Wenn Firmen bereits in ihren Profilbildern die Pridefarben zeigen, aber in Ländern wo das nicht so gerne gesehen wird nicht, halte ich die zweite Variante für weniger Unwahrscheinlich - Gerade nachdem so ein riesiges Chaos innerhalb der Firma herrschte, müssen jetzt ganz schnell Dinge gebracht werden um zu zeigen „Jaa, wir ändern uns, seht her!“
Dabei ist es tatsächlich egal was gezeigt wird, die Tatsache das damit überschwemmt wird (Nicht auf die Transperson deutend, sondern im Vergleich zu den vorherigen „Präsentationen“ wurden überdurchschnittlich viele Frauen gezeigt.)
Was jetzt nichts schlimmes ist, es fällt halt nur auf. Vorher saßen da immer 5-10 Kerle rum und plötzlich haben wir da eine bunte Vielfalt. Einerseits kann es natürlich zum guten Zweck gedient haben und wir alle täuschen uns, kann aber eben auch aus reinem PR so gestaltet worden sein.
Was nun stimmen mag sei dahin gestellt, der Mensch urteilt darüber selber und wie wir sehen, nicht zum guten.
Das ist interessant, kenne Menschen die nach einer Ehe und einhergehender Familiengründung sich haben scheiden lassen und sind dann zB mit einer gleichgeschlechtlichen Person liiert seitdem, das Alter und Geschlecht spielte da keine Rolle.
Das ist freier Wille/Wahl.
Wie begründest du deine These?
So wie ich das verstanden habe, ist das einfach die beste Übersetzung, die wir für gender haben. Weil die Amerikaner ja zwischen sex (biologischem Geschlecht) und gender unterscheiden. Wir haben nur Geschlecht in unserem Wortschatz.
Dann sollte aber die Firma Ziel der Kritik sein, und nicht die Frau, die das alles abbekommen hat. *)
Bale
*) Ich habe den Thread von damals nicht gelesen und den Stream auch nicht verfolgt, sondern schreibe das nur aufgrund der Äußerungen in diesem Thread. Wenn es so war, dass die Kritik sich gegen die Firma richtet, nehme ich alles zurück.
Dem war auch so, du kennst doch das Forum, hier blühen Falschbehauptungen und immer wiederkehrende Erinnerungsmodi an diese besser auf als auf einem fruchtbaren Acker.
Nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“, es sind auch immer die „gleichen“ Schreiblinge, die diese Falschbehauptungen zwanghaft auch nach teils Jahren noch wiederkehrend rezipieren müssen oder möchten.
Damit hast du absolut recht. Der Mensch ist aber so gedrillt stets den einfachsten Weg zu gehen der für ihn am bequemsten ist, ähnlich wie Wasser. Zumal ich auch denke das Blizzard ausreichend Kritik bekommt für sämtliche Dinge die sie machen.
Ich muss zu geben das ich zumindest genannten Thread nicht einmal mehr im Kopf habe, ich weiss daher nicht einmal ob ich an dieser Diskussion teilnahm oder nicht. Allerdings stimmt es das während des Streams, einige unschöne Dinge über diesen Menschen abgelassen wurde, weswegen ich zumindest die Gegenseite der Kritik verstehen kann und dessen Verteidigungshaltung in dieser Sache.
Du ahnst (wirklich!) nicht, wie peinlich alleine diese Aussage ist, die von jeden, halbwegs mit analytischen Denken ausgestatteten Manschen, sofort in der Luft zerrissene würde
Du hast irgendwo in den drei Büchern weiter oben etwas von Textanalyse und so geschrieben… Wende sie doch erstmal bei deinen Texten an. Und am besten, bevor du sie abschickst.
Ansonsten enthalte ich mich sonstiger Kommentare, die kämen ohnehin nicht an
Ich befürchte eher, dass der Mensch das Herdentier ist, für das ich ihn halte, und einer angefangen hat und die anderen dann einfach mitgemacht haben. Aber wie gesagt, ich habe den Stream nicht verfolgt, kann daher nur mutmaßen.
Auf deine geistlosen Kommentare mit reinem provokantem Inhalt gehe ich nicht ein, daher quote mich nicht. Ich habe keine Lust mich mit Menschen wie dir zu beschäftigen. Vielen Dank
Das ist natürlich auch gut möglich. (Edit: Du bist nicht mit dem Text über dem gequoteten gemeint.)
