Ja auch, wobei ich auch weiss das ich wohl irgendwo im Mittelfeld bin. Bin dann auch völlig zufrieden wenn ich am ende alle auf ~10 rum hab oder so.
Es ist eben nicht jeder top und muss auch nicht.
Einige Affixe find ich auch mühsam und nicht spassig (necrotic als tank z.B.) und dann lass ichs auch mal ne Woche sein. Hauptsache ich hab meinen Spass.
Wo soll ich unterschreiben?
Also so gemütlich nebenbei nicht, eher so „oh Gott, ich bin so aufgeregt, ich mach bestimmt alles falsch, hoffentlich mach ich nichts kaputt“… aber stufengerechten Content auf jeden Fall. 
Besser so, als „na klar pack ich den 10er key“ und dann 15x sterben und 2k DPS fahren 
Rioscore = kein ripped key danke für das addon 800 minimum und jeder key geht fast durch 
Merke ich ja schon, wenn ich mal für einen +2 Key suche. Den können viele durchaus noch gebrauchen, aber dennoch findet man vergleichsweise wenige Spieler dafür, weil jeder +5 und weiter gehen will. Für eine Verbesserung von 3 ilvl (m+0 184 auf m+2 187) verschwendet man keine Zeit, obwohl das der korrekte Weg wäre.
Kann ich natürlich auch in gewisser Weise nachvollziehen, da ich ja selbst so denke und möglichst schnell und viel haben möchte. Dennoch muss man auch sagen, dass viele Spieler einfach nicht gut genug sind und sich damit maßlos überschätzen.
Außerdem habe ich mir dafür auch extra eine Community gesucht. Nicht nur weil es damit leichter ist Anschluss zu finden, sondern weil es auch einfach spaßiger ist.
Das Problem liegt also eher in der Mentalität der Spieler. Gäbe es kein Rio, dann wären anderen Faktoren wieder dran. Am Prinzip würde sich nichts ändern. Ich fände da ist Rio sogar die bessere Alternative, weil es 1. zuverlässiger ist und 2. deutlich weniger gearabhängig.
In einem System, wo Gear und vllt AVs an erster Stelle stehen, würden wohl nur noch die Leute mit besseren Pixeln gewählt werden. Mit Rio hat man die Möglichkeit da gezielt an seinen Möglichkeiten zu arbeiten und gleichzeitig sich auch Möglichkeiten für seine Twinks zu erspielen.
In BfA hätte mich kein Mensch auf einem relativ frischen Healer-Twink in die M+12er mitgenommen, wenn nicht ersichtlich gewesen wäre, dass ich die Dungeins auf meinem Main schon zig mal gemacht habe. So konnte ich die 12er mitlaufen und wir sind in den meisten Fällen auch einfach durchgekommen.
Genau da liegt halt das Grundproblem vieler.
Jeder hat seine Grenze. Wichtig ist diese zu kennen und wenn man mit seiner Grenze nicht zufrieden ist erstmal sich selbst zu verbessern statt anderen oder einem AddOn die Schuld daran zu geben.
Ich würde durchaus sagen von meinen Logs bin ich ein überdurchschnittlicher Spieler. Trotzdem komme ich jetzt nicht auf die Idee mich bei Echo oder Limit zu bewerben weil ich sehr wohl weiß dass es dafür nicht reicht.
Das ist simple Selbsteinschätzung die vielen hier leider abgeht.
Einerseits: Ja. Abgesehen von den Ego-Casuals: Ja, denke ich auch mal.
Andererseits:
In dem Moment, wo ein casual mal weiter schnuppern will - würde ich die heutige rnd-Szene als Neueinsteiger erleben (und wüsste nicht schon, wer/was da auf dicke Backen macht) - ich wäre da sofort wieder raus aus dem game.
Rio ist diskursiv, ein Meme, die richtige Nutzung ist irrelevant geworden für die Masse.
