Schöne Aktion in Taiwan

Ob er ‚recht hat‘ ist eine Meinung von dir, vor allem eine Meinung, über die wir uns mittlerweile in über 500 Beiträgen gegenseitig zerfetzen. Politiker sind Opportunisten, besonders im Wahlkampf. Opportun heißt nunmal, sich der Situation zum eigenen Vorteil zu bedienen, ohne Schaden befürchten zu müssen. Und mit ‚anti-China‘ kann man zur Zeit nichts falsch machen. Sind ja eh die ‚Kommis‘, die Rote Gefahr. Da rennt er bei sich zu Hause offene Türen ein. Dazu noch eine amerikanische Firma, die sich China ‚anbiedert‘ - HOCHVERRAT! Da kocht die Volksseele. Spätestens seit Trump wird ja die Linie gefahren, die amerikanischen Konzerne würden mit ihrem Wegzug nach China/Asien die eigene Bevölkerung schaden. Dennoch kaufen auch die Amis mit Freuden chinesische, billige Produkte. Willkommen in der Globalisierung!

Es dürfte nur kaum die nötigen Designer treffen. Sondern eben die Mitarbeiter von Blizzard China, die Supporter, GM,… all die kleinen Lichter die den Job gerade in Asien ev. dringend brauchen.
Ohne Chinageschäft dürfte als erstes Blizard China und deren Leute dran sein.
Wirklich die richtigen erwischt?

Den gabs auch vor Holinka nicht (Holinka ist übringes ja wieder bei WoW…). Weshalb mich die Schadenfreude als er damals ging auch nie verstanden habe.

Warum scheinheilig? Ich kündige ja auch nicht meinen Blizzard Account oder drohe damit. Die Firmen machen ihren Job und der ist nicht Moral nach unserer Vorstellung. Änderungen wünsche ich mir sehr, aber über die Politik, nicht die Firmen.
Ich finde die Strafe zu hart ja. Aber das man sich mit China gutstellen will kann ich erstmal zu 100% nachvollziehen, es ist ein muss.

Keine Ahnung? Ich weiß ja nicht wer für was zuständig ist.

Ich auch nicht, ich mochte seine Vision des PvP’s (MoP/WoD) sehr gerne. Aber er wird wieder als PvP Designer eingesetzt? Das bezweifel ich irgendwie, dann wären wir nun nicht bei solch einem Zustand.

Ich ja auch nicht?

Komisches Argument.

Natürlich kann man das so sehen, aber ich lebe gern in meiner Glitzerwelt wo es Helden gibt die ab einem gewissen Punkt einfach mal sagen:

„Hast du Lack gesoffen? Kannste stecken lassen.“

Oder in diesem Falle vlt. mal etwas Empathie mitspielen lassen, statt einfach nur „Ok, du bist raus.“.

Firmen (eigentlich sind Firmen ja nur die Namen der jeweiligen Betriebe, aber ich lass das mal der Einfachheit hier so stehen, versteht ja eh jeder) können sich nicht stetig aus der Verantwortung ziehen, denn letzten Endes sind wir doch alle dafür zuständig das unser Planet im gänzlichen lebenswert ist, oder nicht? Das bedeutet auch die hohen Tiere müssten an einigen Stellen Verantwortungen tragen.

Ja, Nachvollziehen dürfte es hier jeder können, da es um viel Geld geht wenn man über die größte Diktatur der Welt spricht, aber ich finde dieses „Okay, es geht um ne Firma die will Kohle, also lass mal auf Moral sch__ßen“ ziemlich bescheiden.

Geld ist wichtig, keine Frage, aber gefühlt tun viele hier so als wäre es das einzige Gut um welches es hier geht.

„Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise“ - Wernher von Braun

Ich hab es jetzt mehrmals erklärt. Sowas ist eine persönliche Entscheidung wie Rauchen aufgeben oder nicht mehr auf Insekten treten.

Ein Land das Meinungsfreiheit unterdrückt ist nicht nur eine Meinung.

Den Leuten sowas zu erklären ist wie: Wieso isst du kein Fleisch, wieso fährst du mim Fahrrad. Wieso laufst du zum Briefkasten usw. usw. zu erklären.

