[RP] Offizielle inoffizielle Liste der Kräuter (Classic bis BfA)

Da durch den Wechsel des Forums wohl viele Beiträge verschwunden sind, möchte ich hier die bis jetzt vorhandenen Listen der Kräuter nochmal zusammen fassen um einen kompakten Überblick zu verschaffen, mit Erwähnung der ursprünglichen Urheber und Schreiber jener.
Es wird versucht auf die Funktionsweisen und Anwendungsarten so gut es geht einzugehen, ebenso sind viele der Listen auch lange Zeit in Darnassus verwendet worden, wodurch jedoch gerade die Älteren sehr nachtelfenlastig sind. Im Zuge des neuen Forums, möchte ich auch gleich die neuen Funktionen nutzen um es übersichtlicher für den oder die Leserin zu gestalten. Die Listen enthalten alle Kräuter von Classic bis Battle for Azeroth.
Die Liste der Kräuter darf beliebig im RP genutzt werden, schriftliche Vervielfältigung bitte mit Quellenangaben, Veränderungen nur mit Rücksprache.


Die Kräuter der alten Welt - Classic

Arthas Träne - gegen despressive Verstimmungen
Man könnte es als Ironie sehen, dass dieses Kraut seinen Namen bekommen hat, denn es wirkt gut gegen Depressionen.
Dieses Kraut ist psychoaktiv und sollte daher mit Bedacht und Vorsicht angewandt werden. Bei falscher Anwedung kann es zur Abhängigkeit kommen.
Arthas Träne ist ein extrem seltenes Kraut und ausschließlich in den dornigen Höhlen im südlichen Teil vom südlichen Brachland zu finden. Es scheint als wäre dieses Kraut über die Jahre ausgestorben. Es ist recht empfindlich was Klimaveränderungen betrifft.
Sollte man einer Pflanze habhaft werden und gute Worte den Patienten nicht mehr helfen, dann kann man eine der violetten Blüten zu einer Tasse Tee aufkochen und dem Patienten verabreichen.

Beulengras - gegen krankhafte Hautveränderungen
Eine Pflanze, die ebenso wie Wilddornrose den Schatten bevorzugt, jedoch auch in der Nähe von Hauswänden wachsen kann. Beulengras ist das wirksamste Mittel gegen Entzündungen der Haut, unter anderem für Behandlung von Insektenstichen und allergische Reaktionen auf bestimmte Gräser.
Zur optimalen Anwendung dieser Pflanze wird sie eine Stunde vor der Behandlung in ein Gefäß mit Wasser gelegt. Das aufgeweichte Kraut wird anschließend auf ein sauberes Leinentuch gedrückt und direkt auf die Wunden gelegt, bis es die Feuchtigkeit komplett in die betroffenen Hautregionen abgegeben hat. Eine mehrmalige Wiederholung bist zur vollständigen Genesung ist unbedenklich. Zur weiteren Behandlung wird den Patienten oftmals eine hergestellte Salbe aus Beulengras mitgeben, die diese selbst Auftragen können. Die Herstellung der Salbe ist ein komplexes Verfahren welches an dieser Stelle nicht in Kurzform erklärt werden kann.

Blassblatt - universelles Gegengift gegen natürliche Gifte (tierisch/pflanzlich)
Das Blassblatt ist eine sehr robuste Pflanze, welche in verschiedensten Gegenden gefunden werden kann.
So wächst es gern in feuchten, tropischen Gebieten, doch hat man es ebenso schon am Rande der nördlichen Gebirgsketten und gar in verderbten Gebieten gesehen.
Es wächst bodennah und ist ohne ein geübtes Auge nur schwer zu finden. Die kleinen, dreieckigen Blätter legen sich flach auf den Boden und sind durch rankenartige Ausleger miteinander Verbunden. Diese Ausleger wurzeln selbstständig und bilden alsdann eine neue Pflanze. Beim Sammeln ist darauf zu achten nur die Blätter knapp am Stiel abzutrennen. Um die Pflanze zu schonen sollte nur jedes zweite Blatt entfernt werden.
Blassblatt wirkt als universelles Gegengift gegen vielerlei natürlicher Gifte wie Schlangenbisse, Spinnen- und Skorpiongifte.
Durch das Einlegen in reinem Wasser sowie das Verkochen der Blätter mit einer Giftprobe kann ein Trank hergestellt werden, welcher dem Vergifteten verabreicht wird.
Da das Kraut das Gift aus dem Körper drängt, kann es zu Nebenwirkung in Form von Durchfall kommen. Es kann daher in Verbindung mit Flitzdistel eingenommen werden.

Erdwurzel - wirkt belebend bei Kreislaufschwäche und Erschöpfung
Das knollenartige Kraut findet man oftmals an Berghängen, anders als Wildstahlblume wächst es nicht auf dem Berggipfel, sondern oftmals im Tal am Rande des Hanges. Diese Pflanze ist als Ganzes verwendbar und sollte ebenso wie Silberblatt zermalen werden. Anders als das weiche Silberblatt ist bei der Erdwurzel jedoch ein großer Kraftaufwand nötig. Man kann daher die Pflanze einen Tag vorher in etwas Wasser einweichen um sie ein wenig geschmeidiger zu machen.
Erdwurzel belebt den Kreislauf und hilft auch gegen Erschöpfung. Bei Patienten, die unter Schock stehen hat sich eine gemeinsame Gabe zusammen mit Friedensblumentee bewährt. Die Patienten kommen so zur Ruhe und werden zusätzlich noch gestärkt.
Die beste Dareichungsform ist bei Erdwurzel ebenso der Tee. Die feingemahlenen Pflanzenteile können hierbei bedenkenlos mitgetrunken werden.

Flitzdistel - gegen Magenbeschwerden und Durchfall
Flitzdistel nährt sich aus den Wurzeln anderer Kräuter und ist somit nie alleine zu finden. Oftmals verbirgt sich die Pflanze mit den grünen gezackten Blättern unter den Dornen der Wilddornrose und geht mit dieser eine Symbiose zu beiderseitigem Vorteil ein. Wilddornrosen, die gemeinsam mit Flitzdistel gewachsen sind haben sich als besonders wirksam erwiesen.
Die Flitzdistel selbst hilft gegen Unwohlsein und gegen Magenbeschwerden, ein gutes Heilmittel nach Genuss eines unverträglichen Essens. Das Kraut wird hierzu trocken im Mund zerkaut, dies kann man alle 4 Stunden wiederholen bis sich Besserung eingestellt hat.

Friedensblume - gegen Unruhe, Schmerzen
Eine vielseitig einsetzbare Pflanze, die auf hellen, lichtdurchfluteten Lichtungen wächst. Den Blüten der Friedensblume wird eine entspannende, beruhigende Wirkung zugesprochen.
Auch bei diesem Heilkraut sind nur die weißen Blätter verwendbar.
Mit warmen Wasser als Tee aufgebrüht findet es bei vielen Kaldorei Anklang und kann bedenkenlos auch jeden Abend konsumiert werden. Die Blätter müssen hierzu nicht weiter zerkleinert werden, sondern können direkt mit dem Wasser aufgebrüht werden. Anschließend den Tee einige Minuten ziehen lassen und die Blätter der Friedensblume entfernen, so dass nur die Flüssigkeit getrunken wird.
Bei direkter Gabe der Blüten unter die Zunge von Verletzten stellte sich zudem heraus das ebenso eine schmerzstillende Wirkung erkennbar ist. Diese Darreichungsform sollte jedoch nur bei Verletzungen angewendet werden, wird so doch die heilende Wirkung der Pflanze nicht verdünnt.

Golddorn - gegen Entzündungen und Infektionen (Antibiotikum)
Golddorn ist das wirksamste Kraut gegen Wundentzündungen jeder Art. Wichtig ist hierbei jedoch zu bemerken, dass es nicht wie Silberblatt als Präventionsmaßnahme angewendet werden kann, sondern erst wenn es tatsächlich zu einer Entzündung kam. Golddorn wird im Tempel mit Mondbrunnenwasser (alternativ kann geweihtes Wasser genommen versucht werden) versetzt und mit Hilfe eines sauberen Leinentuches auf die entzündeten Stellen aufgetragen.
Ein extrem brennender Schmerz lässt sich hierbei leider nicht vermeiden. Um die Wunde nicht weiter zu reizen sollte man dies nur einmal täglich anwenden und die Wunde anschließend mit einem Verband sichern.

Goldener Sansam - gegen starke Unruhe, Schock- und Angstzustände
Dieses Kraut sollte unter keinen Umständen selbständig eingenommen werden! Selbst im Tempel ist es unter Verschluss und wird nur von Mondpriesterinnen verabreicht. Eine Überdosis ist tödlich! Es wirkt als starkes Beruhigungsmittel.
Verabreichung: Ungekautes Verschlucken einer Samenkapsel.

Khadgars Schnurrbart - wehenfördernd, Geburtshilfe
Khadgars Schnurrbart kommt nur in der Behandlung von Gebärenden zum Einsatz. Dies darf nur unter strenger Aufsicht der Mondpriesterinnen geschehen und wird daher an dieser Stelle nicht weiter erläutert.

Königsblut - bei mangelnder Durchblutung
Dieses Kraut ist weit verbreitet und man findet es auf fast jeder halbschattigen Wiese. Seine doldenartigen Blüten enthalten den Wirkstoff, mit dem eine durchblutungfördernde Salbe hergestellt werden kann. Die Pflanze blüht jedoch nur im Frühjahr, man sollte also als guter Lazarettleiter einen Vorrat der Salbe, welche sicher ein Jahr lang haltbar ist, anlegen.
Ebenso wie das Sonnengras, wird auch das Königsblut mit dem Mörser zerrieben und in Öl eingelegt. Nach einem Tag des Ziehens kann das Öl mit Bärenfett zu einer Salbe angedickt werden. Es ist bei kühlen Temperaturen zu lagern.

