Questtexte sollen lesbar bleiben

Schön dass wir beide da auf einer Wellenlänge sind. Genau so sehe ich das nämlich auch. :+1:

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Ah, dann habe ich’s falsch verstanden.
Ich gehe davon aus, dass es klappen würde.
Die allermeisten würden ja eh nur das generische Maskulinum verwenden, einfach aus Gewohnheit.
Und ob ich mir jetzt nur bei diesem überlege, ob wauch Frauen gemeint sind oder nicht, oder auch beim Femininum, juckt mich herzlich wenig, das merkt man dann nach etwas Gewöhnung am Kontext.

Ich sehe da wirklich kein Problem.

Mir geht’s auch nicht um „machen wir’s wie die“, sondern einfach um „es geht eben auch anders“.
Manche tun ja so, als sei es gottgegeben, dass der generische Plural maskulin ist, und verteidigen den auch mit religiösem Fanatismus.

Womit wir hierzu kämen.

Mir selbst ist ja egal, ob jemand gendert oder nicht.
Aber wie manche Leute dagegen ankämpfen, das kann man eben gut und gerne als ideologisch oder fanatisch ansehen.

Wenn es mal endlich keinen Unterschied mehr machen würde, wäre ich liebend gerne dafür.
Solange manche Menschen aber einfach nur durch das, was sie sind, anders behandelt werden (und das ist eben auch bei uns leider noch immer traurige Realität), wird man damit leben müssen, dass sich manche dann auch unter solchen Bannern sehen.

Wobei ich ehrlich gesagt auch mittlerweile ausgestiegen bin, wofür da manche Buchstaben stehen.

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Was spräche dafür sowas einzuführen, nur damit alles bis ins Letzte klassifiziert werden muss?
Irgendwann erhält man erstmal seitenlange Anschreiben, erlebt ellenlange Reden etc. -
nur, weil Jeder dann wegen Gleichberechtigung explizit genannt werden will/muss, nur damit ja kein Unmut entsteht.

Der/die/das ^^ Plural Spieler bezieht beide Geschlechter ein.
Damit werden alle angesprochen und keiner ist benachteiligt.
Wozu diese künstliche neumodische Aufregung - eine Extrawurst für Jedermann?

ps.
Und bei uns uns war es damals und im Freundeskreis heute ist esvöllig normal zu sagen, wie wir es damals schon in der Schule hatten -
z.B. einen Mathelehrer und eine Mathelehrerin
Und ich habe auch heute noch einen Arzt und eine Ärztin.

Verstehe absolut nicht, wo da nun ein * was zu suchen hat.

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Ach, hier fühlen sich schon User angesprochen,
obwohl man gar nicht mehr mit ihnen redet. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Also nichts. Danke für die Antwort.

Aufgeregt sind erfahrungsgemäß meist eher die, die dagegen sind.
Hab ja auch früher mal dazu gehört.

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Wenn der schriftliche Genderschwachsinn soweit Einzug erhält, würde ich WoW als letztes meiner Spiele, das ich aus alter Gewohnheit aus Zeiten als mein Englisch noch weniger gut war auf Deutsch spiele, auf Englisch stellen.

Lieber lese ich alles nur noch in plural als den Müll, den man in der deutschen Sprache bei dem Thema verbricht.

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Das ist hingegen für mich etwas, das einfach nur inakzeptabel ist. Solange das Gendern nicht offiziell in der deutschen Sprache aufgenommen wurde, darf darauf in meinen Augen nicht „bestanden“ werden. (Von gewissen Ausnahmen wie z. B. Gendern als Thematik der Arbeit mal zumindest halbwegs abgesehen…)

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Wie bereits weiter oben geschrieben: Das Sternchen steht für die nicht binären Geschlechter. Es geht nicht darum, dass hier Männlein und Weiblein unter einen Hut gebracht werden sondern alle.

Das Gendern ist schon ewig Teil der deutschen Sprache.
Man kann aber meinetwegen darüber streiten, ob die Form vorgegeben werden darf, solange es da keine einheitliche Regelung gibt.

Geschlechter gibt nunmal nur 2 - das sind alle.
Das anderes sind alles nur Wünsche, Auffassungen etc.

