Preacher nun auch weg

Ich denke, das Hauptthema, das einige (viele?) damit oder dabei haben, ist, dass das in der extremen Form nunmal nicht immer so war, d.h., wenn wir bei diesen beiden (pauschalisierten) Spielertypen bleiben (aus Gründe der Komplexitätsreduktion), dann ist es so, das WoW im Grunde die ersten paar Addons vielmehr bis hauptsächlich die „Erleben“ Fraktion bedient hat und das, mit den letzten paar Addons, der „Wissenschaft“ gewichen ist. Wo einst das Erleben der Welt war, ist heute Mathematik der Kern. Wo damals die „Reise“ und der „Weg“ das Ziel war, ist heute nur noch das (optimalste/bestmöglichste/schnellstmögliche) „Ergebnis“ das Ziel. Und durch zB Content wie M+ wurde das noch zusätzlich konditioniert und hervorgehoben/verstärkt.

Das ist nunmal der Lauf der Dinge, aber, warum es diese Reiberein gibt, ist, da das nicht immer so war und daher sind einstigen Fans „alten“ WoWs heute leider schlechter bedient und äußern daher ebendiese Kritik (und finden sich ggf. in anderen MMOs, wo sie wieder das „Erleben“ im Vordergrund haben, besser), wohingegen andere neuere Spieler das „neue“ WoW nur so kennen und gar nicht anders spielen würden (sonst würden sie WoW sofort wieder links liegen lassen, zB wenn man ihnen M+ wegnimmt). Natürlich gibt’s auch jene, die sich aufgrund ihrer langjährigen Treue einfach „alles gefallen lassen“ bzw. sich mit allem was kommt anpassen und WoW einfach weiterspielen und kaum bis gar keine anderen Spiele spielen oder wenig bis kaum Zugang zu zB anderen MMOs haben, diese versuchen neutraler zu sein und haben meist das „Weiterentwicklung ist nichts Böses“ Argument im Gebrauch.

Warcraft ist more about the „destination“, FF ist more about the „journey“.
https://www.youtube.com/watch?v=5T-mcLYBnKc

Er trifft das ganz gut, imho.
Ansonsten natürlich eine sehr vereinfachte (stereotypische) Sicht auf die Spielerschaft, aber im Grunde ist das der wesentlichte Punkt. Man mag’ das frühere WoW mehr, man mag das heutige mehr, oder man hat sich (wohl oder übel) mit dem aktuellen WoW arrangiert.

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und genau deshalb soll es nicht so werden. ich hab gerne das ziel die journey tue ich mir einmal an danach nicht noch mal, weil sie immer gleich abläuft.
ziel kann für jeden ein anderes sein teils auch mehrere.

Ja ich möchte das gar nicht werten (ich bin kein FF Spieler :wink:, erkundige mich aber immer mehr zu dem Spiel mittlerweile), habe nur versucht das (vereinfacht) darzustellen.

Und „deshalb soll es nicht so werden“ ist halt deine Meinung (und als aktueller Retailer auch sehr verständlich), aber es gibt halt haufenweise, die gerne auch bei WoW noch das Erleben in den Vordergrund stellen würden und die „Reise“ des Charakters. Nicht jeder boostet sich einen Char auf (fast) max-Level um dann 200x die selben Dungeons zu laufen - aber das ist die - ganz böse gesagt jetzt - Hauptzielgruppe von WoW mittlerweile.

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Ich lehne mich aus dem Fenster und sage: Nein, ist sie nicht mehr. Es ist vielleicht einer, von vielen Gründen, wieso FF gerade aufsteigt und WoW sinkt. Während WoW zunehmend vergisst was es groß gemacht hat: Der Casual-Content, fördert FF14 genau das: Das Erlebnis, den Casual-Content. Das entspannte, unbeschwerte Spielen.

Wieso kaufen sich ein großer Teil der Leute z.B. Boosts? Weil sie keine Zeit/Motivation mehr haben an zwei - drei Raidabenden sich durch die Inhalte zu wipen und hinterher vielleicht noch mit leeren Händen frustriert auszuloggen mit dem Gefühl den Abend verschwendet zu haben. Also brechen sie aus aus dem Hamsterrad.

