Rio Blödsinn deaktivieren!

Nope, ist halt einfach gelogen. Das Mehr der Leaver passiert aufgrund mangelnder Kommunikation. Ziel des Gruppenleads und des Joinenden zB stimmen nicht überein.
Wurde hier im Forum oft genug diskutiert und belegt. Nur es tut ja weh, wenn ihr euch den Schuh anziehen müsst, dass eure Performance vielleicht nicht eurem Gruppentitel entsprechend war. Selbstreflektion ist nicht angenehm oder einfach

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Interessant, das ist mir zB nicht wichtig, also dieses Problem habe ich zum Glück nicht (hätte ich es, würde ich aber daran arbeiten). Mir gehts nur um Unterhaltung und Spaß. Ein gutes, aber knapp verlorenes Arathibecken ziehe ich einem effizienten Friedhof-Gecampe der Gegner weil man sie überrollt zu jeder Zeit vor.
Versagen gibt es bei mir nur bei Familie und Beruf. Andere Einstellung, andere Sichtweisen.

Rest: Alles gegenseitige Wiederholungen. Blizzard legt los, ich hoffe für euch, das es sm Ende so gut aufpoliert ist, das es passt.

Aber welche Ausreden finden die Leute dann?

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Die üblichen: TeamComp war nicht gut. Die Mitspieler trotz 2k Score einfach schlecht. Der andere hat nur getrollt. Keiner kickt. Die Route war schlecht.

Hatte so einen diese Woche wieder. Ist herrlich wenn man BM Hunter in HoA hat, der zwar mit Fallenleggy spielt aber keine Falle legt und Binding Shot gar nicht geskillt hat, sich dann aber beschwert das beim kiten die mobs immer von seinen Pets weglaufen und er deshalb keinen Schaden machen kann. Wir fanden das lustig.

Oder in kurz: Man selbst ist super, der Rest ist bad.

also alles wie immer :smiley:

Ich fand rio immer i.O.
Habe mich in BfA langsam hochgespielt und hatte keinen großen Probleme in Keys meiner Stufe zu kommen.
Wollte ich höher, habe ich zunächst zugesehen adie Keys auf ca einem lvl zu timen und dann gezielt nach höheren Keys (+1 über meinen) zu schauen.

Keine Ahnugn wie das heute läuft, aber ich fand meinen Weg irgendwie sinnvoll :smiley:

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Wenn das, was bisher auf dem PTR zu sehen ist, alles ist was Blizzard daraus macht, wird rio eh weiterhin genutzt. Das ist bisher ziemlich mager, aber vielleicht kommt ja noch was.

Ich glaube, du verstehst noch immer nichts.
Ebenso passen auch in eine Gruppe nur 1 Tank, 1 Heiler und 3 DPS. Mehr nicht. Es ist also zwangsläufig, dass Leute draussen bleiben müssen.

Erstens sind wir im ersten Contentpatch, und zweitens sollte jeder Spieler, der sich einer Gruppe für einen Dungeon anschliesst, wissen wie die Bosse funktionieren, wo man herläuft, welche Gegner besonders gefährlich sind usw.
Woher willst du dieses Wissen denn nehmen, wenn du nie dort drin warst? Ist mir unbegreiflich, wieso du die ganze Zeit dagegen argumentierst.

Oh, da verstehst du mich aber massiv falsch, das hat nichts mit meiner Einstellung oder mit nicht verlieren wollen zu tun.
Verlieren ist kein Problem. Etwas nicht schaffen ist kein Problem.

Das ist eher eine schwer zu beeinflussende Erwartungshaltung an mich selber.

Im echten Leben habe ich das weitestgehend im Griff, aber es gibt eben Räume, in denen ich das bisher nicht schaffe.

Deshalb gehöre ich aber eben auch zu den Leuten, die lieber erst dann in eine Gruppe mit dem Ziel „Erfolg“ (was für mich grundlegend jede Gruppe ist, die das nicht anders kommuniziert) gehen, wenn sie sich sicher sind, auch die nötige Leistung erbringen zu können.

Deswegen gehöre ich zu den Leuten, für die etwas nicht zu schwer ist, sondern die dafür einfach nicht gut genug sind.

