Qunatität statt Qualität?

Was ich immer faszinierend finde, ist die Tatsache, dass unglaublich viele Features von der Community gefordert bzw. längst genutzt wurden.

Beispiel:
In Classic bis WotLK gab es Quest-Helper, diese hatten eine ordentlich Anzahl an Nutzer. Die Folge? Blizzard adaptierte das System

Die Reaktion der Community: Oh no Blizzard. Pls Classic-Server, will Questtexte lesen.

Viel Freizeit in Retail sorgt für Frust in der Community, denn es ist nichts mehr zu tun. Die Gesellschaft will nun mal an der Hand gehalten und geführt werden. Die Lösung? Nimm Dir einfach die Freizeit. Keiner zwingt Dich, Worldquests zu erledigen und selbst wenn. Zu BC Zeiten habe ich alleine auf der Insel der Sonnenwanderer mehr Dailies gemacht, als heute WQ am Tag.

Am Ende bist Du es der bestimmt, wie Du das Spiel spielen möchtest. Das sollte nie andersrum der Fall sein.

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Exakt! Es heißt immer entweder es gäbe zuviel zu tun oder zu wenig, dabei muss der Spieler hier selbst entscheiden ob ihm eine Azerithalskette auf z.B. Level 70 wichtig oder ob der Halskettenlevel nicht vielleicht doch komplett egal ist.

Oder ob er unbedingt ein hohes Itemlevel braucht obwohl er nichtmal raidet oder was auch immer er damit tun könnte. In BFA reicht schon ein Itemlevel von 370 beispielsweise um bequem alten Content zu farmen falls das in dem Interesse des Spielers liegen sollte. Da bietet sich z.B. Nachtfestung oder Antorus an, das geht mit dem Itemlevel ganz gut, es muss halt nicht das Höchste oder Beste sein.

Die Leute haben einfach vergessen was ihnen Spaß am Spiel bereitet, sei es das Sammeln von Mounts und Anderem oder PvP oder Highend raiden oder einfach nur rumblödeln mit der Gilde und oder guten Bekannten/Freunden, es gibt hier unzählige Aktivitäten für die sogar ein Charakter schon fast zuviel ist. Jetzt stell dir vor du hast noch 2 Alts, dann geht das kot.zen erst los :crazy_face: am Ende könnte das noch in Arbeit ausarten. :sweat_smile:

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Wieso geht es egtl. immer ums Rating oder den Schwierigkeitsgrad im PvE?
Wie ich schon sagte, ist PvP naturgemäß immer ab einem gewissen Punkt eine Herausforderung. Im Übrigen hab’ ich zumindest in RBGs schon höher gespielt. RBGs machen mir im gewerteten Bereich am meisten Spaß, sind nur leider sehr zeitintensiv und nicht spontan spielbar.

Mir geht es darum, dass es mir scheint, als sei die Antwort der Entwickler auf sämtliche Fragen einfach „Viel hilft viel“.
Viele Mobs, viele Belohnungen, viele Spieler, viel, viel, viel.

Es gibt ja die Bosse/Mobs in Nazjatar z.B. die etwas knackiger sind. Oder die Quests, für die man mal ein paar mehr Mobs bei vergleichsweise geringer Droprate töten muss. Wie sieht das dann aus? Wenn da nicht eh schon viele Spieler herumrennen, sodass am Ende auch nur wahllos mit AoE’s um sich geworfen wird.

Rohstoffe wie Kräuter sind nicht länger nur für eine Person lootbar. Ich pflücke ein Kraut und es bleibt dennoch bestehen, damit auch bloß weitere Spieler ebenfalls was davon abbekommen. Wäre ja völlig unfair, wenn nicht jeder dieses eine Kraut looten könnte. Es scheint wichtiger zu sein, dass jeder alles haben kann und irgendeine Gleichung aufgeht, als dass die Welt authentisch rüberkommt.

Ist ja auch unfair, dass nur Dudus in Fluggestalt nicht zum Kräuter Sammeln abmounten müssen, also gibt’s einfach ein (hässliches) Mount, dass allen Spielern diese Möglichkeit gewährt.

So werden Dinge im Spiel entwertet. Das eine Kraut, dass erst nach 5x looten despawnt, Rohstoffe im Allgemeinen und das Privileg der Druidenfluggestalt verlieren so doch völlig an Wert.

Das hat alles nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun.

Es geht schlicht um Prioritäten.

Nun, ich habe mich seit eh und je dem WPvP verschrieben.
Wenn die Spieler mit dem besten Gear so bei 445+ sind, brauche ich schon einen GS von 435-430, um eben auch ggn gut equipte Spieler eine anständige Chance zu haben.

Und noch mal: Es geht überhaupt nicht um die Itemlevels der Belohnungen. Es geht viel mehr darum, dass man diese ganzen Items regelrecht hinterhergeschmissen bekommt. Auch hier dachte man wohl wieder: „Viel hilft viel und macht Spieler viel glücklich.“
Was hat man dann getan, damit nicht jeder direkt alles hat, was er braucht? Ein Zufallssystem. So bekommt man viel, aber eben meistens iwelchen Kram, denn keiner braucht. Das ist so idiotisch.

Aber wie wäre es besser? Stell dir ein PvE System vor wo jeder die besten Items bekommt… da geht es dir dann als Open-PvPler dann extrem schlecht oder nicht?

Lass mich überlegen…
Ja du schreibst, dass du in Classic noch nichts gemacht hast ausser die Namensreservierung, aber was beweist das? Ich kann nicht beurteilen weshalb du Classic noch nicht gespielt hast: Evtl. hattest du bisher keine Zeit oder wurdest durch die Serverlast davon abgehalten oder sonstwas, aber offensichtlich scheinst du ja zumindest Interesse an Classic zu haben, sonst hättest du dir keine Namen reserviert.
Weiter schreibst du, dass du dich aber noch daran erinnerst „wie es früher war“ und dich wie viele andere an „Retail“ stört, dass es zunehmend Quantität vor Qualität setzen würde.
Ja ich sehe schon, da ist meine „Interpretation“ natürlich arg gewagt, immerhin gehe ich hier davon aus dass du es als schlecht empflindest wenn die Qualität abnimmt…

Sorry aber du setzt in deinem Eröffnungspost einen Bezug zu Classic und alles was du kritisierst gilt im Grunde für komplett BfA. Das jetzt im nachhinein umzumünzen von wegen mit 8.0 war alles super aber jetzt ist alles zu viel ist einfach lächerlich. Was die Komplexität der Klassen und das Gearing angeht hat sich im Prinzip seid 8.0 nix geändert und wenn einem Nazjatar zu voll mit Mobs ist oder einen die ganzen Buffitems nerven (die man auch locker ignorieren kann), dann macht man einen Thread „Nazjatar/Mechagon ‚überladen!‘“ auf und keinen allgemein gehaltenen „WoW setzt immer mehr auf Quantität statt Qualität“…