Wenn wir vom absoluten Kern reden, durchaus, für die wird Riading/M+ „nach alter Schule“ weiterhin das non-plus-ultra bleiben. Stellt sich nur die Frage: Wie groß sollte dieser Kern noch sein und wie viel größer wäre im Gegenzug potentiell der Casualbereich der darauf halt einfach null Bock mehr hat?

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Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Ich erinnere mich noch genau wie ich „damals“ als WoW Vanilla rauskam mich wie der letzte Noob verhielt, weil einfach alles neu war. Aber auch in WoW Classic Release war es ein schönes Gefühl. Auch wenn man an einem Tag nur Quests abgeben konnte und dann wieder offline ging, weils zu spät war. Da hat man wirklich ein ganzen Tag gebraucht um alle Quests die man eingesammelt hatte, wieder abzugeben weil man Stundenlang durch die Gegend flog.

Es macht Spass beim ersten mal, aber ein weiteres mal konnte ich mir das dann nicht geben. Wo es dann auch bei einem einzigen Stufe 60 Charakter geblieben ist.

Ich spiele selber seit Anfang an, doch finde diese Entwicklung wie sich das Spiel gemacht hat Teilweise schön und Teilweise mit einem weinendem Auge.

Hätte ich gerne mehr Content den ich spielen kann ohne das sich der Content ständig wiederholt? Ja, bitte.

Vernünftiges Hounsing wo ich mir mein Haus selber Sandboxlike erstellen kann? Ja, nehme ich sofort. Vielleicht sogar eine Art Garnison die man komplett selber bauen kann ohne vorgefertigtem Kram.

Andere Rollspiel-Elemente die man sammeln kann ausser „Mounts&Pets oder Spielzeuge“ die irgendwelche Drops sind. Gerne in Form eines Erfolges oder noch besser, in einer Questreihe ähnlich wie die Haustierkampfquestreihe zu Cataclysm, wo man zu den verschiedenen Trainern geschickt wurde um sie zu besiegen. DAS war das einzige mal wo ich spass an Haustieren hatte.

In jedem neuen Addon welches von WoW rauskommt, gibt es für mich ebenfalls eine „Journey“. Meine ganz eigene persönliche. Ich erkunde die neue Welt, lese mir die Questtexte durch, erlebe die Geschichte und suche nach kleinen Geheimnissen die vielleicht in einer Form von Easter Egg versteckt sind.

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Ja, leider - früher war man vielleicht auch nicht immer so innovativ, aber man hatte ein Gespür was man kopieren und einbauen kann (so viel ich weiß kam das Archivmentsystem erst nachdem es bei HDRO eingeführt und positiv dort empfunden wurde).

Was mir halt fehlt ist das Beständige, ja man kann Mounts, Titel, Spielzeuge und Pets sammeln (letzteres mache ich sehr gerne) aber so was wie Housing fehlt mir schon weil Garnison, Ordenshallen, jetzt die Pakthallen sind alles ganz nette Ansätze die aber am Ende des Addons mehr oder minder wertlos sind und nicht fortentwickelt werden.

Das gilt auch für die Gefährten in WoD hat dich noch einer in den Addon-Gebieten begleitet jetzt sind sie nur sinnlose Staffage einem Menü und stehen nicht einmal mehr im Paktsanktum alle rum, In SWTOR begleiten sie einem seit frühen leveln und in TESO hat man sie jetzt eingeführt. Warum ich welche in Legion gelevelt habe - keine Bedeutung.
Statt in jedem Addon Dutzende die danach vergessen werden, nur 1 oder2 die aber auch im nächsten Addon noch relevant sind wäre mehr und hätte nicht so ganz den Geschmack einer völlig planlosen Weg-Werf-Entwicklung.

