Hallo! I bims 1 Tarshin vong Weltverbesserung her.
Ich habe ein wenig nachgedacht, und der schmutzige Wäsche Thread vom mehr oder weniger beliebten Elfenspalter und das was sich in den letzten Tagen dort entwickelt, auftaut und zeigt zeigt doch eigentlich eine Sache ganz klar:
Viele Leute, vor allem Leute die durchaus kreativ sind und gute Ideen im RP haben, aus verschiedenen Fraktionen und Blasen sind nicht gerade happy darüber was auf dem Server passiert in den letzten Monaten / Jahren.
Ich weiß ich bin furchtbar naiv:
Aber: Wie wäre es wenn wir uns hier, ganz unschmutzig, und öffentlich und nicht verteilt über 4127 Discords auf denen man hängt darüber unterhalten wie wir die (sowieso immer subjektive) RP-Qualität auf Aldor erhöhen können.
Ganz wichtig wäre mir hier dabei das hier echt jeder schreiben kann, und wenns jemand ist der eigentlich einen Flugsaurier-Mutanten-Worgen spielt und dennoch guten Input zu irgendwas bringt von mir aus. Sein Konzept nicht gut finden kann man dann ja im Thread vom Elfenspalter.
Vielleicht postet hier auch keiner, und gleich krieg ich 50 Discord PN’s wie naiv ich bin.
Aber ich fänds schön wenn wir gemeinsam überlegen was Aldor braucht damits wieder so cool wird wie in den Good old Days. Damals, als die Welt noch schwarz weiß war.
Seid nett zueinander, zumindest hier, egal wer ihr seid, egal welche Frisur ihr habt oder welche Plattenrüstung oder so ihr tragt.
PS:
Poste Absichtlich noch keine Ideen zur Qualitätserhöhung WEIL ich sehen will ob überhaupt wer Bock drauf hat.
Aber grundlegend würde ich sagen mit der Lore beschäftigen und sich genau Gedanken darüber machen welches Konzept man spielt und warum? Ist man sich der Konsequenzen bewusst die man erwarten kann? Will man das überhaupt? Möchte man ernsthafte Rollen spielen oder so Fast Food Rp?
Veränderungen fangen bei einem selbst an um es besser machen zu können.
Derweil haben wir schon öfter im SW Cord nebeneinander her geschrieben!
Die Frage ist wie kriegt man die Leute die jetzt vielleicht noch nicht so gut spielen dazu das zu tun ohne ihnen gleich an den Kopf zu werfen das ihre Konzepte im Moment komplett umsonst sind und sie lieber resetten sollen.
Ich glaube nämlich das sehr viele RP’ler die nicht ganz nach der Lore spielen das schon gerne ändern würden, aber nicht X Monate oder Jahre an RP hinwerfen wollen weil ihr Drachendruide doch nicht so richtig ist.
Ich bin mir recht sicher das es die „Leute von damals“ nicht braucht. Nicht weil sie nichts Gutes beizutragen haben (hätten manche sicher!), sondern weil ich fast jeden Tag Leute erlebe die sich um gutes schlüssiges RP bemühen. Das von anderen Leuten aus anderen Blasen genauso höre.
Man hat nur mittlerweile so viel Angst die eigene Blase zu verlassen (ich zum Teil auch) weil halt auch echt viel meh rumrennt.
Ich glaube es braucht die Akzeptanz das Damals gut war, aber nicht wiederkommt.
Die Akzeptanz das eine „neue“ Generation nun den Server übernimmt und dessen Geschichte weiterschreiben wird.
Die hochgelobte alte Qualität glänzt unter anderem so hell weil der Kot der daran haftet in der Verklärung der Vergangenheit unterging.
Mein Ratschlag wäre das man einfach sein Ding spielt, überall. Auch im Auktionshaus wenn einem danach ist, das man sich keine OOC Zonen schafft weil in denen alles verloren scheint.
Dazu braucht es keine Konzepte, keine Gilden, keine Forenpost. Einfach spielen wenn man Lust darauf hat.
Ich glaube das kommt stark darauf an, in welcher Ecke man sich herum treibt. Während SW voll ist, aber mehr Lore-Spieler vertragen könnte, braucht es anderorts „nur“ mehr Spieler mit Eigeninitiative, um es einfach mal platt auszudrücken.
