Das ist ein Punkt den man extra diskutieren könnte, Menschen sind niemals selbstlos, ob es das gestreichelte Ego ist, du dich dabei wohlfühlst oder eben eine andere Gegenleistung erwartest,spielt keine Rolle. So war es aber eben damals, die Menschen haben sich anders verhalten, da sie dich immer mal benötigten, natürlich!
Denn jeder hatte oder konnte etwas an das der andere nicht herankam, heute ist das nicht mehr nötig. Man könnte sogar überspitzen, die Urmenschen haben sich damals zusammengeschlossen weil man zusammen besser zurecht kam als allein. Heute ist das anders, heute kommst du wunderbar alleine klar und das sehe ich tatsächlich als Problem. Wenn du um dein überleben kämpfst ist es gut wenn man 20 Mann hat die einen mitversorgen über die schlechte Zeit. Das ist bei uns total egal und es wird egaler desto mehr Geld du hast.
Ja du hast Recht sie denken sie sind selbstlos sind es aber nicht, würden es aber auch nie zugeben.
Stell dir vor, helfen würde weh tun. Würdest du es tun ? Nein !! Natürlich nicht, du tust es nur wenn es irgendetwas positives zurückgibt oder du was erwartest(langfristiges Ziel), ob das ein Gefühl ist oder eben eine Sachleistung spielt dabei keine Rolle. Das ist ja auch nichts schlechtes und ist von der Natur so eingerichtet. Selbstlosigkeit hast du gegenüber deinen Kindern, nur gibt dir das ja was. Wenns das nicht tun würde, wären wir wohl ausgestorben.
tja, aus diesem grund mach ich lieber alles alleine. Wenn ich wem helfe erwarte ich ein danke, das reicht mir schon. Nur falls ich mal Hilfe annehmen sollte, erwartet man im gegenzug zeug von mir, da greif ich mir an den kopf ^^ also besser so weit wie es mir möglich ist unabhängig sein. denke ich hab da zu viel mist erlebt.
jo, ich hab auch ein prall gefüllte geldbörse gefunden (die 100er haben rausgeschaut). ich hab das teil aufgehoben und dem nächsten MA von laden gegeben. ich hätte ja auch die geldbörse mit heim nehmen können und dann zu dem besitzer fahren können um finderlohn zu fordern… nö mach ich nicht. also gings zum Mitarbeiter und die sache war für mich gegessen.
gut, man könnte mir jetzt unterstellen, wieso erzählst du das hier jetzt im forum… aber das thema kommt grad auf… war halt n beispiel.
Natürlich, das wäre eine Konsequenz daraus, das es oft kein Danke gibt, ist aber wieder darauf zurückzuführen, das man nicht mehr aufeinander angewiesen ist.
Klar das könnte ein Grund gewesen sein, ein Grund könnte abver auch gewesen sein, das sie sich schlecht fühlt wenn sie es nimmt. Ein Grund könnte sein das sie sich gut fühlt wenn sie es abgibt.
Ich habe einmal ein Handy und einmal eine Geldbörse gefunden, in beiden Fällen wuirde ich verdächtigt das ich es gestohlen habe und nur FInderlohn möchte. Ich werde niemal mehr Geld abgeben, da habe ich lieber paar Tage ein schlechtes Gewissen, nehme das Geld raus und schmeiße die Börse in nen Briefkasten.
Was für eine bittere Weltanschauung. Gott sei Dank kenne ich andere Menschen als du.
Gut das allerwelts Blabla aus Foren nicht zur Realität wird, sonst wären wir wohl lange verloren.
Das hört sich nach einer richtig widerlichen Zeit an. Alle tun nett zueinander, machen das aber nur weil sie darauf schielen irgendwas von dir zu bekommen.
Da habe ich lieber Kontakt mit weniger Leuten, mit denen ich einfach gerne Zeit verbringe anstatt nur zu schauen welche Person mir welchen Vorteil einbringt.
Ist das wirklich eine Erinnerung, die du für schön hältst?
Eine gegenseitige Abhängigkeit ist sinnvoll und gut. Eine einseitige Abhängigkeit ist immer schlecht. Ist wie bei dem Gleichgewicht des Schreckens.
Ich bin einfach realistisch, nur muss man zugeben das nciht mal die WIssenschaft eine eindeutige Antwort hat.
Viel ist vielleicht auch damit verkoppelt wie man selber aufgewachsen ist.
Och nöö das stimmt nicht, denn in der Regel magst du jeden Menschen, es gibt ganz wenige Ausnahmen davon, das ich jemanden überhaupt nicht riechen kann, sind bei mir nur ne Handvoll. So war das damals auch, nur mussten die Menschen zusammenkommen, das viel schneller viel mehr soziale Bindungen geknüpft aber ja du hast dir 2 mal überlegt ob du den gegenüber als A.loch bezeichnet hast und wenn, dann wurde viel schneller wieder zusammengefunden, klingt für mich nicht wiederlich sondern eher friedlich.
Eigentlich war es wie ne große Familie wo sich auch mal gefetzt wurde aber es wurde sich auch wieder vertragen, das passierte nur weils nötig war. Es war auch damals nicht alles Gold was glänzte aber das Zusammenleben war wesentlich angenehmer als heute. Es war anstrengender und du hattest weniger, nur der starke Anstieg von psychischen Erkrankungen muss ja in irgendwas seinen Ursprung haben.
Von welchem Berlin redest du? Gibts davon mehr als 1 in Deutschland? Weil auf die Bundeshauptstadt trifft Deine Behauptung schon mal nicht zu.
Letztes Weihnachten/Sylvester war’s zwar deutlich ruhiger, aber das sollte verständlich sein. Die Jahre davor hab’s diese „kommt alle zusammen, ich mag meine Nachbarn“ ohne Ende und so ziemlich jeden Bezirk.
Aber vielleicht gibts ja doch 2 Berlin…
oh gott nein, gibt genug menschen wo ich sagen würde: dich mag ich überhaupt nicht. und ich hasse es abhängig zu sein, wie kann man nur so denken, dass man sich in abhängigkeit begeben würde? ich finde selbst in einer beziehung sollte man nicht zu sehr abhängig werden.