Das bewahrt mich vor der Erwartungshaltung, dass mir Dinge im Spiel zustehen.
Sei es der Zugang zu oder Erfolg in bestimmten Inhalten oder das Zusammenspiel mit bestimmten Spielern.
Das alles sind für mich Dinge, die ich mir erarbeiten muss und die ich nicht einfach bekomme, weil ich so ein netter Kerl bin.

Ich spiele unglaublich gerne mit besseren Spielern, so ist das nicht. Ich will aber von denen nicht einfach nur durchgezogen werden, ich will dann von denen lernen.
Genau so wie ich gerne anderen dort helfe, wo ich’s kann. Nicht indem ich ihnen die Leistung abnehme, die sie selber zum Erfolg erbringen müssen, sondern indem ich ihnen helfe, diese Leistung zu erbringen.

So wie ich aber möchte, dass dass bessere/erfahrenere Spieler sich mit mir nicht plötzlich in der Situation finden, dass ich nicht so gut bin wie erhofft, möchte ich das mit weniger guten/erfahrenen Spielern auch nicht haben.
Man sollte vorher wissen, was Sache ist, und dann entscheiden können, ob man da gerade Lust drauf hat.

Und dann fällt dieses mein Problem auch komplett weg.
Wenn alle drauf eingestellt sind, dass Fehler passieren und die Gruppe scheitern kann, dann ist alles gut, selbst wenn ich irgendwas total verbocke.
Deswegen verstehe ich eben auch nicht, warum man, wenn man nicht auf Erfolg spielt, das nicht auch einfach so kommuniziert.
Ich verstehe nicht, warum man sich eben nicht einfach seine Blase schafft oder suchf, in der man sich wohlfühlt.
Habe ich mit der [L] - Gruppe getan, bis ich soweit war, auch random zu gehen.

Das ist schade, dass du das so siehst.
Es ist auch schade, dass du kaum auf das eingehst, was ich schreibe, während ich auf die meisten deiner Punkte eingegangen bin (ein paar sind mir bestimmt durchgegangen, hatte den Post auf der Arbeit geschrieben in den kurzen Zeitfenstern in denen ich die Möglichkeit hatte).
Es ist immer schade, wenn jemand Punkte anbringt, aber keine Anstalten macht, die gegen Widerspruch zu verteidigen.
Ist für mich ein Zeichen von Desinteresse - dann bräuchte man gar nicht erst in eine Diskussion einsteigen -, ein Eingestehen, dass man seine Punkte nicht verteidigen kann - dann würde mich aber, wenn alles, was ich gesagt habe schonmal gesagt wurde, wundern, weshalb du schon widerlegte Behauptungen anbringst - oder von Trolling.

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https://www.darklegacycomics.com/663

Na geil, da schreibt man mal ne kurze Weile nicht viel und schon darf man keine Links mehr posten :roll_eyes:

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Ich habe es auch so gelesen und verstanden, daher ergänzt, dass das für mich im Spiel (diesem „Raum“) kein Problem ist. Früher war das vlt mal anders. Daher glaube ich dir den Rest gerne, war es bei mir doch ähnlich.

Das musst du nicht, also, schade finden. Das ist vollkommen unproblematisch und ok, wenn man etwas vom Grunde auf unterschiedlich sieht.
Wenn man sich andere Threads, den aus 2018, die Kommentare in anderen Foren (ich weiß nicht, wieviel du da unterwegs bist) ansieht, oder auch wieder die Polarisierung bei wowhead nach den News zum Blizzard-Score, bleibt alles wiederholend gleich. Die Fraktion, die nicht verstehen kann (oder will), was die andere Fraktion meint und erklärt, und umgekehrt. Es passt nicht im die gegenseitigen Weltbilder. Zudem werden Rechtfertigung verlangt, Überzeugungsarbeiten geleistet und andere Sichtweisen nicht anerkannt, weil man diese selbst nicht verstehen kann/will. Die Beweggründe sind unterschiedlich. Warum haben manche keinen einzigen oder kaum social media Account(s), während andere nicht verstehen, wie man ohne überhaupt existieren kann und was einem daran stören kann? Warum finden manche Boostingwerbung (egal wie/wo) extrem schlecht, und andere störts nicht? Warum freuen sich manche auf die Musterung beim Bund/Heer und manche nicht (oder ist ihnen egal). Warum sind die einen der politischen Fraktion A gewogen und die anderen B? Weil das nunmal so ist. Und es wird immer welche geben, die diesen Score nicht gut finden, und immer welche geben, die Daily-Quests super finden (was man auch nicht verstehen muss). Es gibt Spieler, für die hat dieses Score Thema WoW nicht zu einem besseren Platz gemacht, und welche, die das ganz anders sehen. Und so wird das immer bleiben.

