Ich finde immer, wie man es aufzieht macht den Ton. Wenn eine Splittergruppe fanatischer Ex-Scharlachroter versucht im Untergrund zu konspirieren, dann ist es in meinen Augen nichts falsches. Ebenfalls wenn man die Gegebenheiten aus dem Nordend-Guide ausspielt, welche kurz nach dem Fall des Jailor stattfinden. Aber das ist wie ein Hexer-Kult, welcher im Untergrund konspiriert: Darf sich nicht erwischen lassen, da verboten.
Oder irgendwo ein Lager in der Ödnis ausspielen, wo ehemalige Scarletts oder Splittermitglieder versuchen wieder Fuß zu fassen, das nur Semierfolgreich. Aber den dicken Scharlachroten Kreuzzug mit Einfluss und Macht ausspielen, ist leider nicht mehr in der Form möglich.
Fand das sowieso immer fraglich, wenn Scarlets ganz offen in SW rumhingen. Sie sind Feinde der Allianz. Eine Untergrundorganisation kann ich mir aber gut vorstellen. Wäre sogar Mal eine Abwechslung. Fanatische Strippenzieher die versuchen im Hintergrund Lichtgruppierungen in ihre Lager zu beeinflussen und die Reinigung der Stadt voran zu treiben, wäre was neues. Nicht diese unzähligen Hexer-Gruppen, welche einfach nur fancy und evil sind.
Die Zeit mit den Scharlachroten Gilden, die aus den Böden gesprossen sind, fand ich persönlich nervig. Weil es schon von Anfang an nicht der Lore entsprach, dass die Schalotten offen in einer Hauptstadt der Allianz fanatisch sein dürfen. Es gab dort zwar einen Botschafter. Aber das war es auch schon.
Es kommt auf das wie an, nicht auf die Tatsache, dass es sie noch in geschwächter Form gibt.
Das größte Problem einen Scharlachroten zu spielen, dürfte das Zusammenspiel mit Anderen sein. Selbst wenn die Scharlachroten nun frei von Balnazzars Manipulation sind und keinen Überlebenskampf mehr in Lordaeron führen müssen, ist ihre Ideologie und der Orden an sich so weit radikalisiert und verdreht, dass es schwer ist von beiden Seiten Anschluss zu finden. Es ist natürlich möglich eine Untergruppe oder Zelle zu bespielen, die wird aber in einer geschlossenen Blase hocken müssen. Nach dem Fiasko das Nordend war und der Krieg gegen Allianz und Horde, Rabenpriester und der „Ghulifizierung“ durch die Dreadlords in Lordaeron sollten Charaktere jedenfalls wenig Einsatz darin haben irgendwie Kontakt mit ihnen zu pflegen.
Was ich mir als vernünftig vorstellen könnte ist, dass man in der Priester- oder Paladinklassenhalle ein offeneres und breiteres Konzept bespielt. Nicht den scharlachroten Orden, sondern einzelne Mitglieder die in Legion und danach eben ihr eigenes Ding mit anderen Untergruppierungen machen. Wie der Status zur „neuen“ Silbernen Hand und der Priesterkonklave ist, weiß ich aber nicht.
Also Zelle ohne sonderlichen Spieleranschluss oder Scharlachrote als Teil genannter Organisationen. Das sind meine einzigen Ideen.
Naja, die Priesterhalle zumindest hatte Kontakt mit abtrüngigen Roten, da klingt es mir unwahrscheinlich, dass die Leute, die die hinrichten wollen, willkommen sind.
Naja, wens nicht „der“ Scharlachrote orden ist, ist es auch kein Scarlett rp weil eben die Scharlachrote herausstechen mit ihrer radiaken Sichtweisen (und Praktiken)
Ein gemäßigert Scharlachrote oden wäre eben nicht wirklich das was du mit Scharlachrot identifiziert, dafür braucht man den name nicht welcher mit dem Symbol nun auf ewig nun negativ belastet ist.