Shalandana bezieht sich hier auf den WoW thread und vergleicht diesen mit dem worldwide internet trashmob zum stream-chat, das ist der punktus knacktus, der enorm hinkt, dann emo-mässig auf Stufe 10 + 0/1 Beiträge @ WoW Forum chars zu reagieren und diese gleichzusetzen ist eben ne Hexenjagd gegen besagtes Jägerlein vom allerfeinsten, dabei wurde versucht sie schon damals zu korrigieren in ihrer Falschbehauptung/Auslegung/Wahrnehmung.
Internet bietet auch vielen Trollen und natürlich Hatern eine Bühne, das war aber wie in diesem hier aktuellen thread auch wieder nicht der Fall, da scheint gern Unruhe gestiftet zu werden oder es liegt an einer anderen Ursache, die ich als Nicht-Mediziner und höchstens Küchenpsychologe lieber Fachleuten zur Klärung überlasse.
Das gleiche Symptom bei Leuten deinesgleichen immer wieder. Die Ohren gaanz fest zuhalten und gaanz laut „lalala“ singen. Kenne ich, passt^^
Sonst müsste man sich damit beschäftigen, wie peinlich und unreflektiert man sich in einem öffentlichen Forum gibt, in dem man die Posts evtl. über viele Jahre hinweg nachlesen lassen.
P.S. Das ist bei mir hängengeblieben: Wenn man Menschen anderer Hautfarbe pauschal nicht mag, ist es Rassismus. Aus welchen Grund auch immer (Sippenhaft und so^^) und insofern wird man auch immer zum rechten Spektrum gezählt. Ganz objektiv immer
Wenn ich diese Frage ehrlich beantworten würde, würde ich ganz sicher gebant werden^^
Ist natürlich richtig, dass es nicht unwahrscheinlich erscheint, dass das eine gezielte Platzierung war.
Aber, was ich vorhin vergessen habe:
Ist es wirklich sonderlich geschickt, zu fragen, weshalb ein Trans-Mensch meint, dort ein Regenbogenshirt tragen zu müssen, wenn das Thema gerade Hassrede gegen Trans-Menschen ist?
Ich mein, selbst wenn es sonst eine unverfängliche Frage sein sollte (sehe ich wie gesagt noch immer nicht wirklich so), so ist es dort doch wirklich unangebracht, und dann muss man eben auch verstehen, dass sowas schnell als Relativierung interpretiert werden kann.
Wieder, ich weiß, Vergleiche sind Mist, und dieser hier ganz besonders, aber er bringt hoffentlich böse genug rüber, warum Kontext immer wichtig ist:
Ich denke, man darf die Frage stellen, weshalb manche Frauen sich so kleiden, dass einem ihre körperlichen Reize quasi ins Gesicht springen (heute erst eine junge Frau gesehen, deren Rock nicht mal im stand den Hintern gänzlich bedeckt hat - ich mein, ich beschwer mich nicht, wundere mich aber trotzdem drüber).
Man sollte das aber nicht tun, wenn das Thema des Gesprächs gerade sexuelle Belästigung ist.
Ja, Sexualität ist nicht starr, sondern kann sich ändern.
Außerdem, auch wenn die sexuelle Orientierung keine Entscheidung ist, so ist das Ausleben dieser es eben doch.
Du kannst diese Leute ja mal fragen, weshalb sie sich entschieden haben, sich jetzt dem gleichen Geschlecht hingezogen zu fühlen.
Wichtig dabei: nicht einfach nur fragen, warum sie sich für eine gleichgeschlechtliche Beziehung entschieden haben.
Ich kann hier nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, sondern muss mich auf Berichte anderer stützen, aber viele versuchen ja zunächst einmal, „normal“ zu sein, eine Beziehung mit einem andersgeschlechrlichen Partner zu führen, primär weil das eben von der Gesellschaft so vorgegeben ist. Ist dann halt auch die Frage, wie lange es braucht, bis man dann merkt und sich auch eingestehen kann, dass (und weshalb) das so nicht das richtige ist. Manche haben bis dahin dann auch schon eine Familie gegründet.
Daran, dass zumindest ich mir nicht aussuchen kann, wen ich attraktiv, sexuell anziehend, sympathisch, romantisch interessant finde.
Und ich habe noch von niemandem gehört, das er das könne, weiß aber von vielen, dass es ihnen da so geht wie mir.
Ich verstehe gerade wirklich nicht, was du mir damit sagen willst bzw. worauf du dich da beziehst.
Wenn man in dem Kontext deinen Beitrag betrachtet, auf den du diese Antwort bekommen hast, mutet das schon etwas komisch an.
Dein Beitrag hat genau wieviel Inhalt über den man hätte reden/diskutieren können? Achja, genau 0.