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Wie zumeist, muss ich dir in allem was du so von dir gibst, recht geben. Macht die Diskussion mit dir für mich sehr langweilig :wink:
Und eine WoW Welt ohne diesen „Kern“ und dafür mit mehr genau dieser Casuals und Spieler, die das Spiel groß gemacht (gespielt) haben, ist ja exakt die Dr. Strange Zeitlinie, die ich hier oft genug angesprochen habe. Wie wäre heute WoW Retail, wenn gar kein Classic und TBCC nötig gewesen wäre, weil diese Spieler ohnehin vollkommen noch an Board wären? Aber AB und der Handlanger Ion haben sich irgendwann vor 2-3 Addons anders entschieden und die Weiche umgestellt. Und jetzt knackt’s halt gewaltig auf den Schienen und die Wagons werden immer leerer. Das „lockt“ natürlich genau die kompetitiven Spieler an, vergrault aber durchaus die anderen. Das Verhältnis ist aber, wie oben erwähnt, wohl nicht ganz so, wie sich AB das mit ihrem Einlogg-Zwangsmetriken vorgestellt hat, sondern, genau das Gegenteil tritt sukzessive ein. Es kommen nicht genug „junge“ nach, denn die interessiert WoW nicht, und die „alten“ machen das nicht mehr mit oder ggf. nicht mehr genug und nicht mehr lange. Und der Hamsterrad und M+ & Co Spieleranteil reicht aus wirtschaftlicher Sicht noch gut aus, aber ob das nachhaltig nochmal 10 Jahre gut geht? Auch diese Spieler sind dann mal älter und werden (dann, später) verstehen, dass es mehr gibt als 200x den selben Dungeon laufen in einem qualitativ hochwertigem Spiel wie WoW das ist - oder war. Und wer kommt dann nach? Die heute 18jährigen, die dann 28 sind, sollen M+ bespielen in 10 Jahren? Na da bin ich aber sehr gespannt. Und die heute 32jährigen die M+ spammen, die spielen radeln dann ihre M+ runter?
Ich bin sehr gespannt, ob DAS der richtige Weg ist.

Das ist auch, was ich in SL so gemacht habe, bevor ich mich (wieder) ein wenig mehr dem PvP zugewandt habe. Aber obwohl ich ebenso, wie du, lange dabei bin (seit D1 und Warcraft 1), spüre und erlebe ich von Jahr zu Jahr und Spiel zu Spiel einen qualitativen Verfall. Das Gameplay ist immer noch feingeschliffen, responsiv und sehr gut. Das Kampfsystem zwar altbacken, aber einfach extrem feingeschliffen. Da hakt quasi nichts, da ist alles rund, sieht toll animiert aus, Soundeffekte sind klasse und ein Kriegercharge ist so schön wie am ersten Tag. Aber das Belohungsgefühl und das Gefühl, wie man die investierte Zeit schätzt, und die Entwicklung der Community hin zu Mathematikern anstelle von Abenteurern, passt für mich nicht mehr so gut im Spiel. Es fühlt sich so an, und sieht zT so aus, wie ein Handyspiel von Kindern, wenn sie Leisten befüllen müssen und dann eine wackelige Lootbox wartet. Es ist extrem schwer, wenn man das Hamsterrad deutlich vor sich sieht und für alle Chars, die auch radeln müssten, und dann weiß, wie einige (nicht alle) der random Spieler da draußen denken und spielen (wollen), sich zu motivieren, das Spiel gemeinsam mit anderne zu erleben, außer sich seine schützende Bubble zu suchen (alleine oder mit Freunden), da man weiß oder ahnt, alles außerhalb ist einfach sinnlos. Und allein der Gedanke daran ist ein riesen Unterschied zu früher ™, denn dieses Gedankengut hatte zB ich nicht. Im Gegenteil, nichts war besser, als in der freien Welt andere Abenteuer zu treffen, und dann gemeinsam etwas anzugehen, was die Welt für einen hergibt. Und niemand, absolut niemand, hat sich darum gekümmert, ob man die richtige Skillung hatte, ob man den meisten Schaden gemacht hat, ob jeder Sockel sitzt usw - sondern, man hat einfach miteinander gespielt, hat Fehler verziehen, der größte Teil war hilfsbereit und man ist Dungeons gelaufen um die Dungeons zu erleben und nicht, um sie nur durchzupressen damit man fertig ist, weil eigentlich ist den Spielern der Dungeon selbst und das Questen/Leveln darin nur ein Dorn im Auge.

Ich verstehe schon mit Deinem anderen Text, was Du meinst.
Jedoch finde ich den Spruch hier falsch angewandt.

Denn egal, wie wer was spielt, bedeutet es kein Falsch oder Richtig.
Ich bezog mich jetzt auch überhaupt nicht auf das Schadenmachen, Heilen oder m+ oder sonstige Gruppenspiele - vielmehr all das, was WoW ausmacht, jedoch zunehmend bemängelt wird.

