Schöne Aktion in Taiwan

Nein ich spreche nur an, das ich einige hier im Forum nicht Objektiv finde. Blades Meinung geht ok, und das ich das sage, auch wenn wir in einigen Punkten nicht konform sind, aber bei einigen die auf den AGB herumgeifen da kann ich halt nur den Kopf schütteln.

Scroll halt einfach bitte hoch, da kannst du ja nachlesen was hier einige geschrieben haben.

Blizzard ist im blinden Gehorsam vorraus gerannt und das als Blinder mit der Axt in der Hand. Sie werfen andere vor, politisch geworden zu sein und selber gehen sie hoch politisch vor. Und dann kommen und sagen „Da in den schwammigen ABG steht was, Blizzard hatte recht“, ist in meinen Augen fragwürdig.
Mit den gleichen AGB, kannst du auch jemanden ausschließen weil er stinkt, übertrieben gesagt. Hätte er jetzt massiv den Betrieb gestört ok, dann hätte ich es noch verstanden, aber so lässt man jedes Fingerspitzen gefühl fehlen und hinterlässt den Eindruck den schöden Mammut den Vorzug vor allem zu geben.

Ganz ehrlich, dann muss man sich auch nicht Wundern, das es Kritik hagelt. Die verdienen Millarden, da wird doch drin sein mal einen fähigen PR Manager einzustellen :stuck_out_tongue:

Ich bin jetzt auch keiner der radikalen die gleich sagen Boykottieren, aber schon ein Freund der deutlichen Worten: #FreeHongKong

Also ich hab mein Abo auch gekündigt. Blizzard hat, bewusst oder unbewusst, ein klares Statement abgegeben in dem Sie den Spieler und die Caster raus geworfen haben.
Viel sinnvoller wäre es gewesen sich von der Aussage zu distanzieren. Die Beispiele Blizzard, Vans und Tiffany, zeigen uns gerade sehr deutlich, dass wir wieder an einem Punkt ankommen wo die Meinungs- und Redefreiheit von Regierungen und Unternehmen eingegrenzt wird. Die Geschichte hat uns leider gezeigt, dass dies sehr weitreichende Konsequenzen haben kann.
So gerne ich mich jetzt auch einloggen würde, ich kann es einfach nicht.

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Offizielles Blizzard China/Hearthstone China Statement:

https://i.redd.it/qhcal56j3jr31.jpg

Als wäre Blizzard jemand mit Persönlichkeitsspaltung oder ein verlogener Heuchler.

Da vermischt du verschiedene juristische Dinge.
Grundrechte sind nicht vertraglich regelbar! Es sind Grundrechte, die für jederman gelten. Und niemand kann irgendjemanden daran hindern, seine Meinung kund zu tun (ich rede immer von D, in China ist es sicherlich ganz anders).
Was regelbar ist, ist das bestimmte Handlungen auf privatem Grund (z.B. in deiner Wohnung oder eben einer esports Veranstaltung nicht erwünscht sind und diese zum Ausschluß führen (Verweis aus deiner Wohnung oder Ausschluss aus der esports-Veranstaltung). Aber das sind wie gesagt verschiedene Dinge.

Blizz hat hier juristisch durchaus legitim gehandelt. Das Problem für Blizz ist nur, dass die öffentliche Meinung überwiegend auf Seite des ESportlers steht, weil er moralisch im Recht ist. Hier wurde zwischen wirtschaftlichen Interessen und moralischen Ansprüchen abgewogen und die „moralische“ Öffentlichkeit wurde offensichtlich deutlich unterschätzt. Und Gott sei Dank trauen sich viele auch, ihre Meinung hier und anderswo öffentlich zu sagen.

ÄH… doch. Meinungsfreiheit heisst dass du vllt alles sagen darfst aber es heisst nicht dass es keine Konsequenzen für dich hat.

Du kannst dich in eine Fussgängerzone stellen und Sklaverei, Folterung von Minderheiten oder Vergewaltigung von leichtgekleideten Frauen fordern. Da wirst du zurecht entfernt und das ist auch gut so. In den USA sind solche Spinner an jeder Ecke zu finden.