Bitte! Die Einteilung ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten die im Endeffekt bereits nach Vanilla keinerlei Sinn mehr hatte. Man wollte halt während der Levelphase eine sichtbare Unterscheidung haben um „bessere“ Items auf anhieb ohne auf die Werte zu schauen erkennen zu können (damals gab es kein sichtbares Itemlvl). Spätestens als man dann mit BC grüne Questbelohnungen bekam die deutlich besser waren wie die alten Epics war das System unnütz.
Mit Seltenheit hatte das ganze aber, Legendaries mal außgenommen nie was zu tun, denn da wo blaue/lila Items droppten, taten sie das zuverlässig.
Mit RPG hat diese ganze Item Sache so ziemlich garnichts zu tun. In einem Rollenspiel bekommt man vielleicht mächtige magische Gegenstände aber dass unsere stärke im Prinzip nur von der Ausrüstung abhängt ist eigentlich ziemlich wenig RPG.
In einem Rollenspiel nutze ich ein magisches Schwert, dass evtl besonders scharf ist (viel Schaden macht), unzerstörbar, in der Lage Wesen zu verwunden die es sonst nicht sind oder mit Zauberkräften versehen. In WoW erhöht es meine Ausdauer, meine Intelligenz (oder Stärke oder Beweglichkeit) und z.B. meine „kritische Trefferwertung“…

Es geht nicht um Effizienz sondern Komfort.
In einem MMORPG verbringt man nunmal sehr viel Zeit damit die immer selben Dinge zu tun (im Gegensatz zu vielen Single-RPGs wo man eben eine Story verfolgt und überall mehr oder weniger einmal vorbei kommt). Egal wie schön die Welt gemacht ist und wie episch es sich anfühlt durch die Gegend zu rennen, wird es irgendwann eben langweilig und einfach nur nervig. Deshalb werden dann Flugrouten und später Mounts eingeführt um diese Zeit zu verkürzen und der Port letztlich als finalen Schritt.
Selbst im Pen & Paper RPG wird nicht jede ereignislose Überlandreise ausgespielt. Da heisst es dann auch mal gerne „ihr kommt nach 5 Tagen in der Stadt xy an, die Reise verlief ereignislos“. Unsinnige Zeit durch Warten/Reisen verplempern ist kein Merkmal eines Rollenspiels auch wenn es bei Classic-Fans hoch im Kurs steht (die es ja offensichtlich für ein gigantisches Spielerlebnis halten ihrem Charakter ewig dabei zuzugucken wie er rumsitzt und Isst/Trinkt).
Das schöne an diesen ganzen Funktionen ist aber nunmal dass du nicht gewungen bist sie zu nutzen. Dann spielst du halt einen Charakter der nicht Reiten kann und zudem Flug/Teleport Angst hat und schon kannst du überall zu Fuß hinrennen…

Nur das das eben so nicht funktioniert…
Wenn es nunmal mehrere Wege geben soll wie man seinen Charakter verbessern kann und sich auch alle gleichsam lohnen sollen wird man immer die SItuation haben, dass die Kombination aus mehreren dieser Wege einen schneller am Ziel ankommen lässt.
Selbst wenn man den Aufwand für einzelne Dinge erhöht, wird es Spieler geben die diesen Aufwand eben doch betreiben und deshalb dann wieder vorraus sind (siehe die Dinge die Progress-Gilden für ihr Race auf sich nehmen). Für den „normalen“ Spieler würde sich durch den erhöhten Aufwand wohl nur noch mehr das Gefühl einstellen einfach zu viel zu tun zu haben.
Um dem entgegen zu wirken müssten man dann schon die Auswahl einschränken und z.B. Sagen „Wenn du dich für PvP entschieden hast, kannst du nicht raiden“ oder die Entwicklungsmöglichkeiten je ID beschränken (man kann nur x Punkte aus allen Quellen sammeln um sich zu verbessern).
Dann ist man aber ganz schnell an dem Punkt wo einem weiteres Spielen nichts mehr bringt was eher schlecht für die Motivation ist und vom Hersteller auch nicht gewünscht ist, denn dann entsteht sehr schnell der „WoD wir haben nichts zu tun“ Effekt wo man eben irgendwann noch 1-2 Mal die Woche zum Raid einloggt und sonst dem Spiel fern bleibt.

Und alls man den Großteil der Buffs aus dem Spiel genommen hat waren viele Leute unglücklich. Es ist nunmal Teil eines MMORPGs dass man verschiedene Möglichkeiten hat noch ein wenig mehr raus zu holen.
Spielen Dinge wie Bufffood oder Flasks eine Rolle? Gemessen an der Gesamtleistung eher weniger, gibt es doch auf der spielerischen Seite unzählige Dinge die weit mehr Auswirkung auf die Leistung haben. Beides bietet aber eben das Potential sich besser vorbereiten zu können und ermöglicht komplette Spielinhalte wie das Farmen von Material, Berufe und das ganze Handelssystem im Spiel (man stelle sich mal vor das AH gäbs nur für die 3 nicht Seelengebundenen Items).

Und welche der ganzen Port-Möglichkeiten sind nun obligatorisch?
Die meisten Orte kann man auch zu Fuß/per Mount/Zeppelin/Schiff erreichen. Einzig die ein oder andere Addon-Grenze lässt sich ohne Portal oft nicht überschreiten.
Im Grunde sind also die allermeisten Port-Möglichkeiten im Spiel völlig Optional und wenn sie einem nicht gefallen muss man sie nicht nutzen.
Was hier jedoch verlangt wird, ist dass man Portmöglichkeiten auch den Spielern wegnimmt die sie gut finden frei nach dem Motto „wenn ich die Ports nicht haben will, soll sie auch kein anderer haben dürfen“. Ich halte das für egoistisch…

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Was genau ist dein Problem damit? Gönnst du es einfach den anderen Spielern nicht oder was ist das Problem?
Anhand deiner Ausrüstung, Erfolge und Spielweise kann ich sehen dass du auch eher als Noob unterwegs bist dem die Lila-Ausrüstung hinterhergeschmissen wird. Wieso also bist du der Idee dass Leuten wie dir Epics hinterhergeworfen werden so feindlich gesinnt? Ist doch Idiotisch dass du das ganze Gear hast oder nicht?

hi!
lange rede kurzer sinn: ich glaube, du spielst einfach zu viel.

Man muss ja eben nicht am laufenden Band iwas tolles bekommen. Mir wäre es lieber, statt Ramsch einfach gar nichts zu kriegen.

Markensysteme bieten sich an. Dass man eben iwelche Marken oder so sammeln muss, von denen man sich dann gezielt die gewünschten Items besorgen kann.

So bekommt man ständig etwas, das einem weiterhilft (die Marken) und geht nicht ständig leer aus, ohne dass man direkt sein EQ zusammen hat.

Was Quests in der Open World angeht:
Man müsste zu erst XRealm für die Open World abschaffen. Das macht in der Open World sowieso vieles kaputt.

Das Problem sind ja weniger die Qs an sich, sondern eher die Möglichkeit, dass man mit einer Armee Aufgaben bewältigen kann, die für eine Hand voll Spieler ausgelegt sind.

