Qunatität statt Qualität?

Weil die ersten beiden Dinge doch absolut üblich für ein Forum sind.
Dazu, dass man Dinge anspricht, die einen stören, ist das Forum doch u.a. gemacht.

Ich sag’ ja nicht, dass der Mythic Content mal eben im Vorbeigehen erledigt wird. Aber die Herausforderung besteht am Ende einzige darin, dass sich ein ganzer Raid ausreichend koordiniert und die Choreographie auswendig lernt. Sobald man das dann erstmal drin hat. Sobald man das erstmal drin hat, ist es dann ein leichtes. Deswegen muss es ja auch ständig neue Bosse mit neuen Mechaniken geben.
Der Wettbewerb von Spielern gegen andere Spieler ist immer auf gleich anspruchsvoll, weil eben auf beiden Seiten ein Spieler steht.
Das ist einfach nur simple Logik und liegt in der Natur der Sache.

Ja, sowas sagt sich immer einfach.
Beweis mir das Gegenteil, Herr/Frau Forentwink.

Das mit der „Freizeit in WoW“ finde ich einen guten Punkt, auch wenn das etwas paradox klingt, da wir hier von einem Spiel reden. Aber genau das ist ja egtl. der Punkt.

Ich finde es toll, dass man viele verschiedene Dinge tun kann. Sie aber alle machen zu „müssen“, um eine möglichst hohe Chance auf besseres Gear etc. zu haben, ist eben nicht so zielführend, wie ich finde.

Ich nehme mir die Freizeit einfach, mache die meiste Zeit WPvP und lasse so Sachen, wie die Inselexpeditionen, oder die wöchentliche M+ Ini einfach bleiben.

Allerdings muss ich dann eben in Kauf nehmen, dass ich Plattenträger, die mit High-End-Gear herumlaufen, nur getötet bekomme, wenn ich ganz tief in die Trickkiste greife und es sich um PvE’er handelt.

Was die Belohnungen angeht, sehe ich das Problem mitunter darin, dass man halt auch für jede Quest irgendeinen Schrott bekommt. Das ist halt dieses Zufallprinzip, was da so arg vorherrscht. Man macht 20 Quests und kann am Ende nur eine der 20 Belohnungen gebrauchen.
Wieso nicht 100 Questbelohnungen, z.B. in Form von Marken, oder sonst irgendeinem Kram, die einen dann in der Summe befähigen, sich ein spezielles Item gezielt zu erwerben?

Mit den Manaperlen ist es auch so herrlich absurd. Das sollen inhaltstechnisch betrachtet ganz besondere Rüstungsteile sein, die mühevoll von einem versierten Schmied gefertig wurden oder so. Und dann kauft man sich 20 Hosen, in der Hoffnung, dass die eine dabei ist, die man braucht und schmeißt den Rest in die Tonne?

Was die Rechnung investierte Zeit pro brauchbares Rüstungsteil angeht, mag es aufs selbe hinauslaufen. Es fühlt sich halt nur völlig absurd an. Wieso macht man es nicht einfach so, dass man einfach viel mehr Manaperlen braucht, und sich sein Item dann gezielt beschaffen kann?

Das wirkt auf mich einfach alles sehr chaotisch.
Mein Inventar war selten, oder gar nie, so oft so vollgemüllt, wie heute.

Im Grunde wird auch einfach viel zu wenig Wert auf eine stimmige Atmosphäre gelegt.

Dazu trägt das Belonungssystem bei, wie ich es eben beschrieben habe und eben auch, dass selbst die Elitekämpfer der Naga einfach nur ein schlechter Witz sind und die Bezeichnung „Elite“ egtl. gar nicht verdienen, dafür aber in Scharen auftauchen.

Auch, dass in Tooltips und Questbeschreibungen „technische“ Begriffe wie „Spielercharakter“, „Blizzard-Account“ usw. auftauchen trägt dazu bei. Scheinbar macht man sich nicht mehr die Mühe, dafür Synonyme zu finden, die sich in die Spielwelt einfügen. Hätte es den Begriff „seelengebunden“ nicht schon gegeben, würde da wahrscheinlich auch „an den Spielercharakter gebunden“ stehen.
Vielleicht liegt das daran, dass bei dem einen oder anderen Unklarheiten entstanden und das zu mehr Tickets geführt hat.

