Rassen- und Klassenkombinatione

Blizzard sollte einfach aufhören Bösewichte zu erschaffen, die eigentlich nur das große ganze „sehen“/„Retten“ wollen, ohne irgendwas davon zu erklären.

Der Kerkermeister hätte wie Thanos werden können (sollen?), aber das wurde er nicht. Er hatte (gefühlt)auch weniger Zeit in Zwischensequenzen oder insgesamt im Spiel, als Arthas im Eröffnungstrailer von Wotlk mit Sindragosa.

Das Beste wäre gewesen, wenn sie ihn einfach komplett böse gelassen hätten. Er tut es, weil er böse ist. Punkt. Das ist kein guter Plot, aber immer noch besser als das gerade.

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„Was Tot ist kann nicht sterben“
Oder Korrumpiert werden, dann zeigt er mit bösem Blick in Richtung der Voidlords.

Schön wäre Shadowlands ein besseres Addon gewesen. Einfach weil:

100%

Naja, ich weiß ja nicht, ob man bei dem nach etlichen Jahren auf eine obskure Kurzgeschichte von damals zweifelshaft kanonischer Bedeutung, der bei ihrer Veröffentlichung auch keinerlei Relevanz zugebilligt wurde, plötzlich Bezug nehmen, wirklich von Planung sprechen kann. Zovaal war damals auch in abstrakter Form kein Thema und wurde uns als seit BfA Hauptmotivator für Madame Schreckensfee- Königin präsentiert.

Hinterher Bezug auf etwas nehmen, was im Ursprung nicht so gedacht war, ist beim besten Willen keine Planung. Das ist Pfuschen, weil einem nichts besseres eingefallen ist. Und auch das war noch Afrasiabi.

Ja, deutlich besser eingeführt und dargestellt als der gesamte Rest.

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Vielleicht will mein Fan-Hirn das so haben, das die Geschichte so lange geplant wurde auch wenn sie im Nachhinein vielleicht zusammen gesetzt wurde von Blizzard damit sie Sinn ergibt. Ich für meinen Teil habe ein recht gutes Gedächtnis und kann mich noch sehr gut an Story-Elemente aus Classic erinnern((Als ich es gespielt habe))

Aber nehmen wir auch einfach mal den BFA Anfang, oder besser noch Legion - Denn dort fing es an mit „The Loa Spirit’s whisper a Name“ - Was ja N’zoth gewesen ist. Schlussendlich hängen die Addons damit zusammen und es plant alles in diese Richtung, mit Helya und ihrer Laterne etc.

Legion kam raus 30. August 2016. Bis Heute sind das so gut wie 6 Jahre. Selbst wenn es nur die Hälfte wäre, wäre die Zeitspanne für einen normalen Konsumenten zu Groß. Man vergisst doch so ziemlich alles was in Legion passiert ist oder erinnert sich nicht genau an Einzelheiten uvm.

Sie sollten es Simpler halten. Die Geschichte startet mit dem Addon und wird mit dem Addon beendet. Es Jahrelang zu ziehen und am Ende dann einen komplett neuen Antagonisten hinzustellen wovon noch nie jemand gehört hat… Wir wissen ja wie das geendet hatte.

FF14 hat es ungefähr genauso gemacht, nur das es wesentlich mehr Sinn ergeben hatte und logisch miteinander verwurzelt war.

Ich selber bin zwar ein Fan von langjährigen Geschichten, aber auch mir hat das Ende des „Warcraft 3 Plots“ nicht gefallen.

Das erinnert mich jetzt erst wieder daran, dass das wieder einer dieser Stränge ist, die seit vielen Jahren irgendwo in der Luft hängen und nie richtig erklärt wurden, wenn ich mich recht erinnere.
2019 nach der Ankündigung von Shadowlands hat Steve Danuser noch großspurig verkündet, dass in SL endlich alles aufgelöst wird und wir endlich alles zu dem Deal zwischen Sylvanas und Helya erfahren, was es genau mit der Laterne auf sich hat, usw… well, das ist nicht passiert. Wird wahrscheinlich wieder Teil des Buches, wenn überhaupt.

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Eben richtiger Schwachsinn alles. Die sollen Storys entwickeln, gerne angefangen mit einem pre Patch, und mit dem Ende des Addons ist die Story halt davon vorbei. Einen Faden von A bis Z. Und aufhören die Storys über 3 Erweiterungen zu ziehen.

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Ich bin mir Sicher, das Blizzard denkt sie hätten es vernünftig erklärt. Indem sie gezeigt hatten das Helya im Schlund ist, mit dem Jailer zusammenarbeitet. Odins Auge etc.

Wirklich erklärt haben sie tatsächlich gar nichts. Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt das irgendjemand bei Blizzard, oder der/die für die arbeitet, das Blizzard sehr viel Wert auf ihre Lore legt. Ich frage mich nur dann, wo kann ich mir diese Lore ansehen? :thinking:

Bücher sind schön und gut, ich möchte aber mir kein Buch kaufen um ein Spiel zu verstehen, was ich spielen möchte. :man_shrugging:

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Das lustige ist , und jetzt halt dich fest. Ich besitze diese „Bücher“ und dank Blizzards tollen Retcons und umgeschreibe, sind die teils nicht mal mehr Kanon. Quasi Geld für die Tonne.