Maguskönigskraut - hilft gegen Kopfschmerzen, konzentrationsfördernd
Die wohl beliebteste Pflanze für alle, die ihre Zeit mit dem Studieren von Folianten verbringen. Das rötlich schimmernde Kraut fördert die Konzentrationsfähigkeit und hilft ebenso gegen Kopfschmerzen. Es wächst an schattigen Plätzen, jedoch immer ein wenig abseits der Baumstämme.
Maguskönigskraut braucht für die Behandlung nicht weiter vorbereitet zu werden. Auch diese Pflanze ist als Ganzes verwendbar.
Zur Anwendung gegen Kopfschmerzen wird die Pflanze in ein feuchtes Leinentuch eingeschlagen und anschließend über die Augen des Patienten gelegt. Die Wirkung sollte sich nach einer halben Stunde einstellen.
Um die Konzentration zu stärken ist es möglich, sich die Blüten direkt unter der Zunge zergehen zu lassen. Zu Bedenken ist jedoch, dass dies nicht regelmäßig angewendet werden darf, auch um den Gedanken einer Abhängigkeit nicht aufkommen zu lassen.

Pestblüte - stärkt das Immunsystem
Die Pestblüte ist Mutter Naturs Erwiderung zur Verderbnis. Einst kam sie nur in den östlichen Königreichen vor, da die Nachtelfen auf Kalimdor ihrer nicht bedürfen, da sie immun gegen Krankheiten sind.
Die Pestblüte stärkt auf sehr starke weise das körpereigene Immunsystem. Aufgrund der Notwendigkeit durch den Einzug der Geisel, sprossen große Mengen Pestblüte in den Pestländern und halfen den Menschen Lordaeron gegen die Seuche stand zu halten.
Mittlerweile ist die Pestblüte seltener geworden da die Geisel sich auf den Rückzug befindet, geht auch die Pestblüte zurück. Dennoch kann man einzelne Exemplare in den verseuchten Gebieten der Pestländer finden.
Bevor man sie zu Tee verkocht, sollte die Pflanze allerdings gut gereinigt werden, im Optimalfall mit geweihtem Wasser.

Schwarzer Lotus - gegen starke Schmerzen, Morphium ähnlich
Dieses Kraut sollte unter keinen Umständen selbständig eingenommen werden! Selbst im Tempel ist es unter Verschluss und wird nur von Mondpriesterinnen verabreicht. Eine Überdosis ist tödlich! Anders als beim Goldenen Sansam handelt es sich hierbei um ein sehr starkes Schmerzmittel. Verabreichung: Direkte Gabe eines kleinen Teils des Blattes unter die Zuge. Nicht verschlucken lassen.

Silberblatt - Desinfektionsmittel, Entzündungsprävention
Silberblatt wächst im Schatten der Bäume, oftmals in der Nähe von Gebüschen. Die samtig, pelzigen Blätter der Pflanze sind sehr weich, feine Häarchen verleihen dem Blatt einen leicht silbernen Schimmer.
Die optimale Verwendung von Silberblatt ist das direkte Auftragen auf offene Wunden. Das, nach Minze riechende, Kraut reinigt die Wunden und schützt so vor Infektionen. Bei den, im Tempel vorbereiteten, Wundverbänden wird Silberblatt gemeinsam mit Wilddornrose verwendet.
Damit Silberblatt die bestmöglichste Wirkung entwickeln kann ist es notwendig dieses zu zermalen. Der Stiel ist nämlich nicht bekömmlich und muss von dem Blatt getrennt werden.

Sonnengras - gegen Brandwunden
Dieses Kraut erkennt man leicht an seinen grünen und gelben Halmen und Blätter welche in Büscheln hoch hinauf ragen. Man findet es in heißen und tropischen Gegenden und es wächst auch dort wo nur wenig Wasser hinkommt.
Das Kraut ist dickblättrig und holzig. Beim Sammeln sollte man darauf achten sich nicht an den Halmen zu schneiden, denn sie sind sehr scharf.
Sonnengras kann gut als Salbe verarbeitet werden indem man es mit einem Mörser kräftig
zerreibt und mit etwas reinem pflanzlichem Öl zu einer weichen Pampe anrührt. Diese Pampe sollte etwa einen Tag lang ziehen. Anschließend kann man die Masse mit Bärenfett verdicken und in eine Dose geben. Sie hält so nun bei kühler Lagerung etwa 2 Monde.

Traumblatt - Schlafstörungen
Durch die Verderbnis ist diese Pflanze selten geworden, man findet kaum noch Exemplare die ihre Wirkungsweise nicht verloren haben. Bei Alpträumen und / oder Schlafstörungen hilft Traumblatt die nötige Ruhe zu finden. Eine längere Anwendung als zwei aufeinander folgende Abende ist jedoch äußerst Bedenklich. Traumblatt benötigt keine weitere Vorbereitung, man kann vor dem Schlafengehen sich die Blüte unter der Zunge zergehen lassen. Wichtig ist auch hier, höchstens eine Blüte zu verwenden und dies nur zu tun, wenn man anschließend wirklich die Möglichkeit hat zu ruhen.

Wilddornrose - blutungsstillend
Dieses Dornengestrüb wächst oft in der Nähe von Baumstämmen. Vorsicht beim Pflücken, die Dornen sind nicht zu unterschätzen. Eine Möglichkeit hierbei wäre, die Pflanze mit einem längeren Stock auf den Boden zu drücken, um so mit einem Messer sie von der Wurzel abzutrennen.
Wilddornrose hat eine sehr wichtige Wirkung bei offenen Wunden, die Blutung wird verlangsamt.
Gemeinsam mit Silberblatt bildet Wilddornrose die Grundlage für die Wundverbände.
Diese Pflanze ist recht selten und leider kann man auch nur einen Bruchteil davon verwenden. Nachdem man die Dornen mit einem scharfen Messer von den Ästen gelöst hat, ritzt man nun jeden einzelnen Ast mit dem Messer an und drückt diese danach nach außen. Das schimmernde Wilddornrosenmark ist es, was die heilende Wirkung bringt. Dieses wird mit dem Messer anschließend herausgekratzt und am Besten in einem Tongefäß verwahrt.
Das Wilddornrosenextrakt darf nicht verdünnt werden, da es so einen Großteil der Wirkung verliert. Auch sollte man die Pflanze nicht vor der Verarbeitung einweichen (anders als zum Beispiel die Erdwurzel) da sie das Wasser stark aufnimmt und sich so das Wilddornrosenmark ebenso verdünnt.
Das gewonne Extrakt wird direkt auf die Wunden aufgetragen um so die größtmöglichste Wirkung zu entfalten. Ein Auftragen auf einen Verband ist ebenso möglich.

Wildstahlblume - fördert die Heilung von Knochenbrüchen
Die Wildstahlblume wächst auf den Gipfeln von Gebirgshängen. Große Vorsicht beim Sammeln, oftmals ist die Klippe nicht weit entfernt.
Zur Unterstützung der Regeneration eines Knochenbruches eignet sich dieses Kraut hervorragend. Die Wirkung ist auch bei Draenei durchaus zufriedenstellend. In der Zubereitung entspricht die Wildstahlblume der Friedensblume. Auch hier werden die Blüten mit warmen Wasser aufgebrüht und der Sud anschließend getrunken.
Bei einem Knochenbruch ist es sehr wichtig, dass dieser vor der Gabe des Wildstahlblumentees ordentlich gerichtet und versorgt wurde. Der Tee fördert das natürliche Knochenwachstum und stärkt den Knochen. Eine Verabreichung von 5 Tassen am Tag ist ausreichend. Für die Dosierung nimmt man auf eine normale Kanne Wasser 10 Blütenblätter.

Winterbiss - gegen Fieber
Dieses unscheinbare, hellgrüne bis weißliche Kraut fällt dem Kräuterkundigen nur dadurch auf, dass es frech und dreist selbst durch dicke Schneedecken bricht um sich seinen Weg zu Sonne zu bahnen.
Wie der Name schon erahnen lässt, so findet man Winterbiss ausschließlich in kalten Regionen, gern auch dort wo Schnee liegt. In Nordend wurde dieses Kraut aber noch nicht gesehen.
Seine fiebersenkende Wirkung entfaltet das Kraut am Besten durch direkten Einnehmen und kauen der Blätter, sie sind allerdings recht zäh. Es wird nicht empfohlen einen Tee daraus zuzubereiten, da die Wirkstoffe sehr empfindlich auf Wärme reagieren und beim Kochen unbrauchbar werden. Allerdings konnten schon vereinzelte Versuche unternommen werden, welche vorsahen das Kraut in geweihtem Wasser einige Tage bei Raumtemperatur ziehen zu lassen. Die Wirkung des anschließend getrunkenem Wassers war durchaus positiv. Letztere Anwendungsmethode wäre sicher gut, wenn der Patient nicht mehr in der Lage ist zu kauen.

Würgetang - bei Atemwegserkrankungen
Würgetang ist eine Wasserpflanze welche sich im Salzwasser der Meere zu Hause fühlt.
Mit ihren grasgrünen Auswüchsen sitzt diese Pflanze küstennah im Sand und ist für das geübte Auge sogut wie an jeder Küste Azeroths zu finden. Man sollte allerdings gut tauchen können.
Würgetang kann auf verschiedene Art zubereitet werden und es dient als wirksames Mittel gegen Asthma, Bronchitis und weitere Atemwegserkrankungen.
Eine Form der Anwendung wäre als konzentrierte Tropfen.
Das Kraut wird zermahlen und in reinen Alkohol eingelegt. Dort verweilt es es nun etwa 3 Stunden damit sich die Wirkstoffe im Alkohol lösen. Nun wird die Flüssigkeit durch ein Leinentuch abgefiltert und in einer Phiole aufbewahrt, welche fest zu verkorken ist. Diese Lösung sollte in kleinen Dosen verteilt werden, dreimal am Tag einen Teelöffel voll bis der Patient gesund ist. In dieser Form ist das Medikament unbeschränkt haltbar.
Eine weitere Form, welche schwieriger herzustellen, dafür aber für den Patienten angenehmer einzunehmen ist, ist das alkoholfreie Anrühren des Krautes mit Zuckersirup oder Honig. Diese Anwendungsart bevorzugen Kaldorei, welche ohnehin wenig Alkohol zu sich nehmen oder trockene Alkoholiker der Menschen um einen Rückfall zu vermeiden.
Das Kraut wird klein geschnitten und in einer Presse oder Schleuder wird der Saft herrausgedrückt. Würde man ihn so trinken wäre es eine widerliche salzige Flüssigkeit, welche recht schnell Brechreiz verursacht. Verrührt man diese Flüssigkeit aber nun mit süßem Sirup, so wird sie genießbar und der Sirup schmeichelt dem Gaumen und wirkt wohltuend auf entzündete Rachen.

