt das „die Wirtschaft kann sich erholen“-meme.
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