[RP-Problem] Die Seifenblase und Du! Was, wenn auf einmal eine Lauge gegen die andere stößt?

ja das… kann ich nachvollziehen. Vielleicht scheuen gebrannte Kinder eben das Feuer? Ich weiss es nicht.

ich hab nix gegen einen Bodenständigen Mage und auch wenn Magier eigentlich mächtiger sein sollten, haben sie eben doch auch ihre Schwächen und nicht jeder Magier ist super-imba.

ein guter Rollenspieler gibt seinem Char auch immer eine Schwäche und achtet darauf, dass er nicht immer „1x mehr als du“ hat und alles pariert, ausweicht, kontert oder mit einem geheimen Relikt / Werkzeug alles aushebelt.

also ich bin da schon bei dir, und ich glaub diese Abstufung machen die meisten, gewissenhaften Rollenspieler.

ich persönlich hab ja die Tendenz einer Bande OP Chars dann einfach mit etwas noch OP-erem zu kommen.
in einem Free-Play (auf einer externen Plattform, nicht WoW) gabs mal so ne Bande super krasser Bad-Boy Chars die eben immer super düster, geheimnisvoll und „super stark“ waren. Da gabs nix, was man da hätt machen können.

meine Reaktion war, eine junge Frau aus zu spielen die die Verkörperung des Herbsts war. Sie konnte nix, ausser einmal im Jahr für ein paar Monate verschwinden und ihre Macht ausleben indem sie … den Herbst macht.
aber der Trick war… sie konnte auch nicht sterben. Egal wie oft man sie umgehauen hat, am nächsten Tag kam sie Quietschbunt gekleidet wieder angewackelt mit einem fröhlichen Hallo auf ihren Lippen als wär nix gewesen.
^^

oder anders: werd ich gepowert, power ich eben zurück. :stuck_out_tongue:

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Ich hab zwar weiter oben geschrieben, dass Magier nicht in jede Taverne gehen, aber das war auf die mächtigen Vertreter bezogen. Gehe ich als Dozent des Magiersanktums in eine Kaschemme? Vermutlich nicht, da suche ich mir ein gediegenes Lokal. Gehe ich als Novize in eine Kaschemme? Klar, was anderes kann ich mir gar nicht leisten. Und so ist es im Reallife mit Prof und Student ja auch.

Was ist denn ein normaler Paladin, Priester, Schamane oder Magier?

Die Palette an möglichen Spells ist endlos lang… Wenn man das weiß, steigt ein „Magier“ im Rollenspiel zwangsläufig zu einer Autorität gegenüber einem Durchschnittszwerg auf. Das ist dann also definitiv eine Highpowerklasse. Das muss man einfach beachten, wenn man realistisch Interaktionen spielen möchte. Blöd ist es nur, wenn überbordend damit umgegangen wird.

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Autorität und damit sowas wie Befehlsgewalt hat doch nichts damit zu tun, ob jemand ein Magier (oder Priester oder Paladin oder was weiß ich) ist oder nicht. Ich bezweifle, dass irgendein 0815-Magier einem Zwerg was zu sagen hat, nur weil er ein bisschen was zaubern kann und der Zwerg nicht.

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Autorität hat nicht unbedingt etwas mit Befehlsgewalt zu tun.

Autorität
-> auf Tradition, Macht, Können beruhender Einfluss und dadurch erworbenes Ansehen
-> Person, die sich auf einem bestimmten Gebiet Ansehen erworben hat, maßgeblichen Einfluss besitzt

Magier oder Paladine sind meine Ansicht nach im Spiel solche Charaktere. Schamanen eher bei der Horde.

In Silbermond oder Dalaran, wo es inflationär üblich ist Magie einzusetzen, mag das anders sein.

Das ist aber extrem kurz gedacht von dir und bedeutet in dem Zusammenhang, dass du denkst, Macht und Einfluss wären untrennbar mit magischen Können (sei es nun Arkan, Licht oder was auch immer) verknüpft und Charaktere, die kaum oder kein magisches Können welcher Art auch immer aufweisen, hätten keine Chance, an Einfluss zu gewinnen und müssten immer vor magischeren Chars (selbst wenn sie grade mal nur Kerzen anzünden können) buckeln.

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Also ja (zum Teil). Ich denke Macht und Einfluss in WoW sind mit den von dir aufgezählten Fähigkeiten verknüpft. Es macht zumindest den Eindruck, dass viele Anführer in der Story oft irgendetwas davon können. Obs nun das fliegende Schiff von Frau Prachtmeer ist, oder die Massenheilung von Anduin, oder Thrall mit seinem Hammer oder Khadgar usw.

Untrennbar ist der Zusammenhang wahrscheinlich nicht. Aber naheliegend ist, dass Macht und Einfluss im Spiel damit verbunden sind.

Man hat schon Vorteile als mächtiger Charakter.

Will einer eine Privilegiendebatte führen?

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Der Durchschnittszwerg hat aber durchaus Möglichkeiten, genauso stark zu sein wie ein Magier. Entweder mit nem ordentlichen Gewehr oder nem Dampfpanzer oder nem gut trainierten Greifen. Sonst würden ja alle Zwerge vor den Pyromanten der Dunkeleisen buckeln und das will doch niemand, oder?