Urheberrecht der Ausarbeitung der Classic-Kräuter liegt bei Sendyra und Shiranah


Die Kräuter der Scherbenwelt - The Burning Crusade

Alptraumranke - Schlafmittel, schmerzstillend
Diese Pflanze wird ausschließlich in Gegenden gefunden, die stark von der Verderbnis befallen wird. Sie wächst auf kargem Boden und hat Gift triefende Dornen, sowie kleine gelbe Blüten. Selten findet man auch ihren Samen.
Die Blüten und Samen sind als einziges nutzbar. Da beide klein und unter den langen Dornen verborgen sind, ist das Sammeln gefährlich. Alle Teile der Pflanzen sind giftig und Anwendungen dürfen unter keinen Umständen länger als zwei- bis dreimal vorgenommen werden. Zwischen den Anwendungen ist eine Pause von mindestens einer Woche einzulegen. Es wird davon abgeraten, das Gift auf andere Weise zu heilen, da der Körper dennoch stark geschwächt ist.
Die Blüten ergeben in Wasser gekocht ein starkes Schlafmittel, das aber nur über ein oder zwei Tage verwendet werden darf. Auch von einer Anwendung bei körperlicher Schwäche ist abzuraten, da alle Teile der Pflanze giftig sind. Dies wurde leider erst nach einigen Todesfällen sowohl in der Ehrenfeste, als auch unter den Mitgliedern der Expedition entdeckt.
Die Samen können roh gegessen werden und wirken kurzfristig stark schmerzlindernd. Es gab Fälle, wo ein schwer verwundeter Kämpfer nach Einnahme eines Samens noch weiterkämpfte und nach Ablauf der Wirkung tot umfiel.

Blutdistel - anregend, Suchtgefahr!
Hier handelt es sich eigentlich um eine Pflanze aus Azeroth, die von den Sin’dorei in die Scherbenwelt eingeführt wurde. Die Blutdistel unterscheidet sich von der gewöhnlichen Distel durch die blutroten Blüten und rote Umrandung der Blätter. Sie wächst in Azeroth ausschließlich in den Landen der Sin’dorei und kann in der Scherbenwelt in den Laboren der Anhänger Kael’thas oder der Seher gefunden werden. Sie verdient dennoch Erwähnung, da sie oft genutzt wurde, um die Magiesucht dieser Leute zu lindern.
Bei der Blutdistel werden die Blätter roh gegessen. Sie wirken belebend und anregend. Eine längere Anwendung kann aber süchtig machen. Die wenigen Exemplare im Besitz der Expedition werden daher nur ungern weitergegeben.

Anmerkung: wirkt nach Aussage der Tempeldienerin Salinja auch gegen Blutflüche?

Flammenkappe - Verbrennungen
Die Flammenkappe ist ein seltener Pilz, der ausschließlich in Sumpfgebieten wächst. Er ist durch seine feuerrote Kappe leicht zu erkennen.
Zerstampft und mit einer Salbengrundlage vermischt, wirkt er gegen Verbrennungen und sogar durch Säure verursachte Wunden.
Angeblich ist die Flammenkappe auch Zutat in einigen teuren Hautcremes genutzt durch den Adel der Sin’dorei.

Manadistel - fördert die Konzentration, verstärkt die Fähigkeit Zauber zu wirken
Die Manadistel wächst nur in hohen Gebirgen unterhalb der Schneegrenze und in der Nähe von Leylinien und -knoten. Sie ist leicht an den blauen, leicht leuchtenden Blüten zu erkennen. Während des Wachstums nimmt sie Mana in sich auf, dass beim Pflücken in die Umgebung - und damit auch den Pflücker - entlassen wird. Es wird daher vorgeschlagen, Werkzeuge zur Hilfe zu nehmen, bis eventuelle Risiken der arkanen Korrumption durch diese Pflanze genauer bekannt sind.
Generell ist die Nutzung der Pflanze in den Enklaven des Zirkels untersagt. Die folgenden Anwendungsmöglichkeiten stammen daher von Durchreisenden und konnten nicht überprüft werden.
Genutzt wird die gesamte Pflanze. Die stärkste Wirkung erzielen aber die Blüten. Entweder kann die Pflanze gemahlen und als Tee getrunken werden oder die Blätter werden unter die Zunge gelegt, um dort zu vergehen. Der Genuss steigert die Konzentrationsfähigkeit, ob beim Lesen eines Vertrages oder Wirken von Magie. Nach Aussage eines durchreisenden Trollschamanens ist es dabei gleichgültig, ob arkane, Natur- oder heilige Magie. Die Verfasserin hält dies aber eher für unglaubwürdig und möchte erneut auf das Verbot durch den Zirkel hinweisen.

Terozapfen - erhöht körperliche Leistungsfähigkeit
Der Terozapfen wächst ausschließlich an Bäumen und kann nach dem Abfallen in ihrer Nähe gesammelt werden. Vom Pflücken unreifer Zapfen wird abgeraten, da diese noch keine Heilkräfte aufweisen.
Beim Terozapfen werden die Samen gesammelt und zerstoßen. Aufgrund der geringen Menge der Samen wird diese normalerweise mit zerstoßener Zottelkappe vermengt. Der entstandenen Paste wird Honig zugeführt und alles langsam getrocknet. Die Masse wird dann grob zerstoßen.
Das Granulat kann in beliebiger Form zu sich genommen werden und erhöht die körperliche Leistungsfähigkeit. Normalerweise erfolgt eine langfristige Einnahme einer Menge von einem Teelöffel pro Tag über mehrere Tage hinweg, die Menge kann aber beliebig erhöht werden, um eine schnellere Wirkung zu erzielen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Körper sich im letzteren Fall später von der Überanstrengung erholen muss.

Teufelsgras - Wundheilung
Diese Grasart verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sie scharfe Kanten hat und nackte Füße empfindlich zerschneiden kann. Tatsächlich besteht bei ihrer Nutzung keine Gefahr der Verderbnis. Nur beim Pflücken sollte man vorsichtig sein. Das Gras hat ist dunkelgrün gefärbt und wächst auf steinigem Untergrund.
Auch diese Pflanze wird zerstampft und mit einer beliebigen Salbengrundlage vermischt, um seine Wirkung zu entfalten. Die Salbe beschleunigt die Wundheilung. Es handelt sich hier um die häufigste Heilsalbe der Scherbenwelt.

Teufelslotus - starkes Beruhigungsmittel
Beim Teufelslotus handelt es sich um eine seltene Pflanze, die das Gegenstück zum azerothischen Schwarzen Lotus zu sein scheint.
Dieses Kraut sollte unter keinen Umständen selbständig eingenommen werden! In den Enklaven befindet es sich unter Verschluss und wird nur unter Aufsicht eines ausgebildeten Heilers verabreicht. Eine Überdosis ist tödlich! Es handelt sich um ein sehr starkes Beruhigungs- und Schmerzmittel.
Normalerweise wird nur ein Teil eines Blütenblattes direkt verabreicht. Idealerweise sollte Milch, Reis, weißes Brot oder ähnliches zusätzlich verabreicht werden, um den Magen zu schonen.

Traumwinde - Hautkrankheiten, Kosmetikprodukte, leichte Wunden
Die Traumwinde, eine Verwandte der Manadistel, wächst am Fuß von Gebirgen und hohen Hügelketten. Sie ist leicht an den goldenen, leicht leuchtenden Blüten zu erkennen. Während des Wachstums nimmt sie Lebensenergie in sich auf, die beim Pflücken in die Umgebung – und damit auch den Pflücker - entlassen wird. Es wird davon berichtet, dass sich Kratzer sofort geschlossen haben. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Die Traumwinde ist eine beliebte Zutat in Salben zur Behandlung von kleineren Wunden, sowie bei Hautkrankheiten und findet sich auch in vielen Cremes und Kosmetikprodukten wieder.

Urflechte - stärkt das Immunsystem
Diese unscheinbare grünbraune Flechte ist in vielen Höhlensystemen zu finden. Das Sammeln wird im Allgemeinen durch die Bewohner der Höhlen erschwert. Auch die Notwendigkeit, die Flechte schnell zu verarbeiten, macht die Urflechte zu einer der seltensten Heilpflanzen.
Die Urflechte muss unverzüglich, spätestens 3 Stunden nach dem Sammeln, zubereitet werden. Dies geschieht, indem sie gewaschen, vorsichtig abgetrocknet und dann in Lebertran eingelegt wird. Das Öl muss für mindestens zwei Wochen an einem dunklen Ort ziehen. Ein Löffel täglich genügt, um den Widerstand des Körpers gegen Krankheiten erheblich zu erhöhen. Der Geschmack ist allerdings widerlich und mehr als ein Kämpfer hielt Wundfieber für eine angenehmere Alternative.

Zottelkappe - keine Heilwirkung, aber verstärkt die Wirkung anderer Kräuter
Die Zottelkappe ist ein grauweißer Pilz, der in Marschen zu finden ist.
Er wird gerne als Speisepilz verwendet. Eigene Heilkräfte hat er nicht, verstärkt aber die Wirkung vieler Heilpflanzen, wenn er diesen beigemischt wird. Beliebt sind Salben aller Art. Von einer Beifügung zum Teufelslotus wird aber abgeraten.