Es fühlt sich einfach an, als würde das Spiel durch die Taschenrechner der Produzenten gestaltet werden und nicht durch die Fantasie der Entwickler. Dabei sollte Fantasie einer der gewichtigsten Faktoren für die Gestaltung und Ausarbeitung einer FANTASY-WELT sein.

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Und wo habe ich gesagt, dass man das nicht machen soll?

Das ist wunschdenken von dir. Die classic server sind alle voll. Und ich hoffe, dass blizzard daraus lernt. Am Anfang war die kritik groß, dass es nur 2 server gab und man in der warteschlange auf platz 20 000 hing.

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:point_down:t4:

Klingt für mich jetzt eher nach contra, als nach pro.

Dazu noch mal:
Es geht mir nicht darum, da durchzusteigen. Dazu brauche ich auch keinen Guide.

Es geht mir darum, dass die Spieler so wieder völlig überfrachtet werden.

Wenn du mich schon zitierst um meine Frage zu beantworten, dann bitte doch auch vollständig :wink:

Ich schreibe nur, dass man nicht immer einen neuen aufmachen muss, der das gleiche durchkaut wenn es genug gibt, wo schon darüber gesprochen wird
ich habe nie geschrieben, dass man sich gar nicht äußern darf :slight_smile:

Ich finde jeder sollte ein Thread auf machen, damit man verdeutlichen kann wie viele es sind, die so denken und es net alles in einem kleinen Thread verschwindet.

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Infolge dessen wird aber nicht unbedingt mehr passieren. Viele kleine Haufen die immer wieder mal aufploppen werden nicht unbedingt mehr Aussagekraft haben wie ein großer, der immer wieder auftaucht und damit immer wieder in Erinnerung gerufen wird

Das ist aber nur meine persönliche Meinung :slight_smile:

I’m with Nirmalia on this.

^This…

So Nobel es auch sein mag sich mal allgemein Gedanken darüber zu machen was man an WoW verbessern könnte, frage ich mich dann doch wieso du dann dennoch einen angeblichen Vergleich ziehst, der zudem an vielen Stellen suggeriert, dass WoW dort im Vergleich zu „früher“ schlechter geworden wäre.

Suggeriert für mich z.B. eindeutig dass du davon ausgehst dass sich WoW hier verschlechtert hätte bzw. es in Classic/Vanilla Qualität gegeben hätte…

Ich finde es verblüffend das viele sich immer an Bezeichnungen aufhängen. Wen interessiert denn wieviele „Epics“ man jeden Tag bekommt? Die Rate mit der man seinen Charakter wirklich verbessern kann ist heute nicht höher wie früher wenn man mal Catchups aussen vor lässt die ja genau das als Ziel haben. Vielleicht sollte Blizzard einfach die Farben von den Items wegnehmen…
Zonen in denen man kaum rumlaufen oder einen Mob pullen konnte ohne Adds zu ziehen gab es auch damals schon.
Dass man heute mit jedem Charakter zügig vorran kommt ist eine Folge davon, dass sich eben herausgestellt hat dass Spieler Quests etc bevorzugt Solo absolvieren. Lassen sich Klassen/Speccs nur schwer solo spielen, fehlen sie später weil die Leute keine Lust drauf haben ständig für alles Gruppen zu brauchen. In einem anderen Spiel wo man nur in Gruppe vorran kam führte das z.B. zu dem Unding dass praktisch JEDER mindestens 2 Accounts hatte um sich selbst ziehen zu können.

Ein Grund wieso man sich im Gegensatz zu Classic/Vanilla eben davon getrennt hat unzählige Talente die nicht viel tun verwalten zu lassen und das Zauberbuch mit jeder Menge Zaubern zuzumüllen die man sowieso nicht braucht.
Portmöglichkeiten sind hingegen eine Komfortfunktion, weil es manchem einfach nach Wochen/Monaten/Jahren nur noch nervig ist durch die immer selben Gegenden zu latschen wenn man von a nach b will. Zeit durch ereignislose Reisen zu verbraten ist kein Qualiätsmerkmal und wenn einem die Ports nicht gefallen kann man ja dennoch in den meisten Fällen zu Fuß gehen…

Gegen Gefühle kann man natürlich nichts tun, aber Ursprung des ganzen ist ja eigentlich der Umstand dass Spieler unterschiedliche Dinge mögen und Blizzard nunmal versucht allen etwas zu bieten.
Natürlich war es „irgendwie einfacher“ als man noch den klaren Weg: Leveln/Quests → Dungeons → Raid hatte, aber das bedeutete eben auch dass jemand der nicht Raidete eben auch keine Möglichkeit hatte sich anderweitig zu verbessern.

