Nur vieles in Retail wird Blizzard nicht zurückdrehen können, zumindest nicht ohne massive Kundenbeschwerden und Abo-Verlusten.
Anspruchsvolle Instanzen?
Wurde mit Cataclysm versucht und hat zu massiven Beschwerden über den “unmenschlichen Schwierigkeitsgrad” und Abo-Kündigungen geführt.
Anspruchsvolleren Content ohne automatisiertes Tool?
Gibt es seit Legion mit Mythic+ und der Gruppensuche.
Scheitert zum Teil am Effizienzdenken der Community, die möglichst nur Leute mitnehmen, die einen möglichst schnellen und reibungslosen Run garantieren (sollen), sprich nur mit Equip&Erfahrung und Raider-IO Score.
Die Zielgruppen von Classic und Retail sind recht unterschiedlich.
Es gibt zwar Spieler, die bis heute in Retail noch aktiv sind aber auch gute Dinge in Classic und den Herausforderungen in der Level-Phase sehen.
Genauso gibt es auch andere Spieler, die bloß keine langen Laufwege, manuelle Gruppensuche oder lange Questreihen, die einen mehrfach von einem Ende des Kontinents zum anderen schicken haben wollen.
Sei es aus Bequemlichkeit oder wegen Reallife/Kindern/Job/etc.
Blizzard hat im Laufe der Jahre immer wieder mal neue Zielgruppen ins Spiel geholt und versucht, auf deren Wünsche einzugehen.
Daraus resultiert die heute sehr heterogene Community mit ihren unterschiedlichsten Anforderungen und Wünschen. Bei jeder Änderung gibt es immer wieder Unzufriedenen, denen etwas nicht gefällt.
wer simple antworten mag, kann das so stehen lassen.
aber ehrlich gesagt, denke ich, daß beide teams ihren job und mehr getan haben. und in 15 jahren ändern sich viele personen in dne teams.
ich mag retail nicht sonderlich. ich habe da vorbehalte. ich nehem das design nicht mehr an. das liegt aber auch an mir. ich bin nicht mehr der, der ich früher war. wie du oder wir alle. in best dingen haben sie, die blizzies, aber geliefert. in anderern weniger. fehlplanungen in einem alten spiel sidn normal.
retail das sind für mich erstmal alle wege/staionen von classic bis retail. das sind 15 jahre. grundkonzept dabei ist nun mal progress. aber wer den, wie begeht, ist sehr unterschiedlich. und mit der zeit hat der speiler alles für einen selbst interessante erledigt, wird nicht mehr so verführt.
der designer muß imemr wieder altes und zugelich neues bieten. daei neues, was auf das alte also zb lev60 aufsetzt. aber das lev ist nur ein ganz simpeles beispiel. wir wollen auch usnere klassen, progress. da ssoll neu wie alt sein. eien quadratur des kreises-
es ist dabei phantastisch, daß ein spiel imemr noch spieler von damals hat, anzieht udn als ziel sich setzt. neben neuen spielern… teilweise ist der auch-fokus bedenklich. alte sind fluch wie segen, weil zwar kern aber auch erfahren bis gewöhnt…was manche dann auch verwöhnt nennen^^
und genau dieses prob des aufsatteln-müssens auf bestehenden content hat classic derzeit nicht. wir beginnen komplett neu. niemand hat chars, gold oder sonstwas. wir haben allerdings wissen. dafür bietet classic auch noch- im gegensatz zu retail- echten erlebbaren progress-content mit leveln. inhal der schon designt wurde und eher weniger mühe machte. das wurde eher „kopiert“. retail muß neu leifern bei viel merh klassen/skillungen , viel mehr orten wie arene usw. das summiert sich nicht. die probs potenzieren sich dann. (ob spieler noch so lange sich binden werden und teilnehmen oder wie fix sie sein werden, muß man sehen. wie lange da der content wieder hält, wissen wir nicht).