Und alle diese Dinge unter einen Hut zu bringen wird nie klappen, weil irgendwer immer eine eigene Auffassung, Gesinnung etc. hat.
Würde man z.B. hier jedem Wunsch in WoW gerecht werden wollen,
würde man nie fertig werden.

Binär kommt übrigens auch eher aus der Elektrik - 0 oder 1. klugschei**aus

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Aber eben kein vorgegebener Teil - Gendern ist kein vorgegebener Zwang der Deutschen Rechtsschreibung. Und solange sich dies nicht ändert, darf man meiner Auffassung nach weder die von dir angesprochene Form vorgeben, noch die Nutzung überhaupt.

Der Zyniker in mir hält dagegen: Inzwischen arbeitet man aber eben an Quandtensystemen, für das nicht gilt - und die den alten starren überlegen sein werden. Sicher, dass du den Vergleich führen möchtest? :stuck_out_tongue:

Nur weil es dort ebenfalls genutzt wird kommt es nicht automatisch dort her. :wink:

Biologisch ist das richtig, Identitätstechnisch aber eben nicht mehr.

Ist aber eben sehr oft die Regel an Universitäten sowie wissenschaftlichen Einrichtungen. Deswegen ist es dort für die meisten Leute mittlerweile auch einfach kein Aufregerthema mehr, ist einfach eine Gewöhnungssache und Sprache unterliegt nun einmal einem ständigen Wandel.

Aus meiner Sicht bricht es eben keiner Person einen Zacken aus der Krone. Ob ich das nun gut oder schlecht finde? Weder noch, ich nehme es halt so hin und respektiere die Gründe dahinter.

Prinzipiell ist Sprache kein Naturgesetz. Gravitation lässt sich nicht diskutieren. Sprache schon.

Klar ist es das und die Form schon ewig vorgegeben -
eben die weibliche Ansprache und die männliche Ansprache.

Für mich immer noch, werde auch dabei bleiben.

Na wie auch immer. dieses * mache ich jedenfalls nicht mit!

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In den entsprechenden Fakultäten zumindest, schon klar. Wenn es sich dort mehr und mehr einbürgert, ist das ja auch für mich in Ordnung - alles gut. Aber für die Notenbildung darf es eben nicht einfach so relevant sein, solange es eben keine offzielle Vorschrift dafür gibt.

Nein, aber sie folgt Regeln. Diese können sich ändern (tun sie ja auch nonstop) - aber es dürfen keine selbst gewählten nicht offiziellen Regeln benutzt werden.

Vorsichtig… :stuck_out_tongue:

PS: So sah es auch das Gutachten vor einigen Jahren - genau so einen Fall gab es ja mal, den dem ein Student geklagt hat. Ergebnis war: Gendern ist keine anerkannte und damit voraussetzbare Rechtsschreibung. Dennoch kann es in die Bewertung einfließen - aber eben nur, wenn es Thema der Arbeit ist (oder vergleichbar), daher auch meine entsprechende Einschränkung oben.

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Das ist auch ok, ich nutze es auch nicht und habe es auch nicht vor.

Mir war es nur wichtig, dass hier richtig dargestellt wird was das Sternchen bedeutet.

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Mal Abschlusspost dazu, wie ich Manches emfinde.

Wir Menschen sind dazu geneigt, immer alles weiter Unterzuklassifizieren -
also 1. dann 1.1. dann 1.1.1 usw… Das wird ins so vielen Bereichen angewandt, auch bei den Geschlechtern, Gesinnungen etc.
Wir merken dabei nicht einmal, daß wir es letztendlich dadurch nur noch komplizierter machen - auch weil immer weiter Menschen kommen, die ihre Auffassung dem anderen gleichgestellt werden wollen.

Ich kann das ja teils schon verstehen.
Nur machen wir es dadurch nicht noch komplizierter, spalten Menschengruppen noch mehr, erzeugen eben Unmut und verdummen letztendlich?

Ich weiß nicht, so manche Entwicklung diesbezüglich empfinde ich nicht als vorteilhaft.
Viele Menschen bekommen doch heutzutage noch nicht einmal mehr flüssige und korrekte Sätze zusammen. Wie oft höre ich v.a. bei Jugendlichen nur noch eine Tonlage und dazu so einen abgehakten seltsamen Slang.