Friedhöfe gibt es wie Sand am Meer. Ein Tod hat kaum Konsequenzen. Man ist so schnell wieder bei seiner Leiche und bei 100% HP, dass man es kaum mitbekommt.

Da gibt’s diese epische Werkly-World-Quest in Nazjatar, für die man 3 Bosse töten muss. Anstatt sich den Mechaniken anzupassen, wird das zu einer Kamikaze-Aktion. In einer Minute wird ein 40er Raid ausm Boden gestampft, der noch durch zahlreiche Randoms in der Nöhe ergänzt wird und dann hauen da 60+ Spieler einfach blind auf die Bosse drauf, sterben am laufenden Band, beleben sich direkt wieder, machen weiter, sterben wieder, beleben sich wieder und greifen dann die Belohnung ab.

Sowas kann doch nicht Sinn der Sache sein.

Kannst ja mal versuchen, mich zu töten, dann siehst du, wie noobig ich bin. :wink:
Oder hab’ ich bereits den Boden mit dir aufgewischt und du schreibst deswegen nicht mit deinem Main?

Aber noch mal: Du verstehst einfach nicht, was ich meine. In dem Absatz, den du da von mir zitierst, erkläre ich es sogar.
Was soll ich da jetzt noch sagen?

Es geht um die schiere Masse an Belohnung in Verbindung mit der Tatsache, dass man das meiste gar nicht braucht.

Wie du ja selbst sagst: Meine Ausrüstung besteht zum Großteil auch aus solchen Dingen.
Genau das ist der Punkt:
Ich hab’ extrem wenig gezielt gemacht, um besseres EQ zu bekommen. Es lässt sich kaum vermeiden, das zu bekommen. Ich hab’ diese Saison bis jetzt nur sporadisch Arena gemacht, 3 random BGs, kein einziges RBG, 2 mittlere M+ Dungeons (+6 und +8) und immerhin einen GS von 426.
Ich habe null das Gefühl, wirklich was für mein EQ getan zu haben. Ich weiß nicht mal, wo ich meine Teile alle her habe.

Du weißt auch nicht dass man einige der Teile verzaubern kann.

Das habe ich einfach vorsorglich getan, falls ich dann iwann doch mal auf die Idee kommen sollte hineinzuschnuppern.
Offensichtlich ist da gar nichts.

Mit „frühet“ meine ich aber nicht bloß die ersten 1-2 Jahre von WoW.

Natürlich stören mich Dinge an „Retail“. „Retail“ ist nun mal das, was ich spiele. Das hat aber nix mit einem Vergleich mit Classic zu tun.

Allerdings.

Es gibt viele Dinge, die ich an BfA toll finde, weswegen das auch neben BC meine absolute Lieblingserweiterung ist.
Aber ich darf doch trotzdem die Dinge kritisieren, die mir nicht gefallen.

In 8.0 gab’s noch keine Azerittraits so weit ich mich entsinne. Vor allem sind da auch noch nicht, die ganzen Essenzen dazugekommen.
Dass man Essenzen auf vielen Wegen erhalten kann, finde ich auch gar nicht schlecht. Mich stört nur, dass es da wieder so immens viele Buffs, passiv-Effekte usw. gibt. Wie gesagt, stapeln sich meine Buffs bis zum Mond. Was soll z.B. sowas wie Autarkie? Sowas finde ich völlig überflüssig.

Ich hab’ auch nie die Komplexität kritisiert. Würde mich Komplexität stören, würde ich BM und nicht SV spielen.

Nicht ganz.
Das hatte damals für mich sogar Sinn gemacht, damit Questbelohnungen auch nützlich sind. Aber innerhalb der Erweiterung gab es diese Unterteilung sehr wohl nich und war schlüssig.

Muss aber nicht ins Unermässliche steigen, dieser Komfort.
Mit WM on kann sowieso jeder Trip sehr ereignisreich sein. :wink:

Wie ich schon sagte: Es ist ein hinmelweiter Unterschied, ob etwas obligatorisch oder optional ist.

Ist zwar schön, dass du dir anmaßt, darüber Bescheid zu wissen, was ich weiß, aber doch: Das tue ich.

Finde es nur nicht sonderlich lohnenswert, in diese Fliegensch… von Verzauberungen zu investieren, wenn die Items eh alle Nase lang ausgetauscht werden. Ich weiß ja nicht, was ich behalten werde und was nicht, da ich keinen blassen Schimmer hab’ was mir der Zufall als nächstes für ein tolles Teil beschert.

PS:

  1. Haste inzwischen mal ein Beispiel für meine gespaltene Persönlichkeit finden können?

  2. Verrätst du mir mal, wer dein Mainchar ist?

Gerade der letzte Zitat wirft die Frage auf warum du nach Qualität fragst aber selber keine lieferst?

Wie gesagt, verstehst du ganz offensichtlich nicht, was ich meine.

Ich hab’ es dir nun schon mehrfach erklärt.
Zig Beispiele und unzählige Ausführungen sollten egtl. reichen. So dachte ich zumindest.

Tut mir echt leid für dich, dass du immer noch nicht in der Lage bist, es zu verstehen.
Und wie man ordentlich zitiert, solltest du auch mal dringend lernen.

Dann zitier wenigstens den kompletten Satz, oder mach deutlich, dass du die Hälfte weglässt. Das macht man übrigens mit einem „[…]“.

vs.

Ist schon ein Unterschied.

„Der Zitat“ hier von dir, wirft für mich viel mehr die Frage auf, wieso du deinen Main so unter Verschluss hältst, wenn du hier doch gleichzeitig so großspurig von „Qualität liefern“ faselst.

Angst, dass wir uns mal begegnen könnten? :wink:

Ich weiß nicht ob es dir weiterhilft, aber:

https://check-pvp.fr/eu/Forscherliga/Lerp

Einen Mittelschulabschluss kannst du doch von keinem Troll in Milka-Kuh Verkleidung erwarten!

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Merci.
Hatte nur bei PvP-Mate nachgesehen.
Sind leider alles Allies bei ihm. Dann auch noch ohne einen einzigen nennenswerten PvP-Erfolg. Damit kann ich leider wirklich nichts anfangen. :confused:

Hatte jetzt auf 'nen fetten Arenameister von der Horde gehofft. Das hätte ein Spaß werden können. :smiling_imp:

Wenn dich aber Classic nicht interessiert, gäbe es keinen Grund sich Namen sichern zu wollen nur für den Fall, dass du irgendwann mal Lust bekommst. Du gehst ja vermutlich auch in anderen MMORPGs (Free to Play um jetzt nicht mit irgendwelchen Zusatzkosten zu kommen) hin und sicherst dir dort deine Namen für den Fall dass du sie irgendwann mal spielen willst…

Der Titel dieses Threads heißt „Quantität statt Qualität“, du nimmst das Erscheinen von Classic als Ansporn für diesen Thread und schreibst ganz klar, dass du der Meinung bist dass sich WoW seit längerem schlecht entwickelt weil offensichtlich Quantität vor Qualiät gesetzt würde.
Es ist einfach absurd jetzt so zu tun als würdest du hier nur von kurzfristigen Entwicklungen innerhalb von BfA sprechen…

