Natürlich war der Park das Elfenviertel. Es stand ja sogar ein Mondbrunnen dort.
Dass ein Botschafter nur auf Kurzbesuch in der Stadt sein darf, ist ebenfalls Unsinn. Immerhin gibt es ein Botschaftsgebäude und damit auch entsprechendes diplomatisches Personal. Botschafter sind nicht nur dazu da, Nachrichten zu überbringen sondern auch, um zur Völkerverständigung beizutragen, indem sie sich insbesondere auch kulturell engagieren.
Dennoch bin ich ganz grundsätzlich auch nicht für Blutelfen in Sturmwind - von tatsächlichen Botschafterkurzbesuchen einmal abgesehen -, aber das eigentlich vor allem weil ich dort keine ernsfhaft sinnvoll ausgespielten Sin’dorei erwarte und ich mich wirklich frage warum man bei der Elfenflut ernsthaft noch echte Hordenelfen nach Sturmwind tragen muss.
Ohne größere Geleitschutzeinheit bzw. die Begleitung der Sturmwinder Gastgeber - einen Gastgeber aus höheren Adels- oder Offizierskreisen, der für so einen Besucher auch in jeglicher notwendigen Weise bürgen kann, würde ich da dringend erwarten -, würde ich außerdem niemandem wirklich empfehlen, sich frei in Sturmwind zu bewegen. Der Friede ist jung und sicherlich brüchig. Da wird man durchaus mit Übergriffen aus der Bevölkerung und durch radikaler gesinnte Organisationen rechnen müssen, selbst wenn die selbstverständlich mit Konsequenzen bis zu Hochverrat rechnen müssen, je nachdem, wer da angegriffen wird.
Ich würd’s einfach besser sein lassen, auch wenn „Mein Bruder ist ein Ren’dorei, und ich hab ihn sooooo vermisst“-Konzepte sicher aus dem Boden sprießen werden. Gegen eine Kontaktaufnahme spricht dabei ja auch nichts, aber treffen muss man sich deshalb nun wirklich nicht gerade in der Allianzhauptstadt.