Sie sehen Ihren nutzen dadurch nicht und wollen den anderen in seiner Sichtweiße Manipulieren.

Und das sind dann für mich die Scheinheiligen. Denn die machen das zu 99% eben nur in diesem Fall weil ihr Heldentum hier mal nicht weh tut.

1 Like

Es ist NIE Scheinheilig sich für seine moralischen Werte einzusetzen oder andere für einen kompletten Mangel an jenen zu kritisieren oder aufzuzeigen wie andere Leute Schaden zufügen durch ihre „Werte“.

1 Like

Doch, wenn man diese Werte nur hervorholt wenn es einem nicht wehtut dann ist es scheinheilig.
Die Tochter meine Klasse ist z.B. gerade auf Klassenfahrt. Und einige da sind regelmässig bei Friday for future. Mitgeflogen (!) auf Klassenfahrt sind sie dann aber doch.
Tja… die Werte sind nur relevant wenn sie keinen Verzicht bedeuten. Das ist scheinheilig.

1 Like

Also, mag sein dass das für dich scheinheilig ist.

Aber kannste dich nicht einfach mal freuen dass diese Leute überhaupt auch mal was aufgeben? Das zeigt wenigstens im Mindestmaß dass wir noch nicht völlig verroht sind. Was ich damit sagen will ist dass du dich hier seit gestern wie ein wilder echauffierst aber ich finde es grundlegend positiv dass China damit deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommt bzw. das was die dort abziehen.

Auch dass die Leute überhaupt sagen „Wasn Mist“ anstatt „Ja, egal betrifft mich nicht“ ist gut.

Du siehst das mMn alles sehr verbissen auf dein Lieblingswort bezogen D:

Ich würd mich hier dem Hexer anschließen, auch wenn er vorhin meinen süßen Talendron angepinkelt hat :frowning:
aber ich hab euch einfach beide „lieb“.

Hier kommt es darauf an ob es Ököneutralere Alternativen gäbe.

Fliegen ist auf jeden Fall besser als wenn jedes Elternteil mit dem Auto fährt, meine ich.

Aber natürlich hast du dahingehend recht dass Bus/Bahn hier besser wäre.

Nur weil du es uns dauernd unterstellst heisst es noch lange nicht dass es stimmt.

Was nur geht wenn wir uns in die Steinzeit 2.0 zurückentwickeln.

Nein Blades, da machst du es dir eindeutig erneut zu einfach. Im Endeffekt betreibst du dann sogenannte Bullsh.it-Argumentationen, nämlich ad hominem. Der Inhalt eines Arguments muss gewichtet werden und es sollte egal sein, von wem dieses Argument vorgetragen wird.

Nicht die vortragende Person sollte im Mittelpunkt der Debatte stehen, sondern das Sachthema der Argumentation.

Ich empfehle dir bzgl. dieses Themas vor allem wissenschaftliche Literatur zur Spieltheorie (ja, wirklich!). Denn gerade das macht z.B. Umweltthemen so kompliziert.

Keiner kann sich einfach vom System erheben/entkoppeln. Es geht nicht. Man kann versuchen sein Leben etwas rücksichtsvoller zu gestalten, aber du wirst immer irgendetwas finden, woran du dich aufhängen können wirst und dann rufen kannst: Du bist ja nur ein Heuchler.

Rein rational betrachtet ist aber selbst der Heuchler moralisch positiver zu bewerten, als die Person, die von vorneherein sagt, „mir ist eh alles egal, ich gebe ganz bewusst einen Dreck drauf“. Und sogar noch höher als der Desinteressierte.

Der vermeintliche Heuchler setzt sich zumindest Öffentlichkeitswirksam für die Sache ein, während die andere Person bewusst auf alles einen Dreck gibt. Und er weiß zumindest, dass es eigentlich nicht gut ist, wenn er jetzt dies und das tut. Es findet also zumindest ein Problembewusstsein statt.