Urheberrecht der Ausarbeitung der Burning Crusade Kräuter liegt bei Altra und Shiranah


Die Kräuter Nordends - WotLK

Brennnessel - Entzugshilfe, Eigenschaft andere Pflanzen
Die Brennessel Nordends ist mit dem bekannten Unkraut eng verwandt, aber nicht mit ihm zu verwechseln.
Außen sind diese Nesseln mit scharfen kleinen Stacheln versehen, die eine brennende Substanz abgeben, wenn man sie berührt. Die Brennnesseln Nordends wachsen als Parasiten an vielen anderen Pflanzen des nördlichen Kontinents. Da die Brennnesseln meist an den anderen Kräutern angewachsen sind, ist es doppelt schwer sie einzusammeln.
Hier ist es unbedingt notwendig, nur junge, hellgrüne Blätter zu sammeln. Blanchiert können sie als Salat oder Gemüse gegessen werden, die dann entwässernd und entschlackend wirken. Die Pflanze wird dann gerne bei Entzugskuren eingesetzt.
Ältere Pflanzen haben oft die Wirkstoffe der Gastpflanzen aufgenommen und es besteht bei dem Genuss die Gefahr, entsprechende Nebenwirkungen zu erleiden. Auch hier wird angeraten, Einkäufe nur bei vertrauenswürdigen Händlern zu tätigen.

Eisdorn - Kühlung, wirkt heilungsbeschleunigend
Die eisblauen, mit Dornen versehenen Wurzeln wirken auf den ersten Blick wie eingefrorene Erdwurzeln, was nicht verwunderlich wäre, da sie in der Regel auf hohen, schneeumtobten Gipfeln wachsen. Tatsächlich handelt es sich aber um Eisdorn.
Das eisige Kraut muss gänzlich gemahlen werden, bevor es brauchbar wird. Danach wird das Pulver auf einen wassergetränkten Lappen verteilt. Nach einem kurzen Einwirken kann man diesen Eisdorn-Lappen auf Wunden legen, die gekühlt werde, während die natürliche Heilung erheblich beschleunigt wird. Auch bei Verbrennungen wird Eisdorn einen positiven Effekt haben.
Interessanterweise kann aus der Wurzel der Pflanze auch ein Tee hergestellt werden, der in heißen Gebieten angenehm kühlt.

Feuerblatt - Desinfektionsmittel
Diese leuchtend rote Pflanze wächst nur an den Dampfteichen der boreanischen Tundra, dort wo alle vier Elemente zusammentreffen.
Der Pflanzensaft ist ein sehr effektives Desinfektionsmittel. Leider berichten Anwender von brennenden Schmerzen, so dass Heiler oft die Nutzung verweigern.

Frostlotus - Schlaf- und Beruhigungsmittel
Dieser schöne eisblaue Verwandte der verschiedenen Lotusarten des Südens wächst überall in Nordend, bevorzugt aber in Berggebieten.
Und genauso wie seine Verwandten ist er ein starkes Schlaf- und Beruhigungsmittel, das nur unter Aufsicht anzuwenden ist. Ein verantwortungsbewusster Heiler wird diese Pflanze unter Verschluss halten. Täuschend angenehm ist die Kühlung, die bei Anwendung auftritt. Ein Konzentrat verstärkt diese Nebenwirkung, die bei unsachgemäßer Anwendung zum Kältetod führen kann.

Goldklee - Antidepressiva, belebt den Geist
Dieses Kraut kommt eher in den wärmeren Regionen Nordends vor und wächst auf offenen Wiesen zwischen dem Gras. Meist sehr auffällig zu erkennen, da die goldenen Blüten in der Regel aus der natürlichen Umgebung herausstechen.
Der Tee aus den Blüten des Goldklees hellt die Stimmung auf und belebt den Geist. Er ist gerade in den langen Winternächten des Nordens beliebt und wird inzwischen auch bei den Heilern des Südens bei Depressionen verschrieben.

Lichblüte - Gift- und Zauberverstärkend
Nur in den nördlichsten und kältesten Regionen findet man dieses seltsame Kraut. Beachtenswert ist es, dass Lichblüten sogar aus Stein heraus wachsen können. Der faulige, verwesungsartige Gestank der Pflanze erleichtert die Suche stark.
Die Lichblüte lebt von Verderbnis und nimmt diese in sich auf. Die Blüte ist daher eine beliebte Zutat in langsam wirkenden Giften, um deren Wirkung zu verstärken. Hexenmeister, Schattenpriester und verschiedene dunkle Kulte verwenden diese Pflanze ebenfalls in ihren Ritualen.
Es wird empfohlen, Anbieter und Besitzer dieser Pflanze sofort den örtlichen Autoritäten zu überstellen, soweit möglich. Wenn dies nicht der Fall ist, muss man nach seinen Fähigkeiten und seinem Gewissen handeln.

Schlangenzunge - Gift, Gegengift
Schlangenzunge erkennt man an seinem Gewirr an grünen Ranken, die an Schlangen erinnern.Tatsächlich kommen sie vor allem im Sholazarbecken vor, in der Nähe der Schlangengebiete.
Dieses Kraut ist äußerst heikel, da es sowohl als hochwirksames Gegengift, aber auch als Gift wirken kann.
Um das Gift herzustellen ist es nötig, den Saft auszupressen, der in den Ranken vorhanden ist. Er ist beinahe identisch mit dem Gift der Schlangen, die um das Kraut herumziehen. Hat man erst genügend Saft ausgepresst, muss dieser gesammelt werden und einen Monat lang reifen.
Für das Gegengift darf ausschliesslich das Äussere der Ranken verwendet werden. Wenige Tropfen Restgift reichen um es unwirksam zu machen. Man presst also wieder allen Saft aus der Pflanze und wäscht sie gründlich mit Wasser aus. Ist dies getan muss man die Ranken ganz klein hacken und mahlen, sodass ein pulverartiges Mus entsteht. Dieses kann nun verdünnt mit Wasser als Gegengift angewendet werden.

Talandras Rose - Halluzinogen
Eine sehr geheimnisvolle Pflanze, die wohl schon sehr lange in Azeroth beheimatet ist. Sie ist nur in den Gebieten der Trollstämme Nordends zu finden und somit sehr selten.
Die Priester der Trolle verwenden diese dunkelrote Blume, um sich in tranceartigen Zustand zu versetzen um zu ihren Göttern zu sprechen oder zu meditieren. Auch andere Völker können die Rose auf diese Art nutzen, doch ist eine Überdosis schnell erreicht, welche dann Halluzinationen und alptraumartige Visionen beim Konsument verursacht.
Eingenommen wird die Blüte, indem man ein Blütenblatt zerkaut. Eine Abhängigkeit ist nicht ausgeschlossen. Drogenhändler fügen gerne Honig hinzu und verkaufen Bonbons mit diesen Wirkstoffen.
Das aus den Blüten gewonnene ätherische Öl ist ein beliebter, wenn auch gefährlicher Zusatz in verschiedenen Badeölen, Parfums oder Pomaden. Waren, die dieses Öl enthalten, sollten nur von vertrauenswürdigen Händlern erworben werden.

Tigerlilie - Nahrungsergänzungmittel
Diese schöne, rote Blume wächst nur in der Nähe von Gewässern, darf jedoch nicht in die Kategorie der Wasserpflanzen eingeteilt werden.
Bei dieser Pflanze wird ausschließlich der Pollen genutzt, der mit eine gewissen Vorsicht gesammelt werden muss, da dieser einigen der einheimischen Rieseninsekten als Nahrung dient. Der Pollen ist sehr nahrhaft und wird gerne zu Speisen und Getränken zugegeben. Auch als Zusatz in Trockennahrung und Reiseproviant ist er sehr beliebt.
Nützlich ist er auch als Dreingabe bei Krankennahrung.

Urheberrecht der Ausarbeitung der Wrath of the Lich King Kräuter liegt bei Altra, Luthien und Aurine


Die Kräuter des Kataklysmus - Cataclysm

Aschenblüte - wundreinigend
Die Aschenblüte wächst in den von Feuerelementaren verwüsteten Ascheebenen des Hyjal und des Schattenhochlandes. Mit der Heilung des Hyjal und hoffentlich bald auch des Hochlandes dürfte sie, bis auf vereinzelte Vorkommen in Vulkangegenden, bald ausgerottet sein.
Der Saft aus den Stängeln der Aschenblüte kann auf Wunden aufgetragen werden und dient der Wundreinigung.

Azsharas Schleier - Sinnesdroge
Diese hübsche weiße Pflanze wächst in allen Gewässern und auch gerne an den Ufern von Süßwasserteichen.
Sie ist ein beliebter Zusatz in Kosmetika und bei Hautcremes. Hautunreinheiten, Rötungen oder kleinere Wunden verschwinden bei der Anwendung fast über Nacht.
Ein Extrakt aus den Wurzeln der Pflanze kann als „Sinnesdroge“ benutzt werden. In niedriger (empfohlener) Dosis ist dies eher harmlos, verstärkt Sinneseindrücke, besonders den Tastsinn und wirkt leicht aphrodisierend. In hoher Konzentration macht es die betroffene Person beeinflussbar und „lenkbar“ bis hin zu willenlos. Die betroffenen Personen können sich später nicht an ihre Handlungen unter dem Einfluss der D.roge erinnern.

Gertenrohr - Heilpflanze, Potenzmittel
Diese Binse wächst an den Flüssen und Seen von Uldum.
Das Gertenrohr ist die typische Heilpflanze von Uldum. Die getrocknete und gemahlene Wurzel wird mit Wasser zu einer Paste vermischt, auf die Wunde aufgetragen und anschließend ein Verband angelegt. Sie regt die Wundheilung an
Der Saft des Stängels ist als Potenzmittel bekannt. Glücklicherweise hat sich diese Anwendungsmöglichkeit noch nicht außerhalb von Uldum herumgesprochen. Es besteht die Gefahr, dass diese nützliche Pflanze sonst übersammelt und ausgerottet wird.

