Saubere Wäsche - Gefaltet - jetzt steigern wir die Qualität

Nö. Wenn die Leutchen die ich im B-Net habe alle aufhören, bleib ich sicher nicht hier und solange ich die habe, habe ich Alternativen.

Hey, du machst die ganze Überraschung kaputt!

Weißt du, das lustige ist - ich bin eigentlich ein unheimlich umgänglicher Mensch, ganz anders als ich mich hier im Forum gebe.
Schwer zu glauben, ich weiß.
Aber eigentlich bin ich jemand, der - früher wie heute - bereit dazu ist und wäre, mit nahezu allem zu spielen außer den extremsten Free-Fantasy-Spielern und Goldhainkonzepten.
Ich sehe überall Leute, bei denen ich denke „Der/die hat Potential und spuckt es in den Gulli“. Diese ganze bekannte Elfenspalterschiene? Das Ergebnis davon, eine Überdosis abbekommen zu haben. Ich hab’ lange und viel Zeit nahezu überall auf dem Server und in den verschiedensten Umfeldern verbracht und bin überall auf die gleichen Problematiken gestoßen.
Im Kern, und das meine ich wirklich völlig ernst, bin ich nach wie vor einfach nur der Teenager bzw. u20er, der sich wünscht, wieder so RPn zu können wie es zu Cataclysm oder Legion noch ohne Probleme möglich war.
Deshalb unterstütze ich auch die Idee von Tarshin und versuche, mich aktiv hier mit guten Vorschlägen von mir selbst und denjenigen einzubringen, die nicht mehr aktiv an der Unterhaltung teilnehmen können oder wollen.

Warum ich Izzy erwähnt habe? Weil die Idee, die er da vorbrachte und die ich hier geschrieben habe nach allem, was ich über ihn weiß, ernstgemeint ist. Weil ihm, auch wenn das jeder abspricht, in irgendeiner Form doch etwas an dem Server, dem RP und vielleicht sogar in extremen Ausnahmefällen, den Spielern (das sind höchstens zwei) liegt.
Und weil die bloße Nennung seines Namens für manche, wenn nicht sogar viele, ausreicht, um eine im Kern gute Idee zum sofortigen Scheitern zu verurteilen - und dementsprechend alles, was ich gerade schrieb, ad absurdum geführt wird, weil viel zu viele Leute auf dem Server und im Forum nicht in der Lage sind, einem Menschen neutral zu begegnen, der seit einem halben Jahr nicht mehr hier spielt - wie sollen sie es dann mit Leuten tun, die sie täglich live sehen und hassen.

(Aber ich schlage vor, weitere Details dazu bei Bedarf im Schmutzwäschethread zu klären und diesen hier freizuhalten. :wink: )

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Selbstgemachtes Schicksal sag ich dazu nur. (Mehr äussere ich dazu nicht weil ES nicht meine Zeit wert ist)

Ich hab jetzt nichts Gegenteiliges bemerkt. Man kann mit dir diskutieren, das stell ich auch nicht in frage. Wie gestern angemerkt, der Ton wie du Kritik anbringst ist halt nicht mit meiner Meinung konform. Aber sonst geb ich dir Recht.

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Ich vermute, dass Märkte wesentlich beliebter wären, wenn man etwas mehr Initiative und Ideen hineinlegen würde. Wenn man ein thematisches Ereignis (wie den Südseebasar) daraus macht, anstatt einen rein ooc „Organisierten“ Markt, wo die Händler nur hingehen und die Stände belegen sollen, es aber weder im Vorfeld richtig RP gibt noch irgendwelche Anmeldeformalitäten o.ä.
Wenn jedes Event, jeder Markt jedes Mal gleich ist, sollte doch klar sein, wie öde das schnell wird.

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This! Schlicht und ergreifend. Man pusht das aktive, interaktive und wenn man richtig mitgemacht hat und die Situation es her gibt auch das weitervernetzende oder mittelfristige Spiel mit seinem situativ direkten Umfeld.

Das ist nicht schwer. Das ist normales Rollenspiel wie es für einen online-Server mal gedacht war, anders als in der Tisch-Bubble eines pnp. Für Bubbles braucht es kein mmorpg.