:thinking:
Für mich hatte bisher jeder Part in WoW seine Stärken und Schwächen.
Ich kann nicht einmal eine wirklich Wertung abgeben, will ich auch gar nicht.
Irgendwie finde ich es auch unwichtig, ständig irgendwelche Vergleiche zu tätigen.

Für mich ist WoW auch nach 15 Jahren immer noch ein Erleben, keine Mathematik oder Wissenschaft - eher ein Hobby - reicht aus und ich habe immer noch dabei meinen Spaß -
natürlich nicht mehr so wowmäßig, wie anfangs.

Das ist aber auch völlig normal, daß einem mal die Luft etwas ausgeht.

Stimmt du hast recht, ich meine natürlich eher den Aspekt das es zwei Seiten einer Medaille gibt und somit zwei verschiedene Blickrichtungen. :smiley:

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Selbstverständlich schauen nicht alle die WoW Youtuber an. Aber darum gehts ja gar nicht.
Es geht darum dass sich die Youtuber von WoW abwenden weil keine Besserung bezüglich dem Zustand in Retail absehbar ist.
Dass sollte auch dir Sorgen machen, denn 10.0 wird sicher nichts brauchbares werden gibts bei Activision Blizzard keine durchgreifenden Änderungen.

Zumindest unter den Spielern wars da noch ganz ok, die waren halt auch meist noch zufrieden mit dem Spiel.
Es gab auch noch CMs die präsent waren, Serverprobleme wurde grosszügig kostenlose
Spielzeit verteilt.
Ein rundum besseres Spiel wie Retail heute.

Das „alles ist neu und ich hab keine Ahnung von“ Gefühl was ist seit Classic nicht mehr hatte hab ich nun wieder in FF14.
Als Heiler nicht mehr dauernd hinterher rennen weil dauernd am Mana süffeln.
Keine Quests mehr ala du brauchts 5 Knochen sind aber nur drei Wölfe da von denen nur jeder siebte einen droppt.
Quests mit einer schönen Geschichte dahinter ohne timegate. Inis bleiben relevant, man kann als Highlevel Lowlevel Gruppen joinen, Level wird einfach angepasst.
Invasionen überall wo man unkompliziert mitspielen kann.
Viele aufwendige Berufe die einem sehr gut beschäftigen. Tolle Storyline mit überraschenden Wendungen auch bezüglich des eigenen Chars.

Genau das ist es und bleibt auch mit den höheren Leveln.

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Das ist allgemein ein großes Problem von vielen Bereichen von WoW. Blizzard designt Content nur für ein Addon mit minimalen Bezugspunkten zum folgenden Addon. Wie soll man denn groß Bindungen zu Charakteren aufbauen, wenn sie nach dem Addon in dem sie eingeführt wurden einfach ignoriert werden. Gerade so etwas wie die Klassenhallen hätte man ja weiterspinnen können, aber jetzt gammeln sie eben vergessen rum und warum diese ganzen mächtigen Orden nicht helfen ist kaum (nicht?) erklärt.

Ich bin der Meinung, dass WoW ein großes neues Endgamesystem für Casuals benötigt, dass eine eben so große Änderung für das Spiel bedeutet wie M+. M+ hat für kompetitive Spieler Instanzen relevant gemacht, einen ganzen neuen Endgamebereich neben PvP und Raids geschaffen. Und das wichtigste: das System wird seit mehreren Erweiterungen verwendet und ausgebaut. Casual- und Openworld-Content hat sowas nicht, Blizzard bringt hier so gut wie keine Innovationen und wirft immer nur mehr und mehr Belohnungen ins Spiel um zu motivieren. Ein System wie Housing könnte für Casuals vielen neuen Content bringen, Berufe relevant machen, neue Sammelsachen einfügen, Relevanz in altem und aktuellen Content neben Transmogg schaffen und dabei eine soziale Komponente ins Spiel bringen mit Gildenhäusern. Es muss ja nicht Housing sein, aber irgendetwas dass über mehrere Addons hält und eben einen großen Einfluss auf verschiedene Spielbereiche hat und endlich mal den Gameplay-Loop von Raremobs und WQs farmen erweitert.

Ich habe Housing nie gemocht aber es könnte in WoW unglaublich viele Probleme lösen.

