Dann gäbe es keine festen M+ - Gruppen. Es funktioniert hervorragend, es ist könnte nur im Zweifel mehr Zeit beanspruchen als die (stark überzogen!!!) Stasi-Variante.
Wie so ein Testlauf aussieht wäre sicher auch zu bedenken. Auch muss man dabei ganz klar vorher abklären, was das Ziel ist, für einen Run ist es sicher zu viel Aufwand. Trotzdem bin ich Fan der Kommunikations-Variante.
Wenn man von grundauf davon ausgeht, dass das Gegenüber lügt, wirds natürlich schwer, stimmt. Mitspieler auf Zahlen zu reduzieren ist (meiner Meinung nach) trotzdem die unschönere Variante. Eine Kombination aus beidem wäre vielleicht ein guter Weg.
Bin alles andere als ein Rio Spieler. Meine Grenze zu BFA lag bei 17/18er Keys, die bin ich mit Freunden und der Gilde gelaufen.
Das mach ich heute noch und erwähne es auch IMMER wieder.
Ich habe keinen Vor und keinen Nachteil durch R.io.
Diese Gruppen sind entstanden, weil man gute Runs miteinander hatte. Diese guten Runs sind zustande gekommen, weil man die Gruppe anhand der guten Rio zusammengestellt hat.
Wie oben schon einmal erwähnt. Keiner würde seinen +12er key für einen Test opfern, wenn man nicht ansatzweise weiß was die Spieler drauf haben.
Ich bin von den hier diskutierten Problemen nicht betroffen, da ich nicht mehr random gehe.
Wie ich die zwei Sorten Spieler erlebe, die da sich gegenseitig das game zur Hölle machen, habe ich oben in epischer Breite und geschwollener Schwallerei erläutert.
Nah das ist natürlich sehr viel objektiver als Auswahlverfahren als ein AddOn was dir zeigt wie viel Erfahrung der Spieler mit dem Content hat.
Habe in meiner WoW Zeit schon den ein oder anderen erlebt dem ich nur aus dem ersten Voice Gespräch heraus nicht viel zu getraut hätte, der sich dann aber als guter und netter Mitspieler im Laufe der Zeit erwiesen hat. Würdest du durch diese Methode nicht allen Spielern Unrecht tun die zum Beispiel wenig Wortgewand oder schüchtern sind?
Unpraktikabel oder wie willst du 100 Leute durchtesten?
Da ist der Ansatz sich eine eigene Gilde zu suchen wohl einfacher als, dass jeder Einzelne da gezwungen ist Testläufe und ein Bewerbungsgespräch zu führen, damit er mal seine Weekly machen kann.
Ich will nur den Dungeon mit ihm abschließen und nicht sein bester Freund werden.
Gibt es. Nennen sich Gilden und Gemeinschaften.
Ähm, ja. Was ist daran so witzig? Nur weil es ein „Spiel“ ist?
Zeit die man in dieses Spiel investiert ist also auch Arbeit. Das gilt aber auch für jeden Bereich. Egal ob Sport oder sonstige Hobbys.
Das würde man 1. in deiner Historie sehen und 2. Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine Korrelation impliziert keine Kausalität.
Es ist in jeder Firma so, das du gewisse Erfahrungen brauchst.
Ohne Erfahrung bekommst du auch nur dem dementsprechenden Lohn.
Kann man sogar super 1:1 übertragen.
Kein Score - Niedriger Score = Azubi, Wenig Erfahrung, lernt erst mal alles von Grund auf > Wenig Gehalt (in WoW Niedriges Gear am Ende von der Ini)
Mittlerer Score (5-10er Instanzen) wäre der Geselle = Grunderfahrung, kann einiges aber noch luft nach oben > Solides Gehalt (Passables gear)
Meister/Ausbilder etc > Hoher Score (bsp Keys über 10 > Erhöte Kenntnisse, sicherlich auch gelegentlich noch dinge zu lernen > Gutes Gehalt (Gutes Gear auf Raid Niveau und mehr)
Und so ist es überall, Bewirbt man sich auf eine höhere Position, brauchst du Erfahrung, die sammelt man.