Natürlich darfst du das, mir gefallen auch Dinge an BfA nicht. Ändert aber nichts daran, dass du hier einen „Früher war alles Besser“ Thread startest…

Natürlich gab es die bereits, dass einzige was noch dazu gekommen ist sind die Essenzen…
Die Buffs dienen der Möglichkeit seinen Charakter ein wenig mehr zu individualisieren und Variation in die Spielweise zu bringen. Das klappt dann mehr oder minder gut und konzentriert sich eben auf die äußeren beiden Ringe. Die inneren Ringe sind von der Wirkung her absichtlich gering gehalten. Hätten sie einen deutlich spürbaren Effekt, wären sie wieder obligatorisch so wie in Legion bestimmte Legendaries, was zu Frust führt wenn man sie dann nicht hat. Würde man sie weglassen, nimmt man den Spielern den Sinn die Kette weiter zu verstärken. Es ist hier also die Balance zu halten zwischen obligatorischer Ausrüstung und kleinen Boni die nicht viel bringen aber dennoch das Gefühl vermitteln dass man sich jetzt noch irgendwie verbessert hat.

Die stetige Verbesserung des Charakters ist nunmal ein zentraler Bestandteil eines MMORPGs und hier ist halt die Balance zu finden dies zu ermöglichen und gleichzeitig Spieler mit weniger Zeiteinsatz nicht abzuschrecken.
Deshalb kann man mit relativ geringem Aufwand bereits ein brauchbares Itemlvl, die Wesentlichen Essenzen/Halskettenlevel bekommen während es dennoch ziemlich aufwendig ist wirklich gutes Gear zu haben…

Du scheinst mir als Open-PvPler wohl eher zu der Gruppe Spielern zu gehören die eigentlich garkeine Lust auf Charakterprogress haben und ihn nur Zwangsweise machen um weiterhin Chancen zu haben. Da wäre es natürlich einfacher wenn es nicht unzählige Möglichkeiten gäbe noch Dinge per Buff zu verbessern.
Hier zeigt sich meiner Meinung nach, dass PvP in WoW sowieso immer nur „aufgesetzt“ war und nicht wirklich rein passt und für reine PvPler auch nicht wirklich das richtige Spiel ist (hier gibt es im Shooter Bereich bessere alternativen wo auch alle mit gleichen Voraussetzungen starten).

Wo macht es bitte Sinn wenn eine grüne, also gewöhnliche Questbelohnung deutlich mächtiger ist als ein epischer Gegenstand aus einem Schlachtzug?
Das war eine rein Spielmechanische Entscheidung die darauf beruhte, dass man sich dazu entschieden hatte den Großteil der Charakterentwicklung auf Ausrüstung basieren zu lassen, die Spieler mit immer besserer Ausrüstung in den neuen Content zu locken und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass alter Content nicht mehr notwendig war (man bekam die mächtigen grünen Items damit z.B. neue Spieler/Charaktere nicht erst die alten Raids absolvieren mussten bevor sie mit BC anfangen konnten).
Wir sprachen hier aber nicht von der Spielmechanik sondern von der Wirkung aus Rollenspielsicht und da macht es schlicht keinen Sinn dass irgendein Questgeber in der Scherbenwelt einem für eine Belanglose Aufgabe ein Item überlässt dass weit mächtiger ist wie die epischen Schätze die man zuvor aus Drachenhorten oder gefährlichen Nekropolen geborgen hat…

Und wieso nicht?
Jedem steht es frei auf den Komfort zu verzichten aber für viele Spieler ist es eben schlicht nicht ausdruck von Spielspaß dem Charakter ewigkeiten beim Nichtstun zuzusehen (Esspausen) oder zum xten Mal 10 Minuten zu irgend einem Dungeon hinzulaufen. Viele Spieler spielen halt lieber als vorm Rechner zu sitzen und zu warten…
Und WM On World-PvP ist selten spannend. Häufig passiert entweder genauso garnichts, man wird von einer übermacht einfach Chancenlos umgehauen oder falls es doch mal zu einem ebenbürtigen Kampf kommt, hat man dann so selbsternannte World-PvPler die zwar groß reden wie krass sie sind aber es dann für legitim halten abzuhauen wenn sie merken dass sie den Kampf verlieren

Und ich sagte bereits, dass dies eine egoistische Einstellung ist. Wenn du diese Funktionen nicht nutzen willst soll auch niemand anders sie nutzen dürfen…
In Wahrheit geht es dir doch nur darum, dass du durch die ganzen Möglichkeiten von Port bis Fliegen als Open-PvP-Held weniger Opfer hast die du unvorbereitet antreffen kannst weil sie gerade garkeine Lust auf PvP haben oder darauf vorbereitet waren. Und wenn doch mal jemand kämpft gehörst du sicher auch zu der Sorte die dann abhaut wenn es brenzlich wird…

Und weil es mich so interessiert, habe ich bis dato noch nicht mal den Client gestartet? Ist irgendwie lustig, dass du mir hier krampfhaft weismachen willst, dass du besser über meine Motive und Interessen bescheid wüsstest, als ich es selbst tue.

Freunde von mir spielen Classic und ich nahm (bis jetzt fälschlicherweise) an, dass ich da wohl mal reinschauen werde. Zum Beispiel, um mir noch mal anzugucken, wie schlimm die Grafik damals war.

Was da nun letzten Endes in Classic abgeht, wie sie es aufziehen und wie sich das ganze entwickelt ist mir aber tatsächlich absolut egal. Glaub es, oder lass es bleiben.

Ja. Weil gerade im Rahmen der Diskussionen um Classic der Punkt der Entschleunigung stärker in den allgemeinen Fokus gerückt ist. Mein Wunsch danach ist aber nicht erst ein paar Wochen alt.

Und das stimmt nicht.
Ich sage nirgends, dass ich finde, dass sich WoW allgemein schlecht entwickelt. Wenn dem so wäre, würde ich es ja gar nicht mehr spielen. Ich habe in diesem Forum auch schon oft genug betont, dass ich BfA richtig klasse finde und es sich dabei (neben BC) um meine absolute Lieblingserweiterung handelt.

Es ist halt dieser eine Punkt, den ich hier anspreche, der mich zunehmend stört.
Und dieser Punkt hat auch mit Classic nichts zu tun. Ob es nun Classic gibt, oder nicht, ändert nichts an meiner Meinung zum vergleichsweise hohnen Tempo des Spiels.

Lern einfach mal zu differenzieren. Ich bin mit der letzte, der behaupten würde, dass „früher alles besser“ war. Mich nervt diese rosarote Brille der Vergangenheit viel zu sehr, die viele ständig aufsetzen. Das gilt nicht nur für WoW.

Wenn du einen Vergleich von mir willst, bitte sehr: Ich finde Retail um Längen besser als Classic. Die ganzen Gründe dafür jetzt aufzuführen, würde den Rahmen sprengen.

