[Sammelthread] Offene Fragen zu und nach "Shadowlands"

Stimmt. Palpatine ist gern für Überraschungsauftritte da. :rofl:

Davon habe ich zwar schon einmal gehört, aber es konnten keine Beweise für die Richtigkeit einer solchen Aussage erbracht werden, sodass ich mich also lieber auf das stützte, was man noch von früher kannte. Ingame habe ich null Hinweise darauf gefunden, dass Seelen, die nach dem Tot nicht eingesammelt werden, verblassen sollen. Würde auch wieder mehr Retcons beuten, als so schon, aber überraschen würde es mich nicht. Hast du dazu vielleicht eine Quelle?

Ich fand bisher nur durch Todesritterquests Hinweise darauf, dass man nach dem Tot automatisch dort landet, was man als Schattenlande kennt. Gibt genug Quests, die davon sprechen, dass wir in die Schattenlande sollen, um dies und das zu tun oder zu holen. Da ist man dann an dem absolut gleichen Ort, nur ist Dieser in einer anderen Ebene und geisterhafte Wesen schwirren dort manches Mal herum. Mit der Aussage der Enwickler die Schattenlande seien nicht so winzig, wie wir es durch die paar schwebenden Plattformen, die wir wärend unserer Abenteuer kennenlernen, ist, verstehe ich es so, dass die Schattenlande alle Ebenen greifen und überziehen, von denen Animaquellen bezogen werden könnten. Also das dunkle Jenseits. Falls auch hier Jemand andere Belege vorweisen kann, als die Altbekannten, ich bin gern daran interessiert, auch wenn ich vermute, dass es noch mehr alte Lore und Infos in die Noncanonzone schubsen wird. :thinking:

Diese „Schattenwelt“ der Unsbekannten, wurde vor Shadowlands tatsächlich immer als DIE Schattenlande bezeichnet. Mittlerweile dürfte diese Schattenwelt, die man auch im Toderitter Startgebiet betreten hat, der Schleier sein.
Das, was Schattenlande von der Realität trennt, beziehungsweise dazwischen ist.

Als Kyrianeranhänger reist man zu schulungszwecken in den Schleier, um eine Seele abzuholen. Und dort ist man in einer Schattenhaften Spiegelwelt, der Unsbekannten.

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Ehm… das ist alte Lore. Damals nannte Blizzard die SL oder Gebiete, in die die Geister gehen, Fragmente verblassender, zerfallender Erinnerungen. Nach heutiger Lore ist dies der Schleier, das Dazwischen, in denen die Seelen in einer Art Kopie der Wirklichkeit sitzen und aus denen die Kyrianer die Seelen abholen. Ich nehme an, dass diese verblassenden Erinnerungen zerfallen, wenn da keine Seele mehr ist. Was aber passiert, wenn die Seelen nicht abgeholt werden? Gute Frage. Durch die neue Lore wissen wir von der Existenz der Verschlinger und dass sich diese im Schleier von Anima ernähren. Die Putzkolonne der verblassenden Erinnerungen?

So wirklich fundierte Sachen sind in BfA/SL echt Mangelware :unamused:

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Mit der Erklärung kann ich allerdings leben, aus genannten Gründen. Mangelware und so. :+1:

So, nachdem ich nun das Hörbuch durch habe, ein paar Antworten.

Ja, wie erwartet. Es war eine einfache Gelegenheit für Sylvanas, möglichst viele Seelen in den Maw zu schicken. Das war die Hauptaufgabe, die Zovaal ihr übermittelt hatte, nachdem sie Warchief wurde. Anima für den Maw.

Bekanntermaßen die Seele von Argus, die unbemerkterweise von den Nathrezim korrumpiert worden war.

Nein, wann genau die sich lösten, wird auch im Buch nicht 100%ig ersichtlich. Allerdings spricht Sylvanas die Ironie an, dass er als Kerkermeister Ketten trägt.