Bis auf die Anspielung es wäre in der Vergangenheit mal so gewesen ist das durchaus ein legitimer Wunsch.
Das Problem ist eben dass Vielfalt immer auch dazu führen kann dass man meint zuviele Dinge tun zu müssen:
Will man z.B. Raiden, wird man allein über den Raid mit der Zeit ausreichend Ausrüstung bekommen um hier erfolgreich zu sein ohne jemals M+ zu laufen und umgekehrt gilt das gleiche. Trotzdem kommt man natürlich wenn man beides tut schneller zum Ziel und wenn man dann noch WQ, Warfronts, Weltbosse, Was auch immer, dazu nimmt geht es noch schneller…
Wie will man das aber verhindern ohne die Vielfalt zu zerstören?

Ansonsten wurde in WoW ja schon recht viel Entschlackt: Wir sind im Vergleich zu Vanilla/Classic unnötige Talente losgeworden, sehr viele Spells die man nicht einsetz, diverse Charakterwerte (Primary uns 2nd-Stats, Resis), Inventarverstopfende Dinge wie Pfeile, Seelensplitter, Reagenzien…
es geht also durchaus in die richtige Richtung…

Ich wiederhole mich immer wieder :
-M massiv
-M multiplayer
-O online
-R role
-P playing
-G game

WoW ist immernoch genau dass…

ja gut du bist nichtmher dazu gezwungen Pfeile usw. rumzutragen …mein pet verhungert nicht mehr usw. aber wieviel Rollenspiel braucht ein Rollenspiel um ein Rollenspiel zu sein? das liegt am ende am Spieler… und nur weil wir keine 12 Mio Leute mehr sind ist die Spielerschaft nicht weniger massiv … WoW hat immernoch eine RIESIGE playerbase (auch der online Faktor) ist immernoch gegeben… Nur weil WoW also weniger „zwangs“ Faktoren im RP bereich hat ( Händler die nicht mit dir reden,pets verhungern,Klassenquests für Fähigkeiten usw. ist es nicht gleich ein Action-RPG ja es ist weniger langsam aber deswegen nochnicht gleich Action-RPG ( wenn auch ein bisschen mehr action-rpg isch)

sorry für den Blocktext ^^ das war hier grad hart am touch-screen Limit ^^

Der TE hat doch sogar einen Wappenrock an um sich wohin zu porten, ich wette er hat auch gewisse Items in den Taschen… na wenn das mal nicht heuchlerisch ist? :rofl:

Im Detail drehen sich die anderen Threads jedoch um andere Punkte.
Es gibt ja auch sowas wie eine Forenaufsicht. Wenn denen etwas ein Dorn im Auge ist, können sie entsprechend reagieren. Fertig. Aus.

Zumindest besteht das Problem, dass viele Threads oft zu einer (oftmals sehr aggressiv geführten) Diskussion zwischen ein paar wenigen Vielpostern verkommen und sämtliche Beiträge von anderen Spielern, die dann vllt. auch mal andere Punkte anführen wollen völlig untergehen und von niemandem gelesen werden.

Ich warte immer noch auf ein Beispiel…

Vergleiche ziehe ich völlig unabhängig von der eweiligen Erweiterung. Es gibt halt Dinge, die waren in meinen Augen mal besser, Dinge, die zwischendurch mal besser waren usw.
Das lässt sich halt nicht pauschal auf einzelne Erweiterungen festsetzen.
Dass ich suggeriere, WoW sei „früher“ besser gewesen und heute schlechter ist deine Interpretation der Dinge. Um dem vorzubeugen, hab’ ich beispielsweise vorweggeschoben, dass ich noch keine Sekunde auf den neuen Classic-Servern verbracht habe. Das hätte ich wohl getan, wenn ich Classic so viel besser fänd, als das aktuelle WoW.

Und hier noch mal ein Beispiel, dass ich mich eben nicht nur auf längst vergangene Zeiten beziehe: :point_down:t4:

Ich fand es super, wie es in 8.0 mit den Klassendesigns war. Ich finde, dass 8.0 ziemlich aktuell ist und nicht in die Kategorie „früher“ fällt.