und das blizz (wow bis retail) nicht ausprobiert hätte, das kann man auch nicht vorwerfen. mal gab es loot frei haus, dann nur anscheinend loot für jeden und eigentlich doch eher für die besseren. mal gab es pvp was gerechter war, dann durfte man sich absetzen. usw sie haben ohne idelogische scheuklappen sogar eher entgegengesetztes öfters gebracht.
dazu gab es oft neue ideen. von vereinfachungen bis echten erweiterungen oder neuen spielwiesen und speilweisen. rollen der stats, abh, transmog, neue bosse und bossmechaniken, neue klassen, neue rassen, neue zauber, neue zonen, neue itemdesign, arena, bgs, toys, technische serverzusmamnelnegungen von single server über pools zu layering, b-net, zig potenzielle vereinfachungen, bißl housing, begleiter, neue qs, fliegen als designweg, anpassungen dabei solo items aus inis zu farmen udn vieles vieles mehr. ihr wißt es, wenn ihr ehrlich sei. klar, hat nicht alles gefallen. manches sieht man als schädlich an, aber es war viel, was sie versuchten, durchsetzten. dabei oft auch mit dem ohr am spieler und überzeugt dabei, was zu liefern…
diese mühen muß man sehen. auch ganze addons standen oft unter einem thema und während der addons gab es zusatzinhalte (ohne extrakoosten außer abo) wie zb inseln oder nochmals neue inis mitsamt eben loot usw. extreme vielfalt. nd die streits unter uns spiegelten sich sicherlich auch in den designköppen bei blizz.
ja, je mehr es gab in einigen dingen, desto schwerer wurde das balancing, da alles imemr noch zusammenhängt als grundkonzept. gleichzeitig blieben sie bei der idee des nur kleineren resets. es gab addons und kein neues wow! dh auch, wir speiler durften mit vielem von dem, was wir erspielten als klasse einfahc weitermachen.
das alles muß man auch sehen wollen. wollen, weil es da ist, vor den augen steht, wenn man sie aufmacht. ich schreibe das, obgleich mich retail wirklich nicht anspricht. aber man muß schon würdigen, was alles kam und wieviel mühe udn leidenschaft mit bei war.
übrigens der versuch einer gewissen abwärtskompabilität war auch immer ein grundkonzept. ein weg, den fast alle anderen spielehersteller bei ihren games nicht gingen. die setzten auf neue graphik. wer die nicht hat, mahct nicht mehr mit oder muß upgraden. bescheidener bliizz. da wurde ein teil der schwächeren comps mitgenommen. hier war es eine bewußte wahl-
und dann darf man natürlich nicht vergessen, was die vorgaben von oben waren/sind… da können wir zwar nur spekulieren. aber da kann man gut spekulieren. wer sich umsiehst, stellt eher fest und das überall/weltweitl : es gilt die gewinnmaximierung vor allem über kostensenkungen meist bei/mit qualitätsverlust. das zehren und ausplündern von inhalten. das hatten wir in wow nur bedingt. natürlich zehrt das dennoch an den ideen und dem spiel und den designern.
wenn man sich das alles halbwegs vor augen führt, haben blizzies lange udn erfolgreich wow als spiel neben dem / bei kasse-machen am leben gehalten. das war eine mesiterleistung bis dato. nicht einmal eingestampft das game.
die jetzige option auf classic mit der gefahr von spaltung istwieder risikoreich aber grandios mutig als versuch.
das alles erfordert einfach respekt - dem kompletten teams im laufe der jahre ggü. auch und vor allen den bis retail designenden. vermutlich einfach allen. denen, die gingen aus frust wie denen, die bleiben aus engagmenet bis leidenschaft oder nur weil ihre arbeit gut sein soltle. das werden viele gewesen sein.
