Ich habe nicht eines dieser Argumente gebracht, daher weiß ich nicht was an meinen Ausführungen unaufrichtig sein soll.
Mein Argument ist und bleibt: Es ist die effizienteste Methode voran zu kommen. Es gibt , zumindest als Solo-Spieler, keine effizientere und schnellere Methode um an den Punkt zu kommen, wo man halt auch tatsächlich Spaß am Spiel hat, als ein paar Euros in die Hand zu nehmen und sich boosten zu lassen.
Ich behaupte, dass darauf viele keine Lust haben und es darum eher schädlich für das Spiel ist, auf lange Sicht. Ich kann mich da natürlich auch irren und eigentlich finden das alle ganz super toll, aber ich wage das halt tatsächlich zu bezweifeln.
Also würdest du jeden Raucher der sagt, dass rauchen schlecht & ungesund ist nicht ernst nehmen?
Jeder der sagt, dass das was im Meer abgeht äußerst bedenklich ist in Bezug auf Fischfang ist ein Heuchler, weil er sich manchmal ne Thunfischpizza gönnt?
Jeder der sagt, er findet Massentierhaltung nicht gut ist unmoralisch wenn er sich dann doch mal n Steak von Aldi holt?
Naja du kannst das ja so handhaben. In der Realität wird es aber bei vielen Menschen genau so sein und ich sehe daran nicht unbedingt was verwerfliches.
Wie gesagt ich kritisiere, dass es zur Zeit das effizienteste ist ein paar Euros in die Hand zu nehmen um voran zu kommen. Mir da jetzt zu sagen ich sei moralisch verwerflich/unaufrichtig weil ich solche Angebote selber auch mal beanspruche, der Effizienz wegen, ist nichts weiter als ein Strohmann und zwar einer wie er im Buche steht.
Dass ich es nutze untermalt ja eigentlich sogar mein Argument, dass es einfach der effizientere Weg ist.
Ich hab keine Lust auf Gilden und Communitys. Ich hab ein paar Kumpels, die manchmal spielen. Zum Start von DF werden die auch sicher wieder am Start sein aber bevor ich mir Gilden antue, zock ich lieber solo mit losen Kontakten auf der Battle-Net Liste weiter. Ist auch jedermanns Recht so zu spielen wie er es möchte.
Ja klar, nur bleibt der ja in Osteuropa wenn er seinen Lebensunterhalt mit Boosting verdient. Das ist ja das schöne daran.