Mal rein hypothetisch betrachtet es gäbe keinerlei „Checks“. Was wäre da der Filter? Auch wenn es unrealistisch ist, wie sollte man da seine Spieler auswählen?
Angenommen jeder Spieler hat damit die gleichen Möglichkeiten, unabhängig davon wie viel Mühe er investiert, wären die Spieler, die mehr Mühe reinstecken nicht die gebeutelten Spieler, weil sie mit ihrer Arbeit lediglich damit beschäftigt wären die Unzulänglichkeiten der Gruppenmitglieder auszugleichen?
Kommt da nicht natürlicherweise der Gedanke auf, dass diese Spieler eben nicht die gleichen Vorstellungen haben wie ihre Gruppenmitglieder? Demnach würde Rio ja lediglich nur als Vermittlungstool gelten, um vermutlich gleichgesinnte Spieler zusammenzubringen.
Da wäre es doch dann eher so, dass die besten Spieler eben die schwächsten durchziehen, während ihr Potential durch die schlechteren Spieler im Zaum gehalten wird.
Da stellt sich dann die Frage inwiefern das dann „fair“ ist, wenn jemand unzählige Stunden damit verbringt seinen Charakter zu optimieren und sich den Content anzugucken den gleichen Erfolg genießt wie jemand, der darauf gar keine Lust hat und für 1-2 Dungeons in der Woche mal den Ar.sch aus der Hauptstadt bewegt.
Da passen die Vorstellungen dann einfach nicht mehr zueinander.
Mit persönlichen Beziehungen wird das ganze natürlich ein großes Stück ausgeschaltet (Gilde, Community), aber nicht für Randoms.
Da hat wohl jeder seine Antworten drauf.
Meine wäre:
Sobald Du eine oder mehrere Bereiche des Spiels um ihrer selbst willen mit einer objektivierbaren Erwartungshaltung (=erwartete, definitive Ziele) spielst.
Das ist fast immer (oft auch bei ACMs) Gruppencontent. In den Du in der Rio-Welt als casual vermutlich garnicht oder nur unter massiven Frustrationen rein kommst.
Hab ich irgendwoanders schonmal angemerkt: Gespräche, im Zweifelsfall nen Testlauf. Mehr Kommunikation schadet nicht. 
Klar, ich teste erst mal ob der Spieler in dem 12er Key geeignet ist, indem ich den 12er Key Spiele… es stellt sich raus, das er ne vollpfeife ist, der Key ist Rip und ich hab n 11er…
Ne dann lieber nen Score der mir von vornherein zeigt, welche EXP Spieler A und B hat anstatt das so zu machen.
Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar…
Das Gesamtpaket des Spielers, insbesondere die Kommunikation.
Und kicken könnte man immer noch.
Der große Vorteil wäre nicht individuell spürbar, sondern kollektiv: MMO-Gefühl, leichte(!) Durchmischung der Spielerschichten.
Klan-/Echoblasen-MMO macht auch Spaß, MMO-MMO wäre aber noch besser. 
Leistung? Arbeit? 
Wtf?
Angenommen ich nähme jetzt diesen DK, transferier den rüber, lass mich von Gildenfreunden ziehen sobald clear ist und blaster dann noch per Fotm als aktuell UH den „krassen dmg“ raus, einfach bicepspumps nachspielen… habe ich dann was (((geleistet))) ?
In meiner Welt nicht, ich hab gespielt und hoffentlich SPASS dabei gehabt.
Das hat zu Classic Zeiten super funktioniert. Da gab es pro Dungeon auch nur einen einzigen Schwierigkeitsgrad, weniger Dungeons zur Auswahl (im Max lvl Bereich) und keine Zeitbegrenzung durch M+.
In M+ würde das NIEMALS funktionieren.
Ich glaube, dass man mit Gesprächen schon viele Vollpfeifen rausfiltert bevor es überhaupt zum Testlauf geht.