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Weder Odin noch helya’s Geschichte ist nicht mehr Kanon.
Das betrifft einzig und alleine die ersten paar Seiten.

Das würde schon gehen. Und eig. ist das auch der richtige Ansatz. Ich finde halbwegs sinnvolle Addonübergänge gut & sinnvoll. Aber dann muss man auch die Ressourcen auch einfach hernehmen, sodass sich das auch in Form von tatsächlichen Content widerspiegelt. Dazu braucht es eben die vertiefenden Story- und Sidequests. Dazu braucht es eben X mehr Zwischensequenzen welche die Geschichte auch zeigen.

Dann muss man sich eben auch von Gatingelementen lösen. Und wenn man sich von Gatingelementen löst heißt das eben einfach mehr Content, also mehr Ressourcen. Ein wesentlicher Grund, wieso es schließlich Gating gibt, auch bei Story, ist eben gerade nicht die Immersion, sondern einfach die Streckung der Inhalte, weil die Inhalte ohne die Streckung nicht reichen oder jedenfalls wird das wohl befürchtet.

Mein liebstes Beispiel bleibt Sylvanas. Ich kann Sylvanas nicht irgendwann in 2016 zum Kriegshäuptling machen und dann in Shadowlands 4 Jahre später erst die Auflösung bringen. Das kriegt kein Mensch mehr zusammen.

Es kann auch nicht sein, dass man der Story überhaupt nur noch folgen kann, wenn es Content Creator einem in einem YouTube-Video erklären oder man die Bücher studieren muss.

Im Idealfall sollte es so sein, dass ich der Story gut folgen kann und alles verstehen kann. Und wenn ich dann z.B. ein Video zur Lore angucke sollte dies dazu führen, dass sich die Lore & Hintergründe für mich vertiefen und ich noch stärker von dieser eingenommen werde. Es sollte aber eben nicht so sein, das ich erst nach nem Video halbwegs verstehe was abgeht und dann ist gefühlt die Hälfte davon noch im Grunde ausgefüllt mit Fanfiction weils einfach keine Inhalte dazu gibt.

Man kann nicht auf der einen Seite eine epische, addonüberspannende Story wollen (was eig. gut wäre), dann aber alles derart wegrationalisieren und sich mit Gatingtricks behelfen um es zu kaschieren.

Und jetzt einfach bescheidenere Storys zu bringen geht eig. auch nicht. Die Spielerinnen sind eben jetzt die großen Überchampions. Das muss man also erstmal sinnvoll auflösen, eben z.B. in Form eines Timeskips etc.

WoW bräuchte einfach sehr viel mehr Content in Form von Quests & Zwischensequenzen um es überhaupt zu ermöglichen die Story zu präsentieren, welche sie eig. anstreben. Und da hilft auch „erklären“ nichts. Ne Geschichte die man erklären muss ist keine gute Geschichte. Und wenn sie eben nicht bereit sind mehr da reinzuinvestieren, ja dann muss man eben auch so aufrichtig sein und dann solle es man mir bitte einfach sagen, dass die Lore halt keinen großen Stellenwert mehr hat. Aber dieses für dumm verkaufen mit einer angeblich geplanten Lore seit WC3 brauche ich dann nicht und aus meiner Sicht ist es auch einfach intellektuell unaufrichtig, im Grunde schon beleidigend dies zu behaupten.

Es ist ein durch die Blume gesagtes: Unsere Kunden sind eh zu dämlich, das wird denen schon reichen. Geht nicht.

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Ich bin sehr gespannt wie ein gewisses anderes MMO mit Story Fokus genau das tut.

Sie haben nach ihrem großen Finale ja eben so etwas angekündigt und ob sie das hinbekommen muss sich erst noch zeigen.

In wow habe ich das Problem das ich es nicht abkaufe. Wir als große Helden sind immer nur nebenrollen wenn es darauf ankommt.
In wirklich Story relevanten emotionalen Szenen sind wir nicht involviert.

Ich wünsche mir schon lange das wir mal katastrophal verlieren, dann dies das letzte WoW Addon war und man ein „WoW2“ bekommt. So das wir mit unseren Erfolgen/Mounts usw (weil ganz ehrlich alles zu verlieren wäre für viele nicht hinnehmbar) in einer zukunft landen wo wir eben mit Lvl 1 anfangen und alle Chars nur kleine Soldaten sind.

In MMORPGs sollten wir nicht die über Helden sein, das fühlt sich immer falsch an.

Am ende ist in einem MMORPG aber ganz klar:

Gameplay>Story man wird auf wirkliche Veränderungen aber sicher noch länger warten müssen. Aber so in 50+ Jahren Zukunft wo sich vieles verändert hat und vielleicht Horde und Allianz komplett zerstört wurde durch XY wäre was krasses.

Man könnte sowas auch ohne größere Probleme Simultan laufen lassen, also das WoW normal was dann beendet ist aber alles noch Spielbar ist und das neue Game dann wo man zumindest einiges aus dem Spiel übernehmen kann als neu Anfang (Nein kein 8K super high Graphic Raytrace hochglanz MMORPG… einfach WoW ^^).

