mopst den Nachbarskindern die unterste Kugel ihres Schneemannes und schubst sie in die hoffentlich korrekte Richtung
Cargo-Kult einmal anders. Hoffentlich klappt es.
als Kinder hatten wir eine „tolle“ Rodelstrecke. 500m Feldweg und Strasse, total zugeschneit. Man musste „nur“ rechtzeitig vorm Kasernenzaun bremsen…und dann wieder hoch stapfen. Alles mit den alten Holzschlitten.
Aus heutiger Sicht sicher lebensgefährlich und verantwortungslos aber sehr spaßig. Gott; nun fühle ich mich alt.
Bei uns im Flachland/Niederrhein hatten wir nicht soviele Rodelstrecken.
Wenn wir mal anständig Schnee hatten sind wir zum alten, zugewachsenen Schlackeberg gelaufen, da gab es einige tolle Bahnen und natürlich auch eine mordsgefährliche „Todesbahn“, für die ganz Mutigen.
Auf jeden Fall habe ich den Eindruck, dass wir früher doch mehr Schnee hatten, als heute.
Den letzten richtig tollen Winter hatten wir…,2011 war das, glaube ich.
Da war wochenlang alles tiefverschneit.
Das war aber auch ein echt seltener Megawinter.
Von mir aus dürfte das gern jedes Jahr so sein.
2011 sollte richtig sein. Da bin ich statt mit dem Rad mit dem Bus zur Arbeit gefahren. Und habe der Nachbarin jeden Tag zweimal die Wege frei geschippt.
Und meine Zwillinge sind im Schnee quasi versunken. Das war ihr erstes Schuljahr und sie sind „alleine“ zur Schule gegangen. Sie haben „nie“ bemerkt daß der Hund morgens fast den gleichen Gassiweg hatte
Ich kenne im übrigen alte Photos/Jahrbücher aus meiner Heimatstadt (Harz) aus den 70/80er Jahren. So viel Schnee…ist also wohl nicht immer nur eine verklärende Erinnerung. Obwohl einem als Zwerg wohl alles größer erschien.
p.s.: Das Hundchen pennt immer noch auf dem Sofa. Sie hat es geschafft drei Decken um sich herum zu verzwirbeln und belegt wie Graf Großkopf zwei Quadratmeter.
es gab früher mehr schnee und mehr kälte. ich leb hier seit 30 jahren. 1989 hab ich mein haus hier gekauft. 1996 war es so kalt, dass mein auto kurz hinterm dorf stehen blieb, weil der diesel versulzt ist. 1999 hatte ich einen wasserrohrbruch, weils so kalt war - jedes mal mehr als 3 wochen nachts unter -20 grad (teilweise bis -28 grad). sowas kenn ich seit 10 jahren nicht mehr. schnee das gleiche. früher hab ich hier 3x am tag schnee geschippt und wusste kaum mehr wohin mit dem zeug. heute regnets nicht mal ausreichend, die pflanzen verdorren - im winter!
Als jemand der kein Auto besitzt und daher zu Fuß durch das Wetter müsste - nah, danke. Etwas Schnee geht ja in Ordnung, aber richtige „Megawinter“ brauche ich nicht mehr.
Ich erinnere mich aber auch noch daran, dass es vor ~20, 30 Jahren deutlich kälter und verschneiter wurde im Winter.
Also jedes Mal, wenn ich durch den Woche für Woche tiefer werdenden Matsch wate, um Herrn Pferd zu holen, wünsche ich mir schon lieber Schnee… aktuell habe ich noch ca. 4 cm Spielraum für tieferen Matsch bis zur Gummistiefel-Oberkante. Sollte der Matsch noch tiefer werden, brauche ich wohl kniehohe Sch… artgerechte Haltung
Wobei das Gefühl zweistelliger Minusgrade meistens angenehmer ist als dieses Usselwetter zwischen -2 und +2 und ständigem Wechsel von Schnee, Schneematsch, Regen und Sonne.
Wir hatten in diesem Winter überhaupt keine Minusgrade.
Mal-1° Nachts und sobald die Sonne aufging wieder im Plus kann man ja nicht wirklich so nennen.
Mir sind „richtige“ Jahreszeiten recht wichtig, für mein Wohlgefühl.
Ich könnte nicht gut irgendwo leben, wo es immer nur warm und sonnig ist.
Zuviel Wärme ist eh nichts für mich, dann lieber Kälte.
Nachts schlafe ich den ganzen Winter schon mit dünner Decke, obwohl ich das Fenster fast ununterbrochen aufhabe.
Zweistellig muss ja wirklich nicht sein, aber ein paar Wochen mal überhaupt im Minusbereich wäre schon schön, das haben wir jetzt seit ein paar Winter schon nichtmehr, höchstens mal 1-2 Tage.
Aber ich wohne wohl auch in der falschen Ecke für richtiges Winterwetter, ich bin eigentlich eher für den Norden gemacht oder geworden.
Es gibt sehr viele Angsthasen unter den Zwergen, die versuchen ihre Unsicherheit mit großer Schnauze zu kompensieren.
Weniger Hundeerfahrene verwechseln das häufig mit Selbstbewusstsein.
Natürlich gibt es auch kleine Großkotze und große Angsthasen, man muss das ganze aber etwas differenzierter betrachten.
eigl. ein Mischling. Border mit noch etwas. Sollte aber etwas massiveres gewesen sein. Die Kleine hat einen riesigen Brustkorb mit guter Muskulatur.
Da sie aus dem Tierheim ist auch schwer zu klären. Ein paar Macken hat sie auch aber damit passt sie gut zu mir.
Eine davon: sie mag keine männlichen Jogger. Da muss ich sie halten. Bei Frauen kein Mucks und wenn sie 10 cm von ihr entfernt vorbeilaufen.
Eine weitere: weiße Hunde jeder Größe. Mag sie nicht. Weiß-gefleckt kein Problem.
ich hasse es wenn ich nicht schlafen kann.
Hundemüde aber komme nicht zur Ruhe. Ich tigger mal in den Keller und schraube an einem alten Rennrad. Evt. kriege ich dann mal den Kopf klar.