Und zurück zur Spieltheorie. Etwas für das Gemeinwohl zu schaffen ist immer problematisch. Stell dir vor, alle zahlen regelmäßig in einen Topf und bekommen am Ende dann regelmäßig gleichhohe Erlöse. Nun entscheidet sich einer, nicht mehr einzuzahlen, bekommt aber natürlich weiterhin aus dem Topf etwas.

Nach einiger Zeit werden sich die anderen Fraktionen blöd vorkommen. Am Ende steht der Zusammenbruch des Gemeinwohls, weil es durch das Erhaschen kurfristiger persönlicher Vorteile zerstört wurde, am Ende verlieren aber alle.

Viele der heutigen Debatten sind regelrecht vergiftet von diesen schwachsinnigen Argumentationsmustern. Es wird rein garnichts an der Situation verändern, wenn man sich lieber darüber unterhält, ob jetzt eine Greta auch ja klimaneutral in die USA gereist ist. Das ist klassisches ad hominem, nicht die Sache wird thematisiert, sondern die Person.

Es trägt nichts zur Debatte bei, es verzerrt sie, indem sie für die Debatte irrelevante Thematiken in den Mittelpunkt rückt.

Und nur weil die wissenschaftliche Bildung weltweit so furchtbar schlecht ist, werden diese Bullsh.it-Argumentationen immer stärker verwendet und nicht als solche erkannt.

Um mal Klartext zu reden: Umweltschutz ist nicht leicht. Oftmals verzichtet man auf etwas für das Allgemeinwohl oder stellt eine gewohnte Lebensweise um. Für die wenigsten wird das perfekt gelingen. Und das muss es auch nicht. Denn es reicht bereits, wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass wir die Erde (die wäre quasi der Topf im oberen Beispiel) erhalten müssen, weil sonst alle und zwar wirklich alle, verlieren.

Wir brauchen also keine vorbildlichen Musterbeispiele die sich in einem makellosen Antlitz sinnen und am besten als Einsiedler in einer Höhle wohnen (denn darauf läuft dein Ansatz konsequent zu Ende gedacht hinaus), wir brauchen viele Menschen, die unperfekt handeln, aber eben handeln.

Wir müssen wirklich solche Argumentationsmuster endlich aufgeben. Und zwar ganz insbesondere beim Klimawandel. Da ist es wichtiger, als bei allen anderen Themen. Vergiftet die Debatte nicht mit solchen Bullsh.it-Argumenten.

Und hinterfrage dich auch selbst:

Stell dir die Frage: Warum ist es dir wichtiger, jemanden als vermeintlichen Heuchler zu entlarven, als die Sachdebatte in den Mittelpunkt zu stellen?

Und was trägt die vermeintliche Entlarvung des Heuchlers zur Lösung des Problems bei?

Richtig, nichts. Im Gegenteil. Es ist kontraproduktiv. Es führt dazu, dass wir uns alle gegenseitig mit dem Finger anzeigen und uns unsere Verfehlungen auflisten. Wir schaffen eine Dynamik, welche die Menschen am Ende dazu motviert, lieber überhaupt nichts zu tun.

Genau dahin führen diese Argumentationen, in eine Spirale in den Abgrund. Es ist so schon hart genug, da sollte man sich lieber gegenseitig ermutigen als sich die Verfehlungen gegenseitig vorzuwerfen.

Für solche Dinge braucht es große Lösungen, im bestenfall global. Ob du oder ich aufhören Fleisch zu essen wird nichts ändern. Und auch ob sich deine Tochter in den Flieger setzt nicht.

Auch die Wissenschaft sagt das in deutlicher Klarheit. Individuelle Verbesserungen sind natürllich positiv, ohne systemverändernde Maßnahmen wird es aber nicht gehen.

Und daher sollten wir genau darauf hinarbeiten und nicht uns daran abarbeiten, ob sich Person X auch ja vorbildlich im Bezug auf die Problematik verhällt.

3 Likes

Das sehe ich absolut anders. Wenn man nur Konsequenzen ergreift die einem selbst nicht weh tun dann ist und bleibt das für mich scheinheilig.