Es gibt halt diesen einen Punkt, der zufällig „früher“ mal besser war. Aber das gilt eben auch nicht uneingeschränkt. Ich hab’ hier mehrfach erklärt, was ich mir wünsche. Das hat nichts mit Classic zu tun. Dass es da möglicherweise Überschneidungen gibt, kann sein. Ich plädiere hier aber keinesfalls dafür, irgendwelche Dinge genau so zu handhaben, wie es in Classic der Fall ist.

Und nebenbei bemerkt, sind es dann vor allem Dinge aus BC, die mir sehr gut gefallen haben. Ich fand das Ausrüstungssystem seit eh und je in BC am besten. Was hat BC jetzt mit dem Launch von Classic zu tun?

Ganz einfach, weil das eine zur vergangenen Erweiterung zählt und das andere zur aktuellen. Und einem aufmerksamen Leser dürfte aufgefallen, dass ich schreib, dass es für mich damals Sinn gemacht hat. Rückblickend, vor dem Hintergrund, dass die Itemlevel selbst nach einem jüngst erfolgten Squish regelrecht eskalieren, sehe ich das etwas anders.

Es hat halt einfach unangenehme Nebeneffekte. Siehe WoD. Die Open World war regelrecht tot.

  1. Wer keine Lust auf PvP hat, kann ganz einfach den WM ausschalten. Diese Ausrede hat nun seit BfA wirklich keine Gültigkeit mehr.

  2. Sollte man nie unvorbereitet sein, wenn man sich für WPvP bzw. den WM entscheidet. Wer’s nicht tut, ist selber Schuld.

  3. Habe ich als Ally sicherlich nicht das Problem, zu wenig Gegner zu finden.

  4. Sind wir hier nicht mehr in Legion, wo Kämpfe gerne mal nur 3 Sekunden dauern. Jede hat die Möglichkeit sich zu wehren, oder abzuhauen.

Nein, ich sterbe natürlich freiwillig und klopf mir hinterher auf die Schulter, weil ich mich so „ehrenvoll“ verhalten habe.

Im Rahmen von Classic wurde im Vorfeld viel diskutiert und letztlich sind viele eben einer nostalgischen Täuschung unterlegen und es wurde ja hinreichend bewiesen, dass Classic/Vanilla im Endeffekt weder anspruchsvoller noch langwieriger war als es retail ist…

Wie in meiner ersten Antwort bereits erwähnt, kann man deine Intention in allen Ehren halten generell mal über das Spiel nachzudenken. Trotzdem hast du dich hier bewusst auf Classic bezogen und das Thema zur Sprache gebracht obwohl du weisst, dass die Fronten hier recht verhärtet sind. Wenn es dir tatsächlich um irgendwelche Konkreten Dinge im aktuellen Patch geht, wieso dann überhaupt der Bezug zu Classic. Viele hier reagieren nunmal recht offensiv darauf wenn mal wieder jemand hingeht und hier seine Vergleiche zieht was ja angeblich damals besser war und dann üblicherweise irgendwelche halbgaren Halbwahrheiten verbreitet werden.
Und wenn dann jemand einen Bezug zu Classic zieht und anschließend anfängt darüber zu reden wie ja angeblich viele sich gerade in Retail daran stören dass WoW immer schlechter wird (Quanität statt Qualität) dann ist das einfach nur provokant und da hilft es dann nunmal nicht irgendwann später zu relativieren, dass du ja eigentlich nur Änderungen vom letzten Patch meintest…
Egal was in retail WoW alles so nicht ideal ist (und da gibt es einiges), es gibt schlicht NICHTs was Classic da besser macht…man hat die Dinge aus Vanilla schließlich nicht ohne Grund geändert…

Für mich klingt das aber arg danach dass du hier eine Negative Entwicklung siehst…immerhin bemängelst du ja dass in WoW zunehmend die Quantität bedient wird und immer mehr Dinge rein kommen und dafür die Qualität auf der Strecke bleibt…
In der Tat gibt es in WoW immer mehr zu tun (was nicht verwundert wenn man sich WoD anschaut und wie da über mangelnde Beschäftigung gemeckert wurde). Aber dass die Qualität abnimmt ist nunmal objektiv nicht wahr. Ob man sich nun die Bosskämpfe anguckt die immer durchdachter und komplexer geworden sind, oder stetig verbesserte Gruppentools oder schlicht die Qualität der Quests und deren Darstellung…effektiv wurde hier sehr viel in Punkto Qualität getan.
Das WAS man in Retail bemängeln kann sind diverse Designentscheidungen wie z.B. WF/TF, Personal Loot oder gar die Entwicklung der Story… aber nur weil einem eine Design-Entscheidung (die eben auch nicht aus der Luft erdacht wurde) nicht gefällt heißt das noch lange nicht, dass die Qualität deshalb schlechter wäre…

Ja das Tempo im Spiel hat zugenommen, wass im Wesentlichen wohl daran liegt dass auch die Spielerschaft sich mit den Jahren „professionalisiert“ hat. Das muss nicht jedem gefallen aber ein MMORPG muss eben mit der Zeit gehen denn ansonsten ist es schneller „Tod“ als man denken mag.

Das Spiel war halt langsamer und hat weniger Möglichkeiten/Abwechslung geboten…dass nun als "besser " zu bezeichen wird wohl nicht jeder Mitgehen, auch wenn ich zumindest deinen Wunsch nach einem Spiel wo man nicht soviel zu tun hat durchaus nachvollziehen kann, weil das Gefühl ständig noch irgendwas machen zu müssen durchaus belastend sein kann wenn man sich nicht selbst in die Lage versetzt abstriche akzeptieren zu können. Für Perfektionisten ist das ziemlich eklig, aber das Problem ist nunmal dass viele Spieler sich gerade wünschen immer etwas zu tun zu haben und das irgendwie zum Konzept des MMORPGs gehört dass man eben nie fertig ist…

Dann sollten wir aber bitte vernünftig differenzieren…
Aus Gründen der Spielmechanik macht das Ganze mit Sicherheit Sinn, aber das Argument war doch das Spielgefühl bzw. die Immersion in der Spielwelt die durch die übermäßigen „Epics“ gestört würde.
Im Sinne der Immersion macht es aber einfach garkeinen Sinn dass irgendwelche grünen Items von Bauer Alrik mächtiger sind wie die Items aus dem Drachenhort des letzten Schlachtzugs.
Damit zählt dieses Argument eben nicht und wir müssen uns auf die Spielmechanik beschränken und da ist es nunmal vollkommen unerheblich welche Farbe die Items haben die man bekommt… da zählt nur wie häufig man Items bekommt die tatsächlich besser sind und was das wirklich gute Gear angeht, hat sich da nunmal nicht wirklich viel geändert…

Unangenehme Nebeneffekte für dich als Open-PvP Spieler!
Es stand allen Spielern frei die open World zu nutzen, wenn sie es nicht getan haben dann zeigt das wohl, dass sie eben kein Interesse an der Open World hatten. Hälst du es wirklich für gutes Spieldesign die Spieler zu Dingen zu zwingen die sie garnicht wollen?
Natürlich könnte man hier wieder die Immersion nehmen und betonen dass WoW doch ein Rollenspiel ist und einem so die lebendige Welt flöten geht. Das ändert aber nichts daran, dass wohl ein Großteil der Spieler keinen Wert darauf legt und der Zug auch schon lange abgefahren ist. Die Spielwelt wirkt für mich auch dann nicht realistischer wenn dutzende Helden dumm in der Hauptstadt rumstehen oder auf einer kleinen Wiese vereinzelte Wölfe jagen…

