Schöne Aktion in Taiwan

Die Ticket Historie könnte helfen :slight_smile:

Deine böse Aura ist inspirierend!

Wir B haben nach Jahren uns entschieden, dass die Karten von HS einfach viel zu Brutal und zu viel Blut hatten… wir wollten nur das Kartenspiel gerecht ändern.
→ Passiert nachdem das Spiel für eine Kurze zeit gebannt war in China wegen Blut.

Diablo 3 wurde die Dunkelfarbigen Spielercharacktere heller gemacht… WitchDoktor ist in China nicht spielbar.

Chat wurde mit Filter angepasst.

und vieles mehr.

Chinesen hatten alle Blizzard Spieler auf der „kurzfristigen“-Bannliste gehabt und alles wurde angepasst.

Bullsh*t…
Als würdest du sagen wollen: Ich kaufe etwas, unterstütze damit Propaganda aber was interessieren mich die anderen, die darunter leiden.

Wie oben schon erklärt, hat sich Blizzard den Chines schon mehr gekniet. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Was ist daran genau BS? Bevor du einfach nur lospolterst, könntest du auch vernünftig argumentieren.
Erzähl mal. Welchen Beitrag leistest du gegen Chinas Politik, wenn du eine amerikanische Firma flamest und ihnen gegen das Schienbein trittst, weil sie eine ganz einfache Grundregel eines Turniers durchgesetzt haben?
Und du wirst Blizzard auch niemals dazu bekommen, dass sie so etwas zulassen, denn gerade in diesem Fall würden sie u.U. einen sehr großen Teil der Firma aufs Spiel setzen, wenn China Blizzardspiele bannt. Da kannst du dich noch so auf den Kopf stellen und schwadronieren, dass sie Solidarität mit jemandem zeigen sollen, der bewusst und in voller Absicht seine Karriere hingeschmissen hat.

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Hättest du das was ich drüber geschrieben habe verstanden, dann hättest du ein Argument, wieso man das boykottiert. Ein Company das sich den Chinesischen Mark kniet aber dann was von „Every Voice Matters“ redet ist an sich ein paradox. Weil China genau das „unterdrückt“. Aber Joa Money > Humanity. Und wenn man meinen Muss alles anzupassen und sich weiter zu knien als eine art „Marionette“. Dann muss man davon ausgehen, dass das halt nach hinten los geht. Mich hätte gerne interessiert, was passieren wäre, wenn er was anderes gesagt hätte. Aber Sie haben sich eingemischt und ist einfach bei der momentanen Lage ein zwei schneidiges schwert. Dennoch sollte man sich überlegen, mit welcher Seite man sich schneiden möchte.

Aber Ja Brian Kibler ist vom Broadcasten zurückgetreten… und das sagt natürlich nichts aus :slight_smile:

Ja, natürlich bestraft Blizzard das! Was denn auch sonst? Sie bestraften ihn aber nicht wegen des Inhalts der Aussage, sondern dafür, daß er sie überhaupt auf IHER PLATTFORM getätigt hat. Entgegen den vertraglich vereinbarten Regeln. Denkst du, Blizz (oder ein anderes Unternehmen) interessiert sich für die politischen Ansichten ihrer Mitarbeiter und Vertragspartner? Nicht die Bohne! Sie interessieren sich erst dafür, wenn diese Ansichten zu einem Problem für die Firma werden. Deswegen verpflichten sie sich ja überhaupt zur Neutralität. Würde jede Firma jeden Mitarbeiter wegen ‚inkompatiblen politischen Ansichten‘ rauswerfen, wäre der berüchtigte Fachkräftemangel exorbitant hoch (Fremdwort: exorbitant heißt soviel wie übermäßig, extrem, überhöht - ja, ich bin ein Erklärbär). Solange die Mitarbeiter die internen Regeln befolgen und ihre Arbeit machen ist alles ok. Politische Ansichten sind wie Religion: solange man sie privat praktiziert und nicht andere versucht, damit zu missionieren oder auf den Sack zu gehen, gibts kaum Probleme.

Bei dem Tunier war es bestimmt ähnlich. Ich möchte nicht wissen, wieviele der Teilnehmer noch anti-China sind. In der Region vermutlich recht viele. Nur wollten die wohl einfach nur an einem Wettbewerb teilnehmen, sich sportlich mit anderen messen, vielleicht sogar mit einem Gewinn rausgehen, und keine politische Agenda fahren und damit ihren Vertragspartner ans Bein pinkeln. Wie schon jemand anderes schrieb, hätte er ja seine Berühmtheit außerhalb des Tuniers für seine Statements nutzen können. Blizzard ist ein Unternehmen, das Geld verdienen möchte, es will kein Spielball sein für politische, religöse oder andere (un)ethische Wahnvorstellungen, die das Geldscheffeln verhindern.