Natürlich findet man immer was, das ist aber der umgekehrte Fall. Jemand vertritt eine Meinung und man sucht ewig bis man einen Gegenpunkt findet, das ist falsch, absolut.
Aber hier ist es komplett andersrum. Man greift sich einen Punkt heraus der einem nicht mal Ansatzweise wehtut und ignoriert geflissendlich alles andere.
Dann wird es für mich scheinheilig.

Auch das sehe ich anders. Die anderen sehen den Punkt nicht, gewichten ihn anders. Er aber sieht ihn und ignoriert ihn bewusst.

Korrekt. Um im Beispiel zu bleiben wollen hier aber die „Heuchler“ nur Ergebnisse sehen ohne einzuzahlen.

Weil diese Menschen keine Sachdebatte wollen. Sie wollen Strafe, kaputtmachen und das ohne Konsequenz für sich. Ich bin bereit mit jedem hier über das Thema zu diskutieren. Schau nach selbst wenn ich die Scheinheiligkeit kritisiere stimme ich ihnen in der Sache sogar meist zu.

1 Like

Okay, halten wir fest.

„Dann ist es scheinheilig“.

Soweit gehe ich mit, habe ich auch nicht widersprochen. Ich frage dich aber, was deine Konsequenz aus dieser Feststellung ist. Darüber will ich, dass du mal nachdenkst.

Wir stellen jetzt also fest: „Das ist heuchlerisch“. Aber was bedeutet das nun? Ändert es bei diesem Thema z.B. etwas an dem Sachverhalt? Widerlegt es irgendwelche Argumente? Hilft es irgendwie weiter? Die Antwort auf alle Fragen: Nein.

Siehe oben.

Das kann man hier so nicht sagen. Wie ich schrieb, kann man sich nicht einfach vom System entkoppeln. Du bist unweigerlich Teil des Systems, welches dich umgibt.

Selbstverständlich reißt du dir nicht alle Kleider vom Leib und brennst dein Haus sowie all deinen Besitz nieder, weil du Ungerechtigkeit X ausmachst. Macht dich das zum Heuchler? Folgt man deiner Argumentation zum Ende: Ja.

Du kannst dir immer irgendeinen Punkt herauspicken um den anderen als Heuchler darzustellen, nur siehe oben, was bringt das der Debatte?

Nein beim Thema Blizzard ist es im Grunde ganz ähnlich. Anstatt zu thematisieren, was geändert werden muss, damit solche Situationen durch Unternehmen überhaupt nicht mehr entstehen können, arbeitet man sich an Unternehmen X, hier Blizzard ab.

So wie sich einige an Greta abarbeiten und ob die auch ja eine lupenreine Lichtgestalt ist. Das schlägt beides in die absolut gleiche Kerbe der Bullshi.t-Argumentationen.

1 Like

Es hilft sehr weiter. Denn seit einiger Zeit geht es vielen nicht mehr um die jeweilige Sache, es geht nur noch darum gegen Blizzard zu sein, das ist in.
Doch, die Motivation von Protest finde ich durchaus relevant.

Diese netten kleinen Bemerkungen Richtung „du denkst nicht nach“ kannst du übrigens unterlassen… Doch… ich habe es überdacht.

Ich sage die ganze Zeit was geändert werden muss. Es muss konsistente Regeln geben die grundsätzlich gelten. Etwas ist erlaubt, oder es ist verboten. Das ist hier das Kernproblem für mich bzgl. Blizzard.

Was du forderst ist dass wir komplett konsequent sind und wir uns selbst zum Höhlenmensch in eine Höhle degradieren damit man ja nicht irgendwie heuchlerisch erscheint. Völlig unreal.

Deshalb reden wir seit zwei Tagen über Weltpolitik, Industriepolitik, Moral…

Deshalb wiederspricht dir hier fast jeder.

Wir diskutieren hier nur zu 3 oder 4… und mit einem streite ich mich nicht inhaltlich sondern alleine über das scheinheilig.

Ja, stimme ich zu. Setzen wir auch gerne mal diesen Fall als Feststellung. Also die Feststellung:

„Leute sind gegen Bllizzard, weil es dafür Internetpunkte gibt oder es gerade cool ist“.