  • Mounts, Pets, kosmetisches wird irrelevant
    Man hat hunderte davon, es reizt viele einfach nicht mehr. Housingitems wären was neues
  • Berufe. Man könnte sie in Richtung auf das Housing umbauen und neue wie Schreiner dazunehmen
  • Addonübergreifend. Hosuing wäre locker Addonübergreifend ausbaubar, es wären langzeitziele wieder umsetzbar

Dazu halt ein (!) borrowed power System. Borrowed Power ist besser als Klassenmatsch aber es darf nicht übertrieben werden. Dazu halt content, content, content.

Ich persönlich wüsste außer Housing nur leider kein System, welches einen ähnlich großen Einfluss auf verschiedene Spielsystem haben würde. Andere MMOs haben ja auch so etwas wie Reittierzucht, aber so etwas ist wegen der Masse an bereits vorhandenen Pets/Mounts auch denke ich nicht mehr so interessant wie du selbst erwähnt hast, dass es davon bereits zu viel gibt.

Aber eigentlich könnten sie für mich Suramar nochmals machen, da wäre ich schon mal zufrieden.

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oder man hört (schweren Herzens) auf. Das einzige, das mich in SL noch an WoW gehalten hat, war meine Ennie. Mit ihr begann ich WoW, und WoW war überhaupt mein allererstes PC Spiel.
Es sind soviele Erinnerungen damit verbunden, RL Freundschaften, Leute, dir mir einen PC zusammenbastelten, um überhaupt spielen zu können und dann eben mein kleiner Gnom, mit dem ich total fasziniert stundenlang zockte.

Mir ist in WoW inzwischen vieles zuviel. Zuviele Mounts, ich weiß nicht mal mehr, wie ich manche in meinem Buch noch finden soll, weil ich die Namen vergessen hab, noch viel mehr pets, die mich inzwischen gar nicht mehr interessieren. Es fühlt sich halt leer an. Ach noch ein Mount mehr.

Raiden fühlt sich für mich an wie lfr, zuviele Leute im Raid, davon quatschen nur 2 oder 3 und fühlen sich häufig unglaublich toll, der Rest schweigt. Ein wirklicher Bezug zu den einfach auszutauschenden Leuten ist nicht mehr da. Ist ja egal, wer da Damage macht oder heilt oder tankt, bei bis zu 30 Leuten.

Deswegen habe ich aufgehört zu raiden und ohne Ansporn, etwas zu sammeln oder zu raiden oder 300 mal die selbe Ini zu gehen bietet WoW nichts mehr.

Morgen läuft mein Abo aus, ich habe Ennie im Eisklammtal ausgeloggt, dort, wo alles begann. Ich schau vielleicht mal wieder rein, allein schon wegen Ennie und der ganzen Erinnerungen, aber damit ich es wirklich wieder spannend finde, da müßte sich schon sehr viel ändern. Leider :frowning:

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https://www.youtube.com/watch?v=SFv3XlAt9ME

Bellular hat wieder neues Futter. Da komt Morhaime nicht sehr gut weg.

Grüße

Gibt da schon vieles neben Housing. Einer meiner Vorschläge im Kontext des nächsten Addons war der „Smaragdgründe Traumpfad/Pfad der Träumer“. Da waren sie mit den Ordenshallen schon nahe dran.

Hatte ich hier so umschrieben:

Lässt sich wunderbar erweitern mit Quests/events/Szenarien.

Ich würde mir wirklich wünschen das Blizzard wieder tief in diese Richtung geht. Sie waren in Legion schon so sehr auf dem richtigen Weg. Und man könnte das auch noch weiter erweitern um freischaltbare Charakteranpassungen wie sie es einmal (!) gemacht haben mit den schwarzen Augen für Nachtelfen. Von so Zeug wünsche ich mir mehr.

Eine epische/spaßige Herausforderung wie den Magetower und das geknüpft an einen ordentlichen Progressionpfad wo man wirklich coole Sachen bekommt und das auch ganz in seinem Tempo durchspielen kann. Kein Gating etc. Das wärs.

Wobei ich zugeben muss das dieses System wieder eher in Richtung parasitäres System gehen würde, aber man könnte das ähnlich in ein neues System später überführen, von den Artefaktwaffen wurden viele Fähigkeiten später ja auch einfach Standard.