Daher auch definitiv this!!:

Wird es trotzdem Enttäuschungen geben? Klar! Aufstehen, Dreck abklopfen, weitermachen.
(Hand reichen für ich nach wenn ich da auch wieder bin. Dauert vielleicht noch)

Fazit: Die beiden Quotes umzusetzen ist echt kein Hexenwerk.
Am wichtigsten und überhaupt der erste Schritt bleibt für mich aber nunmal der erste!

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Allgemein bin ich der Meinung, dass Appelle an andere Leute, dass sie doch ihr Verhalten ändern mögen, damit es für einen selber besser wird, immer schlechte Erfolgschancen haben. Jeder Tipp hier, der also darauf basiert, dass jemand anderes etwas umstellt, halte ich für so unrealistisch, dass man dort gar keine Zeit investieren muss. Genauso kann man jede Idee verwerfen, die gleich mal eine riesige Basis braucht. Das ist nicht praktikabel.

Die folgende Liste sind in der Hinsicht also mehr Dinge, die man tun kann, um die eigene RP-Qualität zu steigern. Eigentlich alle haben als Nebenprodukt, dass sie auch die RP-Qualität von anderen Spielern erhöhen.

  • Mehr Sachen machen:
    Wer nichts versucht, der wird auch nichts Gutes produzieren können. Nicht jeder Versuch wird etwas mit Mehrwert produzieren, aber der ein oder andere halt schon. Mit der Zeit wird man besser und mehr von dem was man macht, kommt an. Man sollte hier natürlich ehrlich mit sich umgehen, wenn es nicht klappt. Wenn es mehr Arbeit als Spaß ist, dann war der Versuch nichts. Vielleicht wird der nächste besser. In jedem Fall macht man mit dem Versuch Dinge zu produzieren Werbung für sich und sein Umfeld. Selbst wenn es für einen Selber Quatsch ist, signalisiert es halt doch immer, dass da jemand ist der sich um Dinge bemüht.

  • Mehr Offen machen:
    RP-Gelegenheiten sind beliebt. Wenn es irgendwo eine offenes Spielangebot gibt, dann schließen sich dem Leuten gerne an. Gute Spieler neigen dazu gerne mal bei Sachen vorbeizuschauen, die sie selber als gut beurteilen. Man wird hier natürlich nicht nur positive Erfahrungen machen, sondern auch Dinge anziehen, die einem nicht gefallen. Man kann aber selber entscheiden, bei wem man dran bleibt und bei wem nicht. Es gibt so viele bemühte Leute auf diesem Server, die organisatorisch vielleicht nicht erfahren genug sind oder nicht das dicke Fell mitbringen, um selber ein Projekt zu stemmen, die aber für die meisten Projekte eine große Bereicherung sind.

  • Mehr Unterstützung in die Dinge fließen, die einem Gefallen oder wo man denkt, sie könnten einem Gefallen. Viele Projekte hängen an relativ wenig Leuten, die dort aktiv Content produzieren. Da leiden dann sowohl Quantität als auch Qualität ein bisschen drunter. Im Schnitt produzieren meiner Ansicht nach Teams, die ein bisschen aufeinander eingespielt sind, immer deutlich bessere Plots / Events , als das Einzelpersonen tun.
    Es gibt auf diesem Server so viele verschiedene Blasen, die alle ein bisschen anders sind und fast jede würde sich über mehr Leute freuen, die sich dort einbringen.

  • Nicht damit zögern, andere Leute anzusprechen oder um Hilfe zu bitten. Es gibt in der Rollenspielgemeinschaft so viele Personen die sich gerne bei Dingen einbringen. Viel was möglich wäre, geht verloren weil sehr viele doch etwas zögerlich agieren, wenn es darum geht Leute anzusprechen mit denen man nicht sonderlich vertraut ist. Ich habe auf der Aldor die Erfahrung gemacht, dass es wirklich sehr große Unterstützung gibt, wenn man den ersten Schritt auf die Leute zumacht. Diesen Punkt halte ich aus der ganzen Liste für den Wichtigsten und ich glaube es ist auch der, der noch nicht sonderlich in anderen Posts angeschnitten wurde. Man kann so viel mehr aus dem Rausholen, was wir oft liegen lassen, weil es doch immer ein Hemmschwelle gibt, wenn es darum geht einfach mal Andere Gruppen zu kontaktieren.
    Ein Beispiel aus der Praxis dazu: Für das Magische Miteinander schreibe ich immer mal wieder diverse Leute für Vorträge an und um zu einem bestimmten Thema als Experte zu referieren. Jede Person die ich dazu kontaktiert habe, wollte gerne einen Vortrag machen. Anders herum ist es relativ dünn. Da sind quasi nur 2 Personen auf mich zugekommen (wobei da eine Person da auch wieder andere Personen anspricht, was schon viel wert ist). Den ersten Schritt machen, ist also sehr viel wert. Wer darauf wartet selber angesprochen zu werden, der wartet meistens relativ lang.