Legitim, fragwürdig. Das Regelwerk stützt die Behauptungen von Blizzard nicht.
Fair, fettes nein.
Moralisch, fettes nein.
Logisch, fettes nein.

Wie gesagt, Blizzard nimmt immer die schlechtesten Lösungen während bessere auf der Hand liegen. Inkompizzard eben.

Sind sie aber halt nicht. Das ist weiterhin eine völlig dramatische Behauptung. Jemand ist politisch geworden, was in ihrem Esport-Kodex verboten ist, also haben sie ihn erstmal gesperrt und das Geld wieder abgeknöpft. Nicht mehr und nicht weniger.
Hätten sie ihm sämtliches Geld entziehen müssen, auch wenn es genau so im Vertrag stand, dass das passieren würde? Nein. Aber sie sind nicht politisch geworden, sie haben eine einfache Regel durchgesetzt.

Sie haben politisch im Sinne/Wille der chinesische Regierung gehandelt. Taten sagen mehr, als Worte. Man hat eindeutig ein Exempel statuiert und damit wollte man auch eine Botschaft vermitteln.

Ich warte seit gestern dass jemand die Regel zitiert die Politik oder Aktivismus auch nur annähernd erwähnt. Bisher nichts.

Und wir alle wissen wie the USA auf Kommunismus reagiert. Ist für die sowas wie Krebs. Ironisch dass eine US Firma so eine Botschaft sendet. Die können sich warm anziehen wenn die eigene Regierung offiziell was hierzu sagt.

Sie haben ihre Regeln angewandt für Vertragsbruch. Das geht in Ordnung.

Kritisch wird es vor allem durch das Ausmaß der Strafe, welches nicht in Ordnung war. Das ist die maßgebliche Differenzierung, die man hier einfach bringen muss. Man muss hier den tatsächlichen Skandal benennen und das ist hier das Strafmaß und nicht die Strafe an und für sich.

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Die Regel dazu wurde mehrmals zitiert, aber du bist ja der festen Überzeugung, dass diese darauf nicht anzuwenden ist und dass Blizzard da überhaupt nichts negatives draus gezogen hätte, den Kerl einfach machen zu lassen und ihnen nicht von diesem Aktivisten ans Bein gepieselt wurde mehr oder weniger.

Ja, nämlich dass politischer Aktivismus nichts in E-Sport zu suchen hat. :roll_eyes: Ist doch total wurscht, ob das die chinesische Regierung nun geil fand, oder nicht.

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Und wieder bei den AGB … lest meine Meinung dazu einfach oben durch …

Meinungfreiheit heißt ganau das. Es gibt keine Konsequenzen für meine Meinung. Ich kann nicht in den Knast kommen etc pp.
Was du hier als Konsequenzen bezeichnest, sind Rechte anderer, zum Beispiel zu entscheiden, wer an einer Esportsveranstaltung teilnehmen darf und wer nicht. Juristisch völlig verschiedene Dinge.

Wenn du in einem öfftlichen Raum sowas forderst, gilt folgendes:

  1. du musst es anmelden weil es die öffentliche Ordnung betrifft
  2. Vergewaltigungen zu fordern ist keine Meinungsfreiheit, sondern Aufruf zu Straftaten. Wieder was ganz anderes.

Wenn man juristisch argumentieren will, muss man solche Sachen auch differenzieren können. Ansonsten begibt man sich ganz schnell auf vermientes Gelände. So wie du.
Und der Rest, den du geschrieben hast, ist auch eher populistisch^^

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Totaler Schwachfug. Was zitiert wurde war Wischiwaschi Regelkram der gleichzusetzen ist mit „wir machen eh was wir wollen“. Eine Regel die die Aktion direkt betrifft hat keiner aufgezeigt. Ich hab auch keine im Regelwerk gefunden als ich danach gesucht habe auf der offiziellen Seite. Als hör auf dir irgendwas aus den Fingern zu saugen.

Ja? Das Regelwerk für Teilnehmende an einem Turnier. Das gilt und verstößt in diesem Fall auch nicht gegen Grundrechte, Menschenrechte oder sonst etwas. Das Regelwerk ist in diesem Fall nicht anzufechten rechtlich, egal wie deine Meinung dazu ist.