Ich wollte hier nur schildern, dass Open-PvP in WoW sowieso nicht richtig funktioniert. Abgesehen davon bist DU doch derjenige der anderen Spielern vorschreiben will auf Features die sie offensichtlich gerne nutzen zu verzichten, damit mehr Leute in der Open-World rumlaufen und du dein PvP betreiben kannst.
Andernfalls solltest du doch kein Problem haben wenn andere Spieler die Teleports nutzen… du kannst doch dennoch zu Fuß laufen…

Hab ich auch nicht erwartet… 99% aller „Open-PvP“-Helden verhalten sich halt gleich. Sie eröffnen grundsätzlich nur Kämpfe wenn sie in der Überzahl oder klar überlegen sind (gerne auch wenn der Gegner gerade mit Mobs zu tun hat) und wenn sie sich dann doch mal verschätzen hauen sie ab damit sie auch ja nicht Gefahr laufen dass ihr Ruf als ultra-krasser-high-end-elite-PvPler leidet weil sie mal nen Kampf verlieren… und dann jammern sie später im Forum rum dass Papa Blizzard was tun soll damit auch ja immer genug „Gegner“ vorhanden sind…
Wenn es nach mir ginge würde ich sämtliche Quests/Boni und sonstiges die mit dem WM zusammenhängen komplett streichen und allenfalls durch Belohnungen ersetzen die auch tatsächlich nur im PvP was bringen damit niemand mehr nen Grund hat den WM an zu machen wenn er nicht tatsächlich Open-PvP betreiben will…

Na, ihr beide seit ja voller Schreiblust. War interessant ^^

Mit dem Abschnitt der Quests und Boss Kämpfe sowie allgm. Erledigungen Stimme ich Dir aufjedenfall zu.
Ich spiele vll. ncht seit Classic, aber seit Anfang WotLk und kenne die ganzen alten Quests und Instanzen auch noch sehr gut.

Ich bin der Meinung, dass die damaligen HC Inis gleichzusetzen mit den Heutigen M+10 ohne Affixe sind. Allein wenn ich an die 3 Hexen denke, wird man wohl ohne den Boss vorher erklärt zu bekommen ziemlich schnell sterben. Und selbst dann, sind garantiert einige Wipes mit drin.
Das wäre von der Mechanik her ein Boss vom Argentumkreuzzug und selbst die haben weniger Mechanics gefordert!

Auch in Sachen Quests haben wir jicht permanent “sammel 5 und erlege 10”
Natürlich sind diese Quests zwischendrin immernoch bei der Anzahl an 20.000 Quests. Aber wir haben (und dass schon seit Cata) viel mehr mit Szenarien, Escort zu tun oder Maschinen bedienen, geheimnisvolle Phasen betreten etc.
Nur weil zwischen denen 8 Kapitel einer Ortschaft, 1 davon aus “kill 10 davon” besteht, wird gejault, dass sich nichts verbessert hat? Ja sollen denn alle 20k+ Quests einen Mega stylischen Aufwand darstellen dass jeder zufrieden ist? oò

Mit der Vielfalt der Quests bin ich superfzufrieden.
Mir fallen spontan (und das nur, wenn ich BfA-Quests nehme) 12 verschiedene Arten von Quests ein, die es vor einiger Zeit noch nicht gab.

Die Sache ist viel mehr das hohe Tempo, des Spiels.
Man scheffelt Belohnungen am Fließband. Damit man nicht direkt alles hat, was man braucht und das Ende der Fahnenstange erreicht, wird via Zufallsprinzip dafür gesorgt, dass das meiste davon eben Ramsch ist. Mehr, mehr, mehr, mehr.

„Oh, ich hab’ Schultern bekommen. Kann ich nichts mit anfangen. Die nächsten bitte.“ Zack, zack, zack.

Ich „arbeite“ lieber eine Woche (oder auch zwei) auf ein bestimmtes Item hin, das ich auch wirklich haben will und brauchen kann, als wie am Fließband Belohnungen regelrecht zu generieren und dann im Schnitt alle 1-2 Wochen was tolles zu erhalten.

Wie ich schon im Eingangspost erwähnte, liefe das aufs selbe hinaus, was den zeitlichen Aufwand und den Ertrag betrifft. Aber gerade in einem Spiel ist doch der Weg das Ziel. Es fühlt sich halt anders an.

Wenn ich mir die benthische Hose #250 von den Ankoanern besorge, kann mir von denen keiner erzählen, dass die kunstvoll geschmiedet wurden. Eher wurden sie eben generiert.
Und dann sind es auch nicht die Ankoaner, die mir zeigen können, was sie so für mich haben. Nein, die Liste der erhältlichen Items finde ich auf wowhead. Fehlt nur noch, dass diese und ähnliche Seiten direkt im Spiel verlinkt werden.

Immer mehr Dinge lassen sich on the fly erledigen. Neue Spells gibt’s direkt bei Stufenaufstieg. Kein Besuch beim Lehrer, der nötig ist. Es könnte sich ja jemand beschweren, dass ihm mit seinen 15 Chars dadurch pro Woche 30 Minuten Spielzeit „flöten gehen“. Hauptsache man kann möglichst viel Kram in möglichst kurzer Zeit erledigen. Es hat mich wirklich sehr überrascht, als ich gesehen habe, dass ich zum Einbinden und Upgraden der Essenzen extra zur Herzkammer muss.

Ja, vielleicht wäre „Quantität statt Romantik“ der bessere Titel für diesen Thread gewesen.

Vielleicht solltest du mal damit aufhören, ständig glauben zu wissen, wieso, weshalb und warum jemand etwas tut. Das tust du im Rahmen dieses Threads, indem du mir hier am laufenden Band irgendwelche Intentionen unterstellst, die ich schlichtweg nicht habe und tust es auch jetzt im Bezug auf WPvP’er, falls du damit nicht bloß mich meinst.

Ist dir z.B. mal in den Sinn gekommen, dass es den Leuten im WPvP gar nicht darum geht, sich als „ultra-krasser-high-end-elite-PvPler“ zu profilieren?

Mal verschätzt man sich, mal ist man einfach viel zu leichtsinnig, mal macht man einfach Fehler und mal treten unvorhersehbare Ereignisse ein. Und dann soll es verwerflich sein, wenn man versucht Schadensbegrenzung zu betreiben, indem man man die Flucht ergreift?

Dieser Auffassung nach, sollte man es dann ja auch tunlichst unterlassen, einen Versuch zu starten, jemanden anzugreifen bzw. zu töten, der z.B. viel besser equipt ist, oder eine Klasse spielt, mit der man arge Probleme hat. Und wenn doch, soll man sich also bereitwillig abmurksen lassen?