Herzblüte - kräftigend, erhöhte Widerstandskraft
Herzblüte wächst in den Felsen von Tiefenheim, der Heimat der Erdelementare. Inzwischen hat sie sich auch in Wüsten- und Felsenlandschaften von Azeroth verbreitet. Der Zirkel des Cenarius hat angegeben, den Einfluss des Einwanderers auf die heimische Flora und Fauna zu untersuchen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.
Ein Substrat aus den Fruchtständen der Pflanze wirkt, als Zusatz zu Tee oder Nahrung verabreicht, herzstärkend/-kräftigend. Die Blätter können als Salat gegessen werden und stärken die körpereigene Widerstandskraft gegen Wunden, Krankheiten und sogar den Körper bedrohende Zauber. Die letztere Anwendung sollte aber unter Aufsicht geschehen, da hier Abhängigkeitserscheinungen beobachtet wurden. Der Grund für diese unterschiedlichen Auswirkungen ist noch nicht untersucht.

Schattenjasmin - Beruhigungs- und Schlafmittel
Dieser Verwandte des bekannten Jasmin ist nach dem Schattenhochland benannt, dem einzigen Ort, an dem er natürlich vorkommt. Allerdings wird der angenehm duftenden Pflanze eine große Zukunft in den Gärten der Adeligen und Reichen vorhergesagt.
Die ätherischen Öle des Schattenjasmins dienen als Beruhigungs- und Schlafmittel. Dabei sollten 1-2 Tropfen auf ein Kissen geträufelt oder 3-4 Tropfen über eine Duftlampe verteilt werden.
Die Öle werden auch als Zusatz in verschiedenen Parfums und Pomaden genommen, wobei hier nur sehr geringe Mengen verwendet werden.

Sturmwinde - konzentrationsfördernd, gegen sinnesbeeinflussende Zauber/ Drogen
Die Sturmwinde wächst in den gleichen Gebieten, wie Azsharas Schleier.
Eine Tinktur aus den Blüten, auf die Schläfen aufgetragen, reinigt den Geist und stärkt die Konzentration, sowie die Widerstandskraft gegen verschiedene, den Geist beeinflussende Schadenszauber und Drogen. Ähnlich, wie bei der Herzblüte, sollte die Anwendung unter Aufsicht geschehen.
Eine amüsante Randnotiz: Die Sturmwinde hat ihren Namen aus der folgenden Anwendungsmöglichkeit: ein Stück (1 - 1,5 cm) der gereinigten Wurzel mit kochendem Wasser aufgegossen (etwa 10 Minuten ziehen lassen, nicht mehr!) und als Tee genossen, wirkt beruhigend auf den Magen-Darmtrakt und schafft Abhilfe bei Blähungen. Der Verfasser empfiehlt schon wegen des Preises die üblicheren Hausmittel.

Urheberrecht der Ausarbeitung der Cataclysm Kräuter liegt bei Altra, Luthien und Aurine


Die Kräuter Pandarias - MoP

Allgemeines - Pandaria
Pandaria ist ein Kontinent, der von den Geistwesen aller Art bewohnt wird. Ob es die unruhigen Geister der Toten, die Sha, als Personifizierung der negativen Emotionen oder Naturgeister sind: Sie alle können hier angetroffen werden.
Viele Kräuterkundler berichten, dass ihnen in Pandaria manchmal hilfreiche Geister zur Seite standen. Ob es der verwundete Krieger ist, bei dem die Kräutersalbe plötzlich bessere Wirkung zeigt oder der Zauberwirker, dessen Kopf sich klärt, jeder scheint von ihrer Hilfe profitieren zu können. Beobachtungen ergeben dabei keinen Unterschied zwischen dem naturbewussten Druiden oder dem zerstörerischen Wirken eines Feuermagiers. Beiden wird gleichermassen geholfen.
Beim Sammeln der Kräuter ist unbedingt auf die Umgebung zu achten. Die bereits erwähnten Sha verderben alle Lebewesen, auch die Pflanzenwelt. Es gibt daher in Gegenden, die von den Sha beherrscht werden, Kräuter, die nur mit einem klaren Geist gesammelt werden dürfen. Ein Unterfangen, dass vielen schwer fallen dürfte. Vorsicht ist also angeraten, wenn der Kräuterkundige plötzlich Zeichen von starken Emotionen zeigt.

Goldlotus - Schmerz- und Schlafmittel
Und was wäre Pandaria ohne den Lotus, der den Kräuterkundigen durch alle Welten begleitet? Elune hat mit ihr eine der schönsten Pflanzen erschaffen, die das sterbliche Auge je erblickt hat und ich danke ihr, dass ich sie auf allen Kontinenten Azeroths und sogar den Weiten Draenors finden und bewundern kann.
Der Goldlotus ist selten und wächst nur an stillen Seen und in der Nähe von Klostern der Pandaren. Er wird in Letzteren gehegt und das Pflücken wird, außer auf direkte Anweisung der dortigen Heilkundigen oder Klostervorstände, als schweres Vergehen geahndet. Ich wurde informiert, dass 10 Bambusstockhiebe auf die nackten Fusssohlen die übliche Strafe ist.
Die Heiler verabreichen einzelne Blätter des Goldlotus als Schmerzmittel. Ein Blatt, unter die Zunge gelegt und dort vergehend, soll die stärksten Schmerzen lindern, während der Patient in einen tiefen Schlaf versinkt. Sehr selten erhält dieser während des Schlafes Visionen, die die Zukunft vorhersagen.
Nicht überraschend wird der Goldlotus daher auch gerne genutzt, um Prophezeiungen zu erhalten. Der Interessent sollte dabei dringend darauf achten, dass der Goldlotus frisch geerntet wurde. Auch in Pandaria sind Verbrechen nicht unbekannt und es wurde mehrfach versucht, mir Rosenblätter unterzujubeln. Nicht mit diesem Kaldorei!

Narrenkappe - guter Geschmack, Suchtgefahr
Die Narrenkappe, ein auffällig roter Pilz mit schwarzen, weiß umrandeten Flecken, ist überraschenderweise trotz seiner Färbung nicht giftig. Er kann in den tiefen Wäldern Pandarias gefunden werden und wächst an toten Bäumen.
Wie die Narrenkappe ihren Namen erhielt, ist eine beliebte Geschichte der Pandaren. Eine? Dutzende. Der Verfasser dieser Notizen durfte in praktisch jedem Ort die lokale Variante anhören und kann nur anraten, nie nach der Geschichte zu fragen. Moralpredigten können auch die Mondpriesterinnen halten. Da braucht man keine Pandaren für.
Die Narrenkappe ist ein beliebter Speisepilz bei den Pandaren und neuerdings auch den Zwergen. Ihr Geschmack ist kräftig und sollte daher nur zu Gerichten zugegeben werden, die solche Dreingaben vertragen. Fisch wäre keine gute Wahl. Yak dagegen? Ganz ausgezeichnet.
Vor übermässigem Genuss wird allerdings gewarnt. Abhängig von der Konstitution des Essenden stellt sich früher oder später ein Rauschgefühl ein, dass unmässigem Biergenuss nicht unähnlich ist. Eine weitere Quelle des Namens?

Regenmohn - Beruhigungs- und Schlafmittel
Regenmohn wächst, wie der Name schon sagt, in regenreichen Gebieten.
Er ist ein beliebtes Schlafmittel. Nebenwirkungen sind keine bekannt.
Berichten aus den Klöstern Pandarias nach wird der Regenmohn auch in einer geheimen Mischung zur Bearbeitung von Kampfstäben genutzt. Details müssten von den geheimnisvollen Shado-Pan oder ihren Brüdern und Schwestern gewonnen werden. Es scheint aber, dass so behandelte Waffen im Kampf gegen die Sha, die Personifizierungen der negativen Emotionen, stärkere Wirkungen zeigen.

Schneelilie - gegen Erschöpfung, Sinnesdroge Die Schneelilie wird wegen ihrer Schönheit oft in den Gedichten und Liedern Pandarias erwähnt. So oft, dass die Redewendung „ihr Gesicht gleicht in Anmut der Schneelilie“ nur noch ein höfliches Lächeln bei den anspruchsvolleren Dichtern hervorruft.Sie hat aber auch ihre nützlichen Seiten. Die Schneelilie kann einem Anwender von Magie helfen, Erschöpfungen zu überwinden. Die Nutzung ist aber gefährlich. Schneelilie zu Räucherwerk verarbeitet, versetzt den Zauberwirker in einen tranceartigen Zustand, aus dem er für mindestens 10 Minuten nicht geweckt werden kann. Offensichtlich macht ihn dies zu einem leichten Opfer für freche Ho-zen, hungrige Tiger oder andere Unannehmlichkeiten. Danach erwacht er mit voller Energie und Tatendrang. Es darf unter keinen Umständen öfter als einmal am Tag angewandt werden. Mehr könnte, auch ohne ungewünschte Besucher, tödlich sein.

Seidenkraut - erhöht körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
Das zarte Seidenkraut wächst in den Feuchtgebieten und in der Nähe von Flüssen und Seen Pandarias.
Vermischt mit der Teepflanze (2 Teile Tee, 1 Teil Seidenkraut) ergibt sich ein anregendes Getränk.
Der Konsum des Tees resultiert in erhöhter Aufmerksamkeit und körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Wie bei allen Aufputschmitteln bestehen aber Gefahren bei übermäßigem Genuss: Schlaflosigkeit, körperliche und geistige Abhängigkeit und Gereiztheit.