Das hängt mit der Spielatmosphäre zusammen.
Wieso hat es die Einteilung in „Epic“, „Selten“, „Gewöhnlich“, „Legendär“ etc. überhaupt je gegeben? Nötig ist sie nicht, wenn du so willst. Das ist einfach nur für die Authentizität der Spielwelt da.

Das hat nichts damit zu tun, dass man sich daran aufgeilt, dass der Name des Items in einer bestimmten Farbe erscheint und ein bestimmtes Label trägt.
Es ist eine Fantasy-Welt und eben nicht bloß MMO, sondern ein MMORPG. Viele Spieler möchten in diese Welt eintauchen können, wie man es auch tut, wenn sich einen tollen Film, eine Serie, oder ein Buch reinzieht.

Wenn es einem nur um Effizienz geht, stellt sich mir ohnehin die Frage, ob ein Rollenspiel das richtige für einen ist.
Wenn das deine Meinung ist, die sich aus dem Zitat herauslesen lässt, müsstest du mit der Garni in WoD ja überglücklich gewesen sein. Da musste sich kaum ein Spieler auch nur einen Meter bewegen. Die Open World war zwar tot, aber die scheint dann ja eh nur lästig zu sein. Ist doch viel effizienter, wenn man die gesamte spielwelt auf einen Raum von 20m² komprimiert…

Da verstehst du mich wohl falsch.
Wie gesagt: Ich finde es toll, wenn viele Wege nach Rom führen.
Die Art und Weise ist nur das Problem. Anstatt sich auf die paar Aufgaben zu fokussieren, die einem Spaß und Freude bereiten und für diese einen höheren zeitlichen Aufwand zu veranschlagen, läuft es derzeit so ab, dass man mehr oder weniger von allem etwas macht und diese ganzen Wege jedoch ziemlich anspruchslos sind.

Wenn wir mal die Eroberungspunkte nehmen:
Das hat im Prinzip einen Charakter, den ich nicht schlecht finde. Wenn es nur darum geht, diesen Balken zu füllen, kann man sich aussuchen, ob man das durch WPvP, BGs, Geplänkel, gewertete Arena, oder RBG macht. Da hat man in der Tat die Wahl.

Was das reine Ausrüsten des Chars angeht: Wenn man da nicht ständig hinterherhinken möchte und einen möglichst großen Ertrag pro Woche erzielen will, dann muss man Inis machen, PvP machen, WQs machen, Dailies machen, etc. Der Fokus auf die einzelne Aufgabe nimmt dabei ab und wird nur halbherzig erledigt.

Und anstatt gezielt auf etwas hinzuarbeiten, geht es am Ende egtl. nur darum, seine Chancen auf den Zufall so groß wie möglich zu gestalten.

Es geht mir nicht darum, dass das Spiel an sich weniger Inhalte bieten soll. Viel mehr geht es mir darum, dass für jeweiligen Content viel zu viele Dinge relevant sind. Ich renne standardmäßig mich 10-20 Buffs herum. Sowas meine ich z.B.
Ich finde das halt völlig überfrachtet.

Egtl. ist es völlig überflüssig, dass ich mir die Buffleiste von Gegnern anzeigen lasse. Das, was wirklich relevant ist, habe ich mir mittels WeakAuras in mühsamer Feinstarbeit herausgefiltert und lasse es mir gesondert anzeigen.
Denn da sind oft so immens viele Buffs am Laufen, die aber egtl. gar keine Bedeutung haben und nur zu weniger Übersicht führen.

Nicht umsonst gibt es z.B. im Bereich des PvP zahlreiche Addons, die vor allem die Aufgabe haben, das herauszufiltern, was wichtig ist und alles beiseite zu lassen, was völlig unwichtig ist.

Es kommt nur immer wieder neues dazu. Das ist wie mit den Kabeln unterm/aufm Schreibtisch. Für jedes Gerät, was ohne Kabel auskommt, oder jedes Gerät, das mehrere Geräte vereint, kommt dann aber wieder irgendeine tolle neue Spielerei dazu, die wieder Kabel benötigt.
Die Steckdosenplätze, die ich für meinen technischen Schnick-Schnack brauche, sind über all die Jahre nicht weniger geworden.