Ich bin aber auch davon überzeugt, dass mächtige Krieger wie Garrosh und Varian irgendwelche übersinnlichen Fähigkeiten hatten, die sie im Kampf genutzt haben. So ähnlich wie Chi. Wut wird zwar als Engineressource benutzt und ich kenne keine Lore dahinter, aber ich glaube, dass einige Elitekrieger dem Otto-Normal-Soldaten haushoch überlegen sind. Dazu zählen z.B. auch Klingenmeister, die vermutlich irgendeine Form von Magie in ihrem Kampf mit einbeziehen.

Als Goblin nimmt man natürlich (wie oben erwähnt) lieber den Oger, auf dem man reiten kann. Den muss man nur durch Alchemie gefügig machen. Alles Lore, mehr dazu am Montag (kleine Werbung für zwischendurch).

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Das glaube ich nicht zwingend. Sie waren einfach hervorragende Kämpfer… Obwohl eventuell Varian wirklich Etwas gehaben könnte, wenn man sich nun an die Comics zurückerinnert. Oder aber er ist schlichtweg wie Garrosh (oder auch sein Vater) ein grandioser Krieger.

So war dass übrigens auch die frühere Lore der Klingenmeister: sie waren die besten Kämpfer/Krieger. Egal von welchem Klan. Dabei war es auch nicht wichtig welche Waffe sie trugen. Grom galt auch als Klingenmeister (lange auch in alten Wikis). Die Hexenmeister haben dann solche einfach mit Dämonenblut vollgepumpt und sie zu unaufhaltbaren Killermaschinen geformt. Aber dass ist eben die alte Story aus Büchern und so… Jetzt gilt ja die WoD Lore… Und da sollten die Klingenmeister nicht nur eine Art Magie nutzen, sondern sogar schamanistische Kräfte. Vermutlich eine Affinität zu dem Feuerelement, wie die Luft deutlich zu den Warsongs gehört.

Ich finde sowas übrigens nicht OP. Man muss kein Schamane sein um einem Element affine zu sein. (Vlt ja meine Seifenblase?)

Also in WC 3 konnten Klingenmeister u.a. Trugbilder von sich selbst erzeugen.
Das ist keine Fähigkeit die man mundan erlernt :thinking:

Und zu den typischen Nebenwirkungen von ein paar Schlucken Dämonenblut gehört sowas wohl auch nicht.

Das finde ich ist eine Frage für sich.
In wiefern kann man jemandem z.B. einen spezifischen Zauberspruch beibringen?
Kann ich als Magier nicht Bäuerin Lotti das Wutschen und Wedeln, wie auch die richtigen Worte, beibringen?

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Eine natürliche Begabung für Magie ist natürlich sehr hilfreich beim erlernen jener.
Aber zwingend notwendig ist es nicht.
Mit genügend Zeit und Wille kann selbst Bauer Hans lernen wie man zB einen Feuerball wirkt.
Natürlich wird jener in den Augen von richtigen Magiern plump und fehlerhaft sein.
Aber desto öfter gewirkt, desto besser wird man darin.

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Genau dafür gibt es ja ‚Abkürzungen‘ in der WoW, warum sollte Bauer Hans 20 Jahre lernen einen plumpen Feuerball zu wirken, wenn gewisse Mächte bereit sind ihm derlei Fähigkeiten so in die Hand zu geben :3

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Auch die Teufelsmagie muss erlernt werden.
Natürlich, sie gibt einem sehr viel schneller große Macht als das Arkane - welches eben jahrelang studiert und geübt werden muss.

Aber sie korrumpiert auch.
Macht extrem süchtig.
Natürlich ist es beim Arkanen nicht anders, nur ist die Intensität von Teufelsmagie in diesen Aspekten weit größer.

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Ja, da stimm ich zu. Sowas find ich auch hat mit Magie zu tun. Oder es ist ein Effekt des Dämonenbluts - wer weiß. Aber deshalb sag ich ja, dass das aus den Büchern ja als „Alt“ angesehen wird. Weil es damit auch unterschiedliche Formen gab. Es gab die Klingenmeistern aus den Büchern, aber auch die Klingenmeister aus WC3 zB.

Naja Magie… Ich würde jetzt schon zwischen einem Zauberspruch eines Magiers oder arkaner Magie unterscheiden und eventuell das Einsetzen von schamanischen Fähigkeiten oder eben mit Elementen.

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Laut Lore wirkt ein „Magier“ doch arkane Magie… sehr häufig… :thinking:

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Eh ja… sry da hab ich jetzt selbst n Strudel reingedreht :sweat_smile:
bzw doppelt gemoppelt. Wie es weiter hinten im Satz heißt wollte ich eigentlich sagen: man sollte zwischen Magier, mit arkaner Magie und Schamanen unterscheiden finde ich.
Also was auch das Lernen oder „Zaubern“ an sich betrifft.

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Das ist Laut WoW, korrigiere mich bitte wer, als würde ich Gnome mit Goblins vergleichen.

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Shhht, sei bloß still, dass gibt nur Ärger! :wink:

Aber ja… aber Manche sehen eben da keinen Unterschied. Also wer wie Zeit zum lernen benötigt. Und ich denke dass ein Magierschüler länger zu lernen hat, als vlt ein primitives Volk, dass bereits naturaffin ist und deshalb besser sich auf die Elemente zb konzentrieren kann und sie damit besser hört (was… logisch ist sag ich jetzt mal!) und somit eventuell schneller seine Sachen lernt. Aber ich persönlich würde sowas auch nicht vergleichen wollen - weil man es nicht kann.

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Genau!
Ein Gnom schafft es ja nicht mal Ansatzweise in 100 Jahren Lebenszeit einen Bruchteil des Wissens eines Goblingrundschülers zu erreichen

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