Diese drei lassen sich gemeinsam beantworten:
Sylvanas landete nach ihrem Suizid im Maw. Dort erblickte sie, wie in der Kurzgeschichte erwähnt, absolute Verdammnis, einsame Dunkelheit und spürte auch den gequälten Rest von Arthas.
Der Jailer offenbarte ihr, dass er der einstige Arbiter war und sich gegen eine Ungerechtigkeit auflehnen wollte- und noch immer will. Die große Ungerechtigkeit läge darin, dass die Sterblichen ihr Leben größtenteils fremdbestimmt verbringen, sich oft damit trösten, irgendwann ruhen zu können, nur um dann, in den Shadowlands und erneut fremdbestimmt, weiter dienen zu müssen, während dabei teils völlige Selbstaufgabe gefordert wird. Der Entscheidungsprozess der Arbiter wird dabei nicht von menschlichen bzw. sterblichen Wünschen, Maßstäben oder Abwägungen bestimmt, sondern einzig von der Programmierung der Richterin. Als Beispiel zeigt Zovaal Sylvanas ein wurmartiges Wesen in einem Lavastrom. Für das Wesen, das in seiner Heimatwelt im Feuer lebt, ist der Lavastrom gewissermaßen ein Paradies, im Maw gelandet ist es, weil es seinen Partner aufgefressen hat. Während das Fressen des Partners auf der Welt des Wesens als ultimativer Liebesbeweis angesehen wird, hat die Arbiter den Partner aber in ein anderes Nachleben geschickt. Sylvanas ist lange Zeit sehr skeptisch und glaubt Zovaal nicht, woraufhin er ihr anbietet, sich von den Val’kyr quasi eine heimliche Rundreise durch die Shadowlands geben zu lassen und sich selbst alles anzuschauen. Sylvanas tut dies für lange Zeit (laut Zovaal ist „Zeit“ in den Shadowlands nicht linear - man könnte bei der Rückkehr in die Realität sowohl nur ein paar Sekunden weg gewesen sein oder aber seinen eigenen Kadaver vorfinden) und sieht, dass der Jailer nicht ganz unrecht hat und auch die Nachleben fremdbestimmt sind. Sylvanas ist aber immernoch nicht überzeugt, immerhin war er der Typ, der den Lichkönig ins Leben gerufen hat. Er sagt ihr, dass sie einfach auch in der Welt der Sterblichen die Augen nach Ungerechtigkeit offen halten soll und gibt ihr fünf Prophezeiungen mit.
Eine feurige Finsternis werde zurückkehren. Sie müsse aus den Schatten treten und anführen. Eine Klinge wird sich ins Herz der Welt bohren und sie wird ihr Blut an ihren Händen haben und dessen Macht spüren. Und Sylvanas würde einen König stürzen und den Himmel zerbrechen.
Wenn sie ihn irgendwann verstehe und unterstützen wolle, solle sie ihn durch die Val’kyr kontaktieren, was sie dann einige Jahre später auch tut.

Weil sie sich in einer Mischung aus fehlgeleiteter Hoffnung und Arroganz darin verlor, dass der Jailer das ungerechte System der Schattenlande neu formen würde. Quasi ein „Es ist eigentlich egal, was ich hier tue, wir starten eh bald alles neu, das versteht nur außer mir keiner. Insofern heiligt der Zweck die Mittel.“

Auch das ist mittlerweile klar. Sie alle hatten in Azeroth selbstlos gehandelt und wären potenzielle Kandidaten gewesen, um Bastion anzugreifen.

Offensichtlich, nein. Allerdings erzählt Sylvanas Anduin ihre Lebensgeschichte, versucht ihn zu überzeugen und ist jedes Mal gedemütigt, wenn er argumentativ entgegen hält oder sie gar durchschaut. Sylvanas’ seelischer Anker ist im ganzen Buch die Erinnerung an ihren Bruder Lirath, der anders als seine Schwestern nicht zum Jäger- bzw. Kriegerdasein geboren war, zu dem sie aber die engste Bindung hatte und den sie beschützen wollte.
Als Anduin ihr gegen Ende schmerzlich bewusst macht, dass sie in ihm (Anduin) wohl nur einen Ersatz für ihren Bruder sucht und ihr eigentlicher Antrieb Angst vor der ungerechten Einsamkeit in einer ewigen Verdammnis ist, will sie’s nicht wahrhaben.
Insbesondere, als er ihr diese Annahme damit beweist, dass der die einzige Person neben ihrem Bruder ist, dem sie mit „Little Lion“ einen Spitznamen gegeben hat (der von Lirath war „Little Lord Sun“).

Wissen ja wir mittlerweile auch, ist aber im Buch nicht Thema.

Ist irgendwo im Maw und wird wohl irgendwann von Sylvanas befreit werden.

Nicht direkt, da er einen (wie er es nennt) Partner in der Realität brauchte, der ihm Seelen sandte.

Eine Kurz-Rezension zu dem Hörbuch schreib ich noch im Buchthread.

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Aber warum eigentlich? Das habe ich bis heute nicht verstanden. Sie hat doch vor ihrem Suizid nie irgendetwas getan, was sie für den Maw qualifiziert hätte, oder? Selbst Kindermörder kommen dort nicht hin, sondern landen in Revendreth. Allein in dem Punkt ist die Story schon wieder inkonsistent mit der Spielwelt und irgendwie unglaubwürdig.

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Es ist halt alles im POV von Sylvanas geschrieben, dadurch merkt man auch ganz gut, wie sich ihr Denken / ihre Wahrnehmung (besonders nach ihrer Konvertierung zur Untoten) verändert. Sie ist weniger empathisch, ignorant. Gerade nach dem Deal mit Zovaal scheint sie nicht mehr nachvollziehen zu können, dass jemand (ohne ihr Wissen um die Nachleben der Schattenlande) Dinge natürlich moralisch anders einschätzt als sie.