Also, wenn man diese Art des Kampfes vorzieht und sich hinterher einen imaginären Handshake mit dem Gegner geben will, weil er einen so toll zerlegt hat, dann sollte man sich vllt. besser vor die Tore Orgrimmars oder Stormwinds begeben und sein Glück in Duellen finden.
Ein Setting, bei dem es bis zum Tod aller Beteiligten geht und das keinen Ausweg bietet, hält die Arena für Jedermann parat.

Das ganze hat für mich auch eine RP-Komponente.
Wir sind hier doch nicht bei den Teletubbies. Das Ding heißt World of Warcraft.

Dein Exzerpt zum WPvP liest sich für mich, wie das Wehklagen eines weinerlichen Spielers, der zwar gerne den Bonus ausm WM abgreifen will, aber frustriert darüber ist, dass ihm ständig gegnerische Spieler in die Quere kommen, gegen die er nichts ausrichten kann, weil sie ihm keine Gelegenheit bieten, vorzuführen, wie toll er seine DMG-Rota fahren kann und was für einen Megadamage er damit in Verbindung mit seinem High-End-Gear aufs Parkett bringen kann.
Das liegt natürlich nur daran, dass diese bösen Spieler nach ganz anderen Regeln spielen als er es tut.
Oder hatten wir gar schon das Vergnügen? Im Übrigen kann nahezu jede Flucht auch verhindert werden. Wenn sich an mir jemand verschätzt, kommt er jedenfalls in 99 von 100 Fällen nicht mehr davon.

Das glaub’ ich dir, weil du offensichtlich nicht nachvollziehen kannst, was viele am WPvP so lieben. Der WM soll schließlich einen ähnlichen Rahmen bieten, wie die früheren PvP-Server, nur mit dem Unterschied, dass das ganze nicht länger 100%ig verbindlich ist und man wechseln kann.
Auf einem PvP-Server war es ja auch nicht so, dass jeder zu jeder Zeit primär auf PvP aus war. Und auch jetzt bin ich auch hin und wieder in der schönen Welt unterwegs, weil ich z.B. bloß angeln, oder auf den letzten Drücker noch schnell die Übergriffsmissionen abschließen will.
Dass ich dabei jederzeit in einen Kampf verwickelt und angegriffen werden kann, oder selbst spontan beschließe, einen Hordler anzugreifen, der mir nicht in den Kram passt, macht für mich eben den Reiz dabei aus.

Ohne Bonus gäbe es für viele Spieler keinen Grund mehr, außer mit ihren Kollegen loszuziehen und mal ein paar Leute zu ganken, den WM anzuschmeißen. Das „ganz normale Treiben“ in der Open World wäre weitgehend dahin und sie würde im Übermaß zu einer Art „Massenarena“ verkommen.
Sämtliche Arenameister, die sich für unbesiegbar halten, würden den War Mode schnell wieder frustriert verlassen, wenn sie feststellen, dass längst nicht jeder nach den selben Regeln spielt.
Außerdem soll der WM ja einen Ausgleich dafür bieten, dass Gegner einem das Leben schwer machen und/oder man einfach auch - zwangsläufig oder freiwillig - Zeit für WPvP aufbringt. Ohne Bonus würden sich viele halt auch einfach sagen: „Tja, wäre zwar schöner mit WPvP, aber ohne bin ich wesentlich effizienter.“ Gibt ja auch Spieler, deren Spielzeit sehr knapp bemessen ist.
Da wären wir übrigens wieder bei dem Unterschied zwischen Obligation und Optionalität, was für dich ja wohl irgendwie mit Egoismus gleichzusetzen zu sein scheint.

Ob du’s glaubst, oder nicht, aber das tut es sehr wohl.
Es soll sogar Spieler geben, die durch den WM jetzt überhaupt erst spaß am WPvP gefunden haben.

Ich habe nie jemandem etwas vorgeschrieben. Wo du das schon wieder hernimmst. Bezieh dich doch einfach mal auf die Dinge, die da auch wirklich stehen und nicht auf das, was du da ständig hineininterpretierst.

Du verstehst es einfach nicht. Atmosphäre, Tiefe und Authentizität der Spielwelt scheinen für dich ja auch eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Du findest es also völlig unwichtig, ob die Welt in einem MMORPG belebt ist, oder nicht?

Vielleicht war das bei vielen ja auch einfach aus Langeweile der Fall.
Zum Glück sehen das viele, viele Spieler und vor allem auch die Jungs von Blizzard anders als du.

In einigen Dingen ja. Nämlich dann, wenn es den Spielspaß steigert.
Denn ich hab’ hier mal eine brandheiße Neuigkeit für dich: Die meisten Menschen gehen stets den Weg des geringsten Widerstands. Und oft wissen Menschen gar nicht, was sie eigentlich wollen.

Beispiel:
Wenn Blizz jetzt jedem Spieler eine Mail schicken würde, in der sie die Spieler fragen, ob sie nicht mit einem Klick auf „Ja, ich will!“ sofort das Beste vom Besten in Sachen Ausrüstung für ihren Charakter bekommen wollen, würden nicht weniger eben jenen Button drücken. Die Ernüchterung folgt dann auf die erste Euphorie, wenn man dann feststellt, dass das total langweilig ist.

Wieso glaubst du, dass bei Cheats für Spiele oftmals der Hinweis beiliegt, dass Cheats den Spielspaß einschränken?

Generell, wie ja egtl. schon erwähnt, solltest du mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Menschen auch ganz anders ticken können, als du es dir in deinem Stübchen zusammenreimst.

Ich verstehe durchaus worauf du hinaus willst!
Rein Objektiv ist es halt nunmal so, dass es nicht wirklich was ändert ob ich jetzt in Zeit x 10 Items bekomme von denen ich 1 brauchen kann oder ob ich direkt nur 1 Item bekomme. Deshalb kann man eben auch nicht sagen, dass Dinge in Retail jetzt schneller gehen oder Classic in diesem Aspekt entschleunigt. Das kann man gut oder schlecht finden aber man sollte sich eben darüber im Klaren sein dass Blizzard diesen Weg nicht einfach so gegangen ist: Sort arbeiten sicherlich auch einige Psychologen die eben genau wissen wie man die Leute am Spielen hält und darauf kommt es nunmal an. Blizzard möchte nunmal nicht, dass du neuen Content schnell erledigst, dann im Forum nach mehr Content schreist und im zweifelsfall sogar dein Abo pausierst…
Diese Forum der Entschleunigung in Classic ist nunmal genauso eine Illusion wie die höhere „Vielfalt“ durch die Talentbäume. Die einzige wirkliche Entschleunigung die stattfindet besteht darin dass man halt mehr Zeit mit sinnlos rumlaufen/rumstehen und warten verplempert…das kann man gut finden aber die meisten Spieler wollen nunmal spielen und nicht warten!
Ok die Klassen als solche spielen sich auch langsamer…