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Ja, dann arbeitet Blizzard halt gegen China, dann haben wir bald kein Blizzard mehr. Oder ein Blizzard, das aus WoW ein F2P-Browsergame macht zusammen mit Hearthstone und sonst nur noch Solitär fürs Handy anbietet, weil das Unternehmen extrem eingeschränkte finanzielle Ressourcen hat.
Unnötig halt. Jede andere Firma, die mit China wirtschaftlich eng vernetzt ist, hat dieses Problem, auch mehr als genug Firmen in Deutschland.

Money>Humanity sollte in der Regel nicht der Fall sein, aber Blizzard hat hier weder Menschenrechte mit Füßen getreten, noch sollte eine Firma die Selbstaufgabe und den Firmentod in Kauf nehmen, um irgendeinen Typen, der Blizzard als Sprungbrett benutzt hat, mit den Konsequenzen auch vollkommen fine ist und im Gegensatz zu den ganzen Foristen nicht herumseiert, auch noch zu glorifizieren und politische Statements im Sport salonfähig zu machen.

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Ähmm… Blizzard hat gesagt: Das Image von Blizzard dadurch zu beschädigen. Das wurde von Blizzard auf Ihrer HomePage zu HS gepostet. Wo bitte hat er mit seiner Aussage: Das „Image“ beschädigt. Wenn du mir DAS zeigst…

Man muss sich das mal reinziehn, mit Anlauf. Eine Firma bringt ein Spiel raus und eine Regierung verlangt dass Details geändert werden… bis hin zu Menschenrechtsverletzungen. Die Firma macht diese Änderungen dann nur für dieses Land. Wegen Profit. Und erzählt uns hier dann Märchen über Fairness.

Die stecken so tief in deren Hintern, man weiss gar nicht mehr wo der eine aufhört und der andere anfängt!

Die nicht in den offiziellen Regeln steht. Die Klausel „in Blizzards sole discretion“ heisst genauso gut „wir drehen uns das einfach zurecht“. Das ist keine Grundregel, das ist stink normaler Machtmissbrauch.

Der Chef von Epic Games meinte auf Twitter dass so eine Aktion in seiner Firma nie passieren werde solange er Chef ist.

Von Blizzard gibt es bisher immer noch kein offizielles Statement. Nur noch mehr scheiternde Schadensbegrenzung.

Du übertreibst so als würdest du sagen, das der Westen der größte Verlust wäre und Blizzard nur durch China gewinnen würde. Ahso warte… Activision und King… enough said.

https://www.reddit.com/r/Diablo/comments/9u20qf/blizzard_chose_the_culturally_safe_option_for/

Bitte schön… zu geil ist das… Die verarschen Ihre eigenen Spieler. Aber wie war das: „Every Voice Matters“.

Vorallem da Blizzard schon groß war bevor die den chinesischen Markt betreten durften.

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Nenene Die leute behaupten, man benötigt China um zu überleben… Aber Na Klar, wenn man noch ne 5e Lambo braucht und die 10e Garage damit das Auto reinpasst. Kann ich das irgendwo nachvollziehen

Achtung: Kann spuren von Sarkasmus und ironie enthalten

Du meinst die AGB die in DE wahrscheinlich ungültig wären, weil Sie zu schwammig formuliert sind?

BTW: FreeHongKong wird wohl als B-Tag zensiert, bin gespannt wann das hier im Forum gefiltert wird.

~https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Sperr-Skandal-bei-Blizzard-Profis-und-Mitarbeiter-protestieren/FreeHongKong-ist-jetzt-als-BattleTag-verboten/thread-6145300/

Nur um das mal aufzuklären.

Blizz hat die Spiele an den chinesischen/asiatischen Raum angepaßt. Aber nicht wegen der Politik in dem Sinne, sondern wegen der asiatischen Kultur im Allgemeinen. Natürlich spiegeln die lokalen Gesetze auch die kulturellen Besonderheiten wider, wie in jedem Land. Die Darstellung von Gewalt, Blut und toten Menschen (besonders der Knochen) ist im asiatischen Raum ein Tabu, soweit ich das mal gelesen habe. Geht wohl auf die buddhistische Religion zurück, wo das Öffnen des menschlichen Körpers diesen wohl entheiligt, schändet, die Wiedergeburt verhindert oder so. Kenne mich da nicht ganz so aus. Die Politik war in dem Fall also von der Kultur geleitet, nicht vom ‚bösen Willen‘. Bei uns sind dafür andere Sachen verboten (gewesen). Man denke nur an die FSK oder an das Hakenkreuzverbot in Spielen. Bethesda hat damals extra für den deutschen Markt eine eigene Version angefertigt. Also kein unüblicher Vorgang.

Nicht alles ist also dem ‚bösen Blick Mao Tse-tungs‘ geschuldet. Nur schade, wie sowas dann doch wieder politisch instrumentalisiert wird.

Edith hat mal die gröbsten Schreibfehler rausgehauen.