  • Weniger kritisieren und mehr ignorieren. In der schönen Welt des MMOs macht sich jeder die Welt, wie er sie haben will. Keiner von uns kann ein Konzept das ihm nicht gefällt aus der Welt wischen, aber jeder von uns kann ihm halt keine Beachtung schenken. Das ganze Mimi weil irgendjemand anders spielt als man das gerne haben möchte, bringt in 99% aller Fälle nichts. Da jammert man nur des Jammern Selbers wegen. Es ist nur kontraproduktiv was RP angeht, weil manche Leute wirklich glauben, was da gesagt wird. Siehe die Dinge die man so über das allgemeine Sturmwind-RP erzählt. Selbst ein Konzept, dass von 95% aller Spieler als megadreck wahrgenommen wird, aber 1% der Spieler spaß macht, ist am Ende ein sinnvolles Konzept. Die Warcraft Welt ist groß genug, das man sehr problemlos die Dinge meiden kann, die einem nicht gefallen. Kritik selber soll natürlich nicht wegfallen. Sie sollte nur da angebracht werden, wo sie sinnvoll ist. Wenn man Meilen mit der Vorstellung auseinander ist lohnt es sich im Regelfall nicht.
    In der Community wird sich immer sehr an der Lore aufgehängt, dabei ist es oft gar kein Problem, wenn etwas nicht 100% der Lore entspricht. Wir hatten so einige Großplots, die gegen die Lore gingen oder auch die Spieler erfundenen Sturmwinder Gesetze widersprechen dieser teilweise. Gemerkt hat das nur kaum einer und entsprechend war das auch weniger ein störender Faktor.

  • Weniger auf unbeteiligte Meinungen geben, wenn man Spaß an der Sache hat. Ist eigentlich nur der Punkt von oben aus der Gegenrichtung. Nur weil im Forum/Discord jemand heult, der nichts mit der Sache zu tun hat, muss man sich jetzt nicht gleich anpassen. Der Versuch es zu vielen Leuten recht zu machen, führt meistens dazu, dass man es keinem so richtig recht macht.

Das waren nun mehr oder weniger abstrakte Punkte, die wohl die meisten Leute für ihre jeweilige Situation anwenden können oder auch nicht. Wenn man nun selber mit seiner RP-Qualität zufrieden ist und gerne etwas für die Qualität von Anderen tun möchte, ist das Beste wohl Plattformen zu schaffen, auf denen es einfach ist, das RP das man fördern möchte zu spielen. Am besten schubst einen auch gleich ein bisschen in die Richtung von dem, was man nun unter qualitativem RP versteht.
Für Abenteuer-RP könnte das zum Beispiel eine Abenteuergilde sein (IC-Gilde. Nicht OOC eine neue Gilde erstellen), bei der verschiedene Personen zusammenkommen können um Aufträge zu bearbeiten oder selber welche aufgeben. Man müsste sich hier natürlich entsprechend um den Content kümmern.
Je einfacher es ist mit diesem Konzept zu spielen, um so besser an der Stelle. Das soll nicht heißen, dass man sich da verbiegen soll damit jeder mitmachen kann, sondern schlicht, dass man die Sache so aufbaut, dass viele von der Clienten die man im Sinn hat, da auch teilnehmen können. Für das Abenteuer-RP Beispiel könnte das ein wechselnder Ort sein an dem man auftritt, so dass Charaktere
aus verschiedenen Welten da auch mal zusammengeworfen werden.