In all den Jahren der nachtelfischen Ecke sind mir tatsächlich sehr wenig Spieler unter die Augen gekommen, die man, was die Lore angeht, als „grottig“ empfinden würde. Dafür aber umso mehr Faulis, die sich nur bespaßen lassen wollten und eher selten bis gar nichts dazu beigetragen haben, das ohnehin wenige RP am Laufen zu halten.
Auf eben diesen Erfahrungen würde ich sagen, es braucht mehr Macher, mehr Leidenschaft, mehr Tiefe, mehr Kreativität. (Und Rechtschreibung.)
Damals gab es keine Blasen, weil es auch allgemein keine Gruppen gab. Jedenfalls keine solchen, die sich nur darauf bezogen kennzeichneten.
Es gab so viel mehr Leute, also war es auch nicht schlimm, wenn’s mal Failer gab. Weil es immer andere Leute gab, die etwas anbieten konnten.
Heute ist das Angebot zwischen Gruppen verteilt, die sich alle hassen. Und deswegen muss sich hier auch jeder diesen Konflikt herbeireden, wenn es darum geht etwas zu verändern. Es gibt keinen neuen Konflikt, sondern einfach nur persönliche Abneigungen. Das ist okay, aber zerstört nicht das Spiel. Die ewige Jammerei zerstört alles. In der Hälfte der Zeit kann ich ein RP-Konzept zusammenstellen, während andere Leute immer noch am diskutieren sind, was den Server jetzt am ehesten zerstört. (Natürlich läuft gerade kein Abo, aber Meinungen hat man)
Ich denke ein Problem (neben tausend weiterer Probleme) ist durchaus die Zeit die man investieren müsste, um bspw. überhaupt an gewisse Lore und Hinweise heranzukommen.
Oft höre ich zum Beispiel im Discord, das „eine Sache ja nicht klar sei“ oder „dazu nichts gibt“ oder „die Dinge widersprüchlich“ sind. Ohne dass das belegt wird, weil würde man suchen, was ich immer direkt versuche, sind manche Punkte nicht so widersprüchlich. Im Zweifel heißt es auch: Neue Information (Patchzeitraum) überschreibt alte Information.
Ich denke also, was vielen eine große Hilfe sein könnte, wären verschiedene übersichtliche Guides zu den „wichtigsten Themen“ MIT QUELLENANGABEN + Angabe wann die offizielle Aussage (Bücher, Comics etc) getätigt wurde.
Man könnte also die Lauscher spitzen, welche Themen da besonders interessant wären. Was Worgen zum Beispiel betrifft, da bin ich tatsächlich noch immer in der Bringschuld, da ich ja schon mit dem US-Guide-Schreiber quasi zusammenarbeite wegen der Übersetzung + Quellen.
Die Menge an Information zum Worgen sind jedoch so umfangreich, dass das etwas überwältigend wirkt. Aber es zeigt auch: So wenig Infos sind es nicht. Weil ja auch gern gesagt wird, es „gibt zu wenig“ Material. Häufig ist dies nicht der Fall.
Man muss aber suchen und die Wikis sind auch nicht immer vollständig oder berücksichtigen jeden Satz eines NPCs irgendwo auf der Welt zum Thema.
Kurz: Guides zu wichtigen Themen + Quellen könnten die „Qualität“ sicher anheben und in jenen Thread gibt es auch idealerweise die Interaktionsmöglichkeit wie: Stellt eure Fragen hier rein, ich schaue dann was sich finden / kombinieren lässt. So wird auch eine Art Community-Zusammenarbeit gefördert.
Geht nicht oder ich weiß über den Char nicht, wer du im Discord bist
An sich folgt ja mit Guten auch zietgleich schlechten in einer Anmerkung.
Das schlechte ist schnell umschrieben.
Lore, die ist für viele nicht das was sie greifbar brauchen zum spielen aktuell, der Heldenepos ist ausgelutscht, vor allen da Rpler nicht eben dieser Held sind den wir OoC spielen.
Inkonsequenz, man will alles sein und haben, ist aber nicht bereit für Fehler gerade zu stehen und macht den Char langweilig.
weniger Missgunst, Hass, abwerben, schlecht machen, Küchen tratsch.
Was bräuchten wir?