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Indem er auf Blizzard Rücken politische Statements ausgeübt und Menschen mobilisieren wollte. Ist das nicht irgendwie ein bisschen sehr doll offensichtlich? Er hat Blizzards Reichweite für sich selbst und seine Zwecke genutzt und es war schon immer von vornherein vertraglich geregelt, dass er das nicht tut.
Es blieb nun an Blizzard hängen, denn hätten sie einfach gesagt „Joa, ist ja wayne“, dann hätten sie massiven Ärger mit dem tangierten Land, nämlich China an der Backe gehabt. Denn dann hätten sie Partei gegen China ergriffen.
Das war alles ein riesengroßer Tritt in den Hintern für Blizzard. Die wären am liebsten neutral geblieben, aber haben jetzt durch diesen renitenten Kerl Ärger.

Wie ich eben beschrieben habe - darauf beruht diese Regel u.a… und darauf kann man sich zu Recht stützen.

Das ist lustig, weil er kann sich natürlich ganz weit aus dem Fenster lehnen und solche Reden schwingen, da Fortnite in China keine große Nummer ist. :wink:

China ist der Bärenanteil der Einnahmen, ja. Würde China komplett fehlen bei allen Einnahmen, dann hätte Blizzard ein richtig hartes Problem.
Ohne China hätte auch der WoW-Film Verlust gemacht, der ist in EU und NA vollkommen gefloppt.

Aber ich habe auch keine große Lust mehr, mit Leuten zu diskutieren, die alles völlig romantisieren und dramatisieren und nicht weiter als von 12 bis Mittag denken, wie wirtschaftliche Systeme funktionieren und Vertraglichkeiten.
Edit: Mir ist es lieber, ich engagiere mich weiter privat für soziale Probleme und nehme etwas in die Hand; ich finde es ziemlich albern, dieses völlig blinde und gehaltlose Echauffieren im Internet wegen einer Firma, die jemanden aus einem Turnier ausgeschlossen hat - was niemandem etwas bringt.

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Das Image als neutrale Partei wäre geschädigt, hätten sie nichts unternommen. JEGLICHE politische Äußerung seitens des Unternehmens könnte den Markt, den Zugang zu bestimmten Ländern/Regionen einschränken, die mit der Position nicht übereinstimmt. Als gewinnorientiertes Unternehmen also absolut nicht gewollt.

Aber das ist ja nun hinfällig, das Image beschädigt. Sendet auch ein tolles Signal: halte deine Verträge und Regeln ein und werd dafür bestraft.

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Also man kann das so und so sehen aber Leute Blizz ist immer noch eine Spielefirma und nicht Ammnesty international

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https://twitter.com/jasonschreier/status/1181966914765180929

Hätten die nur gesagt „wir wollen sowas nicht bei unseren Events, du machst jetzt eine kurze Pause und bekommst weniger Geld“ wäre das für alle Seiten passabel gewesen. Blizzard hätte reagiert, China könnte keinen Druck ausüben, die Fans hättens verstanden.
Aber Blizzard greift immer zu den schlechtesten Lösungen. Inkompetenz eben.

Man kann nicht auf klare Regeln verweisen wenn die Regel auf ALLES angewandt werden kann. Die können dich wegen deiner Augenfarbe bannen und auf die Regel verweisen. Asozialer gehts nicht mehr seitens Blizzard. Die sollen das jetzt nicht als Herausforderung sehen!

Würde jeder der quasi immun gegen eine DICKtatur ist.
Die ganze Unterhaltung:

https://twitter.com/jasonschreier/status/1181930666969243649

Ist das ein Synonym für Hauptanteil? Wenn ja, ist es nicht. Gibt ja noch die EU und US und Russland…

Ob die Charaktere für China auch extra retuschiert wurden? Hat man Guldan komplett ausgeblendet wie den Hexendoktor in Diablo?

Soviel Ironie tut weh.

Ich zitiere mich von oben:

Hätten die nur gesagt „wir wollen sowas nicht bei unseren Events, du machst jetzt eine kurze Pause und bekommst weniger Geld“ wäre das für alle Seiten passabel gewesen. Blizzard hätte reagiert, China könnte keinen Druck ausüben, die Fans hättens verstanden.
Aber Blizzard greift immer zu den schlechtesten Lösungen. Inkompetenz eben.

Das wars nicht spätestens seit der letzten Blizzcon mit dem Diablo Immortal Fiasco? Oder dem Versuch unsere echten Namen im Forum sichtbar zu machen?

Ich habe hier keinen gelesen, der die Reaktion Blizzard korrekt fand in dem Ausmaß. Fast jeder sagt, die Strafe war unverhältnismäßig hoch.

Du brichst das runter auf, wer nicht gegen Blizzard ist, ist für Blizzard. Kann man machen, ist halt doof. Manche wollen es einfach nur differenzierter betrachten und analysieren, warum Blizzard so gehandelt hat und vielleicht nicht anders und ob es dafür vielleicht nachvollziehbare Gründe gibt.

Du suggerierst also, es würden hier einige nicht kritisch sehen, was nicht ferner von der Wahrheit sein könnte. Aber Leute die differenzieren wollen haben heute ohnehin einen schweren Stand. Das Internet fördert das Simplifizieren von Sachverhalten.

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