Das System hört sich für mich gut an, ich mochte auch den Magetower und klassenspezifische Sachen sind immer großartig. Was ich mit dem Housing meinte, dass ich mir kaum etwas anders vorstellen kann ist bezogen auf den Einfluss, den dieses Feature auf andere Spielbereiche hat. Bei deinem Vorschlag wäre es z.B. auch schwerer Berufe zu integrieren. Auch neue Belohnungsarten wären leichter umzusetzen bezogen darauf, dass solche noch nicht oder kaum im Spiel sind. Im Prinzip würde vieles gleich bleiben und man hätte ein System mehr, dass man bespielen könnte. Was ich finde ist, dass es etwas braucht, dass das ganze Casual-Endgame mal gehörig auffrischt.

Allerdings stimme ich dir zu, dass Charakteranpassungen, Individualisierungen bei Zauber-/Kampfanimationen etc. vermehrt eingefügt werden sollen. Dass sieht Blizzard ja aber wohl nicht so, sie machen nach den paar Neuerungen an der Charakteranpassung ja anscheinend nicht weiter und von den Traditionsrüstungen oder wie die heißen hört man zurzeit ja auch nix.

Ja, oder das. Der Nachtelf Schurke hier ist zwar nur noch ein Relikt, was aber daran liegt, das ich während TBC sozusagen auf Horde gewechselt bin und dort Rogue (und dann Mage) gelevelt habe. Mein Vanilla-Warri war zu der Zeit weiterhin noch Allianz, wurde im späteren Leben dann aber auch ein Hordler, d.h. den habe ich, anders als meinen ersten Rogue, nie aufgegeben, er wurde nur grüner :slight_smile: Aber auch Server hat sich geändert, nicht nur Fraktion in der Zwischenzeit.

Mir sind mind. diese beiden Chars, die ich heute noch als dual-Mains spiele (haben auch gleiches Gear stets), wichtig und da sind viele, beinahe alle, Erinnerungen dran. Die zusätzlichen 8 Chars sind dann eher Twinks, wobei ich auch beim Mage viele Erinnerungen habe, insb. als Frostmage im PvP, und meinem DK, der in WotLK gelevelt und gespielt wurde und mein dritter SL Char war - weil einfach perfekt für die Nekrolords, nachdem ich Venthyr und Kyrianer schon hatte. Mein Jäger, mit dem ich mir alle Geisterbestien in BFA nachgespielt habe, steht halb gelevelt im Ardenwald - dann war die Luft draußen bzw. die Aussicht auf das, was folgen würde, hat es mir vermiest.

Ich pausiere, wenn ich es für richtig halte, wie zB derzeit. Ich habe schon vor 9.1 quasi nicht mehr viel gespielt und mir dann nur das Fliegen geholt. Ob es mich irgendwann wieder zurückholt, wird sich zeigen. Wenn es so bleibt wie derzeit, dann vermutlich nicht. Wenn ich die damalige Abenteuerlust verspüre und im Spiel erhalte und das endgame nicht abschreckt, sondern einlädt, dann gerne wieder. Aber für dailys/weeklys und Missionstisch oder M+ logge ich nicht ein, das PvP Gearing ist überhaupt nicht mein Fall bzw. schätzt die Zeit die ich investiere kaum und ist twinkunfreundlich und Raids wären interessant, aber da muss ich nunmal mittlerweile aus persönlichen Gründen passen, da ich diese fixe Zeit so kaum mehr aufbringen kann (die Raids waren aber immer klasse in WoW). War schon in den rBGs in S1 für mich sehr schwierig mit den fixen Zeiten, aber da war es auch einfach mal nach 2-3 Games zu tauschen - wenn auch man als Rogue, der sein Handwerk bzgl. CDs und vor allem DRs halbwegs versteht, da drin sehr gern gesehen war und ungern rausgegeben wurde :wink: vor allem wenn man ein Ruhepol zu den zappeligen 25-30jährigen ist :smiley:

Die 2 neuen CEOs bei Blizzard haben es nicht leicht solange Bobby auf dem Thron sitzt.
Die Abwärtsspirale geht immer schneller bei Blizzard.

viel tiefer kanns doch nicht mehr geht, es geht eher wieder richtung bergauf, nen chef der das spiel selbst spielt, auch bei einigen sachen selbst kritik übt (aoe cap, legendaries) auch fragen von spielern beantwortet sehe ich jetzt nicht als abwärtsspirale an.

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