Im Buch ist der Jailer tatsächlich gerissen und manipulativ, zum Beispiel erzählt er ihr, die Arbiter hätte sie in den Maw geschickt. Ob das stimmt, ist nicht ersichtlich.
Etwas, dass ihr besonders ungerecht erscheint, nachdem sie Zul’jin und Kael’thas in Revendreth erlebt hat, die im Vergleich ja Schlimmeres getan haben als sie.

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Wie passt Tyrande da rein? Ich will jetzt nicht sagen, dass sie nicht selbstlos handelt/handeln kann, aber der Gemütszustand, in dem sie war :man_shrugging:

Ich denke (persönliche Interpretation), dass sich Schlund <=> Revendreth nicht nach dem entscheidet, was die Seele getan hat, sondern ob die Richterin die Chance in der Seele sieht, dass sie sich ändern kann. Das war etwas, das Sylvanas vor ihrer Seelen-DNA-Digitation sicher nicht konnte.
Aber wahrscheinlich machen wir uns da mehr Gedanken als Blizzard.

Gute Frage. Ich vermute, dass es halt weiter darum ging, irgendwie Elune ins Spiel zu bringen. Oder aber darum, die Macht des Nightwarriors weiter zu etablieren, da sie es als einzige geschafft hat, die Entführer zu besiegen.

Vermutlich. Die einfachste Begründung ist, dass das System mit dem alten Arbiter wirklich nicht das Gelbe vom Ei war, wie wir ja gesehen haben.

Vielen Dank. Wenn man die Erklärungen nimmt und SL ganz neu spielen könnte, wäre wohl vieles stimmiger.

  • Haben wir mittlerweile einen der ersten gesehen? Lebend, tot, untot, als Statue oder sonstwie?

Wird Silvanas Story beendet durch ihre Strafe oder kommt sie dich mal wieder zurück ?

Das mit dem gerissen und manipulativ dürfte Ansichtssache sein. Gute Freundin von mir die kein WoW spielt und nur die Bücher liest hatte mich nach dem lesen gefragt wie blöd man sein kann so einen offensichtlichen Plot zu schreiben wo man direkt sieht das andere Dinge im Hintergrund stehen.
Und ich bezweifele irgendwie das der alte Arbiter Sylvanas direkt in den Maw geschickt. Weil wie du schon gesagt hast haben alleine Zul’jin und Kael’thas deutlich heftigere Sachen gemacht und sind „nur“ in Revendreth gelandet. Geht man nachdem was die beiden gemacht haben, hätten die eher einen Aufenthalt im Maw verdient. Auch wenn es nur eine Vermutung ist würde ich meinen das Zooval da mit die Finger im Spiel hatte.

Wurde ja nicht entführt.
Tyrande ist ja selbst mit uns zusammen runter in den Maw und hat dann ihr eigenes Ding durchgezogen. Ansonsten ist Tyrande nur Plotdevice für

Ich wüsste nicht wo. Zereth Mortis wäre eine Möglichkeit gewesen, da war aber nichts. Weder zerstört oder aufgebaut und im Sepulcher soweit auch nicht.

Man kann wohl davon ausgehen das sie irgendwann wieder kommen wird. Blizzard wird Sylvanas erstmal im Maw parken um über das Desaster Shadowlands Gras wachsen zu lassen, so dass sie bei Gelegenheit den Charakter wieder verwenden können.

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Das hoffe ich mal mehr als von

Ich nicht.
Kommt nichts gutes bei rum wie man schon in Shadowlands gesehen hat, aber so ist es halt mit Lieblingscharakteren der „Lore-Schreiber“.

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Ja ich schon. Ist halt einfach für mich gehört sie einfach dazu. Sie ist einfach ja Bestandteil von WOW finde ich und ja sie hat viele Fans. Glaube nicht das die Ära nun komplett weg ist :wink: hofft daran

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Ich hoffe auch, das sie in irgendeiner Form zurückkommt. Sie wird auch weiterhin mein Warcraft Favorite bleiben.

Und hoffentlich auch mit Nathanos.

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Ja es muss einfach sie muss zurück seuftzt

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Natürlich kommt sie zurück - das ist so klar wie das sprichwörtliche Amen in der Kirche :wink:

Genauso wie es schon vor SL klar war, dass sie nicht sterben würde.

Die einzige Frage ist nur, für wie lange sie jetzt im Maw geparkt wird. Ich tippe mal auf (leider nur) ein Addon.

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Vielleicht mag man bei Sylvanas sogar gesehen haben, dass sie sich nicht ändern wird - wobei sie bis dahin nicht wirklich schlimmes getan hat - aber dann hätte auch Garrosh direkt in den Schlund kommen müssen. Der war ja auch nicht… eh… „therapierbar“.
Finde ich schade, dass allein schon, wie dieser Arc mit Sylvanas und Zovaal angefangen hat, ein einziges Plothole ist. Und das auch noch nach dem Buch.

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