Das ist wahr.
Aber Erzieherinnen haben Vorgaben, wie sie mit den Kindern umzugehen haben. Und die sind… in den letzten Jahren sehr fragwürdig geworden. Tadeln sollen sie nicht mehr, selbst wenn ein Kind zum Beispiel ein anderes schlägt. Das soll auf Augenhöhe (wörtlich) ausdiskutiert werden. (Schonmal mit einem Vierjährigen Kind diskutiert…?)
Schwächen schwächen, Stärken stärken ist die devise, womit gemeint ist, dass Kinder hauptsächlich nur noch Dinge tun sollen, die sie auch gut können und weniger Dinge, die sie noch nicht so gut können, um ihnen das Gefühl des Scheiterns zu ersparen.
Eine ehemalige Arbeitskollegin hat ihren Kleinen Sonntagsfrüh mit der Playstation vor die Glotze gesetzt damit sie noch ein paar Stunden ihre Ruhe hatte.
Ich denke das Problem ist das Eltern durch die Doppelbelastung von Beruf und Kind und Schule und den Druck aus den Sozialen Medien alles Recht und Richtig zu machen, dabei die besten Chancen für das Kind herauszuholen gar nicht die Zeit haben Grundlagen zu erziehen. (Ja ich lass die Eltern denen das Kind egal ist aussen vor, imho sind die in der Unterzahl)
Das bleibt dann bei den Erziehern und Lehrer hängen und die hätten eigentlich einen anderen Job.
Ich habe als Mutter gelernt, dass es Dinge gibt, die einem Kind nicht gut tun, Demütigung unter anderem.
Kinder sind keine eigene Spezies sondern einfach nur kleine Menschen, die noch lernen müssen. Dazu gehört Grenzen setzen, genauso wie Liebe, viel Humor und Respekt.
Wenn ein Kind ausgegrenzt und gar gemobbt wird, muss nicht nur an dem Opfer angesetzt werden. Die anderen müssen genauso Empathie lernen, damit es gar nicht erst zu Ausgrenzung in schädlichem Ausmaß kommt. Aber auch da muss die Mitte gefunden werden.
Ich verbinde den Namen halt mit einer gewissen Aldor-Person und ihren Aussetzern hier im Forum. :X
Ich wurde auch immer als Letzte gewählt, mich mochte niemand. Hat mich schon ein wenig verletzt und mir durchaus auch den einen oder anderen Selbstzweifel verpasst.
Ich bin aber ziemlich widerstandsfähig, andere sind das nicht und die entscheiden sich dann vielleicht dafür das sie niemand auf der Welt haben will und nehmen den easy way out.
Wenn eine App im Sportunterricht dem ein wenig entgegenwirken kann, kann man die gerne benutzen.
Und übrigens unterstreichen hier wir alle gerade den Punkt das Eltern egal wie sie es tun es für jemand falsch machen.
Ich habe nach einer Nacht mit wenig Schlaf und Menskrämpfen auch schon meine Kinder vor der PS parkiert um zu schlafen. Was die bessere Lösung war als sie wegen fehlenden Nerven die ganzen Zeit wegen Nichtigkeiten anzubrüllen.
Man bezieht sich eben gerne auf Extremsituationen um seinen eigenen Standpunkt zu verdeutlichen. Frau ist nicht gleich eine RTL2-Mutti, wenn sie mal für eine Zeit nicht kann. Wichtig ist, was am Ende dabei herumkommt.
hin