Und doch ist ein Austausch sinnvoll.
Es wurden schon einige Argumente gebracht, weshalb es mit Rio (nicht dem Score, der ist wie gesagt das uninteressanteste daran) besser ist, aber noch keines, weshalb es ohne besser wäre.
Selbst bei Dingen, die du als Argument dagegen anbringst habe ich aufgezeigt, weshalb das eigentlich Argumente dafür sind (deine Idee, dass man vielleicht nur einzelne Dungeons viel und hoch läuft).

Selbst meine Frage, ob denn nun der Score (der eben für die meisten, die Rio nutzen, verzichtbar wäre) oder die Einsicht in die gelaufenen Keys (das wirklich interessante Feature) das Problem sein soll, wurde nicht beantwortet, nicht mal mit einem stumpfen „beides“ ohne Erklärung.

Sinnlos Diskussion.

Jedem steht es frei mit anderen Leuten ohne Score, Klassen, ilvl etc Begrenzung zu spielen.

Jedem steht es auch frei nur mit bestimmten Begrenzungen zu spielen.

Nicht jeder muss mit dem anderen zusammen spielen können.

Wenn man natürlich in bestimmte Gruppen mit bestimmten Anforderungen rein möchte, muss man sich anpassen. Dieser Ansatz „Ich muss überall einfach so mitkommen“ ist einfach nur egoistisch.

Jeder kann auch eigene Gruppen mit eigenen Regeln bauen.

Auch wenn man ein MMO spielt, das eh schon ein Zeitfresser ist, bedeutet das nicht, dass man noch mehr Zeit verschwenden will, weil man filterlos den Erstbesten im Tool mitnimmt und das gesteckte Ziel dann nicht erreicht wird.

Der Score ist nicht das Problem, sondern die Spieler und deren Verständnis.

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Absolut.

Score:

Einsicht gelaufene Keys:

zusammen mit

Die Antworten sind da, dir reicht es aber nicht. Das ist aber ein Unterschied zu „nicht antworten“. Du kannst danach, nach der Antwort, auch weiter diskutieren, aber bitte, nicht behaupten, das nicht geantwortet wurde. Derartige Unterstellung kommen immer wieder mal, bitte genau lesen.
Du möchtest weiter diskutieren, das aber gesehen werden möchte, wie oft der selbe Dungeon gelaufen wurde. Das ist derzeit nicht im Amory, für mich ok, für dich nicht. Problem? Es ist eines, wenn man nicht alle Dungeons mehrmals durchläuft für die nächste Stufe, etwas, das auch schon legitimiert wurde hier. Auch ein „Doppelsprung“ ist mid-Key ok. Sind wir uns auch einig - sind wir? Aber ein Mehrfach-Sprung nicht - sind wir und auch einig? Das habe ich auch nie eingebracht, das sind eher deine Erzählungen von den Leuten, die (Beispiel) M3 gespielt haben und dann M13 wollen. Hatte ich noch nie erlebt. Eher die reddit-Magier Spieler, die den Score viel zu ernst nehmen, und das eben nicht sollten - aber das machen Spieler halt mit dem Score - die setzen ihn in den Mittelpunkt.

Was wäre ohne rio besser? Deine Wortwahl. Meine ist, dir aufzuzeigen, wie es polarisiert, Spaltung in die Community bringt, für Aufreger sorgt, und daher WoW nicht zu einem besseren Ort gemacht hat. Und das ist, again, etwas, was du so nicht siehst/annimmst/verstehen möchtest, denn für dich und deine Spielweise wurde es ein besserer Ort, nicht wahr?
Und daher haben wir dazu unterschiedliche Sichten und Meinungen. Und deine Wiederholungen und versuchten Darstellungen, dass ich ausweiche und nur du argumentierst, sehe ich nicht, aber, ich werde jetzt deswegen nicht alles für dich durchzitieren am Handy, wollte nur die Unterstellungen klarstellen. Ich trolle nicht (war nicht von dir), ich finde rio einfach nur nicht gut. Ich finde auch die Korridore nicht gut, und repetitiven Trashcontent. Die Korridore werden auch nicht besser, wenn du versucht zu überzeugen, weil das nicht meine Spielweise ist. Andere haben sich da rein begeben, wollten das Mount haben, und fanden es lustig. Gut - ich weiterhin nicht. Passt für dich nicht?