Kannst das ding gleich „orden der Erneuerten Flamme“ nennen (als beispiel)
Oder eben zur Bruderschaft des lichts gehen.
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will.
Naja, würden eher dagen weil der Feind meines Feindes, als temporäre verbündete sicher willkommen weil eben ne Notlage war.
„The Scarlet renegades, led by Joseph de Awakened, are rebels of the Scarlet Cursade. They seek to reform the order after having realized the evil courrption of the Crusade. The Renegades seek redemption after the actions of the Crusade and have thus aligned themselves with the Alliance. They ask for their aid to seize control of the Crusade. the renegades’ coup d’état is a success but the organization’s leadership has unfortunately fallen into insanity, similar to their predecessors.“(albeit without demonic corruption)
Nun …meine Idee wäre da, einen Char auszuspielen der den Rebellen angehörte und verhalf die verdrehten Anführer zu töten. Danach aber bemerkte dass das töten der Anführer nicht viel bewirkte, da der Einfluss der Dämonen innerhalb der Reihen zu tief verankert war und man stattdessen beschlossen hat dem Orden den Rücken zuzukehren und mit dessen anfänglichen Idealen (Die eigentlich edel waren) die Dezimierung der Untoten fort zu fahren auf eigenem Wege. Ohne den desorientierten Orden, aber eben mit dem selben Hass gegenüber den Untoten.
naja, Joseph kam aber danach nie wieder vor bzw wurde die questline mit dem rework in Mop ja entfernt und durch die mit Lillian ersetzt wo eben whitmane nun endgültig stirbt was das eben diese Version canon macht.
Das andre hat quasi nicht stattfefunden bzw wurde joseph quasi geretcont.
achja und im kloster masaktierte dasnn lilian und später nbochmal die schwarze klinge erneut alles, also joa, da dürfte nicht mehr übrig gewesen sein, mich wunderts das die verlassenen nicht den ort nicht komplet zerbombt haben
Joseph war ein Meme, dessen Quests zum Ende hin bewusst albern waren. Zum Ende tanzt er in der Kathedrale und singt davon Undercity zum Scarlet Paradise zu machen. Darauf etwas ernsthaftes aufzubauen ist schlechter als es auf reinem headcanon aufzubauen.
Gut da hast du vollkommen Recht. Darauf wird sich nicht wirklich was aufbauen lassen. Dann würde Ich eher schlicht sagen, dass ehemalige Kreuzritter die sich abgewand haben das selbe Ziel verfolgen auf ähnlicher Art und Weise. Wie die Bruderschaft des Lichts eben, nur in eine Spieler-Gilde verpackt. Danke das Ihr mich aufgeklärt habt
Also ich find jetzt nicht zwingend dass das eine Meme Questreihe war
Alleine seine Titel zeigen den geistigen Verfall von Joseph während der Quest
Etwas das durchaus „nachvollziehbar“ ist wenn man eben jene leute tötet mit denen man Jahre lang zusammen lebte und gegen den Ultimativen Feind Kämpfte - die Untoten.
Nur um dann zu erkennen das eben jene Unterwandert wurden und vollkommen ab vom ehrbaren kurs waren.
Also ich seh darin weniger ein meme als einen charakter der Psychisch Zerbricht unter der Last der Wahrheit während er versucht „seine leute“(aka den kreuzzug) wieder auf den rechten weg zu führen
Und Unterstadt als scharlachrotes Paradies is Abwegig?
Ich meine… die Hauptstadt Lordaeros zum Paradies für jene machen zu wollen die wohl zum großteil aus Überlebenden Lordaerons bestehen?
Find ich tatsächlich auch eine sehr Schlüssige aussage, schließlich will der Kreuzzug genau das: Lordaeron den Lebenden zurück geben
man kann sich nun darüber streiten und debattieren Ob das nun eine Meme questreihe war (wie zb eben im Hügelland…oder Ödland…oder die versteckte in Kul Tiras) aber dennoch der char wurde ja in Anschluss mit mop ja direkt wieder gestrichen (und wurde nie wieder erwähnt) und durch die reihe mit Lilian Voss ersetzt was ja nun lore ist während die andre nicht lore ist.