Ich hab sicherlich kein Problem damit wenn ich im WM getötet werde, denn wie du richtig erkannt hast habe ich die Möglichkeit den WM auszuschalten wenn es mir zu blöd wird.
Worum es mir geht ist einfach Konsequenz!
Meiner Auffassung nach funktioniert Open-PvP in WoW einfach nicht und hat auch nie funktioniert, weil sogut wie keiner im Open-PvP ein wirkliches Interesse an einem gescheiten Kampf hat, das meiste ist einfach nur ganken von anderen Spielern die völlig chancenlos sind. Da könnte man zumindest bei einem Kampf auf Augenhöhe den Anstand haben diesen auch zuende zu führen, vor allem wenn man ihn selbst begonnen hat…
Das ist nunmal meine persönliche Meinung die ich von Open-PvP und dessen Spielern habe was hier aber nicht weiter interessieren muss.
Was mich jedoch nervt ist eben dieses Inkonsequente Verhalten vieler Open-PvPler.
Auf der einen Seite heisst es dann, dass Open-PvP nunmal Krieg ist und das ganking dazu gehört und man doch verrückt ist wenn man erwartet, dass es beiden Fraktionen spaß machen soll und auf der anderen Seite rufen die selben Leute dann nach Blizzard ob die nicht was dagegen unternehmen können dass die Fraktions-Balance dazu führt dass eine Seite überlegen ist (weshalb dann die Allianz zusätzliche Buffs bekommt im WM).
Auf der einen Seite gibts bei Kritik am WM ein „Wenns dir nicht passt kannst ja den WM ausmachen“ und auf der anderen Seite dann wie von dir geschrieben die Bitte an Blizzard man möge doch Spielern gewisse Möglichkeiten (wie Ports oder Fliegen) wegnehmen damit auch genug Leute da sind die von den Open-PvPlern angegriffen werden können…

Und niemand hindert dich daran den WM einzuschalten und mit Leuten die eben genauso denken wie du zusammen zu spielen.
Und trotzdem soll es permanent Anreize geben die andere Spieler in den WM locken obwohl die garnicht so denken.

Sprich, wären die PvPler unter sich ohne dass künstlich „Opfer“ dazugegeben werden wäre die ganze Sache ein ziemlich mieses Ding. Das spricht jetzt nicht unbedingt für PvPler oder den PvP-Modus…

Das ist aber ein Argument dass ich nicht nachvollziehen kann. Wir reden hier von einem Spiel in dem man seine Freizeit verbringt. Entweder habe ich Spaß an etwas oder eben nicht. Wenn ich Spaß am Raiden habe, geh ich raiden und sag ja auch nicht dass es aber viel effizienter wäre wenn ich das erst in 2 Monaten tue weil ich mich dann von anderen durchziehen lassen kann…

Ich bin eben der Meinung dass Optionalität in der Regel vorzuziehen ist, denn es beinhaltet die freie Entscheidung der Betroffenen. Wenn ich also sowohl die Option habe zu Fuß durch die Welt zu laufen, ein Mount oder eine Flugroute zu nutzen oder eben den Teleport, dann ist das ziemlich gut weil ich so die Wahl habe das zu tun was mir am meisten zusagt.
Macht man Dinge obligatorisch, dann nimmt man den Betroffenen die Wahlmöglichkeit und schreibt ihnen vor was sie zu tun haben.
Ich kann durchaus Argumente nachvollziehen wieso manche Spieler lieber zu Fuß durch die Welt laufen und es sei ihnen gegönnt. Es gibt aber nunmal auch gute Gründe die für die Nutzung von Teleports sprechen.
Zwingt man jetzt alle Spieler dazu auf Teleports zu verzichten nur weil man selbst keine Teleports mag und ausserdem die Spieler in der offenen Welt haben will damit man sie angreifen/umbringen kann dann ist das ziemlich egoistisch…

Open-PvP ist ein Relikt aus Zeiten wo sogenannte „Player-Killer“ die Welten von MMORPGs unsicher machten. Da es WoW aber von Anfang an nicht hinbekam schlechtes Verhalten (wie ganken) entsprechend zu sanktionieren führte das eben dazu, dass sich PvPler verhalten wie die Axt im Wald…

Du sagst ich würde falsche Dinge interpretieren und im selben Beitrag verteidigst du deine Forderung Teleports abzuschaffen. Dir wurde oft genug gesagt, dass du doch die freie Wahl hast auf Teleports und die ganzen Abkürzungen zu verzichten und du erwähnst dann immer wieder dass ja Optional nicht dasselbe wie Obligatorisch sei. Du willst also durch die Abschaffung von Teleports anderen spielern vorschreiben wie sie das Spiel zu spielen haben nur weil DU der Meinung bist dass es so besser ist.
Was geht dich bitte an wieviel Wert andere Spieler auf Atmosphäre und „Authetizität der Spielwelt“ legen und was soll das überhaupt bedeuten?
Warum sollte mein Charakter der mehrfach an der Rettung der Welt beteiligt war keine Flugfähigen Reittiere besitzen wo doch solche Wesen offensichtlich in der Spielwelt vorkommen? Warum sollte man keine Portale nuten wo diese doch gemäß Lore durch Magier erschaffen werden können?
Wenn man unbedingt die Rollenspielkarte spielen will gibt es soviele Dinge in der Spielmechanik die viel mehr stören als es gewisse Formen der Schnellreise jemals könnten (wieso sterben in der Welt teilweise wichtige Personen, wo doch überall Paladine, Priester, Druiden, Schamanen und Mönche rumlaufen die allesamt Wiederbeleben können?) Warum stirbt irgendein NSC dramaturgisch an seinen Verletztungen wo ich doch sogar Intant-Heilzauber habe?

Eine Welt ist Belebt wenn es in ihr Dinge zu erleben gibt, nicht dadurch dass dutzende Leute in der Hauptstadt in der Gegend rumstehen und nicht dadurch dass man Leute zwingt durch die Gegend zu rennen.
WoW hatte nie den Fokus auf einer richtigen Rollenspielwelt wie es teilweise MMORPGs vor WoW taten…

Und du bist derjenige der entscheidet was den Spielspaß steigert?
Mag ja sein dass es Spieler gibt die Spaß daran haben zum 100ten mal den selben Weg 10 Minuten zu fuß zurück zu legen oder nach jedem Mob ne Minute darauf zu warten wieder Kampfbereit zu sein. Für mich gilt das sicher nicht und für viele andere auch nicht. Eine „Abstimmung mit den Füßen“ ist daher eine gute Idee, weil die Menschen so dass tun was sie wollen. Hier davon auszugehen dass die Spieler garnicht wissen was sie wollen und sie zu ihrem Glück zu zwingen halte ich für sehr vermessen…

Nur das ich nunmal hier nicht derjenige bin, der anderen Spielern vorschreiben will wie sie zu spielen haben und wie sie Spaß haben sollen.
Ich habe überhaupt kein Problem damit wenn du gerne Open-PvP spielst und ich habe kein Problem damit wenn du lieber am Boden läufst und auf Teleports und fliegen verzichten willst.
Womit ich sehr wohl ein Problem habe ist aber wenn du anderen Spielern deine Spielweise aufzwingen willst weil du der Ansicht bist, dass das besser ist…

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