ja, die classic-revival-designer haben gute arbeit geleistet. ich kann aber nicht sagen, wie viel arbeit das war. retail hat imemr neu designt. aber die classic-designer setzen ja eher altes bekanntes um. das design steht dabei und ist das von früher. das soll es nicht schmälern, nur man muß auch das sehen. das ist null kreativ. das kann amn nicht mit retail vergleichen. was sie taten, taten die classic-designenden sehrgut. denn es spielt sich gut und scheint ein gewisser erfolg(, wenn man viele spieler in classic als ziel sieht. im großen kann diesder erfolg natürlich wow-retail oder gar aleln spielern schaden. aber das ist eine andere frage.) der holprige start hat verschiedene erklärbare ursachen, die man nur bedingt vorwerfen kann. hier haben sie sich teilweise verspekuliert und die redundanten sicherheitsbedenken führten zu dem erlebten vorgehen. bis jetzt fpolgen sie auch da ihrem plan. servertrans atm. genau im soll der idee.
ich finde bis dato war die arbeit aller wow-teams gut. was mich stört, sind fehler in großen design. aber denoch haben alle blizzies meinen respekt, wenn ich ehrlc bin und ich mecker ja eigentlich viel, grauenvoll und unfair auf wow/blizzies…
ich spiele selbst classic. ich stehe nicht auf retail. ich habe meine vorbehalte. ich nehme es nicht an. aber wer retail nun verteufelt und alle, die daran mitwirkten, liegt komplett falsch. das game hat sich nahezu 15 jahre gehalten. in einer branche die technisch udn egsellschaftlich revolutioniert wurde. das ist beachtlich. und der verdeinst gebührt eben allen mitarbeitern-.
classic ist eine kopie „existenten“/bekannten designs mit strikten vorgaben. keine erschaffung. und handwerklich ist es top umgesetzt worden/zum leben erweckt worden. wie ich es erwarte von blizz. man kann die dsafür verantortlichen nicht genu über den klee loben. aber es ist eben nicht wirklich kreativ. das war nicht ihre aufgabe. da sind dann eher die „verteufelten“ retailer kreativer. das ist ihre aufgabe. classic designer? -retail designer? die desigenr hatten 2 komplett unetrschiedliche aufgaben. ehre gebührt denne die in classic einen idee sehen und das durchsetzten.
jetzt entscheidet sich, was man macht. wow fortführen oder ein wow2 bringen? oder beides machen? udn dazu noch classic mit bc upgraden? hmm
Nochmal die frage, wer sollte das hinbringen. Ich unterstelle blizz sie haben heutzutage nicht mehr das know how dafür. Viele der sehr guten devs von früher sind weg. Das war eine einmalige Generation von devs damals, das waren alle für sich genommen jahrhunderttalente. Ich denke sie haben diese Qualität heute nicht mehr sowas nochmal hinzubekommen.
Ich wiederum nicht. Retail soll so bleiben wie es ist und es soll eine klare Trennung zu Classic bleiben. Weil dann greift man viel mehr Kundschaft ab. Nämlich diejenigen, die auf klassische MMORPGs stehen und die Leute, die Lobby MMOs mögen.
Jetzt tu doch bitte nicht so, als wenn der Wow ingameshop von mehr als 5% der Spieler benutzt werden würde, wenn man ihn rausnimmt, würde sich der Gewinn bzw. der Umsatz nur marginal verschieben. Die hätten Classic wohl kaum wieder auf die Server gebracht wenn der Shop soviel Umsatz abwerfen würde.
Ich kann mich vage an einen Quartalsbericht erinnern der genau das gegenteilige behauptet hat. Nämlich das WoW trotz weniger Abonnenten guten Umsatz macht weil die Leute mehr dafür ausgeben.
Naja da magst du ja recht haben, wenn allerdings der Chef zu dir als Designer sagt, du hilfst jetzt bei Classic aus und Du sagst nein, könnte er Dich wegen Arbeitsverweigerung feuern.