Das geht davon aus, dass es so etwas wie eine übergreifende, konsistente WoW-Community gäbe (außerhalb der Definition „unsere Kunden“ aus Sicht des Anbieters). Diese „Community“ gab es nie, nicht einmal als es noch einzelne Server gab.
WoW besteht aus einem Haufen Kleingruppen, bestenfalls mit Schnittmengen aus anderen Gruppen und zunehmend Spielern, die auf eine feste Gruppenzugehörigkeit keinen gesonderten Wert legen.
Gerade im Zusammenhang von zufälligen oder zusammengestellten Gruppe von einer Art Gemeinschaft der Spielerschaft zu reden ist ein wenig widersinnig. Da ist nichts, was gespalten werden könnte.

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Ferner noch könnte man sogar so argumentieren, dass diese Geschichte, die hier diskutiert wird, Leute zusammenführt anstatt zu spalten, da gleichgesinnte Spieler sich random viel schneller und effizienter zusammenfinden können und die, die das System ablehnen, dazu motivieren kann, sich Stammleute/Gilden zu suchen, die keinen Wert auf rio und co. legen. Beziehungsweise braucht man letzteres nicht mal. Es gibt auch genug Randomgruppen, oder man kann selbst eine solche öffnen, die darauf keinen Wert legt. Es ist an alle gedacht, auch mit rio.

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Warum braucht man 2k Score für eine M10 (such‘ dir gern ein anderes Beispiel, das übermittelt, worauf ich hinaus möchte)?
Woher kommt die Anforderung? Warum muss jemand 2k gemacht haben, um da rein zu können? Es ist heuchlerisch, zu sagen, das der Score keine Auswirkungen hat und die Spieler nicht betrifft. Die Pauschalantwort: Der Leiter legt fest, was er möchte. Aber warum coached den Leiter niemand? Welche Optionen hat der Gruppensuchende? Die sind echt nicht gut, der LFG ist nicht praktikabel. Unübersichtlich, 5er Anmeldecap (bei den überzogenen Anforderungen problematisch). Das ist übrigens Egoismus, vom Lead. Für euch ständig nur der, der die Gruppe sucht. Sehr einseitig, sehe ich anders. Im random Tool findet man Gleichgesinnte, das meint Leute, die das (zT hohe) Risiko eingehen, das die Zufallstruppe abenteuerlich wird. Wollen das schaffen, aber vlt klappts auch mal nicht. Wer das nicht möchte, macht eigene Gruppen mit Freunden, Gilde, denn dann mischen sich diese Anforderungen und Erwartungen nicht. Es melden sich soviele „Deppen“ an, durften wir oben lernen, und das regt die „Profis“ auf. Genau! Und deswegen sollten die, die keine „Deppen“ sind, ihr eigenes Ding spielen. So aber projiziert man das (die Erwartungen/Anforderungen/Score/Spielweise) zu den „Deppen“, und wundert sich, warum es nicht klappt. Spielt halt im für euch besseren Sankdkasten, steht doch oben. Da könnt ihr leaven wenn der Score nicht gepushed wird, oder wenn leider 0,9% zuviele Mobs gepullt wurden. Kein Problem, aber lasst doch die anderen Spieler damit in Ruhe? Sie in eigene Gruppen zwingen und ausgrenzen ist für wen die bessere Lösung? Eine sehr einseitige Lösung.

Das Thema ist neu… und interessant :rofl:

Ich weiß ja nicht, was du fürn Job hast, aber genau so funktioniert auch das RealLife - dieser komische Content abseits des Monitors… KPIs - Key Performance Indicators - sind das, was jemanden heutzutage definieren… also aufn Arbeitsmarkt kommst du mit der Einstellung nicht weit… und in WoW auch nicht, wie man sieht :smiley:

Da musste ich echt lachen jetzt. Wie gut manche differenzieren können zwischen Spiel und dem echten Leben. Und das zeigt auch exakt, was immer gemeint ist.