Am besten von Blizzard wieder eine greifbare Lore für die wenigen Rpler, ja wir sind wenige aber vorhanden. Was wäre, wenn die Lore wieder normale Wege geht an sich was in der Heimat los ist und nicht was im reich der Toten, einen anderen Planeten oder einen Titan macht.
Sonst auch die Inkonsequenz zu Konsequenz ändern, das Leute Ihr handeln überdenken und wissen wenn sie vor den Baum laufen auch aua schreien werden und ne delle am Kopf haben.
Ebenso ein miteinander auf anderer Ebene nicht jeder soll spielen was er mag. (macht am ende eh jeder) Sondern ein zugehen in der ganzen Spielwelt, mal über den Schatten springen und denen eine Chance bieten die eigentlich im eigenen Pfaden spielen aber man den Spieler dahinter eigentlich nicht mag. Ic und OoC trennen, leidiges Thema ich weiß sry.
Konzepte nicht sabotieren, jeder kennt es man baut ein Konzept auf, man hat einen Hype, Leute strömen zu einen, dann sind alle weg oder nie wieder online. Abgeworben, schlecht gemacht die Leitung was auch immer im Einzelfall eintrifft, etwas hat den Grund dafür gelegt.
Konzepten helfen die neu sind.
habe ich z.B. oft gemacht bin auf die Leute zugegangen, wollte denen unter die Arme greifen, erste Kontakt Möglichkeiten stellen, leider wurde es entweder als Negativ aufgefasst, das man Helfen möchte einen Fuß auf den Boden zu bekommen oder die Konzepte sind innerhalb 2 Tage wieder fallen gelassen worden.
Wir brauchen z.B. bei der Horde keinen Hot Spot wie Sturmwind für die Allianz, wo jeder sein Fast Food bekommt an jeder Ecke, die Horde war nie dieses RP. Den Leuten muss nur klar werden das RP so blöd es auch klingt nicht nur Herzblut bedeutet, sondern auch Arbeit. Vor allen wenn man nicht 20 Charaktere gleichzeitig spielt sondern nur einen und auf Leute mit unter angewiesen ist oder diese einplant und sie nie da sind.
Wenn ich z.B. bei mir hinschaue die Nordhymne würde ich sofort wieder aufbauen im Tal der Prüfungen, nur mit 2 Spielern im gesamten ist es schwer und ein RP im Kreis, vor allen wenn es im Umland kein wirkliches Kontakt RP gibt. Mit 5-6 Aktiven Stamm Mains die voll hinter stehen, gleich denken und Herzblut reinwerfen und nicht bei jeden nein oder lass mal drüber reden die Flinte ins Korn werfen, hätte diese Gilde wieder die Chance was zu werden. Vor allen ein Gildenleiter alleine ist ein Single Projekt keine Gilde die was erreichen möchte.
Wir brauchen nicht 50 Tausend Single Gilden, wir brauchen Gilden die bestand haben und was bewegen, die zusammen arbeiten Intern wie Extern mit anderen Gilden ohne sich ausstechen zu wollen wir sind die beste Gilde. Wer gut oder schlecht ist ergibt das RP und nicht das OoC Ego, das verbaut nur den möglichen Erfolg.
Ich glaube viele Leute überschätzen halt was ein „Macher“ tun muss. Ein Macher ist für mich jemand der einfach versucht aus jeder RP Situation etwas zu machen wo beide Seiten daran Spaß haben, wo man nicht „gewinnen“ muss.
Aber viele scheinen auf den Retter schlechthin zu warten der das RP ins geheiligte Land führt. Statt ganz kleine Brötchen zu backen und einfach das eigene Umfeld aufzuwerten. Leider.
Es gab schon immer Blasen, nur waren sie damals nicht ganz so getrennt voneinander. Ich spiele auf Aldor seit Tag 1. Und schon die Sin Tor waren damals „Besser“ als andere.
Ja, ich glaube aber den Kreis zu durchbrechen schafft man leider nie. Wirklich nie. Auch ich nicht weil es Leute gibt die ich eben aktiv meide aufgrund alter Erfahrungen und sowas.
Aber schön wäre es, wenn mal alle an einem Strang ziehen vor allem OOC.