Auch mich hat die Entwicklung schon längst betroffen.
Durch die ganze Technik heutzutage habe ich teils schon Probleme, eine normale Handschrift hinzulegen. Entweder sind es annähernd Druckbuchstaben oder eben gleich per PC geschrieben und nur handschriftlich unterschrieben.
Die letzten bis zu 10 Seiten langen handgeschriebenen Briefe tätigte ich 1991 an meine große Liebe damals. (:frowning: )

Veränderungen in der Sprache sind ja gut und schön.
Nur wie sich so Manches verändert hat, empfinde ich nicht unbedingt vorteilhaft.

Hier einmal ein Beispiel der Entwicklung der deutschen Sprache anhand einer simplen Matheaufgabe (habe selbst noch hier eine recht alte kürzere Version davon):

Der Sack Kartoffeln

Das Deutsche Schulsystem — erklärt an einem Sack Kartoffeln

1960 - Hauptschule

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,00 DM. Die Erzeugerkosten betragen 40,00 DM. Berechne den Gewinn.

1970 - Realschule

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,00 DM. Die Erzeugerkosten betragen vier Fünftel des Erlöses. Wie hoch ist der Gewinn des Bauern ?

1980 - Gymnasium

Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Feldfrüchte für eine Menge Geld „G“, G hat die Mächtigkeit 50. Für Elemente „g“ aus G gilt g ist 1 DM. Die Menge der Herstellerkosten „H“ ist um zehn Elemente weniger mächtig als die Menge „G“.

Zeichnen Sie das Bild der Menge H als Teilmenge der Menge G und geben Sie die Lösungsmenge „L“ an für die Frage: Wie mächtig ist die Gewinnmenge?

1985 - Freie Waldorf-Schule

Male einen Sack Kartoffeln und singe ein Lied dazu.

1990 - Integrierte Gesamtschule

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50 DM. Die Erzeugerkosten betragen 40 DM, der Gewinn ist 10 DM.

Aufgabe: Unterstreiche das Wort Gewinn und diskutiere mit Deinem Nachbarn darüber.

1995 - Autonome Erlebnisschule

Ein Bauer bietet auf dem Ökomarkt Biokartoffeln an. Nehme eine Kartoffel in die Hand. Wie fühlt sie sich an? Wie riecht sie? Schabe etwas Erde ab, zerreibe sie zwischen Deinen Fingern. Atme den Geruch tief ein. Schließe Deine Augen und versetze Dich in die Kartoffel. Du bist Erde. Fühle die Feuchtigkeit, die Dunkelheit … Komme jetzt zurück, öffne die Augen.

1999 - Multikulturelle Gesamtschule

Ein Landwirt verkauft einen Sack Kartoffeln für DM 20,- Seine Erzeugungskosten,einschließlich Steuern betragen DM 25,- Er vermietet daraufhin seinen Bauernhof an den Staat als Asylantenheim für DM 80 000 pro Jahr und da er jetzt arbeitslos ist, bezieht er im Monat noch DM 2.000 Arbeitslosengeld Frage: Wer mistet jetzt den Stall aus?

2000 - Schule nach Bildungsreform

ein kapitalistisch-privilegirtes bauer bereichert sich one rechtfertigunk an einem sak kartofelln um 10 dm. Untersuch das tekst auv inhaldliche feler, korigire das aufgabenstelunk unt demonstrire geken die loesunk.

2015 - Integrierte Gesamtschule

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,-. Die Erzeugerkosten betragen 40,-. Der Gewinn beträgt 10,-. Unterstreiche das Wort „Kartoffeln“ und diskutiere mit deinen 15 Mitschülern aus anderen Kulturkreisen darüber. Waffen sind dabei nicht erlaubt.

2020 - Vor-Vor Schule

Sorrie, khipt keine keine gartoffeln mer! Nur noch pom fritt bei mc donels. Es lebe der fordschridd!

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Das tut mir leid für dich :man_shrugging:

Lasst
endlich
unsere
Sprache
in
Ruhe

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Dann sei dich wenigstens konsequent und verweigere auch die Rechtschreibreform von 1996.

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