Wobei ich nicht weiß ob die Questreihe geretconned wurde oder ob er tatsächlich einfach rausflog und „geschichte“ ist, daher, behandle ich die questreihe als durchaus gegeben
Aber eben: Ich weiß weder das eine noch das andere sicher, daher darf man mich da gerne aufklären^^
Weil er am, ich betone, ende wahnsinnig wurde ist er keine Gute RP Vorlage für die Idee die hinter seiner Ursprünglichen Splittergruppe stand?
Also, ka. Das is so wie wenn man sagt „ja knights of the silver hand? GANZ SCHLECHTE rp vorlage weil daraus wurden die scarletts“
Da machst du es dir, mmn, wesentlich zu einfach nur weil der anführer während des feldzugs gegen seine ehemaligen waffenbrüder wahnsinnig wurde die ganze gruppe abzutun als schlechte vorlage.
Gerade wenn man so die Historie betrachtet wie viele eigentlich gute gruppen es gab und gibt die aber nen wahnsinnigen als anführer hatten/haben/bekommen
Wenn man nun teil der renegaten war, aber eben jener die NICHT an Josephs feldzug teilnahmen, hat man die hehren ideale nach wie vor und bekam vom Psychischen downfall nix mit von Joseph.
Warum also sollten die dann auf einmal Ähnlich irre sein und ein schlechtes beispiel für Rp sein?
Ich sagte man kann nichts auf ihm und seiner Truppe aufbauen. Etwas ähnliches machen kann man sicher. Aber das hätte man auch ohne ihn gekonnt.
Technisch machbar. Praktisch ein Schritt mehr als man braucht. Wenn man eh seinen eigenen Abtrünnigen oder Renegatenclub bespielt, hilft es einem nicht Josephs fragwürdigen Club in den unbespielten Lebenslauf zu schreiben. Es macht dein Konzept nicht lorefester als es ohne wäre. Und nicht wirklich spannender.
Kein Thema, man kann sich schließlich nicht immer im Griff haben. Hier im Forum gibt es ja des Öfteren mal solche, die einer Hand bestimmte Lore eisern verteidigen - und anderer Hand dann weniger genehme Entwicklungen mit allerlei spannenden Argumenten verdammen.
wie gesagt, ist quasi geretcont weil das mit lilian nun Lore ist (weil neue questlines überschreiben alte eben das vorheriger revidiert) , whiteman ist ja in der Version nun eigentlich nun wirklich gestorben und wäre diesmal nicht von allein aufgestanden wie die vorherigen male, immerhin ihr tod wäre endgültig gewesen hätten die DK`s ihre Leiche geborgen und sie erweckt (was eben dann auch nochmal auf den vorherigen endgültigen Tod aufbaut und nochmal unterstreicht das diese version canon ist. (und auch der fakt Joseph eben nie wieder vorkam geschweige erwähnt wurde)
…oder erzählen die Geschichte weiter.
Whitemane starb mehrere Male im Laufe der Jahre.
Was Joseph nach dem Tod von Whitemane machte ist nicht bekannt - das ist der Status derzeit zu ihm.
Wir wissen nur, dass wir ihn das letzte Mal sahen als er „Joseph the Insane“ war(evtl. etwas Nettes zu wissen: Von ihm gab’s damals auch eine Trading Card).
Eben nicht, denn wenns danach geht ist classic großteils keine lore mehr nach der cata überarbeitung.
Eine entfernte Questreihe ist nicht gleich aus der Lore gestrichen.
Sonst wäre eben die classic questreihe um den Scarlet Crusade mit dem questgeber in desolance und dann in Süderstade auch geretconned laut der Logik, denn: Sie wurde entfernt
und vom questgeber hörte man auch nichts mehr danach