Deine restlichen Vorschläge und Ideen finde ich gut, was manche Leute glaube ich auch echt aufhält und es schwierig macht:
Man trifft jemanden der noch nicht so solides rundes RP macht, hat selber nur 3-4 Stunden am Abend wenn überhaupt Zeit weil Berufstätig. Geh ich dann ins RP mit einem Neuling wo ich Aufwand betreiben muss um ihn zu formen oder lieber mit meiner Blase wo ich viel Spaß habe.
Erwische ich mich ja auch selber bei. „Och ne, der klingt anstrengend, ich geh lieber zu meinen Leuten.“
Jap, damit wäre ich auch schon vollends zufrieden Leider findet man selbst RP Spieler, denen man nicht alles aus der Nase ziehen muss, immer weniger. Zumindest ging es mir so.
Was braucht es, damit das RP besser wird?
Ich denke, wie es bereits andere sagten, den Willen sich mit der Lore zu beschäftigen. Ein Ausbrechen aus den eigenen Blasen, Gruppen und ein aufeinander zugehen - ic, sowie teils ooc.
Ich denke, um allgemein das RP wieder angenehmer oder sagen wir zugänglicher zu machen, ist es wichtig das gerade wir, wir die auch im Forum die Klappe aufmachen ( und da nehm ich alle Streithähne mit rein ), nicht nur quatschen, sondern auch ingame und ic das zeigen was hier gefordert wird.
Es gibt im Forum extrem viel verbrannte Erde und unterschiedliche Meinungen. Auch wenn es das Forum ist, so sind die Schreiber hier eben auch Spieler auf der Aldor und vielleicht sollten wir daher erstmal im Forum damit beginnen alte Kriegsbeile zu begraben. Versteht mich nicht falsch, das bedeutet nicht, dass wir Unfug unkommentiert lassen sollen, aber wir könnten anfangen die Wortwahl etwas gezügelter zu wählen, unseren privaten Klinsch mit einzelnen hinten an zu stellen und trotz Diskussionen, gemäßigt miteinander umspringen. Ich schließe hierbei niemanden aus. Weder einen Spalter, einen Cadrius, mich oder wer sonst noch alles.
Ja, das Forum ist nicht der Server, aber wie einige es immer wieder sagen, ein Aushängeschild und ein Anlaufpunkt. Diskussionen, Kritiken etc, schrecken nicht ab. Die Wortwahl tut es.
Wir müssen uns nicht mögen, aber wir sollten versuchen ‚normal‘ miteinander zu reden oder zumindest darauf hinarbeiten.
Ich denke wenn wir diese Spannung etwas lösen können, dann sind die Leute auch wieder ein wenig offener.
Helo.
Momentan bin ich da vielleicht kein guter Ansprechpartner, weil ich ein bisschen vom Glauben abgefallen bin, was die Spielerschaft (sehr pauschalisiert) anbelangt und entsprechend weniger Lust hätte, etwas für die Allgemeinheit des Servers zu gestalten.
Ich möchte jedoch ein paar allgemeine Vorschläge bringen, die sich in meiner Naivität und meinem Spaß am Spiel über die Jahre hinweg angesammelt haben und die mir mal Freude bereiteten und recht leicht umzusetzen wären.
Manche davon sind zum Beispiel aus Argent Dawn-Veranstaltungen inspiriert, das kennzeichne ich aber.
Volksspezifische Feste, keine Märkte. Das zwergische Braufest war immer eine gelungene Idee (ich habe es leider nur nie geschafft, dort zu sein). Damals, als Dolanaar zB noch aktiv bespielt wurde, hatten wir als Gilde in Darnassus ein nachtelfisches Äquivalent zu Ehren der Zwillingsbären (Ursoc und Ursol) abgehalten. Da gab’s einen Geschichtenerzähler, glaube ich, Druiden mit entsprechendem Totem, hatten einen Furbolg npc-iert, der Knochen wirft, etc. Keine großen Stände, aber einfach ein bisschen Volksfestlichkeit, wir haben auch regelmäßig Atmoemotes geschickt. Das kann man auf ganz verschiedene Dinge anwenden - Sonnenwende in Sturmwind, ein taurisches oder nachtelfisches Mondfest, Schlotternächte bei den Verlassenen und Gilneern, vielleicht sogar ein magischer Karneval in Dalaran. [Das Zwillingsbärenfest spezifisch war tatsächlich von Argent Dawn inspiriert, die Veranstaltung wurde von Acrona u.A. geleitet und beinhaltete auch einen Wettbewerb]
Kreatives innerhalb eines kreativen Hobbys. Poesie- und Gedichtabende, in denen man auch mal versagen, glänzen oder Haus-Maus-Reime angehen konnte. Ich mochte die „Nacht der blauen Blume“ (glaube ich?) von der Idee ganz gerne, und natürlich sind solche Veranstaltungen und Aufführungen von Gauklern (Es war einmal hatte zu Winterhauch was ganz Lustiges auf einem Tanzfest gemacht) erstmal Frontbeschallung, aber es gibt Ideen und Gesprächsthemen.