So ist es mit den Items auch. Ich brauche zwar keine Pfeile und kein Tierfutter mehr, werde im Gegenzug aber mit haufenweise Items allein aus/für Nazjatar zugemüllt.

Heuchlerisch wäre es, wenn ich behaupten würde, dass ich selbst keinerlei Möglichkeiten in Anspruch nehme und mich so gut wie nie irgenwo hinporte, weil ich das ganz, ganz böse finde. Dass ich das aber nicht tue, belegt folgendes Zitat aus einem anderen Thread: :point_down:t4:

Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob etwas obligatorisch oder optional ist.
Wenn du den Unterschied nicht erkennen kannst oder willst, ist das deine Sache.

Das ist übrigens mal wieder so ein Beispiel dafür, dass es sich lohnt, Texte genau zu lesen und ggf. mal das ein oder andere Wort nachzuschlagen, wenn man nicht mehr, als eine grobe Idee von dessen Bedeutung hat.

Haste denn mal inzwischen ein Beispiel gefunden, dafür, dass ich angeblich zwischen „Ich weiß alles“ und „Ich weiß nicht, was ich tue“ hin und herspringe?

Darauf warte ich nämlich immer noch. Und bitte nicht wieso so ein Kram, der allein darauf fußt, dass du die Bedeutung einer Aussage bestenfalls grob über den Daumen peilst.

Also deine meinug akzepriere ich völlig.

Die ganzen punkte die du aufgelistet hast musst du nicht verwenden (die ports z.b, die traits). Die world quests musst du auch nicht machen, skip sie einfach.

Wie ich sehe bist du jetzt nicht soo ambitioniert, top peak in arena 1780, raider io sehr low und nur nhc down und willst einen größeren anspruch? Wie wärs wenn du den schwierigkeitsgrad anziehst?

Ich kann nicht nachvollziehen, dass du dich über die quantitä beschwerst. Wow bietet spielraum für jeden spieltypen, casuals und die die weiter hinaus wollen.

Na ja, soll nicht beleidigend sein, ich hab mir schon gedacht dass du keiner bist der mythisch raidet und/oder die hohen keys in m+ spielt und höher als 2k in der arena spielt.

*Ich stell mir bin dem oberen absatz nicht als den besseren spieler dar. Es ist nur eine feststellung.

Ich kann den VErgleich durchaus nachvollziehen. Nun, ich spiele tatsächlich Classic, weil es WoW schlichtweg entschleunigt und anspruchsvoller macht. Wieso ich Retail WoW seit 6 Monaten nicht mehr gespielt habe, hat ganz einfache Gründe:

  1. Titanforged/RnD Loot

Es zerstört das Spiel. Ich war so oft enttäuscht, welches Item ich aus der Weekly kiste gezogen habe. Mir hat das zu Anfang WoW besser gefallen. Ich arbeite dann auf etwas hin oder habe einen Rahmen, in dem ich das Item bekommen kann. Z.B Boss x dropt item y. Da ist es zwar auch mit Glück verbunden, aber es ist eben kein purer frust wie bei myth+. Ich habe da zumindest keinen Spass mehr dran.

2.Herausforderung im Kampf

In Classic können zwei normale Gegner schon eine HErausforderung sein. Dementsprechend muss man seine Skills viel geschickter auswählen. Ein Beispiel: Zwei gegner kommen zu mir. Frostnova, einer wird geschafft, der andere danach mit feuerskills bearbeitet, dann nachgeschaft, kurz kannibalismus vom untoten genutzt für mehr leben (falls ads leben zu low wurde), pyro und feuerbälle. schon liegen sie. Und jetzt überlegt euch, wie oft ihr probleme bekommt in Retail. Es fühlt sich alles mehr belohnend an.

3.Talentsystem

Ich mag das alte Talentsystem viel lieber und ich finde es einfach toll, wenn ein add on kommt und man neue talente erhält plus skills. Das hörte ja dann schon mit MoP (glaube ich) auf. Ich brauch mit Classic nun mehr Zeit für ein Level und erhalte dann einen talentpunkt, den man meist im kampf auch bemerkt. Jetzt brauch ich 15 Level im schnitt für ein Talent…

  1. Community
    Sie ist der grund, warum ich von retail auf ff14 gewechselt bin (ich spiele es soagr momentan noch). die community von retail ist einfach meist richtig großer mist. Soziale fähigkeiten sind nciht gefragt oder werden komplett unterboten. In ff14 hilft man sich wirklich und wird nciht doof angemacht, wenn amn kompletter neuling ist (man sieht es sogar, wer ein Neuling ist). In Classic wird ebenso komplett anders miteinander umgegangen. Es wird eingealden, anstatt mit instants mobs zu klauen, es wird zusammen schwierige quests bestritten. Das schafft ein ganz anderes GEfühl, weil jeder irgendwann auf hilfe angewiesen ist.

