Schöne Aktion in Taiwan

China hat eine enorme wirtschaftliche Präsenz in der Welt.

Ich würde wetten, dass mehr als die Hälfte der Elektronik, mit der Sie täglich interagieren, in China hergestellt wurde.

Viele (die meisten) US-Unternehmen haben wirtschaftliche Beziehungen zu China, wo sie unabhängig von ihrer Politik einigermaßen freundschaftliche Beziehungen zu ihnen pflegen müssen oder die Gefahr laufen, diese Geschäftsbeziehungen zu verlieren.

Aufgrund ihrer jüngsten Aktivitäten stimmt Blizzard nicht mit der Zensur überein, sondern setzt lediglich ihre eigenen Richtlinien in Bezug auf Inhalte durch, die Spieler möglicherweise in die Domains von Blizzard einschleusen .

Wenn Du gegen Chinas Politik, Regierung usw. protestieren willst, dann mach das . Du riskierst keine Milliarden Dollar von wirtschaftlichem Wert.

Wenn du glaubst eine Deinstallation von Blizzard/Activision Spiel oder kein abo mehr für die bezahlst das dies Hong Kong helfen würde , dann biste echt Naiv .
Wenn du schon dabei bist , verschrotte doch deine Elektronik , und beginne gleich mit deinem Handy , Fernseher , Computer . Guck doch mal nach was hinten drauf steht “Made in China”

ps. Kapitalismus wird immer Siegen

4 Likes

Du hast zwar prinzipiell recht, aber die Aktion von Blizzard durch Verhängung der maximal möglichen Strafmaßnahmen war im Grunde genommen nichts anderes als ein indirektes politisches Statement. Andersrum - Ignorieren und gewähren lassen - wäre es ebenso ein Statement gewesen. Eine ziemliche Zwickmühle für Blizzard.
Allgemein hat mich die ganze Thematik (auch die noch viel größere Sache mit der NBA) ziemlich desillusioniert und betroffen gemacht. Was haben wir Menschen uns da für ein furchtbares wirtschaftspolitisches System geschaffen …

Von meiner Warte aus kann ich sagen: Ich kann den Aufschrei der Community nicht nachvollziehen.
Blizzard ist eine Spielefirma und sollte hauptsächlich Games machen und eventuell dafür sorgen, dass sich eine Community gut versteht.

Politische Statements überlasse ich den Politikern, denn nur diese und die Nationen, als Weltgemeinschaft, können diesen Missstand beseitigen.
Im übrigen halte ich Blizzard nicht für qualifiziert genug, um eine entsprechende Botschaft zu senden, es ist nicht einmal deren Job.
Dieses Thema ist viel zu heikel und brisant, als dass eine Spielefirma irgendeine Meinung von sich geben oder in Ränkespiele verstricken sollte.

5 Likes

Unterdrückung und keine freie Meinungen, zu gefährlich für das System.

Wenn Verträge, PR, und investments mehr Wert sind als Menschenrechte… Es wäre für Blizzard klüger gewesen nicht zu reagieren. Jetzt haben se nen gigantischen Sh tstorm einen Monat vor der Blizzcon am Hals…

Schon mal Mark Kerns Twitter angesehen? Das ist definitiv nach hinten los gegangen.

5 Likes

Speichelleckerei, aus Bequemlichkeit oder zur Bewahrung des Umsatzes, hat immer schon diktatorische Regierungen ermöglicht und ist ganz einfach verachtenswert

2 Likes

Und genau darum geht es doch, das man sich für Geld bügt und sich tief reinstecken lässt. Man hätte sich auch hinstellen können und sich distanzieren vom Streamer. Aber lieber beugt man sich und zerstört seine Lebensgrundlage, nur für den schnöden Maumut und weil er seine Meinung geäussert hat.

Das ist halt ein schäbiges verhalten und niedere beweggründe. Ich hoffe i-wann packt jemand die CEOs so an die Eier, verdient haben Sie es.

UND JEDER der sagst stand doch in den AGB: Ich wünsche das euch was ähnliches passiert!

“We too love money more than freedom and democracy” -SouthPark

Witziger weißer, wenn es um Image geht, sollte Blizzard sich selbst Bannen denn keiner macht gegen Blizzard ein schlechtes “Image”, außer Blizzard für sich selbst. Und das ganze Getue wird noch ein Schuss ins eigene Knie.

https://www.reddit.com/r/hearthstone/comments/df52sw/blizzard_employees_standing_with_hk/

Es gibt doch noch Hoffnung.

1 Like

D.H. ich shutte den Stream und nicht: Ich banne den Spieler und bestrafe Ihn. Der Spieler hat in „Keinsterweiße“ schaden verursacht außer das China denkt: Blizzard wäre für Freiheit und Co. Die Bestrafung ist für sich ein Statement und beweißt wie tief Blizzard mim Hals „wo“ steckt.

Kein Politisches Statement wäre gewesen: Ich close den stream und das wars. Aber mit der Bestrafung des Spieler haben sie sich Politisch eingemischt.

1 Like

Man! China könnt ja auch Blizz Games verbieten, stell dir das mal vor, wie viel Geld dann flöten gehen würde!

