Ich denke, das Hauptthema, das einige (viele?) damit oder dabei haben, ist, dass das in der extremen Form nunmal nicht immer so war, d.h., wenn wir bei diesen beiden (pauschalisierten) Spielertypen bleiben (aus Gründe der Komplexitätsreduktion), dann ist es so, das WoW im Grunde die ersten paar Addons vielmehr bis hauptsächlich die „Erleben“ Fraktion bedient hat und das, mit den letzten paar Addons, der „Wissenschaft“ gewichen ist. Wo einst das Erleben der Welt war, ist heute Mathematik der Kern. Wo damals die „Reise“ und der „Weg“ das Ziel war, ist heute nur noch das (optimalste/bestmöglichste/schnellstmögliche) „Ergebnis“ das Ziel. Und durch zB Content wie M+ wurde das noch zusätzlich konditioniert und hervorgehoben/verstärkt.
Das ist nunmal der Lauf der Dinge, aber, warum es diese Reiberein gibt, ist, da das nicht immer so war und daher sind einstigen Fans „alten“ WoWs heute leider schlechter bedient und äußern daher ebendiese Kritik (und finden sich ggf. in anderen MMOs, wo sie wieder das „Erleben“ im Vordergrund haben, besser), wohingegen andere neuere Spieler das „neue“ WoW nur so kennen und gar nicht anders spielen würden (sonst würden sie WoW sofort wieder links liegen lassen, zB wenn man ihnen M+ wegnimmt). Natürlich gibt’s auch jene, die sich aufgrund ihrer langjährigen Treue einfach „alles gefallen lassen“ bzw. sich mit allem was kommt anpassen und WoW einfach weiterspielen und kaum bis gar keine anderen Spiele spielen oder wenig bis kaum Zugang zu zB anderen MMOs haben, diese versuchen neutraler zu sein und haben meist das „Weiterentwicklung ist nichts Böses“ Argument im Gebrauch.
Warcraft ist more about the „destination“, FF ist more about the „journey“.
https://www.youtube.com/watch?v=5T-mcLYBnKc
Er trifft das ganz gut, imho.
Ansonsten natürlich eine sehr vereinfachte (stereotypische) Sicht auf die Spielerschaft, aber im Grunde ist das der wesentlichte Punkt. Man mag’ das frühere WoW mehr, man mag das heutige mehr, oder man hat sich (wohl oder übel) mit dem aktuellen WoW arrangiert.