Teepflanze - Heilpflanze
Die Teepflanze ist eine der häufigsten Pflanzen Pandarias, die in allen niedrigen Höhenlagen gefunden werden kann.
Aus ihr wird ein wohlschmeckendes Getränk gebraut. Die Teepflanze wird dabei gerne mit anderen Kräutern, Obst und, beim Volk der Grummel, sogar Butter gemischt.
Tee aus der Teepflanze ist für den Pandaren der einzig wahre Tee. Kein Pandare wird Heissgetränke aus anderen Kräutern als „Tee“ bezeichnen. Tee wird zu allen Anlässen angeboten und getrunken. Ob rituell oder einfach aus Gastfreundschaft. Ob zum Essen oder vor dem Schlafengehen zur Entspannung. Der Gast in Pandaria sollte besser schnell Gefallen an dieser Sitte finden.
Pandaren werden sagen, dass der Genuss die Heilung von körperlichen und geistigen Wunden beschleunigt, was die häufige Anwendung erklären würde. Ich werde mich nicht offen beschweren, aber gäbe nach mehreren Wochen einiges für ein Glas Trichterwindentau oder sogar einen Becher Zwergenbier.
Vor einer Einführung der Teepflanze wird allerdings gewarnt. Da sie sich schnell vermehrt, wären die Auswirkungen auf die heimische Pflanzenwelt nicht abzuschätzen.

Urheberrecht der Ausarbeitung der Mists of Pandaria Kräuter liegt bei Altra


Die Kräuter Draenors - WoD

Feuerwurz - Elixiere
Der Feuerwurz ist an den Lavabächen und -Seen von Draenor zu finden.
Seine Hauptverwendung findet er in Kampfelixieren, die Geschick und Schnelligkeit steigern sollen. Wie bei allen Tränken mit ähnlichen Wirkungen ist davon abzuraten, diese oft einzunehmen, da Suchtgefahr besteht. Wer möchte nicht dauerhaft mit der Grazie eines Säblers kämpfen?
Außerdem ist er ein teures und daher nur von wohlhabenden Personen genutztes Gewürz, dessen Schärfe gut zu einem Drachenodemchili passen würden.

Frostwurz - Katalysator
Der Frostwurz wächst in kalten Gefilden. Eine der wichtigsten Nutzpflanzen von Draenor hat er zwar selber keine Heilkräfte, verstärkt aber die Wirkung von anderen Kräutern. Er ist seit langem in den Laboren von Draenor unersetzlich. Glücklicherweise sind seine Vorkommen häufig und er wird seit einiger Zeit auch in Gärten angebaut.
Frostwurz wird gerne als Zutat in Eintöpfen verwendet oder gekocht als Gemüse gegessen.

Gorgrondfliegenfalle - Lederpolitur
Diese hartnäckige Pflanze kann man praktisch überall finden, wo in der kargen Felslandschaft von Gorgrond ein Fleck Erde groß genug ist, um eine Pflanze zu nähren.
In der Alchemie hat die Pflanze keine Verwendung. Warum ich sie trotzdem nenne? Wie jeder Druide trage ich Leder. Und ich habe festgestellt, dass sich aus der Gorgrondfliegenfalle die beste Lederpolitur herstellen lässt, die ich je gekannt habe. Bei Cenarius, ich könnte schwören, dass meine Rüstung jetzt noch kräftiger geworden ist. Das ist natürlich nur Einbildung, aber sie war noch nie so gut gepflegt. Wasserschaden? Sengspuren? Einmal polieren und das Leder ist so gut wie neu. Die unvergleichliche Magie der Natur.
Oh, und essen kann man sie auch. Salat aus Gorgrondfliegenfallen hat einen angenehm fleischigen Geschmack, kann aber bei übermässigem Genuss zu Verstopfung führen.

Nagrangdpfeilkelch - Stärkung
Der Nagrandpfeilkelch ist nur an den Ufern der Gewässer von Nagrand zu finden. Er ist leicht an seinem honigartigen Duft zu erkennen. Oder den Bienen, die um die Blüten schwirren. Vorsicht beim Sammeln.
Beliebt besonders bei Orcs und Ogern werden die Blüten roh gegessen und können so einen starken Kraftschub hervorrufen. Leider scheint dies auch die Intelligenz zu beeinträchtigen. Bei der Einnahme ist somit Vorsicht geboten. Es wurden auch schon Muskelrisse und Rückenprobleme festgestellt, wenn der Körper mit der plötzlichen Belastung nicht zurecht kam.

Sternenblume - Heilpflanze
Ich werde nie meinen ersten Anblick einer Wiese voller Sternenblumen in der Abenddämmerung vergessen. Die Sterne begannen über mir zu funkeln und vor mir ihre verletzlichen Vettern. Unvergleichlich.
Die Sternenblume ist die einzige brauchbare Heilpflanze auf Draenor. Sie wird mit (natürlich) Fischöl versetzt in Salben verwendet. Diese gelten praktisch als Allheilmittel bei allen Arten von äußeren Verletzungen, sowie Verbrennungen und sogar Frostschäden. Von letzterem konnte ich mich noch nicht vergewissern.

Taladororchidee - Elixiere
Diese wunderschöne, fragile, hellblaue Blume ist ein beliebtes Geschenk bei den Draeneimännern für ihre Herzensdamen.
Sie wird in der Alchemie in Elixieren verwendet, die die körperliche und geistige Ausdauer fördern. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragt Eure Mondpriesterin oder den freundlichen Druiden von nebenan.
Bei der Betrachtung der Blüten sind mir außergewöhnliche Ähnlichkeiten mit denen der Manadistel aufgefallen. Ich werde diese noch genauer untersuchen müssen. Die arkanen Nebenwirkungen dieser Pflanze, geschuldet dem Zerbrechen der Scherbenwelt, sind natürlich nicht vorhanden.

Urheberrecht der Ausarbeitung der Warlords of Draenor Kräuter liegt bei Altra


Die Kräuter der verheerten Inseln - Legion

Aethril - Katalysator für Tränke, suchtgefährdend
Aethril ist trotz des grazilen und zerbrechlichen Aussehens eine sehr robuste Pflanze, die nur in Aszuna beheimatet ist. Wie der Boden, auf dem sie wächst, sind auch in dieser Pflanze Spuren von Leyenergie, von der Wurzel bis zum Blatt, festzustellen. Der Hauptteil dieser Energie befindet sich jedoch in den Staubfäden und den Reproduktionsorganen der Pflanze, welche sich in der Mitte wunderschönen Blumenkelchen verbergen. Die Verdorrten haben sie genutzt, um ihre Manasucht zu stillen und zerkauten dabei die Stängel, was darauf schließen lässt das diese Pflanze, ähnlich der Sternlichtrose, im rohen Zustand eine anregende und auch ebenso suchtgefährdende Wirkung besitzt. Interessant ist ebenso das sie sich schnell reproduzieren lässt, indem man die Repdoruktionsorgane dieser Pflanze vorsichtig aneinander reibt, so kann Pflanze sich effizient und schnell nachwachsen, wenn die Gegebenheiten der Pflege und Aufzucht stimmen. Es ist jedoch zu vermuten, dass dies nur mit Erde aus Aszuna funktioniert, welche, sollte man dies fernab des Landes tun, regelmäßig erneuert werden muss da die Nachgezüchteten Generationen der Pflanze sehr schnell ihre magische Wirkung einbüßen und es wohl nach der zweiten oder dritten Generation nichts anderes als eine schön anzusehende Blume ist. Durch ihre Beschaffenheit eignet sich diese Pflanze gut zur Destillierung des Manas in ihr, welches in magischen Arbeiten und alchemistischen Forschungen für verschiedene Tränke sehr gut weiter genutzt werden kann.

Astralwinde - Zur Reinigung und Läuterung von Verderbnis und verdorbener Magien
Über diese Pflanze ist nicht viel bekannt, was wohl an ihrer natürlichen Heimat liegt, Argus. Trotz der Fel-Verseuchung von Argus blüht diese Pflanze dort prächtig und ist mit einer schützenden Macht durchdrungen, welche wohl einmalig ist. Sie wieder steht dadurch der Verderbnis und schützt sich so selbst. Doch das ist nicht das einzige, was diese Pflanze so einmalig macht, kann man behaupten sie hat ein eigenes Bewusstsein. Sie ist widerspenstig wenn es darum geht sie zu ernten, denn sie gibt tatsächlich lieber ihr Leben und zerfällt zu Staub als sich einfach so ernten zu lassen. Dies ist vor allem bei den Jungpflanzen zu beobachten. Der Ursprung dieses Verhaltens liegt im Herz der Pflanze, welches sich zwischen den Wurzeln der Astralwinde befindet, in einem eng gesponnenen Kokon, aus dem durch kleine Risse Licht hervor schimmert. Nur wenn man diese Pflanze täuscht und ihr zeigt das man sie nicht zerstören, sondern Beschützen will, kann man sich das Vertrauen der Astralwinde erschummeln und sie ernten. Sollte dies gelingen hat man ein durchaus mächtiges Kraut in seinen Händen, welches dazu genutzt werden kann sogar die größte Fel-Verderbnis zu läutern. Leider ist mit dem Verschwinden von Argus die Möglichkeit einer Beschaffung wohl schlicht unmöglich, doch ist es nicht auszuschließen, dass man sie in einer künstlich geschaffenen Umgebung, welche Argus ähnelt, neu ansiedeln und nachzüchten kann.

Fjarnskaggl - Mysthisches Kraut für Rituale, Elixiere
Das Kraut Fjarnskaggl ist für jene die es nicht kennen wohl nicht von einem normalen Dornenbusch zu unterscheiden und kommt nur im rauen Sturmheim vor. Es war eng mit der Kultur der Vrykul verbunden, es war ihre Kultur. So verwendeten sie es für alles, Futter für die Tiere, für ihre Suppen, für ihre Betten und für Liegeplätze wo es auch Stroh getan hätte. Das und die starken Stürme Sturmheims sorgten dafür, dass die Pflanze rar geworden ist. Ebenso scheint es, dass man viele Dinge beachten muss um den „Bart der Götter“ wie die Vrykul die Pflanze auch nannten, zu ernten. So heißt es, das man nicht die Spitzen berühren darf bei der Ernte, man die ganze Pflanze ausgraben muss und sie nicht abbrechen darf, man sie nur an den Wurzeln aus der Erde ziehen darf, man sie in Ledertaschen und nicht in Stofftaschen aufbewahren muss und es nicht nass werden darf. Wenn man diese Schritte beachtet ist es möglich sie relativ erfolgreich zu ernten. Jedoch ist es nur schwer bis gar nicht möglich dieses Kraut zu pflanzen, denn Fjarnskaggl wächst einfach dort, wo es wächst. Wenn man den Legenden der Vrykul glauben schenken darf erfordert es den Segen ihrer Götter, welchen man durch ein Opferritual erhalten soll, um diese Pflanze in vollem Umfang zu ernten und zu vermehren. So ist es nicht verwunderlich, dass dieses Kraut und seine Wirkung stark mit der Geister und Götterwelt der Vrykul in Verbindung steht und man kaum etwas über die genaue Verwendung weis, denn welcher Vrykul erzählt schon anderen Völkern gerne seine Geheimnisse.