Mit dem Unterschied, das es Ingame noch viel einfachher ist, erst mal alle Keys bis 5 oder 6 zu Spielen und sich dann nach oben zu Spielen…
Es kommt immer darauf an, was genau mir in dem Gespräch wichtig ist, was mir am Gegenüber wichtig ist (nein, das kann ich nicht aufzählen, das ist zu individuell).
Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass ich mit Leuten, zu denen ich einen gewissen Draht finde deutlich besser spielen kann als mit solchen, wo das nicht der Fall ist.
Das ist nicht objektiv? Geschenkt! Aber es würde den sozialen Aspekt von Mehrspielerspielen voranbringen.
Würde es das? Ich habe dir grade anhand meines Beispiels erklärt dass auch das nicht unbedingt der Fall sein muss. Der erste Eindruck kann täuschen. Deshalb führe ich auch ungern Bewerbungsgespräch weder im RL noch Ingame.
Du willst wirklich etwas, das man tut um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten mit einem Spiel gleichsetzen? Halte ich für nicht sinnvoll.
Keine Kommunikation und nur auf Zahlen schauen (und dabei vielleicht einen talentierten Mitspieler verpassen) vs. Ich unterhalte mich mit jemandem und wir schauen ob wir auf einer Wellenlänge wohnen (der erste Eindruck könnte aber evtl. täuschen)
Du gibst Spielern, die nicht überqualifiziert sind, keine Chance. Das macht Dich zum Rio-Spieler, selbst wenn Du es garnicht installiert hast oder es nicht mal kennen würdest.
Du hast natürlich das Recht das zu tun - und andere eben das Recht, das als solches zu benennen.
Das soll jetzt ganz ehrlich kein flame sein: Arbeitest Du Vollzeit in irgendeiner Form in einem Beruf mit Anspruch und/oder guter Bezahlung (=real-life rio-score), egal ob körperlich, geistig oder künstlerisch?
Ich betone nochmal: Kein flame.
Weil den Part, den kann ich null nachvollziehen. Würde ich WoW als Arbeit sehen würde ich komplett wahnsinnig werden, da es kein Endziel gibt. Würde hardcore versumpfen.
Kannst du auch gerne sein, aber ist für „einfach random“ eben viel zu unpraktikabel. Nicht mal einer Gilde beitreten wäre so viel Aufwand
Das Gegenüber muss nicht lügen. Es reicht, wenn er sich einfach maßlos selbst überschätzt, weil er die Inis einfach nicht kennt und somit nicht einschätzen kann wie schwierig der Dungeon sein kann.
Oft genug erlebt. Viel zu oft wurde ich angewhispert von irgendwelchen Spaten, dass sie ja voll krass sind und Dmg machen und einige Male habe ich das sogar ausgetestet. Immer war es eine Enttäuschung.
Ja, und wie willst du das darauf ausweiten alle Leute im Tool zu „durchleuchten“?
Das spielt keine Rolle, weil in beiden Beispielen das zugrundeliegende Prinzip des Marktes entscheidend ist.
Du erwartest also von jemandem, der sich nicht mal bemüht eine Community/Gilde zu finden dann mit jedem Random im Voice zu talken?
Inwiefern? Das Prinzip kannst du auf alle menschlichen Interaktionen anwenden.
Das ist aber nicht was man sucht wenn man Leute im Tool für seinen Key sucht.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Würdest du von einer Gildenbewerbung reden würde ich sogar mitgehen und sagen wenn einer nicht viel vor zu weisen hat aber sympathisch daher kommt könnte ich ein Auge zu drücken und erstmal schauen wie er/sie sich macht.
Wir reden aber über eine Suche für einen Dungeon und da möchte ich einfach jemanden haben der weiß was er tut und der beste Hinweis darauf ist dass er eben diesen Dungeon auf der Schwierigkeit oder einen anderen auf der Schwierigkeit oder mindestens nah dran schon erfolgreich abgeschlossen hat.