Mir fehlt alles in retails ehr und ich werde auch nciht zurück kommen. Ich warte da lieber auf ads nächste add on und entscheide dann.

Bekommt man nur, wenn man selbst ähnliches gear hat. Mit GS 300 bekommt man aus einer WW ~350 bzw aus der Abgesandten 325

Das ist doch ein Witz oder? Herausforderung im Kampf und das pro Classic? Puh … also das ist schon harte Kost…

Thema Talente: Merkt man schon krass jedes lvl, wenn mein Spell X plötzlich 1% mehr crit hat oder dmg macht…

Community ist einfach nur subjektiv. Ich hab in meinen gut 15h classic einige **** getroffen, sodass ich schnell wieder zu bfa gewechselt bin.

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Also in Retail hatte ich kaum HErausforderung im 1vs1. Wenn es dir da mehr zu schaffen macht, ok.

Ja, ob du es glaubst oder nciht. Du merkst es tatsächlich. die Zahlen sind eben nicht so groß und einige Talente machen eben einen Unterschied (thema stun bei Feuerspell). Sehe es halt, wie du willst.

15h? Welches LV hattest du denn? Ich mein, du betitelst es als Witz im Kampf 1vs 1, aber hast ja anscheinend noch nicht so wahnsinnig viel gesehen von Classic. Das würde ich mal als Eigentor bewerten.

Im PvE Bereich ist die Herausforderung in Classic so hoch, dass selbst ein Raid aus 40% Spielern auf nicht max lvl, mal eben den Raid ohne wipe legt. Wahnsinnig Herausfordernd. Der selbe Raid - immernoch mit bonobo Equip - legt kurz darauf den zweiten Raid. Ausgelegt für 40 Mann, machen die das einfach mal mit knapp 30. Wahnsinnig herausfordernd *gäähn.

Im PvP fühlt man sich wie bei Hearthstone. Er nutzt Spell a, ich konter mit b. Soviel Dynamik. Krass.

Die Kiste ist ein Bonus, das Titanforgen ist ein Bonus… etc etc etc schonmal darüber nachgedacht? Es muss doch nicht immer das Beste vom Besten sein, aber hey wenn dein Ziel Itemlevel 455 mit Sockel und Leech sowie besten Stats ist dann go for it, es ist dein Frust wenn dieses Szenario nicht eintritt.
Natürlich ist der Frust gigantisch wenn man die ersten Wochen noch fette Upgrades rauszieht und das dann irgendwann nachlässt, aber das ist halt ein Zeichen dafür dass du evtl. schon ein wenig über dem Ziel bist.
Wie oben geschrieben muss es halt kein 455er Itemlevel sein, es reicht doch auch ein 445?

„Herausforderung“… muss man dazu echt noch was sagen? Du hast hier gefailed und einen Bodypull gemacht, dann hast du deine 5 Fähigkeiten halbwegs richtig eingesetzt. Du hast sogar den Knopf drücken können um einen Gegner in ein Schaf zu verwandeln. Gute Leistung! Dein Kampf liest sich übrigens wie ein Actionfilm, da kann halt ein Battle for Azeroth nicht mithalten.

Talentsystem ist so stupide wie eh und je. Man sucht sich im Internet eine vorgegebene Talentliste und baut diese nach… herzlichen Glückwunsch du hast nicht nur bewiesen dass du lesen und googeln kannst, nein du kannst auch 51 Klicks machen… aber vorsicht mein Freund, mach die Klicks besser richtig, sonst wirds schnell teuer. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Classic Community = BFA Community
In Classic wird man halt an einigen Stellen „gezwungen“ ein wenig netter zu sein, aber das legt sich spätestens mit Level 60 und gutem Gear wieder.

Du wirst schmerzlichst vermisst. :rofl:

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