Fuchsblume - Nahrungsergänzungsmittel, Grundlage für Fluxus (Schmiedekunst), Kosmetisch (Duftwasser)
Eine Pflanze, welche die optische Erscheinung eines Fuchsschweifs hat, dürfte für viele Naturverbundenen schon eine wahre Entdeckung sein. So ist die Fuchsblume eine potente Pflanze, welche oftmals auch von Tieren gefressen wird, um ihren eigenen Körper zu stärken. So lässt sich darauf schließen, dass sie als Nahrungsergänzung verwendet werden kann und die natürliche Regeneration des Körpers unterstützt. Das ist jedoch nicht das einzige Ungewöhnliche, denn sie verströmt einen leicht herben Geruch der unter anderem wilde Tiere anlockt wie zum Beispiel Füchse. Die Duftdrüsen dieser Pflanze befinden sich als kleine Wulst getarnt genau beim Übergang zum Stängel. So dürfte sie gerade für Druiden und Erntehexer von größtem Interesse sein, vom alchemistischen Standpunkt gesehen eignet sich wohl nur die Drüse als natürlicher Duftstoff für Duftwasser. Damit sollte man jedoch aufpassen, nicht das einen bei einem Spaziergang verschiedene Tiere nachlaufen die einen für eine leckere Fuchsblume halten. Zudem lässt sich mit einem alchemistischen Verfahren aus dieser Pflanze ein Fuchsblumenfluxus erstellen, welcher in der Schmiedekunst zur Reinigung von Metallen verwendet wird.

Sternlichtrose - Magischer Katalysator, stark suchtgefährdend
Die Sternlichtrose trägt ihren Namen zurecht, schimmert ihre Blüte wie das Licht der Sterne in einem sanften leyblau. Diese seltsame Pflanze ist ausschließlich in Suramar zu finden und mag einst eine einfache Rose gewesen sein, doch durch die Technik der Leylinienzuleitungen und der Umleitung jener Linien zum Nachtbrunnen war kristallisiertes Mana nicht das einzige Resultat, sondern dürfte auch diese empfindliche Pflanze stark verändert haben. Sind der Stiel, die Blätter und der Stempel noch als organisch anzusehen steht diese Pflanze unter einer starken arkanen Belastung und hat das Mana zu einem essenziellen Teil jener gemacht was sich vor allem in den Blättern wieder spiegelt. Sollte man versuchen sie mit bloßer Hand zu ernten zerfallen die stark magischen Blätter sofort zu Staub und verlieren jegliche Wirkung. Nur mit einem Spaten, welcher mit einer speziellen Formel der Shal’dorei verzaubert sein muss, kann diese Pflanze geerntet werden, doch auch dann erfordert es immer noch ungeheures Feingefühl die Blüte nicht zu zerstören. Vom direkten Verzehr der Blütenblätter wird abgeraten. Auch wenn der Körper dadurch angeregt und der Manahaushalt ein klein wenig aufgebessert wird, ist sie unverarbeitet stark suchtgefährdend und lässt den Konsumenten vom Donnerbalken so schnell nicht mehr herunterkommen. Ihre eigentliche Anwendung findet sich in der Alchemie als Katalysator für magische Tränke. Man munkelt jedoch, dass es unter den Shal’dorei Köche geben soll, die damit auch Speisen zubereiten können. Sie zählt zu den am magischsten „natürlich“ vorkommenden Pflanzen.

Teufelswurz - Unbekannte Wirkung, lebensgefährlich!
Teufelswurz ist für jeden Naturverbundenen wohl eines der widerlichsten Kräuter. Kalt, glatt und trocken fällt einem wohl als Zweites ein, wenn man sie berührt, denn das erste ist ein starker Schmerz aufgrund der verderbten Energie, welche die gesamte Pflanze erfüllt. Der Samen befindet sich in der Mitte der Pflanze. Ohne einen Weg diese Verderbnis zu neutralisieren ist eine erfolgreiche Ernte und Weiterverarbeitung recht schwer und schmerzhaft. Zudem ist nicht bekannt, wofür diese Pflanze überhaupt verwendet werden kann, sie dürfte in den Vorratsschränken von Dunkelwirkern jedoch wohl am ehesten ein Zuhause finden. Ernte und Verwendung auf eigene Gefahr!

Traumlaub - Unterstützung natürlicher Heilung, Gegenmittel für die Verderbnis des Alptraums
Dieses strahlend grüne Kraut ist papierdünn, leicht klebrig und überaus sensibel. Wenn auch es in Val’shara vermehrt verbreitet ist, wurde diese Pflanze auch in Pandaria bereits gesichtet, um genau zu sein im Tal der vier Winde. Wie es zu seinem Namen gekommen ist, ist ungewiss, doch vermutet man, dass es eine starke Verbindung zum Smaragdgrünen Traum hat, was erklärt warum es so leicht auf die Verderbnis des Alptraums reagiert. Interessanterweise, sondern infizierte Pflanzen einen wesentlich höheren Kräuterextrakt-Anteil ab, als gesunde Pflanzen, was wiederum eine natürliche „Heilungs- und Schmutzmaßnahme“ der Natur selbst gegen die Verderbnis des Alptraums bildet. Diese Wirkung kann jedoch ebenso gezielt in der Heilkunde verwendet werden, so unterstützt es den natürlichen Heilprozess in einem potenten Maß, kann jedoch auch zur Heilung und Reinigung von magischen Makeln, welche der Verderbnis entspringen verwendet werden. Zu beachten ist dabei, dass dafür nicht die Pflanze selbst, sondern den Extrakt, welches sie absondert und klebrig macht, verwendet wird.

Urheberrecht der Ausarbeitung der Legion Kräuter liegt bei Kaelenliam. Vielen Dank an Luthien für ihre Hilfe.


Akundas Biss - Leistungssteigernd
Diese Pflanze hat sich perfekt den Lebensbedingungen angepasst. Zu finden ist sie nur in der Wüstenregion Vol’dun. Natürliche Feinde hat sie dort kaum, denn sie besitzt einen einzigartigen Verteidigungsmechanismus. Wird die Kapsel in der Mitte der Blüte berührt, entlädt sie sich mit einem Blitzschlag, welcher wohl namensgebend war, und lässt die Blätter absterben. Von Verbrennungen auf der Haut kann je nach empfinden sogar die Hand oder der Arm dadurch zeitweise paralysiert werden und wirkt somit wie ein natürlicher Einmal-Elektroschocker. Wenn auch die Blitzkapsel interessant wirkt, besitzen nur die Blätter eine nützliche Wirkung. So können sie für verschiedenen Teemischungen und alchemistische Tränke verwendet werden, um gewisse körperliche Eigenschaften wie Reaktion und Beobachtungsgabe zeitweise zu verstärken. Man entfernt zuerst vorsichtig die einzelnen Blätter dieser Pflanze und wickelt sie anschließend, um die Blitzkapsel um sie ohne einen Schlag zu bekommen, ebenso zu ernten.

Ankerkraut - Verstärkende Wirkung auf andere Kräuter, zur Entgiftung des Körpers
Das Ankerkraut verdankt seinen Namen der außergewöhnlichen Form dieser Pflanze. Zwischen den rötlich bis rosa wirkenden Blättern befinden sich Kapseln in Form eines Ankers, die sogenannten Samenkapseln. Ursprünglich von Zandalar stammend, wo sie als ein Geschenk der Loa verehrt werden und als eine der heiligsten Pflanzen gilt, scheint sie von Händlern nach Kul Tiras eingeschleppt worden zu sein und gräbt den dortigen Pflanzen den Nährboden ab. Somit ist es nicht verwunderlich, das es für die Kul Tiraner eher ein Unkraut als ein Heilkraut ist, wohingegen die Trolle ihr starke regenerative Wirkungen zuschreiben und beschwören würden, dass dadurch sogar Gliedmaßen nachwachsen können oder sie unsterblich machen würde. Sicher ist jedoch, dass sie eine starke magische Essenz beinhaltet, welche eine verstärkende Wirkung für vielerlei Tees und Tränke besitzt. Die Ernte ist etwas trickreich, denn man muss zuerst die Wurzeln abschneiden, um durch den Wasserverlust eine Öffnung der Samenkapseln zu verhindern. Anschließend, wenn die Pflanze entwässert ist, kann man gefahrlos die Kapseln berühren und abernten. Lediglich die Kapseln dieser Pflanze sind verwertbar, man erzählt sich jedoch, dass verschiedene Flüssigkeiten, wie zum Beispiel ein Riesenwuchselexier, von der Pflanze absorbiert werden und auch auf jene wirken. Zudem kann man die Samen in den Kapseln als eine Entgiftungsmöglichkeit für den Körper nehmen. Einen Teelöffel voll mit den Samen roh gegessen, entzieht dem Körper schädliche, natürliche Gifte und scheidet sie auf natürlichem Wege wieder aus.