Da macht diese Antwort echt gar keinen Sinn. „Ich halte mir die Ohren zu 0 Inhalt zu?!?“
Haben die vielleicht einfach ne Weile gebraucht um ihre Identität zu finden, weil sie bisher in den gesellschaftlichen Erwartungen steckten?
Da wäre dann die Entscheidung zu ihrer Sexualität zu stehen freier Wille, die Entscheidung homosexuell zu sein wohl nicht oder? Weil das sucht man sich ja nicht mal so aus weil man Bock drauf hat.
Man hat eigentlich immer nur dieselbe winzige handvoll Kerle gesehen, die halt die Leader waren in der Firma, weil es nicht nötig war, dass mehr Leute zu Wort kommen bei Präsentationen auf Blizzcons. Die waren jetzt ebenfalls dabei, aber man hat eben, um auch die Zeit füllen zu können wie bei der letzten Blizzconline, möglichst viele Entwickler zu Wort kommen lassen. Finde es eigentlich extrem merkwürdig, da zu unterstellen, dass da sicher nur ein paar Frauen und eine Transperson (die auch recht kompetent gewirkt hat) für irgendeine Diversity Agenda dabei waren. Frauen und Transpersonen existieren und sind Entwickler, surprise. Sehe nicht, wieso man da direkt irgendwelche seltsamen Absichten interpretieren muss.
Ich bin kein Freund davon, diese Leute nicht als echte Menschen wahrzunehmen quasi, sondern nur als Statisten für einen bestimmten Zweck.
Gewiss mehr als die drei Bänder Text, die die Person an einem halben Nachmittag hier verfasst hat.
Ich hoffe, ich habe deine Frage erschöpfend beantwortet^^
?
Das ist zu undeutlich, bitte erklären, gehst du von Zwang und unfreiem Willen aus?
Gesteuert durch Genetik ohne Evolution/Erfahrung?
Klingt wie in gewissen astronomischen oder zyklischen Annahmen, die es vorraussetzen so handeln zu müssen, wie in Forest Gump bezüglich seines Vorgesetzen in Vietnam, er trüge das Schicksal seiner Ahnen fort in allen Kriegen zu fallen, wurde aber gehindert und wird dann Krabbenfischkutterfänger.
Ich wollte gerade schon sagen, dass das trotzdem nichts damit zu tun hat, aber dann ist mir eine Sache eingefallen, die tatsächlich eine bewusste Entscheidung ist, nämlich eine Geschlechtsangleichung.
Wobei man selbst dad noch diskutieren könnte.
Ansonsten sucht man sich aber, wie gesagt, weder aus, welchem Geschlecht man biologisch angehört, welchem man sich angehörig fühlt und welchem man sich hingezogen fühlt.
Ich gehe davon aus, dass Menschen sich bestimmte Merkmale nicht mit ihrem freien Willen aussuchen können, sondern so geboren werden.
Hautfarbe lässt sich schwer ändern, wobei Michael Jackson hat es bewiesen, Augenfarbe auch schwierig, sexuelle Orientierung, alles Merkmale die man eben hat. Niemand entscheidet sich „ich möchte jetzt schwarz sein“ oder „ich möchte jetzt homosexuell sein“ und ist es dann auf einmal.
Gibt Studien dass anscheinend die Wahrscheinlichkeit auf Homosexualität steigt, umso mehr Söhne man hat. Bei dritten oder mehr Söhnen findet man auffällig viele Schwule.
Haben die sich dazu entschieden oder sind die so geboren? Und warum?
Nein, ich denke dass die sexuelle Orientierung kein freier Wille ist, sondern Veranlagung (blödes Wort, mit fällt grad kein besseres ein).
Diese dann aber auch auszuleben ist freier Wille.
Soll’s manchmal geben.
Ist homosexualität nicht kontraproduktiv, wenn man vom evolutionsgedanken ausgeht?
Das wollte ich damit nicht ausdrücken, verzeih falls ich meine Wortwahl nicht richtig ausgesucht habe.
Der Zeitpunkt ist eben der, der hier ausschlaggebend ist. Die Firma bekommt den größten Stuhlgangsturm der Welt ab, zurecht, und das erste was man sieht ist eine 180° Wende. Es kann einerseits nun das „gute Blizzard“ sein, andererseits kommen mir da eher bedenken auf. Nicht weil wir jetzt mehr Frauen sehen(Was ich persönlich gut finde) oder eben eine Transperson(Was ich auch nicht schlimm empfand.)
Es wundert mich nur, das von heute auf morgen angeblich alles geändert sein soll. Da bin ich skeptisch veranlagt.