Sidenote:
Ich glaube nicht, dass die Qualität des RPs gesunken ist. Im Gegenteil. Es steigt meiner Ansicht nach immer weiter an. Die meisten Leute werden mit zunehmender Zeit in ihrem Hobby besser in dem was sie tun. Die Spielerzahl sinkt, was die Quantität etwas reduziert, was es wiederum nötig für einige Leute macht sich anzupassen. Das ist nicht immer leicht und gerade bei Leuten die auch gerne mal eine soziale Brücke verbrennen, macht es die Sache dann gleich doppelt schwierig.
Die „früher war es halt besser“ Leute scheinen mir da immer die schlimmen Dinge der Vergangenheit zu vergessen.

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Aspekte, die das direkte RP mit anderen Charakteren (für mich) interessant machen:
(Plot- und Event-RP gerade bewusst ausgespart)

  • Die Fähigkeit, ein Gespräch aktiv am Laufen zu halten. Nichts vergrault mich schneller aus einem Spiel als das Gefühl, das Gespräch vollkommen alleine zu tragen. Ich habs nunmal im Rücken. Noch schlimmer, wenn das Gespräch sich mehr wie ein Verhör als eine Unterhaltung anfühlt, weil vom Gegenüber schlichtweg nichts kommt, obwohl man genug Brotkrumen hinwirft, die der andere nur aufheben müsste.

  • Interesse am anderen zeigen. Das fließt natürlich auch in ein Gespräch ein. Wir geben unseren Charakteren nicht grundlos eine Hintergrundgeschichte oder besondere Aspekte und jeder spricht gerne über erlebte Abenteuer und persönliche Gedanken. Das ist aber keine Einbahnstraße. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Person, bei der im Rahmen der Unterhaltung beide Seiten Interesse an der Geschichte und dem Charakter des anderen gezeigt haben, wieder aufsuche ist deutlich größer, als dass ich nochmal ein Gespräch mit jener Person suche, die sich in einer Stunde zwar eifrig über den eigenen Char ausfragen ließ, aber nicht mal weiß, welche Profession der meine ausführt.

  • Die Zwiebel schälen können. Es ist immer schön, auf Charaktere mit spürbarer Tiefe zu treffen. Eben jene Leute, mit denen man sich lange unterhalten kann und es immer noch Aspekte an den Personen gibt, die sich ergründen lassen. Dazu gehört aber auch, dass Charaktere einem ihre Lebensgeschichte nicht nach einem fünf Minuten Gespräch samt aller schmutzigen Details ins Gesicht blöken.
    Interessante Chars zu ergründen ist eine schöne und dankbare „Arbeit“ … und Überraschung … es ist natürlich auch wunderschön, selbst den Charakter zu spielen, der ergründet wird.

  • Eine gute Mischung aus Worten und Beschreibungen. Rollenspiel lebt von Emotes. Es macht einen himmelweiten Unterschied, ob der Wachsoldat „Unterlass das“ leise und freundlich oder ermahnend und bedrohlich sagt. Oder ob ein „Ach ist nicht so wichtig!“ überzeugt, genervt oder ausweichend kommt. Kommuniziert eine Person lediglich über „say“-Aussagen frei jeglicher ergänzender Beschreibungen zu Tonfall, Verhalten oder anderen, wesentlichen Aspekten, langweilt mich das auf Dauer nicht nur, es schränkt auch das RP massiv ein, da dieser Mangel an Beschreibungen mir als Mitspieler auch kein Futter gibt, das ich für meine eigene Reaktion aufgreifen kann.
    Und natürlich muss hierbei die Mischung stimmen, ich brauche auch keine zehn Blöcke, deren Inhalt sich auf „Der Char sieht geil aus und hat Gedanken“, reduzieren lässt, wenn mir nichts von dem Geschriebenen einen Anhaltspunkt für die weitere Unterhaltung gibt, fernab von Fragen zur Ausrüstung zu stellen, versteht sich.
    Es ist einfach immer wichtig den anderen bei seinen Emotes im Hinterkopf zu behalten und daran zu denken, dass man durch Mimik, große Taten oder auch kleine Gesten sehr viel zusätzliche Information mitteilen kann.

  • Rollenspiel ist keine Solo-Bühne. Natürlich möchte jeder gerne einmal der Held seiner eigenen Geschichte sein, aber Rollenspiel erfordert Kompromisse. Man darf seine Mitspieler nicht als austauschbare Statisten in seiner privaten Heldenstory benutzen, sondern muss seinen Mitspielern das Gefühl geben, nicht nur ein Teil dieser Geschichte zu sein, sondern diese auch aktiv beeinflussen zu können.