Oder was sind denn deine Quellen dafür, dass nur 5% der Spieler den Shop benutzen, unabhängig davon dass diese Prozentangabe nichts aussagt wie viel diese Spieler ausgeben.
Youtube lebt vom Drama. Würde das nicht allzu ernst nehmen was da für Gerüchte verbreitet werden. Die Retail-Abteilung arbeitete Hand in Hand mit dem Classic Team um einen erfolgreichen Launch hinzulegen. Ich denke das gesamte WoW Team ist happy über den Release von Classic.
Summa, Summarum ist das wohl nicht der Punkt, sondern wohl irgendwo ein -, wenn man das Risiko eingeht ein Spiel im Original nochmal rauszubringen, das einem viel aus dem aktuellen Spiel abziehen kann. Die unternehmerische Seite wird man als nichtaktionär von Blizzard bzw. Activision nicht mitkriegen, da im Internet soviel gefäketes rummläuft, das man ohnehin nicht weiß ob das was man liest stimmt
Als AG werden die Berichte veröffentlicht und kann jeder der möchte einsehen. Insofern bekommt man schon ein bisschen mit sofern man sich die Mühe macht. Das hat nix mit Fake oder sonstiges zu tun.
Und im Endeffekt gebe ich dir insofern recht, dass es egal ist. Denn schlussendlich ist der Topf für Classic und Retail der selbe und im Idealfall profitieren beide voneinander.
@Stormcloud
Es geht nicht darum es allen recht zu machen.
Es geht darum ein Narrativ zu entwickeln das für viele (nicht alle) spanned und Geld sowie die Zeit wert ist. Dieses Problem hat jeder Künstler, sei es mit Musik, Film, Theater oder Büchern.
Nimm einen Dan Brown und seinen Stil raus und niemand liest mehr Illuminti oder The Davinci Code. Setze die Leadsängerin bei Tina Turner ab und es ist was komplett anderes.
Mag ja sein das viele Leute bei Blizz mit den Werkzeugen umgehen können aber die Leute die Vanilla gemacht haben, haben ein Kunstwerk abgeliefert das in sich schlüssig und Unterhaltsam war.
Es ist überhaupt fraglich ob es Sinn macht ein Kunstwerk ständig zu verändern bis am Ende nur noch ein Einheitsbrei dabei heraus kommt.
Eine Suppe mit vielen Zutaten mag ja funktional sinnvoll sein, nur bezweifle ich das so eine Suppe dann auch noch vielen schmecken wird.
Ja dann wäre das aber ein toller Arbeitsplatz, wenn der eine den anderen die Schuld zuschiebt, dann hast du wie hier im Forum kein Teamgedanke sondern nur 2 Lager die alles besser wissen. Und wenn dann die Führungsebene nicht einschreitet den genau für sowas sind diese da, dann wäre es kein Unternehmen sondern ein Witz. Wäre das wirklich der Fall würde ich persönlich die Teams sofort mischen und klar machen das Sie genau das davon nun haben.
Aber ich kann mir das kaum vorstellen, das sich ein Börsenunternehmen so kindisch verhalten würde.
Eine Fernsehserie oder eine Filmreihe ist auch Kunst. Dennoch gibt es im Laufe der Jahre bzw. der Staffeln Änderungen, um die Zuschauer bei Laune zu halten.
Oder dürfte sich z. B. eine Sitcom wie z. B. „The Big Bang Theory“ niemals ändern und neue Elemente einführen, weil sonst das ursprüngliche Konzept verwässert wird?
OK, das war jetzt nur ein Beispiel, natürlich gibt es Elemente, die mindestens Kontrovers, vielleicht sogar schädlich für eine Serie sind (Beispiel: Ashton Kutcher als Ersatz von Charly Sheen), aber eine Serie braucht dennoch mal Änderungen von Zeit zu Zeit. Wäre ja sonst langweilig, wenn sich nie was ändert und die Darsteller in jeder Folge exakt das Gleiche machen würden.