Ich habe genau erklärt, wie der Zusammenhang mit dieser Regel zustandekommt. Mehrmals. Ich habe mir das nicht aus den Fingern gesaugt. Aber ich habe das Gefühl, dich interessiert überhaupt kein einziges Argument oder irgendwelche Fakten in diesem Thread, sondern du fährst einfach weiter blind deinen Kurs.

Das sehe ich anders … so schwammig wie das Formuliert ist, könnte diese in deutschland sogar unwirksam sein. Aber ich will diesen AGB quatsch gar nicht hören, keiner sagt hier er habe nicht gegen die AGB verstoßen.
Es geht um das verhältnis vom Vergehen zur Strafe und die ist so hart weil man ein Zeichen setzen wollte, das durchaus auch eine politische Botschaft in sich trägt. Aber das Hardcore „Fan“ wird sich weiter an den AGB festhalten, don’t be evil!

Oh, doch. Bin nicht unbedingt ein Fan davon aber jemand wurde schon für Holocaustleugnung zum Knast verdonnert. Dennoch wirst du für bestimmte Aussagen aus so ziemlich allen Bereichen entfernt.

Da wir seit laaaaaaaaangem keinen solchen Fall haben gehe ich davon aus dass solche Aktionen nicht legal sind.
Wenn deine Meinung mit Straftaten zu tun hat kommen Konsequenzen auf dich zu. Es ist ja erst mal deine Meinung.

Der Satz ist mal völlig Sinnfrei.

Und ich habe dir und auch anderen mehrmals aufgezeigt dass was ihr und Blizzard sagt steht nicht da drin. Mit keinem einzigen Wort.

Ironisch da du immer wieder auf imaginäre Regeln verweist die im Regelwerk nicht mal annähernd stehen und so tust als wärst du die einzige die das lesen kann. Einen Link zu was auch immer du dir hier ständig aus den Fingern saugst bringst du nicht mal.

Es geht darum, dass ein Unternehmen zurecht nicht als politisches Organ missbraucht werden möchte, was ich für nachvollziehbar halte.

Sie hätten z.B. aber auch sagen können, dass sie zwar den Einsatz respektieren, aber dazu gezwungen sind, allein schon aus Gründen der Glaubwürdigkeit, hier eine Strafe zu verhängen, da politische Äußerungen nicht gewollt sind und dies kein Format für solche Dikussionen darstellt.

Das hätte ich für professionell gehalten.

Naja, doch. Zasz sagt das ja, genau wie ein paar andere auch. Und darum geht es mir.
Man, ich sag doch auch, man hätte die Strafe ein bisschen milder ansetzen können. Es geht mir nur darum, dass irgendwelche verklärten Träumer meinen, es hätte niemals nur ansatzweise eine Strafe geben dürfen, weil ja auch kein Regelbruch, sondern nur ein heroischer Akt des Mutes da war, der für absolut niemanden auch nur einen Hauch von Konsequenz gehabt hätte.

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Oh, man ist professionell vorgegangen. Man hat ja auch direkt Werbung eingeblendet, als man gemerkt hat, dass ein Regimekritiker das Wort ergriffen hat.

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Ich weiß ja nicht was ich jetzt mit deren Aussage zu tun habe aber ok,
zu den AGB sind derart schwammig das man darüber auch streiten kann. Aber das ist ein anders Thema.

Sry, aber man hat 3 Leute Ihre Einkünfte entzogen. Schwer zu sagen wie sehr sie das trifft, aber das ist schon mehr als „bisschen milder“.
Zudem draf man die Eindeutige Botschaft, die zeigt welche politische Richtung eingeschlagen wird nicht vergessen.

Als Unternehmen das vor der Haustür mit westlichen Werten wirbt, hätte ich mir folgendes gewünscht:

Man distanziert sich von den Aussage des Streamers, verdeutlich nochmal das man solche politische Diskussionen nicht erwünscht und verwarnt die Beteiligten und macht klar bei nächsten mal drohen „Sperre und Geldentzug“. Da hätte man auch eine eindeutige Botschaft vermittelt und eine Hürde aufgebaut das es nicht nochmal vorkommt.