  • Wertschätzung zeigen.
    „Danke für das RP.“
    „Der Abend hat mir großen Spaß gemacht.“
    „Ich freue mich auf ein nächstes Mal.“
    „Dein Charakter ist wirklich interessant, ich spiele gerne mit dir.“
    Kleine Gesten machen manchmal viel aus. Hat sich der Mitspieler für den Abend viel Arbeit angetan, das gesamte Setting drumherum emotet, eine spannende Begegnung ausgedacht oder es war einfach ein besonders gutes Gespräch? Lasst es euren Mitspieler doch per Whisper ooc auch hören. Eine freundliches und ehrliches „Danke“ ist für viele wichtiger Treibstoff für den eigenen Motivations-Motor.

  • Auch mal einen Gang runter schrauben. Es musst nicht immer der General, Graf, Erzmagier oder Lord-Paladin sein. Klein stapeln, gerade wenn man sowieso immer alleine unterwegs ist, hilft massiv. Sehe ich einen Charakter mit extrem hohem Rang alleine durch die Stadt laufen (egal ob Militär, Adel oder sonst was), stelle ich mir automatisch immer die Fragen: „Warum ist er/sie hier?“, „Warum ist die Person alleine?“ und „Hat er/sie nichts Besseres zu tun als spätabends im Hafen rum zu laufen? Das schreit doch nach Entführung und Lösegelderpressung.“
    Das Konzept muss auch zur Umgebung passen, in der man sich aufhält und Herzog XY hat nunmal was Besseres zu tun, als irgendeiner Bettlerin im Hafen zu erzählen, dass Bürger und Adel sowieso nicht so unterschiedlich sind und man alle gleich behandeln muss. Zu hohe Titel in Kombination mit dem Wunsch, den Charakter regelmäßig und aktiv im Offenen RP zu spielen funktionieren einfach nicht zusammen, da mit dem Rang nicht nur Rechte, sondern auch viele Pflichten und auch Gefahren kommen. Ein General, eingeweiht in wichtige Armee-Interna, der spätabends alleine durch dunkle Gassen spaziert bettelt eigentlich danach, überfallen und entführt zu werden.
    Es gibt genügend Möglichkeiten, einen Charakter zu basteln, der sich unkompliziert und ohne nennenswerte Einschränkungen frei durch Sturmwind bewegen kann, ohne dass Mitspieler ihre Immersion gefährdet sehen müssen und man muss sich auch selbst eingestehen können, dass nicht jedes Konzept in jede Situation passt und RP des RP willens keine ideale Lösung darstellt.

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Sicher. Ich rede vom „Standard-Markt“

Verspätet: Was den Traum von einer zusammen agierenden großen Tischgemeinschaft von Spalter angeht, träume ich gerne mit. Vielleicht würden wir feststellen, dass wie so wenige dann doch nicht sind, dass da nicht was Lebendiges im Miteinander möglich ist. Aber ich bin dann doch zu desillusioniert für echte Hoffnung.

Auch weil: Dieses Machen und das direkte Umfeld, sogar blasenübergreifend aktiv zu gestalten im Kleinen; nahezu alle Spieler die hier schreiben und mit denen ic (bewusst) in Kontakt kam TUN das bereits.
Und nun? Es schwappt nicht über. :frowning:

verteilt derweil weiter Herzchen
Und trotz oder gerade wegen meiner akuten Niedergeschlagenheit bezüglich RP: Danke, Zanilan für den Post und Earic für die andere Perspektive. bow

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Hach, ich bin ja schon ein wenig stolz auf euch alle. Wisst ihr warum?

Weil der Thread hier mir zeigt das es funktionieren kann das wir auf Aldor trotz all unsere Differenzen und Erfahrungen miteinander gemeinsam Ideen sammeln könne und sogar die Ideen fast alle in die gleiche Richtung gehen.

Mehr Miteinander, weniger gegeneinander, mehr über den eigenen Schatten springen und vielleicht auch mit Leuten spielen die man früher nicht mochte oder noch immer nicht mag. Man muss halt einfach IC bleiben.

Und mehr RP in die Welt hinaus tragen das Leuten zeigt was (subjektiv) „gut“ ist.