Flussknospe - Natürliches Heilmittel, auffrischende Wirkung für den Geist
Die Flussknospe ist eine ranken artige Pflanze an der deutlich sichtbare Knollen und Knospen wachsen. Sie selbst wächst nahe an Flüssen, Teichen und Seen was nicht verwunderlich ist, denn diese Knollen und Knospen sind mit Flüssigkeit gefüllt. Wenn man jene Knollen und Knospen einfach abpflückt, laufen sie aus. Eher muss man jene vorsichtig abdrehen, um den wertvollen Inhalt nicht zu verlieren. Zudem befinden sich zwischen den Wurzeln der Pflanze ebenfalls Knollen, welche man nur mit gleichmäßigem Zug an der Pflanze unbeschädigt ernten kann. Die Flussknospe zählt zu einer der wichtigsten Pflanzen für die Tiere und Menschen die dort leben. Man kann sie direkt so wie eine Beere essen, sie findet jedoch auch in vielen Getränken, Speisen und Medikamenten eine Verwendung und gilt als natürliches Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten wie Skorbut aufgrund ihres hohen Vitaminanteils. Zudem wirkt es auf einen erschöpften Geist erfrischend.

Meeresstängel - Rituelle Wirkung
Meeresstängel sind weniger ein Heilkraut, sondern eine weitere magische Pflanze, wobei die Magie eher im Stängel als der Blüte liegt. So kann man die Blüte sogar abschneiden und trotzdem wird sie weiterhin vom Stängel versorgt. Oftmals geben Seefahrer ihrer Liebsten eine Blüte bevor sie in See stechen und nehmen den Stängel mit. Sollte das Schiff sinken stirbt der Stängel im Salzwasser und drei Tage später auch die Blüte dazu. Man muss die Pflanze aus dem sandigen, Meerwasser getränkten Boden herausziehen, nicht abschneiden. Sonst verliert sie ihre Wirkung. Versierte Alchemisten können daraus Tränke brauen, welche bei Kontakt mit der Luft zu Nebel verdampfen.

Sirenenpollen - Zutat für Heiltränke, Verhüllungsstaub
Die Sirenenpflanze wächst direkt an Bäumen und wirkt wie ein großer Grasbüschel auf dem violette, Kelchartige Blüten sprießen, jene Blüten nennt man Sirenendorn. Die Pollen darin lassen sich am besten mit einem feuchten Handschuh ernten, mit dem man in den Kelch fährt und sie dann in einem Tiegel abstreift. Mischt man die Pollen unter Speisen und Getränke fördert es die natürliche Heilung von kleineren Verletzungen. Alchemisten sollen fähig sein, daraus einen Staub herzustellen, der Gegenstände in dunklen Ecken so gut wie unsichtbar wirken lässt.

Sternmoos - Mysthisches Kraut, Elixiere
Das Sternmoos ist eine der mysteriösesten Pflanzen. Sie wächst ausschließlich an den Wänden von Gebäuden, Brücken oder anderen Gebilden und auch nur auf dem steinigen Untergrund. Das Warum dahinter ist nur schwer zu beantworten, doch vermutet man einerseits eine Zusammensetzung der Mineralien in den Steinen, zum anderen auch die Nähe zu humanoiden Lebewesen. Das Sternmoos hat seinen Namen durch sein Aussehen, eine moosartige Pflanze die rötliche oder bläuliche, sternförmige Blüten hervorbringt. Doch verbirgt sich viel mehr hinter dieser Pflanze, denn sie reagiert auf die Emotionen der Lebewesen um sie herum. Sie werden bei verschiedenen Feierlichkeiten verwendet wie Geburten, Hochzeiten und Beerdigungen um auch diejenigen zu symbolisieren die nicht mehr unter uns weilen. Für viele klingt das nach purem Aberglauben, doch tatsächlich lassen sich mit Sternmoos die Geister der Verstorbenen binden und beruhigen. Und auch nur jene die einen solchen Verlust eines geliebten Menschen erlebt haben, sind fähig diese Pflanzen zu ernten. Beim Ernten muss man seine Gedanken auf jene konzentrieren, die man verloren hat. Das Gefühl von Verlust, Andacht und Freude, welche sie uns einst gemacht haben, verhindern, dass die Blumen verwelken. Zudem hilft es mit der Pflanze zu reden, zu singen oder ähnliches bevor man sie pflückt, manchmal entstehen dadurch neue Blüten. Die Blüten können zu einem Trank verarbeitet werden, der die körperliche Bewegungen für eine gewisse Zeit erleichtert und dadurch die Bewegungsgeschwindigkeit erhöht.*

Winterkuss - Kühlmittel
Der Winterkuss ist eine wunderschöne Pflanze, die nur in den schneebedeckten gebieten von Kul Tiras wächst. Die erste Auffälligkeit ist ihre Starre, sie ist kaum beweglich und wirkt tatsächlich wie eingefroren was die Ernte sehr erschwert. Greift man die Blätter direkt mit den warmen Händen an, brechen sie entweder oder beginnen innerhalb weniger Augenblicke zu verwelken. Zudem besteht die Gefahr, dass die Pflanze einen Kältestoß abstößt, was zu gefrorenen Fingern führen kann. Als effektive Methode hat sich herausgestellt, die Hände vorher gut im Schnee abzukühlen und die Blätter dann zu ernten. Durch den eigenen Atem ist es möglich die Blätter weicher und geschmeidiger zu machen, ohne sie direkt verwelken zu lassen oder den Froststoß auszulösen, jedoch braucht es dafür eine gewisse Übung um die richtige Distanz zwischen Pflanze und Atem zu erlernen. Anschließend müssen sie frostig kalt gelagert oder direkt an Ort und Stelle verarbeitet werden. Die Pflanze kann zur Kühlung von Brandwunden oder dem Senken von Fieber verwendet werden indem man die Blüten in ein feuchtes, kühles Tuch wickelt.

Zin’anthide - Alchemistischer Katalysator
Über die Zin’anthide ist nur bei den Bewohnern von Nazjatar, den Giblins und den Ankoanern, näheres bekannt. So ist diese Pflanze mehr als nur eine einfache Blume, sie ist eher ein Lebewesen. Bestehend aus einer Tentakel die den Stiel bildet sitzt die Blüte am oberen, inneren Ende. So die Zin’anthide spürt das man sie ernten will, quasi sie töten will, rollt sich die Tentakel zusammen und verhindert damit, dass man an die Blüte selbst ran kommt. Sogar nach dem Abreißen der Tentakel aus dem Boden rollt sie sich nach ihrem „Tod“ noch zusammen und macht sie für Alchemisten unbrauchbar. Wohl ist es der starken Magie geschuldet, welche Nazjatar durchzieht, das sie wohl selbst keine eigene Funktion hat. Doch in der richtigen Kombination mit anderen alchemistischen Produkten besitzt sie eine sehr potente Wirksamkeit da sie es vermag, die Wirkung einer Flüssigkeit um ein vielfaches zu steigern. Dies dürfte für Nicht-Mehresbewohner auf Dauer wohl nicht so gesund sein, doch weis man einfach noch zu wenig über die Nebenwirkungen und mögliche, weitere Verarbeitungsmöglichkeiten.

Urheberrecht der Ausarbeitung der Legion Kräuter liegt bei Kaelenliam. Vielen Dank an Luthien für ihre Hilfe.


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Freut mich das ich helfen konnte.

Habe den Rest raus editiert damit hier nichts unnötig doppel steht.

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Ich denke, mit dem Neuen Forum brauch man erstmal ein bischen Übung. Das ist aber auch komisch gemacht :smiley:

Wohl ist mein trustlevel noch nicht hoch genug, damit es so aussieht wie in der Vorschau =/

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Habs rausgefunden die Unterstriche _ sind zu viel

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Mein erstes Lesezeichen.

Bestäubende Grüße
Ein Kräuter liebender Frühling

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ich habs etwas in meinem Quote formatiert. Bin aber noch auf der Arbeit. Wenn ich wiede rzu hause bin kann ich es noch etwa mehr formatieren und du kannst es dann in deinen orginal Post kopieren

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So, jetzt sieht es aus wie es aussehen soll :smiley: Danke für die Hilfe Gadrion ^-^

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Danke dass du dir die Mühe auf dich genommen hast :slight_smile:
Vielleicht wäre eine Verlinkung zum Aldorwiki noch ganz gut, da stehen bei manchen Kräutern auch noch mehr Details dazu :slight_smile:

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Das wollte ich tatsächlich, doch durch die Einführung von diesem trustlevel darf ich keine Links einfügen, leider =/

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Dieses Trust Level ist halt ätzend und einfach irrsinnig unnötig. Was auch immer man sich dabei dachte, es ist so reizlos wie der Schlüpper meiner Oma. Hinderlich alle Male.

Bestäubende Grüße
Ein bedauernder Frühling

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Zustimmung. Da gibt es nur noch wenige Möglichkeiten;

Entweder im Trustlevel aufsteigen, damit zufrieden geben, oder es wieder abschaffen ^^

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Was ist denn mit zB Wolfsbann?

https://diealdor.wikia.com/wiki/Heilkr%C3%A4uter_und_Gifte_im_Rollenspiel

Vielleicht kannst du das oben reinkopieren.

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Mal hohes Lob an die Kräuerlistenmacher allesamt!
Schön zusammengefasste Nachschlagmöglichkeit, die das Rp bereichert und erleichtert.

Beste Grüße von rührseelig nickendem OOC-Abbas

Auch von mir, vielen Dank für die ausführliche Arbeit! :slight_smile: Das wird in Zukunft immer wieder hilfreich sein!

Liebe Grüße

Update

Der Guide wurde um Zin’anthide erweitert

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Mir ist aufgefallen, dass auch Grabmoos, Lebenswurz und Feuerblüte in der Classic Liste fehlt

Tolle Arbeit!

Trotzdem. Immer wieder erstaunlich wieviel Herzblut in solche Guides reingesteckt wird. Ich mag das!

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„Urheberrecht“, wenn ich sowas schon lese. :rofl:

Mal im Ernst hier hat ganz klar niemand irgendwelche Urheberrechte an irgendwas, all das „Wissen“ um die Kräuter stammte auch nur von irgendwelchen offiziellen Aussagen/Quellen/Inhalten seitens Blizzard.

Wenn hier bei irgendwem ein Urheberrecht vorliegt, dann ganz allein bei Blizzard und keinem einfachen, vergleichsweise unbedeutenden Spieler, wie er auch nur einer von mehreren Millionen hier im Spiel ist. :+1:

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