Abenteuer und Gebiete - Einfach so nehmen, wie sie sind und genießen. Gruselige Dinge im Dämmerwald, Murlocs, die einen Charakter in das nächste Menschendorf jagen, Satyren in nachtelfischen Wäldern, die versuchen, Schabernack zu treiben oder gleich Alpträume zu bringen. Meinetwegen auch Vampiraten. WoW hat sehr viel zu bieten, unheimlich viele Möglichkeiten - Ich habe sowohl Allianz als auch Horde gespielt und nicht mal da alles ausgeschöpft. Es muss nichts Festes oder Beständiges sein, aber wenn man etwas machen möchte, warum nicht mal in ein anderes Gebiet legen, als in die großen, wirklich gut bespielten Orte und Städte, solange es thematisch passend ist.
Dazu fehlt mir manchmal die Spontanität des Rollenspiels. Termine müssen abgeklärt werden (gut, wir sind alle älter geworden, nicht jeder sitzt noch sechs Stunden am Tag im Rollenspiel), immer geschaut, wann wer wo Zeit hat, spontane Ideen werden verlegt oder verworfen, da nicht jeder da ist. Es war vielleicht nicht das „beste“ Rollenspiel (es war lustigerweise halt nicht mal lorefremd, aber halt mehr im Fantasyaspekt), aber ich erinnere mich gerne an eine Situation, da hat man zwei Gräbergnome kennengelernt, sie ein paar Mal gesehen und sich unterhalten und „plötzlich“ ist man wegen einer Sache (ich erinnere mich nicht mehr) in den Dämmerwald gezogen und hat Leichen ausgebuddelt. Good times.
Vielleicht steckt nicht hinter jedem scheinbar „seltsamen“ Konzept auch eine seltsame Person ohne Idee.
Damit meine ich nicht das, was schon öfter angekreidet wurde, sondern die bettelarme Person mit dem sprechenden Huhn, das vielleicht gar kein Huhn ist, sondern ein verfluchter Kumpel oder so ähnlich. Als Beispiel.
Fantasyaspekte. WoW ist ein Fantasyspiel. Das habe ich lange selber nicht begriffen oder wahrhaben wollen. Es ist in Ordnung, wenn Dinge fliegen, Dinge sprechen oder Dinge schreien, die das vielleicht gar nicht können sollten. Es ist in Ordnung, wenn jemand Magie nutzt und auch mal mehr als einen Zauber pro Plotabend raushaut. Es ist auch in Ordnung, wenn man einen versteckten (vermutlich besser in vielen Kontexten!) Dämonen oder Drachen spielt, wenn man damit eine Geschichte weben will und nicht nur „Ja, lol, hier mächtig kniet nieder sterbliche Wesen“.
Verhältnismäßigkeit ist vermutlich hier das Stichwort, in sämtlichen Aspekten des Spiels.
Der Witz ist auch - Ich persönlich, da kann ich auch nur für mich sprechen (igitt, das klingt so ego-lastig), habe sehr viele Konzeptideen, sehr viele Projektideen, Plotpunkte und alles Mögliche. Vergangene Events, vergangene Projekte (nicht jedes ist so toll oder glatt gelaufen, aber man lernt einfach dazu).
Der Mangel liegt nicht an Kreativität oder an Muse oder sogar an Wollen, sondern an der Tatsache, dass man nicht mehr nach außen „greifen“ und Hände hinhalten kann, ohne die Gefahr zu laufen, sehr seltsame Personen anzulocken, die das Ganze als ihre eigene Bühne für Bestätigung und Anerkennung ihrer (ekelhaften) Fantasien nutzen wollen. Und da bin ich über die letzten Jahre hinweg sehr stark gebranntes Kind, obwohl ich unheimlich gerne mit den verschiedensten Personen und Charaktern spiele.