Für mich ist wirklich seit ungefähr 1,5 Jahren die Prämisse: "Ich spiele nicht um zu gewinnen." Das hab ich vorher schon nicht außer in meinen frühsten Anfängen. Aber ich mag diesen Vorsatz im Kopf einfach wenn ich ins RP gehe. Tarshin, Katunesh, und all meine Charaktere müssen nicht gewinnen. Sie dürfen, sie sollen, sie müssen verlieren. Das heißt nicht das ich in jedem Emotekampf das Opfer spiele.
Aber es heißt das meine Charaktere Opfer bringen können: Narben. Verletzungen. Trauma. Dramatik. Selbst in einem Kampf zu gewinnen kann ein Verlust für einen Charakter sein, weil er vielleicht dabei XYZ erlebt was ihn länger belastet als er dachte.

Ich bin mir nicht sicher ob es eine große Community braucht in der wir alle zusammen sitzen und an einem Strang ziehen und jeden Tag darüber austauschen wo welches Event stattfindet und man alles gemeinsam organisieren muss, das hat dann schon wieder diese Server-Rat Mentalität selbst wenn dort jeder mitmacht.

Meiner Meinung nach, und ich bin auch nicht der Heilige der vom Berg gestiegen kommt sondern nur ein Dude dem irgendwie was an dem Server liegt auf dem er OOC schon jede Art von Emotion in vielen Jahren RP erlebt hat:

Lest euch durch was hier im Thread geschrieben wird, sucht euch die Punkte raus mit denen IHR überein stimmt und lebt sie (im Sinne von: Versucht einfach was zu verändern zum positiven!).

Linkt den Thread Anfängern die ihr seht wenn ihr denkt es bringt was, zeigt ihnen was man alles für RP machen kann.
Seid alle ein bisschen mehr Aushängeschild für gutes RP.

Und gönnt euch Kakao!

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Meine Milch ist aber schon alle…

Aber ja, ich stimm vielem in dem Thread zu.
Was ich denke was helfen würde, wäre weniger Stasi-Gehabe.
Wenn das schon gesagt worden ist, dann habe ich es wohl nicht gelesen.

brummt

Darum ging es zumindest mir dabei gar nicht.
Worauf ich damit hinauswollte war eine Grundsteinlegung. Eine Möglichkeit, „Serverweit“ gebündelt verschiedene Meinungen und Ideen und Wissen/Erfahrungen auszutauschen, ohne die Forumsbarriere.
Es muss darüber nicht alles abgesprochen werden - aber es würde eben extrem die Kommunikation der Gilden und Projekte untereinander vereinfachen. Keine zu krassen Überschneidungen mehr von RP-Terminen und -Events, keine x-fachen Dopplungen von Projektkonzepten, direkter Kontakt untereinander, Gildenübergreifend, sofortige Klärung von Missverständnissen, gemeinsame Planung für Zusammenarbeit etc., meine Güte, meinetwegen sogar die gegenseitige Versicherung, dass die Gilden zwar IC miteinander in Konkurrenz stehen, man aber OOC nichts gegen die jeweils anderen hat.
Sowas.

Ein gemeinsamer Tisch sollte dann aber auch gemeinsame Prinzipien vertreten und am besten nicht zur Vergöttlichung einer einzelnen Person werden, die ihre Allmachtsfantasien ausleben muss. Wenn sich wirklich eine große Menge an RPlern zusammensetzen würde, um gemeinsame Rollenspielvorstellungen zusammenzuwerfen, Plots zu organisieren und zu kollabieren, wäre das natürlich hervorragend. Unsere Gilde macht das schon seit ihrer Gründung, und wir fahren sehr gut damit. Wird halt schwierig, wenn man dann in einem großen Spielerkreis Regeln festlegt, erstens wegen der Auslegung der Lore und zweitens, weil Leute sich ungerne in irgendeiner Art und Weise unterordnen oder nicht als Anführer einer Sache sehen.
Meine bisherigen Ideen, etwas auf die Beine zu stellen, was nur eine Sparte an RPlern einer Nische betrifft, wurde schon mit viel Missgunst bestraft. Darauf müsste man sich einstellen, drüberstehen und dann auch wirklich an einem Strang ziehen. Und vor allem neben all der Planung auch Spiel bieten.