Mich würde es ja reizen in Wow Klassenstile einzuführen wie in Swtor.

Zb Jäger Krieger,DK und Schurken als 1 Gruppe
Druide, Schamanen und Mönch als 2 Gruppe
Magier, Hexenmeister und DH als 3 Gruppe
Paladin Priester als 4 Gruppe

Da hat man dann auch interessante Klassenkombos.

Wählbar ist 1 der 2ten Klasse auf Max Level.

Es geht auch anders. Ich kaufe es anderen absolut ab und da passt es auch gut rein.

Auch mit einem gewissen Augenzwinkern und Humor zu was sich der große held alles einspannen lässt.
Aber es passt, weil es eben dein char ist der in Sequenzen zu sehen ist.
Es ist dein char der den großen Rivalen am Ende von Zeit und Raum im Zweikampf bis zur Schwelle des Todes gegenüber steht.

In wow würde diese Rolle ein npc einnehmen, und du bist statist der die Fahne hält

Nicht nur würde - es ist ja buchstäblich so. Wir kämpfen gegen die Raidbosse und in den Cinematics danach sind es dann die großen NPCs, die da vor den Bossen stehen oder denen im schlechtesten Fall noch den letzten Stoß geben.
Wir sind eben nicht wirklich die Helden oder die Champions, sondern Stallburschen, die die echten Champions begleiten und ihnen bei ihren Abenteuern zusehen.

Der Witz ist ja, dass sich dann selbst dann so anfühlt, wenn du mit deinem Kettchen höchstpersönlich (wie jeder andere in deinem Raid) einen Alten Gott weglaserst. Nichts erweckt den Eindruck, als wäre es wirklich dein Verdienst…Champion.

Für mich klingt das lustig. Bin mir aber irgendwo Sicher das du das gar nicht so unterhaltsam findest wie ich. :smiley:

Ich habe zwar SWTOR gespielt, liegt aber einige Jahre zurück. Daher verstehe ich nicht genau was du damit meinst, würdest du es uns erklären? So für Dummies? :slight_smile:

Ich weiss das dies ein empfindliches Thema hier im Forum ist, aber du hast ja auch FF14 gespielt soweit ich da mich noch erinnern kann. ((Zumindest hast du dich mal durch die Accounterstellung geprügelt xD))

Dort fand ich es ganz gut gelungen. Blizzard’s Cinematics sind mittlerweile next Level ((Siehe Pelagos Ingame Szene)) Ich bin mir sicher das Blizzard dort etwas auf die Beine stellen kann um uns besser in Szene zu setzen. Einer der Gründe warum ich Storymäßig FF14 als besseres Spiel abtue, man merkt wie man dabei ist anstatt nur daneben zu stehen.

Genau das meinte ich ja auch. Ich wollte nur die empfindlichen Buchstaben nicht nennen ^^

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Zahlen lügen eben nicht. Wollte es erst auch nicht wahr haben und stempelte das Spiel als Öde und Langweilig ab, da ich es mal ausgetestet hatte und es mir nicht gefiel. Vor rund einem halben Jahr habe ich das Game dann doch noch mal mir angeschaut und ich war ziemlich überwältigt wie sorgfältig die Geschichte da zusammengeschrieben wurde. Mir persönlich gefällt diese Gruppierung sehr gut, welche es in WoW mal zu MoP Zeiten gab mit Skully und Amber, auf der Hordenseite dann mit Kyrin und diesen Ho-Zen. Ich fands Klasse.

Gerne kann Blizzard so eine Gruppe erneut hinzufügen und dem Spieler damit unterstützen, gerne auch Namentliche Charaktere wie Jaina oder Khadgar - Keine Fraktionsanführer, die kennen uns ja auch, aber die haben anderes zu tun. So kann man auch super Charaktere aufbauen wie z.B. Zappyboi oder >HierNeuenAllianzCharakterHinzufügen<

Yup, das ist auch einer der großen Punkte, der mir sehr an diesem Spiel zusagt. Erstmal ist es so, dass Probleme in der Story sehr detailliert, logisch und vor allem sehr… menschlich-authentisch dargestellt und über Stunden hinweg gelöst werden. In WoW tauchen Probleme sehr random auf (teilweise Probleme, die gar nicht bestehen sollten, z.B. ständige Dreadlord-Infiltration…) und sind dann 2 Quests später quasi von selbst wieder erledigt.
Und natürlich… ja, die Cutscenes mit dem eigenen Charakter. Das Schöne daran ist, dass man innerhalb dieser Cutscenes mit den NPCs echte Freundschaften aufbaut, Beziehungen ausbaut und sich sogar Zeit für Zwischenmenschliches genommen wird. Ich habe immer das Gefühl, mein Charakter ist der Mittelpunkt mit eigener Seele und hat eine Bindung zu anderen Charakteren. Es wird sich Zeit genommen für Dialoge, während in WoW alles schnell schnell schnell mit ein paar generischen und oberflächlichen Zeilen abgearbeitet wird.

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