Geld wovon sie neue Entwickler für WoW Mobile einstellen könnten (oder Diablo Mobile endlich fertigstellen könnten). /cough

Geld>Moral, war nie anders.

1 Like

Ja gut… ich verliere Geld weil, verboten oder ich verliere Geld weil jeder sein Abo kündigt und alle Blizzard-Games ignorieren wird. Das eine hat Global eine schlimmere Einwirkung als international

Wollte auch gerade dazu etwas schreiben.

Unterste Schublade Blizzard. Einfach nur Peinlich.

Tibet war schon harde core und die Welt hat nur zugesehen, jetzt wird Honkong asimiliert und die Welt schaut nur zu.

Geld > Menschen und Menschrechte.

Nur liegen in China ev. gut 50% des Umsatzes. Nein, soviele Abos werden nicht im Rest der Welt gekündigt. Die finanzielle Sicht ist daher eindeutig. Auch das China da sehr drauf achtet.
Ich denke nur man hätte taktisch doch anders vorgehen können. Einfach das ganze „lauter“ ablehnen aber mit einer deutlich geringeren Strafe. Man hätte auch z.B. 3 Monate Sperre (oder Ausschluss von der Blizzcon) und kein Preisgeld für den Wettbewerb wie eine mehrjährige Haftstrafe „verkaufen“ können.

Du musst mal Aufrechnen wie viel extra Arbeit Blizz für China-WoW reinsteckt. Da ist ja 75% des Spiels „verniedlicht“ obwohl ich unser WoW schon echt zu lasch finde.

China hat so übel einen Schaden (Regierung), ich kann ja einerseits verstehen dass sie die Kohle natürlich wollen von den Chinesen, aber andererseits würde ich so einer Regierung meinerseits eher vor die Füße spucken statt denen auch noch in die Karten zu spielen.

This!

Btw: Denkt dran was mit Winnie Pooh geschah als die 4 Chan Revolutionäre den Bären mit dem Regierungsaffen verglichen haben.

China kann übel Backpfeifen verteilen für nichtige Angelegenheiten.

Dementsprechend hätte man eig in DE WoW sperren müssen weil Prinzessin Therazane aus Maraudon doch aussieht wie unsere Dame No_1.

wegduck

2 Likes

Er hat Blizzard nichtmal „Bestraft“ er hat nicht mal hatespeech betrieben. Blizzard hat sich auf „6.1“ bezogen und auf Image bezogen. Wo hat er „Image“ geschadet. Er hat seine „Meinung“ ausgesprochen. Theoretisch müsste Blizzard sich selbst sperren, so viel wie sie sich selbst bestraft haben.
Aber ja wie sagte SouthPark: We too love money more than freedom and democracy.

Traurig aber Wahr.

Und danach? Sind 50% des Umsatzes weg, die Aktionäre tauschen dich aus und der Nachfolger verbeugt sich noch tiefer.
Politik müssen leider Staaten oder Menschen machen, Unternehmen sind da eher schlecht geeignet. Aber wir alle sollten ev. beim nächsten Einkaufen mal auf „made in china“ achten… werden 99% die sich hier aufregen das machen? Sicher nein. Es ist eben einfacher Moral von anderen zu fordern statt von sich selbst. Und da schliesse ich mich keinesfalls aus.

6 Likes

Natürlich stimmt das und über Kleinigkeiten kann man hinwegsehen, ich würde China jedoch keinesfalls als Kleinigkeit abtun.

Wirtschaftlich gesehen hast du völlig Recht, jedoch ob die Moral damit vereinbar ist, das durfte Blizzard nun von selbst zeigen.

Böses Ass im Ärmel, touche! :smiley:

Ich kauf mir nie wieder Kugelschreiber!

hust

Apropros:

Ist das eig okay hier? Eig. darf man ja nicht über Politik diskutieren im Forum, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Kompliziert… Aber… es geht eigentlich nicht um Politik sondern um die Sperre bei der Diskussion. Diese Diskussion kann man ohne „etwas“ Politik gar nicht führen. Wenn Blizzard darüber hier keine Diskussion gewollt hätte, hätten sie das ganze schliessen müssen und nicht verschieben dürfen.
Daher vermute ich das das ganze ok ist solange der Kern der Diskussion die Sperre bleibt.

2 Likes

Ich sage es mal so: Wenn in einem Vertrag gewisse Regeln stehen und man sich nicht dran hält, dann ist die Strafe durchaus gerechtfertig.
Vermutlich wird Blizzard aber in den nächsten 12std darauf reagieren und die Wogen glätten

1 Like

Blades du wiederholst dich und merkst es nicht.
Alles was du sagst ist:
F.ck Menschenrechte solange die Aktionäre happy sind.

Warum verteidigst du diese menschenunwürdige Entscheidung einer Firma?
Unverständlich für mich. Geld hin oder her. Selbst wenn Blizzard 80 % ihrer Einnahmen verlieren würde, könnten sie noch immer Spiele generieren und fett cash einfahren.

Naja, wenn eine fremde Nation in deinen Vorgarten steht und dir dein Haus wegnehmen will, vielleicht dann wirst du umdenken. Oder wie ich dich nach lesen deiner Posts einschätze, wirst du dir die Uniform der Invasoren zulegen und helfen deine eigenen Leute zu unterdrücken.

1 Like