Ein Ort, an dem man einloggen und mitmachen kann, eine Gruppe von Leuten, die gerne macht (dazu gehöre ich, ich leite für mein Leben gerne Plots und andere Dinge) und ein Grundgerüst an Vorstellungen ist imho das Fundament, was dem Server fehlt. Da schlage ich auch ganz salopp einen anderen Hotspot als Sturmwind vor, sondern eher einen Zusammenschluss aus Rollenspielgilden und Einzelspielern unter gemeinsamen Idealen, die dann serverübergreifend agieren. Mein Traum ist, dass man auf seinen Reisen im RP auf Projekte treffen kann, um dann mit ihnen zu spielen, dass man gemeinsam Geschichten erzählen kann und dass man sich vom Cyberboms und all der Fragwürdigkeit wieder zurück auf das gemeinsame Schreiben und die Lust daran besinnt.

Aber das ist vielleicht etwas naiv. Meine Grundregeln für ein solches Konglomerat wären übrigens recht simpel.

  • Einhaltung der FSK-Regelung, sprich kein öffentliches ERP, kein übermäßiger öffentlicher Gore und Ähnliches, was dort hineinfällt (insbesondere sexuelle Dinge mit Minderjährigen, bitte, kann das einfach langsam aufhören)
  • Orientierung an der Lore soweit möglich
  • Bemühung um Rechtschreibung und Grammatik
  • Verzicht auf Poweremotes und Metaplay
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Ich finde, man sollte aufhören vernünftige Spieler auszuschließen, nur weil die mal mit jemanden gespielt haben, die ekelhaftes Zeug spielten.

Ich bin bei einem aktuellen Fall so sauer auf eine Spielerschaft.
Diese Spielerschaft stellt sich quer mit jemanden zu reden, um etwas zu klären und streut lieber Gerüchte, die diesen anständigen Spieler das Genick brechen können.
Einfach weil man sich zu fein ist und lieber auf Gerüchte hört, statt mit der Person selbst zu sprechen.

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Kernproblem der Aldoretten. So lang das nicht aufhört wird das immer 80 % der Grund sein wieso es Beef gibt. 5 % Neid wegen Projekt XY das mir die Spieler wegschnappt weil es ähnlich oder gleich ist. die restlichen Prozent ist das was man in Ordnung nennen kann. Ist jedenfalls mein subjektives Empfinden als Jemand der schon lange dabei ist.

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Ergänzend dazu sollte man vielleicht allgemein Leuten auch eine zweite Chance einräumen.

Menschen entwickeln sich weiter und Dummheiten, die man mit 18 begangenen hat, spiegeln nicht automatisch die Person wider, die man mit 25 ist.

Idealerweise macht man sich auch einfach selbst ein Bild der Spieler, anstatt auf den Buschfunk zu hören. Es ist erschreckend einfach auf diesem Server, alte „Gräueltaten“ von Spielern vorgesetzt zu bekommen, die diesen Leuten dann wiederum auch viel versauen und verhindern, dass sie aus alten Fehlern lernen und auch mal den Schritt zu was Neuem versuchen können.

Man bessert Spieler nicht, indem man sie durch Ausschluss nötigt, nur auf den Kreis zurück zu fallen, der sowieso verpönt ist, weil ihnen sowieso keine Alternative bleibt, da die vermeintliche „Elite“ selbst einen neuen Char nach Haustier-Abgleich keine Chance geben möchte.

Disclaimer: Ich gehe natürlich immer von einem Wunsch zur Besserung aus, gerade was Qualität und Verhalten angeht. Wer eine zweite Chance verlangt, aber sich immer noch wie der alte Depp benimmt, wird nicht viel bekommen.

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Izzys Manifesto - The great Reset.

Mitmenschen, im Sinne der sauberen Wäsche wie auch dem Rollenspiel unterbreite ich einen auf Papier umsetzbaren Plan, der in seiner Theorie für einen besseren Server sorgen könnte.

Die Kluften sind weit, viel Blut ist vergossen. Anschuldigungen bringen keinem etwas (Nun ja - außer das eigene Ego zu streicheln). Deswegen sehe ich davon ab, auf Fail oder nicht Fail einzugehen, und unterbreite einfach, was mir durch den Kopf ging.

Um die Aldor, oder eher die Qualität von Lore RP zu retten, benötigt es einen Reset.

Ein Ablegen von Anfeindungen und Fehden, kein Vergessen, aber ein wohlwollendes und ehrlich gemeintes Interesse an einer richtigen Community.