Das ist ein ganz allgemeines Problem in der Multiplayer-Welt.
Dann sollen sich doch bitte die, die nur Random laufen wollen, Gilden suchen wenn sie das MMO-Gefühl wollen?
Mir ist es aber vollkommen egal wie gesellig der Spieler ist, es müssen wenn überhaupt Wichtige Ansagen passen oder das er zumindest versteht, welches Target er Kicken oder CCn soll.
Wieso davor 12 Bewerbungsgespräche führen, wenn man fast 100 Anmeldungen auf einige Keys hat?
Will ich doch aber nicht.
Ich will mit Spielern auf ähnlichem Erfahrungswerten Spielen.
Ich habe keine Lust, wenn ich einen Key hoch spielen will. da irgendjemand durchziehen, der da nicht hingehört.
Dafür gibt es genug Communitys/Streams und Gilden die da so Sozial sind.
Wieso kommst du nicht in Gruppencontent rein? Wie eben hier beschrieben kommt jeder auch Random in M0 oder +2er Keys rein. Und wenn du die dann mal erfolgreich absolviert hast kommst auch in höhere Keys rein usw.
Du kannst halt nur schlecht mit Content starten auf dem du keine Erfahrung hast sondern musst es dir wenn du nur mit fremden spielst erspielen.
Also ich gebe dir schon in dem Punkt recht, dass WoW nicht gerade anfängerfreundlich ist und man sich schon ein dickes Fell zulegen muss, wenn man keine Ahnung hat. Aus dem Grund kommen vermutlich auch nur sehr wenige neue Spieler hinzu.
Ich sehe das ja im PvP. Es ist sehr schwierig da Fuß zu fassen ohne eine gewisse Persönlichkeit, die schnell mit anderen Leuten connected. Da fehlt z.B. eine SoloQ.
Dennoch denke ich, dass Rio die beste Alternative aus allen möglichen Optionen ist.
Neueinsteiger die weiter schnuppern wollen gehen vermutlich auch eher in den Bereich, wo Rio tatsächlich keine große Rolle spielt. D.h. alles unter +5 und ich denke, dass Neueinsteiger oft auch gar nicht den großen Anspruch haben, sondern sich langsam hocharbeiten.
Der Anspruch besteht ja eher bei Casuals, die schon länger dabei sind und früher gefühlt mehr Prestige durch ihr Tun hatten. Da gab es dann auch keine 10 Schwierigkeitsstufen, sondern nur 2. Die waren im Vergleich zu heutigen Dungeons natürlich auch ein Witz.
Es gab aber einen Endpunkt. Heutzutage gibt es da keinen Endpunkt, weil es ja immer weiter nach oben gibt. Somit wird das Prestige relativ gesehen durch die Spieler selbst beschränkt.
Wenn man die Zerschmetterten Hallen HC in BC gelegt hat, dann war es das. Man gehörte zu den „besten“. Heute werden dort 20 Schichten an Schwierigkeitsgraden draufgestapelt und man fühlt sich nicht mehr „genug“.
Du bist ein richtiger rio-Spieler. Finde ich gut, dass Du auch dazu stehst.
Das sehe ich immer wieder im Beruf wie Qualifiziert sich alle halten und am ende nicht mal ne Bechamel richtig kochen können…
Nein ein Gespräch, da kannst du dir 100 schöne Dinge erzählen, super Sympathisch wirken und spielen wie der letzte Goof.
Dann hab ich lieber transparente Zahlen, die für jeden Spieler exakt gleich berechnet werden um die Grobe EXP zu filtern.
Nein, eben nicht.
Ich will in MEINER Freizeit mit Spielern spielen, die auf MEINER Wellenlänge sind.
Ganz einfach, ich gehe keinem Hobby nach um jemand anderen darin zu bespaßen sondern um MICH zu bespaßen.
Das ist vollkommen natürlich.