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Naja, viel Erfolg mit dem Blizzard-Score.
Bin sehr sehr gespannt, wie sich das so entwickelt und was da noch kommt.

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Warum sollte der jemanden wildfremdes coachen, den er nach der M+ im Zweifelsfall nie wieder sieht? So etwas macht man in Gilden, Freundeskreisen, bestimmten Communities usw. wo man einen dauerhaften Bezug zu den Leuten hat.

Wir reden hier aber von zusammengestellten Gruppen, deren Zweck es ist, das Dungeon möglichst zügig und innerhalb eines gewissen Zeitraumes zu bewältigen. Da kann gar kein Interesse daran bestehen, auch noch Leute an die Hand zu nehmen, zumal das auch Zeit kostet.

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Alles klar, dann hatte ich das wohl einfach verkehrt verstanden. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Also ist der Score das wesentliche Problem?
Aber eigentlich ja nicht der Score selbst, sondern was manche daraus machen. Insbesondere Leute, die ihn nicht verstehen.
Oft gepaart mit schlechter Kommunikation der Zielsetzung einer Gruppe. Oder der absichtlichen Erzeugung von Erwartungen, die nicht erfüllt werden können, z.B. wenn jemand seine Gruppe als „Push“ anpreist, aber entweder selber nicht dazu in der Lage ist (egal ob ihm das klar ist oder nicht), oder sich beim Einladen nicht darum kümmert, dass die anderen es sind.
Ebenso natürlich auch die Pappnasen, die mit der Erwartung in time in „Weekly“ Keys gehen. „Chill“ lass ich mal außen vor, was entspannt ist, darüber gibt’s verschiedene Meinungen.

Denn der Score selber fasst nur das zusammen, was man ohnehin sehen kann. Bei einem bestimmten Score kann man davon ausgehen, dass jemand sich mit seinen maximalen Keys in einem bestimmten Bereich aufhält. Zumindest ab dem Bereich, in dem eigentlich niemand irgendwelche Dungeons komplett ausgelassen oder nur sehr deutlich niedriger gespielt hat.
Mein DH ist da ein tolles Beispiel, reicht von nem getimten 8er zu drei noch gar nicht gespielten Dungeons, Score damit unerheblich, in dem Bereich aber auch jedem vernünftigen Spieler recht egal.

Dass es gut ist zu wissen, welche Dungeons jemand wie oft auf welcher Stufe gelaufen ist, da werden wir uns wohl nicht einig.
Aber willst du wirklich abstreiten, dass jemand, der alle Dungeons auf 15 in time hat, aber in Tyrannical Wochen auf 13/14 diverse Runs, aber fast nur Depletes vorweisen kann, für einen 15er Tyrannical ebenso gut geeignet sein soll wie jemand, der egal in welcher Woche seine Dungeons in time läuft?

Skips, sind wir uns einig, unter 10 auf jeden Fall recht egal, dann kommt der harte Cut durch Prideful, und darüber sollte man in Randoms maximal eine Stufe überspringen, irgendwann vermutlich eher keine mehr.
Aber wie gesagt, das ist das tolle mit Rio, man kann sich in Zweifel anschauen, wie viel derjenige auf der Stufe gelaufen ist, und dann für nen 15er vielleicht lieber den mitnehmen, der einige 13er gelaufen ist, als ein paar 10er und mal einen 14er.

Und hier ist der Knackpunkt.
Es wird sich so sehr an Rio aufgehangen, dass das ja solche Probleme machen würde.
Wenn es das nicht gäbe, dann wäre aber nicht alles gut, sondern es würde einfach der nächste Sündenbock gesucht.
Wenn etwas wirklich ein Problem darstellt, dann sollte es ein leichtes sein, aufzuzeigen, was ohne besser wäre.
Dann kann man sich überlegen, ob die Punkte, die sich ohne bessern, das aufwiegen, was mit besser ist.
Aber wenn in der Situation ohne Rio für die, die sich jetzt daran stören, die Probleme weiterhin bestehen, dann ist nicht Rio sie Ursache, sondern eben nur ein Sündenbock.

Deshalb eben wirklich die Frage:
Was wäre ohne Rio besser?
Denn was mit Rio schlecht ist, dann kann genau so gut auch ohne Rio noch schlecht sein.