Fangen wir bei dem Grundkonzept an:

Die Teilhaber ringen sich das Zugeständnis ab, uneinvorgenommen an dieses Projekt heran zu gehen und sich der Entscheidung der Mehrheit unterzuordnen. Denn ohne diese Vorraussetzung ergibt es keinen Sinn weiterzulesen.

Alle Spieler die sich an die Lore halten, an gutes und qualitatives Rollenspiel, sammeln sich unter dem Sammelbegriff der Aldor Community.

Jeder unter ihnen startet von Punkt X, dem offiziellen Beginn des Projekts. Seine vorherigen Missetaten oder Verfehlungen wie auch Errungenschaften werden Wertungsfrei beiseite gelegt und nicht mehr als Argument für oder gegen ihn verwendet.

Aus der Community lassen sich jene aufstellen, die Interesse daran haben, als SL, als Lore-Experte an der Gestaltung teilzunehmen.

Jeder Teilnehmer hat eine Stimme die er vergeben kann, nur seine eigene, und mit dieser wählt er einen SL/Lore-Experten aus.

Jene, die von der Mehrheit gewählt wurden, erhalten das Recht abzusegnen oder abzulehnen, zu kritisieren und zu verbessern und die Teilnehmer nehmen diese Entscheidung hin und spielen nach ihr.

Ein Konsens wird geschaffen, welcher jedem, der dem Projekt innewohnt, die Möglichleit gibt, auf der selben Ebene zu spielen, auf dem selben Lorestand.

Natürlich bedeutet dies viele Zugeständnisse, welche man zum Wohle der Mehrheit eingehen muss - aber in seinem Grundkonzept würde dies dazu führen, dass sich das RP auf diesem Server und eventuell auch das Miteinander erheblich verbessern.

Fernab jeglicher Utopie ist mir bewusst, wie unwarscheinlich es wirkt - aber wenn es wirklich im Sinne des Miteinanders und des RP sein soll, so könnte man verlangen, sich die Frage zu stellen ob die eigenen Abneigungen und Fehden es wirklich wert sind aufrecht erhalten zu werden, ob das Wohl der Masse nicht übergeordnet anzusehen ist.


"Vielleicht sollte man als Schlusswort anmerken, dass der Verfasser kein Interesse hat, Teil dieses Projekts zu sein. "Ich selber bin nicht bereit, diese Zugeständnisse zu machen."
Da ist seine (Izzys) Idee zur Gänze von ihm selbst formuliert. Ich hab' lediglich Korrekturgelesen.
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Wenn der Wolf vom Schafehüten spricht.

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Vielleicht mache ich mich mit dieser Haltung unbeliebt und ich weiß auch nichts über diesen konkreten Fall, den du ansprichst, aber wenn man mit jemanden spielt und dadurch etwas unterstützt, was jenseits von Gut und Böse ist, dann trifft man eine aktive Entscheidung, dies zu tun.

Es kommt natürlich immer auf den Grad der Beteiligung an und die ekelhafte Sache an sich, aber ich habe für solches Verhalten tatsächlich 0 Toleranz. Allerdings weiß ich auch um die Gerüchtemühle des Servers und würde mich bei solchen Dingen um Beweise bemühen und nicht nur auf Aussagen einzelner Personen verlassen, die am Ende vielleicht schlechte Hintergedanken haben, das kommt ja auch vor.

Aber wenn jemand belegt bei ekelhaften Dingen mitgemacht hat, von denen wusste und nichts unternommen hat, sondern diese am Ende sogar unterstützt hat, dann ist daa für mich eine Grenze, bei der ich jemanden nicht mehr bespielen kann. Wobei das jeder anders regelt und ich das respektiere.

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Das Problem in dem Fall von einem sehr guten Freund ist, dass er in einem falschen Umfeld war.
Er hat sich von dem Umfeld losgesagt und verteufelt das, was getan wurde.

Und nun wird er dafür von einer Spielerschaft (ich weiß nicht wer) für die Taten angeprangert, die andere Taten, obwohl er selbst nie etwas tat.

Und diese Spielerschaft weigert sich mit der Person zu sprechen.
Diese Gerüchte die verbreitet werden, könnten ihm das Genick brechen. Nicht nur im rp.
Und das regt mich extrem auf.

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