Auch hier: Was ändert das an der sachlichen Kritik der unverhältnismäßig hohen Strafe durch Blizzard? Nichts, denn es tangiert überhaupt nicht das Argument. Von der eigentlichen Kritik wird abgelenkt und die vermeintliche Unaufrichtigkeit der Kritikvortragenden wird in den Mittelpunkt gerückt.

Und diese Gefahr besteht eben. Gleichzeitig arbeiten sich aber auch viele aus tatsächlich ernst gemeinten Gründen an Blizzard ab (= Blizzard pauschal das ulltimative Böse), wie oben geschrieben, obwohl sie sich eigentlich über die Situation empören sollten, die es für Unternehmen überhaupt sinnvoll erscheinen lässt, so zu agieren. Das gehört einfach dazu und kann man hier nicht ausblenden. Wie du selbst schriebst: Blizzard verzichtet nicht mal eben auf China als Absatzmarkt. Man muss also auch die andere Perspektive mit einbeziehen.

Sicher ist die Motivation daher ganz interessant zu erfahren, ich finde aber die Sache sollte in den Mittelpunkt gerückt werden, was hier für mich zwei konkrete Dinge sind:

  • Die Strafe war unverhältnismäßig hoch, eine Strafe an sich ist aber nachvollziehbar
  • Worin liegen die Gründe, dass sich Unternehmen so verhalten und wie können wir es ändern.

Mich interessiert nicht, ob jetzt jemand damit Internetpunkte sammeln will. Wenn es so ist, ist es halt soo, immerhin generiert dieser jemand dann Aufmerksamkeit für das Thema, auch wenn er keine Ahnung davon hat ooder aus falschen Begründungen heraus agiert.

Das habe ich so nicht formuliert, ich habe dich ermuntert über meine Argumentation nachzudenken. Das ist schon ein heftiger Unterschied.

Richtig im Prinzip. Man müsste hier aber aus meiner Sicht definitiv klären, wie es sich überhaupt erzielen lassen soll hier scheinbar unüberbrückbare Interessen zu verknüpfen:

  • Blizzard will China als Absatzmarkt, China unterdrückt aber Meinungsfreiheit
  • Profispieler sollen ihre Individualität entfalten, müssen aber immer stärker abwägen, was als politisch oder unerlaubt gilt
  • Ist es ganz grundsätzlich überhaupt möglich, Politik vollständig auszublenden, insbesondere vor dem HIntergrund eines immer größeren Einfluss Chinas?

Das sind Fragen, die aus meiner Sicht diskutiert werden sollten.

Na dann können diese Leute ja auch aufhören zu betonen das sie das gemacht haben um so andere zu motivieren es auch zu tun.
Hier geht es eben darum andere zu Dingen zu motivieren die möglichst nur anderen weh tun und das ist mies.
Bzgl. Accountlöschung mags ja noch gehen, aber bei Dingen wie dem „bannt Overwatch“ Kram wird es dann für mich zu heftig. Daher stelle ich auch die Massnahmen in Frage, doch. Das finde ich absolut notwendig.

Und nun sagen viele hier… in dem wir Abos und Accounts kündigen! Und ja… diese Massnahmen können wirklich Wirkung zeigen. Aber weshalb sollte man es nicht tun? Weil es heuchlerisch wäre! Der Kreis schliesst sich leider.
Ja, im Kern hast du Recht. Die Motivation mag interessant aber erstmal weniger wichtig sein. Wenn sie aber zum Teil der „Lösung“ wird ändert sich das.

Ok, dann war das nur einer der Fälle wo man Text unterschiedlich „lesen“ oder „betonen“ kann. Dann sehe es mal als Hinweis das man das auch anders verstehen konnte.

Imho recht einfach.

  • Profispieler können ihre Individualität jederzeit ausserhalb von Turnieren entfalten. Niemand verbietet ihnen politische Aussagen
  • Die China Problematik ist eine Frage der Politik. Aber es geht nicht nur um China, auch andere Länder haben Probleme mit der Meinungsfreiheit.
    Ein Pro kurdischer Kommentar während einem Turnier in der Turkei hätte z.B. auch böse enden können. Da gibht es zahllose Beispiele und alle sagen klar das es vernünftig ist Politik aus solchen Events auszusperren.